Canyon Neuron:ONfly CF LTD im Test Trailbike in Perfektion

Canyon Neuron:ONfly CF LTD im Test: Fordernder Charakter, hohes Tempo, schmale Wege – was nach Rallye-Gruppe-B klingt, könnte man auch auf das Canyon Neuron:ONfly CF LTD übertragen. So speziell diese Klasse war, so faszinierend konnte sie auch sein. Ob das gleichermaßen für das schneidige Trailbike aus Koblenz gilt – findet es in diesem Testbericht heraus!
Titelbild

Steckbrief: Canyon Neuron:ONfly CF LTD – Test 2025

EinsatzbereichTrail
Federweg140 mm/140 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
MotorBosch
Akkukapazität400 Wh
Gewicht (o. Pedale)19,0 kg
RahmengrößenXS, S, M, L, XL (im Test: L)
Websitewww.canyon.com
Preis: 7.499 Euro

Optisch sticht das Canyon Neuron:ONfly CF LTD aus der Masse heraus – in unserem Testfeld war es unangefochten das Bike, das uns am besten gefallen hat. In dezentem Metallic-Rose gehalten poppen die schön gesetzten Lichtkanten heraus, eine Augenweide. Fast zu schön, um es dreckig zu machen. Aber dafür ist das E-Mountainbike gemacht. Mit 140 mm Federweg vorne und hinten, 29-Bereifung an Vorder- und Hinterrad und einer gestreckten Geometrie zeigt das E-Trailbike definitiv: Ich will auf die Strecke!

Canyon-typisch ist der Carbon-Rahmen äußerst schick gestaltet. Nicht nur die Formsprache gefällt durch ihren kantigen, geradlinigen Look, auch die farbliche Gestaltung besticht durch eine einfarbige Lackierung mit hochwertig aussehendem Lack.

Federweg: 140 mm / 140 mm | Gewicht: 19 kg | Preis: 7.499 € (UVP)
# Federweg: 140 mm / 140 mm | Gewicht: 19 kg | Preis: 7.499 € (UVP)

Diashow: Canyon Neuron:ONfly CF LTD im Test: Rallye Gruppe B
Canyon setzt zudem auf eine eigene Dropper-Post.
In den richtigen Händen wird das Canyon Neuron:ONfly CF LTD zum pfeilschnellen Trailfeger.
Vertrauen fassen und reinhalten geht mit dem Neuron:ONfly recht schnell.
Der SRAM-XX-Transmission-Antrieb passt ins edle Gesamtbild.
Braucht es in dieser Federwegsklasse Spezialisten wie das Canyon Neuron:ONfly CF? Wir sehen einen kleinen Markt, der dann aber einen anderen Ausstattungs-Fokus benötigt.
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Technisch gibt es beim Neuron:ONfly keine Experimente. Canyon baut auf seine bewährte Hinterbaukonstruktion mit Horst-Link-Viergelenker. Die Dämpfer-Anlenkung variiert je nach Modell ein wenig, am Neuron setzt man auf eine horizontale Dämpfer-Positionierung, bei der der Dämpfer am Oberrohr angesetzt wird. Das Federbein wird über eine Dämpferverlängerung angesteuert und soll so nach dem Triple-Phase-Suspension-Prinzip eine stetige Progressions-Erhöhung durch den Federweg hindurch mitbringen. Eine starke Traktion zu Beginn, guter Gegenhalt in der Federwegsmitte und eine satte Endprogression verspricht Canyon damit.

Triple Phase Suspension tauft Canyon seinen Horst-Link-Viergelenker-Hinterbau.
# Triple Phase Suspension tauft Canyon seinen Horst-Link-Viergelenker-Hinterbau. – Er soll stetig weiter Progression aufbauen, um so zum Federwegsbeginn möglichst satt, später dann wesentlich unterstützender, mit gutem Gegenhalt zu arbeiten.
Der Dämpfer wird über eine Dämpferverlängerung betätigt.
# Der Dämpfer wird über eine Dämpferverlängerung betätigt. – Am oberen Dämpferauge erkennt man das austauschbare Alu-Gewinde-Insert.
Klassischer, schön integrierter Horst-Link.
# Klassischer, schön integrierter Horst-Link. – Canyon setzt zudem auf seine eigene Steckachse mit integriertem Hebel.

Beim Blick ins Detail findet man am Neuron jedoch noch weitere, kleine Details, die die hohe Wertigkeit unterstreichen. Zum Schutz des Unterrohrs gegen die Gabelkrone ist der Rahmen beispielsweise mit dicken Gummi-Polstern geschützt. Gegen Geräusche und Beschädigung ist auch die Kettenstrebe schön formschlüssig abgepolstert.

Gerade im Trend, aber definitiv streitbar ist die Kabelführung durch den Steuersatz. Canyon hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein gutes Kabelmanagement auch mit seitlichen Kabeleingängen beherrschen. Die aktuelle Lösung bringt für den Kunden zwar ein etwas schickeres Erscheinungsbild, verkompliziert die Wartung dafür unnötig.

