Marin Rift Zone EL XR im Test Das vielseitige Light-Support-E-MTB holt Kauftipp

Marin Rift Zone EL XR im Test: Marin Bikes baut seit 1986 Mountainbikes – seit ein paar Jahren tritt der Traditionshersteller wieder verstärkt im Markt auf und baut moderne und funktionelle Bikes zu recht attraktiven Preispunkten. In diesem Portfolio steht das Rift Zone EL als Light-Support-Spezialist für Fahrspaß und natürliches Fahrgefühl – wir haben überprüft, ob da was dran ist!
Titelbild

Steckbrief: Marin Rift Zone EL XR – Test 2025

EinsatzbereichTrail, All-Mountain
Federweg150 mm/140 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialAluminium
MotorBosch
Akkukapazität400 Wh
Gewicht (o. Pedale)21,0 kg
RahmengrößenS, M, L, XL (im Test: L)
Websitewww.marinbikes.com
Preis: 7.699 Euro

Maßgeblich soll sich das Marin Rift Zone EL nicht durch Geometrie und Federweg unterscheiden, sondern vor allem durch das kompaktere Motorkonzept. Im kompakten E-Mountainbike-Portfolio stimmt das – verglichen mit dem Full-Power-Rift-Zone, setzt man gleichermaßen auf 29-Laufräder, es gibt 150 mm Federweg an der Gabel, 140 mm am Rahmen.

Auch die Geometrietabellen der Marin-E-MTBs zeigen eine einheitliche Philosophie bei der Größenauslegung der Bikes. Auf dem Papier kann der Hersteller hier schon einmal mit erfrischend wenigen Superlativen und Konsistenz in seinen Aussagen punkten. Wenn auch das wenig übers Rad aussagt, muss ich trotzdem sagen, dass mir das direkt sympathisch ist.

Marin Rift Zone EL XR
# Marin Rift Zone EL XR – Federweg: 150 mm / 140 mm | Gewicht: 21,0 kg | Preis: 7.699 € (UVP)

Diashow: Marin Rift Zone EL XR im Test: Get Rifty, Baby!
Beeindruckt hat vor allem das gut abgestimmte Fahrwerk, das einen sehr guten Kompromiss aus Kontrolle und geringer Ermüdung bereitstellt.
Der Series 4 Alu-Rahmen des Marin setzt auf 140 mm Federweg und ist für 29" Laufräder konzipiert.
… der Bluetooth Remote …
Geschaltet wird mit einer SRAM-GX-Eagle-Transmisson, die nicht direkt mit dem Hauptakku verbunden ist.
Ein Kontrastprogramm aus Sprüngen und natürlichem Untergrund gab es für das Spaßrad.
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Mit 21,0 kg ist das Rift Zone EL, gemessen am kleinen 400-Wh-Akku und dem 2 kg leichten Bosch-Performance-Line-SX-Motor, kein Leichtgewicht. Neben dem Alu-Rahmen dürften daran gewisse Ausstattungs-Entscheidungen beteiligt sein. Soviel sei vorweg gesagt: Viel Carbon findet man an diesem Rad nicht. Vor allem in Zeiten, in denen Full-Power-E-MTBs sich mit 800-Wh-Akku dieser Marke deutlich annähern, sind hier Argumente jenseits des reinen Daten-Vergleichs vonnöten. Liefern kann Bosch diese Argumente mit dem kürzlich vorgestellten Motor-Update, dazu gleich mehr.

Das Rift Zone EL kommt auch ansonsten ohne viel Schnickschnack aus. Sein Multitrack getauftes Fahrwerk basiert auf einem abgestützten Eingelenker-Hinterbau mit Rocker-Link und senkrecht platziertem Dämpfer. Auszeichnen soll es sich durch eine ideale Hinterbau-Kennlinie und einen Custom-Tune im Dämpfer. Auf der Website bietet Marin zudem einen kompakten Setup-Guide für den Dämpferdruck an.

