Ghost Neuheiten 2018: wir waren für euch beim Ghost Stand auf der Eurobike 2018 und haben euch ein Video mitgebracht. Die Neuheiten aus dem Hause Ghost und ihre Besonderheiten werden euch vom Brand-Manager Maxi Dickerhoff präsentiert.

Im Frühjahr bei uns bereits im Ghost HybRide SL AMR X im Test und jetzt für euch nochmal vom Brand Manager Maxi Dickerhoff – einem der Köpfe hinter den Ghost-Bikes – vorgestellt. Die Produktpalette der vermeintlich „weltbesten“ E-Mountainbikes am Markt. Im Video könnt ihr euch die Modelle mit dem MX – Laufradmix nochmal genauer zu Gemüte führen.

Video: Die Ghost eBikes auf der Eurobike

Der sympathische Vollblut-Biker Maxi Dickerhoff weiss, von was er spricht! Wir halten es für besonders clever, wenn Firmen genau solchen Leuten das Zepter in die Hand geben und dadurch genau solche Räder entstehen. Weiter so!

Meinung @eMTB-News.de

Wir sind Fans von MX Laufrädern und hatten schon eine Menge Spaß auf den neuen Ghost E-Bikes. Wir sind gespannt, ob der Hersteller in Zukunft noch in Punkto Akku-Integration nachlegt, oder weiterhin auf seinen Performance-Vorzügen beharrt.

Wir waren beim Test schon begeistert von den Ghost Modellen und sind es immer noch! Welches Modell wäre euer Favorit?  


Alle Artikel über die News der Eurobike 2018

  1. benutzerbild

    Edgecrusher

    dabei seit 05/2017

    Cool. Wir wollen zeitnah Bilder und einen Fahrbericht ;-)

  2. benutzerbild

    dualist

    dabei seit 06/2018

    @delete: Danke für deine Antwort.

  3. benutzerbild

    jopo

    dabei seit 12/2003

    Cool. Wir wollen zeitnah Bilder und einen Fahrbericht ;-)

    Ich habe das E-Bike aus Altersgründen gekauft, weil ich mit dem BioBike nicht mehr auf die "richtigen" Berge raufkomme. Bin MTBler seit 1993 und Selberschrauber. Bisher hatte ich ein Cannondale Prophet, das ich vor 10 Jahren auf Rohloff und Zahnriemenantrieb aufgerüstet hatte. Genau das fehlt mir jetzt, Schalten im Stand und keine dreckige Kette.

    Bilder, Fahrbericht, was soll ich schreiben? Wie ein Ghost Hybride SL AMR S 8.7+ mit 140 mm Federweg ausschaut, kann sich jeder im Netz anschauen. Und Fahrbericht, ich bin bis dahin 26“ BioBike gefahren. Da fühlt sich ein Mix aus 29 vorn und 27.5+ hinten schon anders an, es rollt gut auch bei ausgeschaltetem Motor, subjektiv besser als mein 26“ mit 2.4er Reifen.
    Ich bin erst eine richtige Tour gefahren, 1150 HM „Ums hintere Sonnwendjoch“ bei Bayrischzell, mit meiner Partnerin und die mit BioBike. Ich bin also „mit gebremstem Schaum“ maximal im Trail-Modus gefahren. Kilometer weiß ich jetzt nicht, aber der Tank war hinterher noch ¼ voll. Das gibt mir Hoffnung für die 1350 Höhenmeter von Vesio auf den Tremalzo.

    Verändert habe ich inzwischen folgendes: Den 780er Syntace Vector Carbon getauscht gegen einen Alu-Lenker mit mehr Rise und 700 mm Breite. Den Sattel habe ich getauscht gegen einen Speci Power Pro Elaston schwarz in 143 mm, der wurde hier auf eMTB vorgestellt und taugt mir gut. Mit dem originalen kam ich schon auf der Probefahrt nicht zurecht.Die Shimano Trigger habe ich getauscht gegen Taster. Besonders ergonomisch finde ich die Taster auch nicht, aber wie man bei einem Elektrobike Elektro-Trigger verbauen kann, kapiere ich nicht. Gewaltig ist des Bikers Kraft, wenn er mit dem Trigger schafft? Durch die Taster war jetzt auch Platz für einen Remote-Hebel für die Sattelstütze UNTER dem Lenker. Und das Display rechts unter dem Lenker habe ich getauscht gegen ein zentral vorn befestigtes, größeres Display, welches man nicht erst suchen muss, wenn man es während der Fahrt ablesen will. Es ist nun mal ein Elektrobike, das sieht man auch, da muss ich das Display doch nicht verstecken. Das Cockpit finde ich jetzt brauchbar.

    Mein Fazit: Für jemand, der noch nie ein Bike mit Rohloff und Zahnriemen gefahren ist, so sicher ein TOP-Bike. Mir aber fehlt da was.
  4. benutzerbild

    Scottch

    dabei seit 07/2018

    Ich finde die Shimano-Trigger super. Kommt natürlich drauf an wie man fährt.
    Wenn man einmal die Unterstützungsstufe einstellt und dann nie wieder ändert, sind Taster auch gut.
    Ich hingegen 'schalte' die Unterstützungsstufe dauernd hin und her, je nach Gelände und mit Trigger hat man den Lenker immer schön fest in der Hand...

  5. benutzerbild

    jopo

    dabei seit 12/2003

    Ich wollte hier eingentlich keine Diskussion pro oder contra Trigger lostreten, aber dazu muss ich noch was schreiben. Trigger wurden ursprünglich erfunden, um ein mechanisches Schaltwerk per Hebelkraft leicht zu bedienen. Da aber Millionen von Bikern an diese Funktion gewöhnt sind, gibt es die Teile nun auch elektrisch.

    Nun gibt es auch Taster, welche dieselbe Funktion haben. Damit sich die Biker aber nicht zu sehr umgewöhnen müssen, funktionieren die nicht wie eine Tastatur-Taste, sondern wie eine Wippe, also ähnlich wie Triggerhebel. Damit diese Wippen nicht zu ergonomisch ausfallen, sind sie auf der Lenkerinnenseite fix und außen beweglich. Wenn man links eine Faust macht und den Daumen nach vorn bewegt, bewegt sich der Daumen auf einer Kreisbahn nach links. Der Taster bewegt sich aber nach rechts, also genau entgegengesetzt. So ein Schwachsinn! Das heißt, wenn man den Schalter ganzflächig mit dem Daumen bedeckt und drückt, passiert genau nix. Man darf die Taste also nur linksaussen drücken. Damit das nicht zu einfach ist, ist der Taster mit einem hohen Rand eingefasst.

    Wenn man die Dinger ergonomisch optimal benutzen will, muss man sie entweder um 180 Grad drehen, aber dann funktionieren sie genau umgekehrt, oder man tauscht die Seiten, dann schaltet man links und ändert die Unterstützungsstufen rechts. Beides ist nicht optimal, aber was ist schon perfekt?!

    Vielleicht sind Trigger doch die bessere Wahl, jedenfalls so lange, bis die fünfte oder zehnte Taster-Generation ergonomisch besser gestaltet ist.

    PS. Ich habe beim Schalten mit Taster auch noch vier Finger einer Hand am Lenker!

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