Diese Entscheidung ist etwas schwer nachvollziehbar, da Canyon bei den Gewinden im Rahmen jeweils auf auswechselbare Alu-Hülsen setzt, in denen das Gewinde sitzt – ein deutlich kundenorientiertes Feature.

Der Kettenstrebenschutz ist formschlüssig an die Kettenstrebe angelegt.
# Der Kettenstrebenschutz ist formschlüssig an die Kettenstrebe angelegt. – Auch auf der Unterseite ist ein kurzer Streifen montiert.
Schick ist es schon, …
# Schick ist es schon, …
… aber wir sind keine Fans der Zugführung.
# … aber wir sind keine Fans der Zugführung.

Erhältlich ist das Canyon Neuron:ONfly CF in insgesamt vier verschiedenen Ausstattungsvarianten – der Einstiegspreis liegt bei 4.499 €, das von uns getestete LTD-Topmodell geht für 7.499 € über die Ladentheke.

Youtube LogoVideo: Canyon Neuron:ONfly CF LTD im Test

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CANYON Neuron:ONfly LTD im Test: Warum das Canyon Neuron:ONfly anders ist!
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Motor & Akku

Nachdem Bosch bereits seit einigen Jahren Fullpower-Motoren im Angebot hatte, folgte 2023 der Sprung ins noch recht undefinierte Light-Support-Segment. Mit dem Performance Line SX brachte der Motorenhersteller seine eigene, etwas unkonventionelle Interpretation auf den Markt. Der Antrieb für Light-E-MTBs wiegt nur 2 kg, kann aber schon fast im Full-Power-Segment wildern.

Eingepackt und schön versteckt arbeitet der Bosch SX mit 600 W und neuerdings 60 Nm.
# Eingepackt und schön versteckt arbeitet der Bosch SX mit 600 W und neuerdings 60 Nm. – Der Motor entstammt noch der Hardware-Baureihe der vierten Bosch Generation und kommt entsprechend mit akustischer Begleitung – durch Klappern.

Zuschreiben kann man das vor allem der starken Leistung von 600 W, die on par mit der Gen 4 des CX war. Die restlichen Kennzahlen liegen aber etwas darunter: 60 Nm bietet der Motor seit dem Software-Update aus dem Oktober 2025, er unterstützt mit 400 %, bringt durch seine schmale Bauform aber auch einen schmalen Q-Faktor von 160 mm mit.

Schlankes Unterrohr trifft auf Ladebuchse.
# Schlankes Unterrohr trifft auf Ladebuchse. – Fest verbaut ist der 400-Wh-Akku, der über die Ladebuchse durch Strom aus der Steckdose oder dem Range Extender gespeist wird.

Understating und eher zurückhaltend spezifiziert Canyon die Bedienelemente: Reduziert aufs Wesentliche erlauben der System-Controller und die Bluetooth-Remote die Bedienung. Für diejenigen, die kein Display brauchen, perfekt. Wer ein Display benötigt, wird hier nicht fündig. Persönlich gefällt mir der Display-freie Ansatz hervorragend.

Mit 400-Wh-Akku fest verbaut im Unterrohr macht Canyon keine Experimente. Das Bike wird nur in dieser Spezifikation ausgeliefert, Strom gibt es über eine Ladebuchse am Rahmen. Zur Reichweitenvergrößerung kann das Bike mit Range-Extender um 250 Wh aufgestockt werden.

Standard – aber ein guter – die Bosch Bluetooth-Remote ermöglicht die Motorsteuerung vom Lenker aus.
# Standard – aber ein guter – die Bosch Bluetooth-Remote ermöglicht die Motorsteuerung vom Lenker aus.
Simpel und effektiv zeigt der System-Controller Unterstützungslevel und Akkustand an.
# Simpel und effektiv zeigt der System-Controller Unterstützungslevel und Akkustand an.
  • Motor Bosch Performance SX
  • Akkukapazität 400 Wh
  • Maximalleistung 600 Watt
  • Max. Drehmoment 60 Nm
  • Display Bosch System Controller

Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.

Geometrie

Einem massentauglichen Bike mit wenig Federweg die richtige Geometrie zu verpassen, ist kein einfaches Unterfangen. Canyon will trotzdem die perfekte Balance gefunden haben – besonders hervorzuheben ist, dass der Hersteller das Bike in fünf Rahmengrößen anbietet und damit bereits ein breites Spektrum an Körpergrößen abdeckt.

Unser Testrad in Rahmengröße L fällt mit 485 mm Reach eher groß aus. Mit 644 mm ist der Stack trotz kurzer Gabel in einem guten Mittelfeld – die kurze Einbaulänge der Gabel wird durch ein 140 mm langes Steuerrohr und das tiefe Tretlager mit 35,5 mm Absenkung kompensiert.

Überraschend flach fällt der Lenkwinkel mit 64,5° aus. Hier zeigt das Neuron, dass es definitiv auch Abfahrtsambitionen besitzt. Flach fällt aber zum Glück nur der Lenkwinkel aus – mit 76,5° liegt der Sitzwinkel eher im moderat-steilen Bereich, gemessen am Federweg dürfte der Sitzwinkel jedoch dynamisch einwandfrei passen.