Innenliegende Züge sind vor allem am E-MTB absolut Standard, Marin setzt am Rift Zone EL auf die Leitungseingänge neben dem Steuerrohr.
# Innenliegende Züge sind vor allem am E-MTB absolut Standard, Marin setzt am Rift Zone EL auf die Leitungseingänge neben dem Steuerrohr. – Diese Lösung gefällt uns wesentlich besser als Cable Tourism durch den Steuersatz.
Der Series 4 Alu-Rahmen des Marin setzt auf 140 mm Federweg und ist für 29er-Laufräder konzipiert.
# Der Series 4 Alu-Rahmen des Marin setzt auf 140 mm Federweg und ist für 29er-Laufräder konzipiert. – Bis auf viel Hydroforming ist der Rahmen insgesamt eher unaufgeregt, bringt wenige Features, hat aber alles dabei, was benötigt wird.
Der abgestützte Eingelenker-Hinterbau wird von Marin Multitrack getauft.
# Der abgestützte Eingelenker-Hinterbau wird von Marin Multitrack getauft. – Er setzt auf eine senkrechte Dämpferanordnung und einen Rocker-Link, laut Marin eine ideale Kinematik und einen Custom Tune im Dämpfer.

Rahmenfeatures gibt es ansonsten wenige, die wenigen sind dafür jedoch gut gelöst. Ins Auge springt der Kettenstrebenschutz, der mit viel Material für Geräuschdämpfung sorgen dürfte. Dank weit nach vorn gezogenem Material mit Fiberglas-Anteil soll der Lack gut geschützt sein.

Der Blick in den Lieferumfang offenbart noch ein weiteres kleines Detail: Neben der Standard-Steuersatzschale kann im Marin eine Winkelsteuersatz-Schale verbaut werden, die den Lenkwinkel um 0,5° steiler oder flacher machen kann.

Der Lenkwinkel lässt sich über eine andere Steuersatzschale verändern. 0,5° flacher oder steiler ist möglich.
# Der Lenkwinkel lässt sich über eine andere Steuersatzschale verändern. 0,5° flacher oder steiler ist möglich.
Ordentlich gemacht ist der Kettenstrebenschutz, der weit nach vorn gezogen ist.
# Ordentlich gemacht ist der Kettenstrebenschutz, der weit nach vorn gezogen ist.

Erhältlich ist das Marin Rift Zone EL neben der getesteten XR Variante noch in zwei weiteren Ausstattungsvarianten – das von uns getestete Modell geht für 7.699 € über die Ladentheke, preislich geht es bei 5.399 € los.

Youtube LogoVideo: Marin Rift Zone EL XR im Test

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Marin Rift Zone EL im Test: Kauftipp für das vielseitige E-Bike!
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Motor & Akku

Mit dem Performance Line SX wagte Bosch 2023 den Sprung ins Light-Support-Segment – auf etwas unkonventionelle Art und Weise, denn der 2 kg leichte Motor konnte, was die Kennzahlen angeht, schon fast im Full-Power-Segment wildern.

Mit 2 kg Gewicht und 600 W bei 60 Nm Drehmoment zählt der Bosch SX zu den Light-Support-Motoren.
# Mit 2 kg Gewicht und 600 W bei 60 Nm Drehmoment zählt der Bosch SX zu den Light-Support-Motoren. – Er schlägt durch den guten Leistungs-Kennwert jedoch eine Brücke zwischen klassischen Light-Support-Antrieben und modernen Full-Power-Antrieben.

Zuschreiben kann man das vor allem der starken Leistung von 600 W, die on par mit der Gen 4 des CX war. Die restlichen Kennzahlen liegen aber etwas darunter: 60 Nm bietet der Motor seit dem Software-Update aus dem Oktober 2025, er unterstützt mit 400 %, bringt durch seine schmale Bauform aber auch einen schmalen Q-Faktor von 160 mm mit.

Aus dem Bosch-Ökosystem bedient sich Marin am System Controller, …
# Aus dem Bosch-Ökosystem bedient sich Marin am System Controller, …
… der Bluetooth-Remote …
# … der Bluetooth-Remote …
… und der Ladebuchse am Rad.
# … und der Ladebuchse am Rad.

Ins Ökosystem von Bosch ist der SX ansonsten voll integriert – sprich: die volle Kompatibilität zu Akkus, Displays, Controllern und dem Range Extender ist gewährleistet. Aus diesem Pool an Möglichkeiten pickt Marin fürs Rift Zone EL den kompakten 400-Wh-Akku heraus, paart ihn mit der Bluetooth-Remote und dem System-Controller zu einem simplen System. Der fest verbaute Akku verlangt nach einer Ladebuchse, das Hinterbaukonzept schafft viel Platz im Hauptrahmen – so kann an die Ladebuchse auch der Range Extender gestöpselt werden.

  • Motor Bosch Performance SX
  • Akkukapazität 400 Wh
  • Maximalleistung 600 Watt
  • Max. Drehmoment 60 Nm
  • Display Bosch System Controller

Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.

Geometrie

Mit vier Rahmengrößen deckt Marin mit dem Rift Zone EL ein Größenspektrum von etwa 1,59 m bis 1,93 m ab, unser Testrad in Rahmengröße L setzt dafür schon auf einen sehr geräumigen Hauptrahmen mit 490 mm Reach. Denkbar ist, dass also auch noch Spielraum für größere Fahrerinnen und Fahrer oberhalb der 1,93-m-Empfehlung ist.

Mit 641 mm ist der Stack angemessen hoch – und auch bei den restlichen Geometriewerten bleibt das Rift Zone EL im moderaten Bereich. So liegt der Lenkwinkel bei 65° – wie vorab bereits erwähnt, jedoch mit der Option, um 0,5° steiler oder flacher zu werden. Mit 77° ist der Sitzwinkel aufrecht, was bei dem langen Reach jedoch auch absolut notwendig ist.

36 mm Tretlagerabsenkung positionieren das Tretlager gemessen am Federweg tief, das Heck wächst nicht mit und liegt bei kompakten 440 mm über alle Rahmengrößen hinweg. Bedingt durch die Kombination aus moderatem Federweg an der Front und moderatem Lenkwinkel bleibt die Radlastverteilung auch am XL-Rad noch in einem gängigen Bereich.

Insgesamt fällt der Hauptrahmen aber groß aus und wird entsprechend mit einem kompakten Vorbau ausgeliefert. Wer es nicht gerne so groß hat oder kurze Vorbauten nicht mag, kann mit einem Downsizing liebäugeln. Die Sitzrohrlänge dürfte das ohne große Einschränkungen ermöglichen.

Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!

Erhältliche Rahmengrößen S / M / L / XL

Marin Rift Zone EL XR mit Geometrieangaben in Rahmengröße L
# Marin Rift Zone EL XR mit Geometrieangaben in Rahmengröße L

Rahmengröße S
M
L
XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 430 mm 460 mm 490 mm 520 mm
Stack 618,7 mm 632,3 mm 641,4 mm 645,9 mm
STR 1,44 1,37 1,31 1,24
Lenkwinkel 64,5°65,5°65° 64,5°65,5°65° 64,5°65,5°65° 64,5°65,5°65°
Sitzwinkel, effektiv 77° 77° 77° 77°
Oberrohr (horiz.) 572,9 mm 606 mm 638,1 mm 669,1 mm
Steuerrohr 100 mm 115 mm 125 mm 130 mm
Sitzrohr 400 mm 420 mm 430 mm 460 mm
Überstandshöhe 674,8 mm 687,7 mm 692 mm 699,2 mm
Kettenstreben 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm
Radstand 1.188 mm 1.225 mm 1.259 mm 1.291 mm
Tretlagerabsenkung 36 mm 36 mm 36 mm 36 mm
Tretlagerhöhe 342 mm 342 mm 342 mm 342 mm
Einbauhöhe Gabel 566 mm 566 mm 566 mm 566 mm
Gabel-Offset 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm
Federweg (hinten) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm
Federweg (vorn) 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm

Ausstattung

Das Marin Rift Zone EL ist in drei Ausstattungsvarianten ab 5.399 € erhältlich. Getestet wurde das 7.699 € teure Topmodell „XR“. Marin setzt am Rift Zone EL durch die Bank auf Fahrwerkskomponenten aus dem Fox-Kosmos. An unserem Testrad war eine Fox-36-Performance-Elite-Federgabel mit 150 mm Federweg nebst Fox-Float-X-Performance-Elite verbaut.

Die letztjährige Fox 36 Performance Elite mit Grip-X-Kartusche und 150-mm-Federweg …
# Die letztjährige Fox 36 Performance Elite mit Grip-X-Kartusche und 150-mm-Federweg …
… trifft auf Fox Float X in Schwarz, mit Druckstufen-Verstellrädchen – auch hier aus der Performance-Elite-Baureihe.
# … trifft auf Fox Float X in Schwarz, mit Druckstufen-Verstellrädchen – auch hier aus der Performance-Elite-Baureihe.

Der Antrieb am Topmodell setzt auf eine Funkverbindung, zum Einsatz kommt eine GX-Transmission, gepaart mit e*thirteen-Kurbeln. Für die Entschleunigung sind Magura-MT7-Bremsen montiert, die vorne und hinten mit 203-mm-Scheiben ordentlich zupacken sollen. Die Vorderradbremse an unserem Testrad war unzureichend entlüftet, der Hebel lies sich bis in den Griff drücken.

Geschaltet wird mit einer SRAM-GX-Eagle-Transmisson, die nicht direkt mit dem Hauptakku verbunden ist.
# Geschaltet wird mit einer SRAM-GX-Eagle-Transmisson, die nicht direkt mit dem Hauptakku verbunden ist.
Schwaben-Stopper von Magura sorgen für die nötige Verzögerung.
# Schwaben-Stopper von Magura sorgen für die nötige Verzögerung.

Speziell ist die Reifenwahl: Mit dem Maxxis Minion DHF werden sich vermutlich mehr Menschen anfreunden können als mit dem Forekaster am Heck.

Eher speziell: Der Maxxis Forekaster am Hinterrad.
# Eher speziell: Der Maxxis Forekaster am Hinterrad.

Abgerundet wird die Ausstattung durch eigene Felgen, ein eigenes Cockpit und Sattel, sowie die 170 mm lange PNW-Dropperpost.

  • Federgabel Fox 36 Performance Elite (150 mm)
  • Dämpfer Fox Float X Performance Elite (140 mm)
  • Schaltung SRAM GX Eagle Transmission
  • Bremsen Magura MT7
  • Laufräder Marin/Formula
  • Reifen
    • Vorderrad Maxxis Minion DHF, MaxxGrip, EXO+
    • Hinterrad Maxxis Forekaster, MaxxGrip, EXO+
  • Cockpit Marin Trail (800 mm) / Marin CNC (35 mm)
  • Motor Bosch Performance SX
  • Akkukapazität 400 Wh
  • Display Bosch System Controller
  • Gewicht 21,0 kg (Größe L, gewogen von eMTB-News)
  • Preis (UVP) 7.699 € | Bikemarkt: Marin Rift Zone EL kaufen
  • www.marinbikes.com

ModellMarin Rift Zone EL XRMarin Rift Zone EL 2Marin Rift Zone EL 1
RahmenSeries 4 Alloy Lightweight E, 140mmSeries 4 Alloy Lightweight E, 140mmSeries 4 Alloy Lightweight E, 140mm
GabelFox 36 Performance Elite, 150mmFox 36 Performance, 150mmMarzocchi Bomber Z1, 150 mm
DämpferFox Float X, Performance EliteFox Float X, PerformanceMarzocchi Bomber Air Inline
SchalthebelSRAM AXS PODSRAM GX EagleShimano CUES SL-U6000-10R
SchaltwerkSRAM GX AXS T-TypeSRAM GX EagleShimano CUES RD-U6000 GS
KassetteSRAM CS-XS-1275SRAM XG 1275 EagleShimano CS-LG300-10
Kurbele*thirteen e*spec Plus, 160mme*thirteen e*spec Plus, 160mme*thirteen e*spec Plus, 160mm
BremseMagura MT7SRAM Code BronzeTRP Slate EVO
LaufräderMarin Aluminium Double WallMarin Aluminium Double WallMarin Aluminium Double Wall
VorderreifenMaxxis Minion DHF, 29x2.4" MaxxGrip Exo+Maxxis Minion DHF, 29x2.4" MaxxGrip Exo+Maxxis Minion DHF, 29x2.4" MaxxGrip Exo+
HinterreifenMaxxis Forecaster 29x2.4" MaxxTerra Exo+Maxxis Forecaster 29x2.4" MaxxTerra Exo+Maxxis Forecaster 29x2.4" MaxxTerra Exo+
SattelMarin Speed ConceptMarin Speed ConceptMarin Speed Concept
SattelstützePNW Loam PostTranzX, YSP39TranzX, YSI34 QL
LenkerMarin TrailMarin TrailMarin Mini-Riser
VorbauMarin CNCMarin CNCMarin 3D Forged Alloy
MotorBosch Performance Line SXBosch Performance Line SXBosch Performance Line SX
DisplayBosch System ControllerBosch System ControllerBosch System Controller
Akkukapazität400 Wh400 Wh400 Wh
Max. Drehmoment60 Nm60 Nm60 Nm
Gewicht
Preis (UVP)7.699 €6.499 €5.399€

Marin Rift Zone EL XR – Test auf dem Trail

Uphill

Für mein Empfinden suggeriert der Motor aber aufgrund der Akustik und der hohen Leistung etwas mehr, als er kann.

Ein stockender Update-Prozess am Marin Rift Zone EL XR hat es uns leider nicht ermöglicht, das Bike mit dem neuen Update zu fahren. So bleibt der Eindruck über den Uphill etwas kompakt. Der Bosch SX kommt Bosch-typisch mit Motorgeräuschen, vor allem der Vergleich im Light-Support-Bereich mit dem TQ HPR60 ist hier interessant. Letzterer ist leise und unterstreicht das natürliche Fahrgefühl so auch akustisch. Der SX hört sich nach E-Bike an, unterstützt kraftvoll und spürbar. Für mein Empfinden suggeriert der Motor aber aufgrund der Akustik und der hohen Leistung etwas mehr, als er kann. Das mag an mir liegen, gerade wenn es steiler wird, hätte ich gerne wahlweise meine Ruhe gehabt oder mehr Dampf erwartet. Die Akustik erinnert einfach zu sehr an Full-Power-Motoren – und mit denen hält der SX maximal in moderaten Steigungen mit.

Das Marin Rift Zone EL XR ist kein Kletter-Wunder, gibt sich hier aber auch keine Blöße – gute Sitzposition trifft auf vernünftige Traktion.
# Das Marin Rift Zone EL XR ist kein Kletter-Wunder, gibt sich hier aber auch keine Blöße – gute Sitzposition trifft auf vernünftige Traktion. – Irritierend ist die Gewohnheit: Full-Power-Geräuschkulisse ohne Full-Power.

Streitbar ist der Hinterreifen – sofern man technisch oder besonders steil klettern möchte. Hier kann das Profil des Forekasters an seine Grenzen stoßen. Davon abgesehen leistet sich das Marin im Uphill keine Schwächen. Sein Hinterbau ist aktiv, aber als störend haben wir ihn nicht wahrgenommen. Die Sitzposition ist aufrecht, dank kurzem Vorbau und steilem Sitzwinkel. Etwas aus der Reihe tanzt das Bike durch sein hohes Gewicht – verglichen mit dem Testfeld ist es gemessen an der Akkugröße das schwerste Bike im Test. Wer einen Uphill-fokussierten Allrounder sucht, wird an anderer Stelle weniger Kompromisse eingehen müssen.

Downhill, Abfahrt, Trail

Schnell und besonders flink lässt sich das Rift Zone EL zwischen und über die glänzenden und unheilvollen Wurzeln bouncen, nimmt dem durchweichten Flachwurzelboden den Schrecken und verwandelt ihn vielmehr in einen Spielplatz.

Für mich ist das Marin Rift Zone EL der erste Kontakt mit dem kalifornischen Hersteller – zumindest was Fahreindrücke angeht. Ohne Geometriewerte und Federweg zu kennen, nur mit dem optischen Eindruck im Gepäck, ging es auf die Trails im Bikepark und Trail-Center Winterberg. Die bunte Mischung an Testtrails bestand aus naturbelassenen Trails, mal flach, mal steiler, den Enduro-Trails und ein paar Jumplines. Nach dem ersten Rundumschlag an Testtrails war ich durchaus beeindruckt davon, wie breit gefächert der Einsatzbereich des Marin Rift Zone EL XR ist … Und wie viel Spaß ich trotz niedriger Temperaturen, Regenwetter und tiefer Pfützen hatte.

Zugegeben: Ich fahre auch sehr gerne bei widrigen Bedingungen, aber das Rift Zone EL hat mir hier besonders viel Spaß bereitet.
# Zugegeben: Ich fahre auch sehr gerne bei widrigen Bedingungen, aber das Rift Zone EL hat mir hier besonders viel Spaß bereitet. – Es kombiniert Agilität und Sicherheitsempfinden gekonnt zu einem tollen Gesamtpaket.

Im ersten Moment fühlt sich das Rift Zone kompakter an, als es auf dem Papier ist. Seinen 490 mm langen Reach kann das Bike gekonnt kaschieren und trotz der Länge ein agiles Fahrverhalten an den Tag legen. Dafür sorgt unter anderem das reaktionsfreudige Lenkverhalten mit sehr kurzem Vorbau und dem moderaten Lenkwinkel. Schnell und besonders flink lässt sich das Rift Zone EL zwischen und über die glänzenden und unheilvollen Wurzeln bouncen, nimmt dem durchweichten Flachwurzelboden den Schrecken und verwandelt ihn vielmehr in einen Spielplatz. Ähnlich geht es über Sprünge, durch gebaute Kurven und schnelle Kurvenwechsel. Spieltrieb steht hier auf jeden Fall hoch im Kurs.

Ein Kontrastprogramm aus Sprüngen und natürlichem Untergrund gab es für das Spaßrad.
# Ein Kontrastprogramm aus Sprüngen und natürlichem Untergrund gab es für das Spaßrad. – Seine Leichtfüßigkeit war dabei überall von Nutzen, sowohl bei Airtime als auch auf den naturbelassenen Strecken.
Sein langer Radstand und das gute Fahrwerk vermitteln viel Sicherheit, wenn es schneller wird.
# Sein langer Radstand und das gute Fahrwerk vermitteln viel Sicherheit, wenn es schneller wird. – Etwas Vorsicht muss man beim Anbremsen mit dem Hinterreifen walten lassen – kann schon vorkommen, dass man schneller durch die Kurve muss, als man will!

Der Radstand ist dennoch auf der längeren Seite und das merkt man spätestens, wenn man (zu) schnell ins Wurzel- oder Steinfeld knattert. Seine gutmütige Länge hilft hier, die Kontrolle zu behalten. Wer vor allem steile Trails fährt, sollte jedoch für eine noch höhere Laufruhe und Lenkstabilität in steilen Kurven auf den flachen Lenkwinkel setzen.

Zwischen dieser Laufruhe und der hohen Spritzigkeit eine perfekte Fahrwerksabstimmung zu finden, ist sicherlich ein Kompromiss, der wahlweise den Spieltrieb unterstreicht, oder aber die Nehmerqualitäten hochhält. Insgesamt ist das Fox-Fahrwerk zwar auf der satten Seite, die Performance-Elite-Komponenten ermöglichen aber eine bessere Dämpfungskontrolle als die Performance-Baureihe. Aus dem Fahrwerk lässt sich so mithilfe der Dämpfung ein überraschend guter Kompromiss finden, der Gegendruck für Anlieger und Airtime bereithält, aber auch feinfühlig Traktion generiert.

Beeindruckt hat vor allem das gut abgestimmte Fahrwerk, das einen sehr guten Kompromiss aus Kontrolle und geringer Ermüdung bereitstellt.
# Beeindruckt hat vor allem das gut abgestimmte Fahrwerk, das einen sehr guten Kompromiss aus Kontrolle und geringer Ermüdung bereitstellt. – Neben der tollen Fox 36 ist auch die Hinterbauabstimmung sehr gut gelungen!

Heraus sticht für mich beim Fahrwerk vor allem aber die Federgabel. Fox liefert zwar nicht immer konstant übers Portfolio gelungene Dämpfungsabstimmung, zeigt aber Momente der Brillianz – und genau das hat der Hersteller mit der 36 mal wieder bewiesem. Satt, unanstrengend, aber äußerst kontrolliert arbeitet die 36 für mich sehr effizient und stellt immer genug Federweg zur Verfügung. Klasse!

Ab Werk Dämpfunsseitig eher auf der soften Seite ist der Float X, für den der Support aus der Feder und Kinematik essenziell wichtig ist. Im Rift Zone liefert er genau deswegen gute Dienste: kein Wegsacken, keine Durchschläge und mit erhöhter Dämpfungseinstellung weiterhin auf der feinfühligen Seite, scheint die Kinematik auf einen stetigen Progressionsaufbau zu setzen, der den entsprechenden Gegenhalt generiert.

Bis jetzt klingt das nach einem schlüssigen Gesamtkonzept und auch die Rahmensteifigkeit untermauert dieses zusätzlich noch einmal. Das Marin flext sehr angenehm, fühlt sich insgesamt wenig steif an und hält so einen breiten Grenzbereich bereit. Zwischen Wohlfühl-Fahrrad und kontrolliertem Wahnsinn kann die fahrende Person dem Trail je nach Tagesverfassung ihren Stempel aufdrücken.

Entspannt rollen oder es stehen lassen – das Marin macht beides mit, fährt sich einfach und vertraut.
# Entspannt rollen oder es stehen lassen – das Marin macht beides mit, fährt sich einfach und vertraut. – Sein Charakter schafft so eine hervorragende Bandbreite für Neulinge bis erfahrene Fahrende.

Kontrovers wurde es einzig bei einem Teil: dem Hinterreifen. Wie schon im Uphill bemerkt, ist der Maxxis Forekaster eher speziell. Das flache Mittelstollenprofil rollt schnell, hat aber auf der Bremse nicht wahnsinnig viel Stollentiefe, die es in den Boden versenken kann. Während Rico kein Fan des Reifens wurde, stelle ich für mich fest, dass vor allem die gute Seitenstollen-Reihe für Berechenbarkeit sorgt. Der Reifen bietet zwar wenige Reserven, aber immerhin einen angenehmeren Grenzbereich als etwa der Hans Dampf am M1 oder der Nobby Nic am Canyon.

Das ist uns aufgefallen

  • Gesamtkonzept Marin gelingt mit dem Rift Zone EL ein ausgesprochen spaßiges Gesamtkonzept, das von uns den Kauftipp bekommt!
  • Bremse Die MT7-Vorderradbremse am Marin war im Auslieferungszustand nicht ordentlich entlüftet. Das Testrad machte einen leicht gebrauchten Eindruck, insofern muss man hier eher Marin auf die Finger klopfen als Magura.
  • Maxxis Forekaster Des einen Freund, des anderen Feind – der Forekaster ist sicherlich eher aus der Kategorie „nicht für jedermann“. Auch im Testteam gab es Unstimmigkeit über die Sinnhaftigkeit des Reifens an so einem Bike. Wer mit einem früher, aber kontrolliert abreißendem Hinterrad-Grip keine Probleme hat, bekommt hier eine Portion extra Fahrspaß und Geschwindigkeit serviert.
  • Gewicht Mit über 21 kg ist das Marin Rift Zone EL deutlich schwerer als die restlichen Kandidaten mit 400-Wh-Akku und somit nichts für Leichtbau-Fans.
Wir sind schon bekennende Fans von Bremsen, die ordentlich entlüftet zum Test kommen, bei der MT7 war das leider nicht der Fall.
# Wir sind schon bekennende Fans von Bremsen, die ordentlich entlüftet zum Test kommen, bei der MT7 war das leider nicht der Fall.
Spitz reinhalten ist mit dem Forekaster nicht jedermanns Sache, mich hat es aber sehr amüsiert.
# Spitz reinhalten ist mit dem Forekaster nicht jedermanns Sache, mich hat es aber sehr amüsiert.

Fazit – Marin Rift Zone EL XR

Wow, das Marin Rift Zone EL konnte uns ganz schön begeistern: 
Seine Größe und sein Gewicht kaschiert das Marin Rift Zone EL gekonnt durch ein insgesamt sehr stimmiges und einfaches Fahrverhalten. Einen maßgeblichen Anteil daran haben das Fahrwerk und die Rahmensteifigkeit. Federgabel und Dämpfer arbeiten sensibel und sehr kontrolliert, bieten dabei aber guten Gegenhalt. Der Rahmen ist auf der nachgiebigen Seite und befruchtet das traktionsstarke und reaktive Fahrverhalten zusätzlich. Damit bleibt man sowohl auf verspielten Trail-Segmenten dank hoher Dynamik, aber auch in schnellen ruppigen Passagen dank hoher Gutmütigkeit stets in Kontrolle.
Das Rift Zone EL bietet sich damit als spaßorientierter Allrounder einer breiten Zielgruppe an – und bekommt damit von uns den Kauftipp.

Artikelbild

Marin Rift Zone EL XR – Pro / Contra

Stärken

  • Gutmütiger Charakter & breiter Grenzbereich
  • Traktionsstarkes Fahrwerk mit Gegenhalt
  • Allround-Eigenschaften

Schwächen

  • kein Leichtgewicht
  • streitbarer Hinterreifen
  • klappernder Motor
Flugstunden, Naturtrails, steiles, technisches Gelände – das Marin Rift Zone EL XR hat sich im The Mother Bikepark Winterberg wohlgefühlt.
# Flugstunden, Naturtrails, steiles, technisches Gelände – das Marin Rift Zone EL XR hat sich im The Mother Bikepark Winterberg wohlgefühlt. – Uns hat das Bike hervorragend gefallen – daher bekommt es den Kauftipp von eMTB-News.de

Wie gefällt dir das Marin Rift Zone EL XR? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.

Preisvergleich: Marin Rift Zone EL XR

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Testablauf

Auf unseren Testrunden bewegen wir die Bikes in ihrem natürlichen Habitat, sprich: Wir fahren Trails, Trails, Trails! Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Marin Rift Zone EL XR getestet

  • Trailcenter Winterberg, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails, die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, mal steiler, mal moderat steil, mit flowigen, aber auch technischen Downhills, natürlichem Boden und wenigen gebauten Elementen. Dazu kurze Gegenanstiege auf Trails, sowie Schotterwege für die längeren Anstiege – ideale Testbedingungen für ein E-Mountainbike!
  • The Mother Bikepark Winterberg, Deutschland: Ob eher technisch, auf Forrest-Stump, Rocky Waldboa, Shreddy Murphy und Black Line, entspannt & kurvig auf Flow Trail und Fairy Trail oder mit Airtime auf Kry-Hill und Jolli Jumper – der Bikepark „The Mother“ Winterberg bringt ein buntes Spektrum an Streckentypen, Gefälle, Geschwindigkeit und Größe der Sprünge mit sich!

Tester-Profil: Rico Haase
62 cm95 kg86 cm61 cm183 cm
E-Enduro, E-Trailbike, Hardtail, Downhiller, Rennrad – mir macht jedes Bike Spaß. Egal ob mit oder ohne Motor, außer ich muss damit unendlich bergauf fahren – da mag ich Motorunterstützung schon sehr. Flowige Trails, gern auch gebaut, liebe ich. Ach ja, eins noch, ich hasse Spitzkehren. Ich bin 1.83 m groß und fahre in 99 % der Fälle Rahmen der Größe L – mein Sweetspot liegt zwischen 470 und 480 mm Reach.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L - my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
Fahrstil / Riding style
Verspielt und flowig / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars

Tester-Profil: Chris Spath
49 cm75 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles mit Stollenreifen, sowohl bergauf als auch bergab. Von Dirt Jumps über naturbelassene Singletrails oder gebaute Strecken – gerne schnell, steil, in grobem Gelände, mit viel Luftstand oder eine Kombination aus all dem.
Chris loves riding everything with knobby tires, both uphill and downhill. Be it dirt jumps, natural single tracks or man made trails – he enjoys it all, as long as it's fast, steep, rough, with a lot of airtime, or a combination of all these.
Fahrstil / Riding style
flüssig, verspielt / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
Enduro/ Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
ausgeglichen zwischen Front und Heck, eher auf der sportlich-straffen Seite/ balanced front and rear suspension, a bit sportier than average
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Ausgewogene Radlastverteilung, eher flacher Lenkwinkel, Sitzwinkel nicht zu steil/ balanced wheel distribution, slack headangle, seattube angle not too steep


Hier findest du die anderen Mitstreiter in diesem Vergleichstest auf eMTB-News:


Unterstützt wurde dieser Vergleichstest durch Produktplatzierungen von Unleazhed. Wir bekamen für jedes E-Bike im Test einen M02-Frontfender, den wir nur zu gerne montierten, denn gerade im Herbst und Winter können die großflächigen, stylischen Schutzbleche punkten und verhindern diverse Dreckspritzer am Bike, auf der Kleidung oder im Gesicht.

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Mit dem Unleazhed M02 Frontschutzblech verlieren Dreckspritzer ihren Schrecken.
# Mit dem Unleazhed M02 Frontschutzblech verlieren Dreckspritzer ihren Schrecken.
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Das großflächige, durchdachte Schutzblech lässt sich mit Klettstraps schnell montieren und
# Das großflächige, durchdachte Schutzblech lässt sich mit Klettstraps schnell montieren und – schützt wirkungsvoll vor Nässe und Schmutz.

Testinfos kompakt

Rift Zone EL XR

Einsatzbereich
XC: 2/10 – All-Mountain: 8/10 – Trail: 10/10 – Enduro: 6/10 – Downhill: 2/10
Motor + Akku
Bosch
Performance SX
Akkukapazität
400 Wh
max. Drehmoment
60 Nm
E-Bike-Kategorie
light
LIGHT
30 – 60 Nm
< 500 Wh
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
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3 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Marin Rift Zone EL XR im Test: Das vielseitige Light-Support-E-MTB holt Kauftipp

    Marin Rift Zone EL XR im Test: Das Light-Support E-MTB des Traditionsherstellers Marin konnte uns im Test begeistern!

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Marin Rift Zone EL XR im Test: Das vielseitige Light-Support-E-MTB holt Kauftipp

    Wie gefällt dir das Marin Rift Zone EL XR? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.
  2. Wunderschönes Bike!

  3. Ohne die geringste Erfahrung mit dem Haufen, finde ich ihn sehr, sehr hässlich.
    Da diese Äußerung natürlich rein subjektiv ist, wird sich bestimmt der eine oder andere in den Kauftipp verlieben und es erwerben.

  4. Das riftzone ist tatsächlich eines von wenigen alu Light emtbs. Ich persönlich finde dass sich alu bikes einfach immer noch gutmütiger verhalten was Vibrationen und Steifigkeit angeht. Daher finde ich es ein durchaus interessantes Rad.

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