Canyon verbaut über alle Rahmengrößen hinweg die gleiche Kettenstrebenlänge: 450 mm – große Fahrende profitieren von ausreichend Druck auf dem Vorderrad, in den kleinen Rahmengrößen hat man damit jedoch mit einem recht üppigen Radstand zu arbeiten. Mitwachsende Kettenstreben für eine vergleichbare Fahrdynamik über alle Rahmengrößen hinweg würden dem hohen Wertigkeitsversprechen, dass das Rad mitbringt, noch gut stehen.

Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!

Erhältliche Rahmengrößen XS / S / M / L / XL

Canyon Neuron:ONfly CF LTD mit Geometrieangaben in Rahmengröße L
# Canyon Neuron:ONfly CF LTD mit Geometrieangaben in Rahmengröße L

Rahmengröße XS S M L XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 410 mm 435 mm 460 mm 485 mm 510 mm
Stack 608 mm 626 mm 635 mm 644 mm 652 mm
STR 1,48 1,44 1,38 1,33 1,28
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel, effektiv 76,5° 76,5° 76,5° 76,5° 76,5°
Sitzwinkel, real 68,2° 68,7° 69,4° 69,9° 70,3°
Oberrohr (horiz.) 556 mm 585 mm 612 mm 640 mm 667 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm 150 mm
Sitzrohr 392 mm 405 mm 415 mm 445 mm 455 mm
Überstandshöhe 757 mm 768 mm 772 mm 776 mm 779 mm
Kettenstreben 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm
Radstand 1.179 mm 1.213 mm 1.242 mm 1.271 mm 1.301 mm
Tretlagerabsenkung 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm
Tretlagerhöhe 340 mm 340 mm 340 mm 340 mm 340 mm
Gabel-Offset 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm
Federweg (hinten) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm
Federweg (vorn) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm

Ausstattung

Das Canyon Neuron:ONfly ist in vier Ausstattungsvarianten erhältlich. Den preislichen Einstieg gibt es bereits unter 5.000 € mit dem CF-7-Modell. Für unseren Vergleichstest wurde uns von Canyon das momentan im Abverkauf befindliche CF-LTD-Topmodell zur UVP von 7.499 € zugeschickt.

Alle Neuron:ONfly-CF-Modelle setzen auf die gleiche Motor-Spezifikation und greifen auf die gleichen Features aus der Bosch-Produktpalette zurück: Der SX-Motor wird mit 400 Wh Akku kombiniert und durch System-Controller und Bluetooth-Remote gesteuert.

Die Fox 34 ist eine hervorragende Gabel, jedoch ist sie im E-MTB etwas unterdimensioniert, zumal sie hier in Fit4 Ausführung verbaut ist.
# Die Fox 34 ist eine hervorragende Gabel, jedoch ist sie im E-MTB etwas unterdimensioniert, zumal sie hier in Fit4 Ausführung verbaut ist. – Die Factory-Gabel liefert 140 mm – und natürlich den gewissen Bling-Bling-Faktor.
Der Fox Float DPS ist für seine Größe ein leistungsfähiger Dämpfer!
# Der Fox Float DPS ist für seine Größe ein leistungsfähiger Dämpfer! – Er stellt 140 mm Federweg am Heck bereit, kommt mit einfach bedienbarem Lockout und überraschend vielen Einstellmöglichkeiten für einen Inline-Dämpfer.

Abgesehen davon fällt am CF-LTD-Modell vor allem der edle, auf Leichtbau getrimmte Aufbau auf. Mit Fox 34 Fit4 und Float DPS aus der Factory-Baureihe setzt der Hersteller auf ein leichtes Fahrwerk, das mit wenig Dämpfungs-Einstellungen aber Lockout-Möglichkeit überzeugen soll. Deutlich wird der Leichtbau-Fokus auch beim Blick auf den Antrieb: Am SX-Motor ist eine Carbon-Kurbel aus der XX-Baureihe montiert, passend zur SRAM XX Eagle Transmission. SRAM stellt auch die Code-Ultimate-Stealth-Bremsen, die sich durch gute Dosierbarkeit und – für ein E-Trailbike – gute Bremskraft auszeichnen.

Der SRAM-XX-Transmission-Antrieb passt ins edle Gesamtbild.
# Der SRAM-XX-Transmission-Antrieb passt ins edle Gesamtbild.
Am Canyon-Cockpit sind SRAM Code Stealth-Bremsen montiert.
# Am Canyon-Cockpit sind SRAM Code Stealth-Bremsen montiert. – Die Hebelweitenverstellung hat sich bei einem Sturz verabschiedet.
Canyon setzt zudem auf eine eigene Dropper-Post.
# Canyon setzt zudem auf eine eigene Dropper-Post. – Beim Sattel vertraut man auf den Fizik Raidon X5.

Neben hauseigenen Anbauteilen bei Cockpit und Sattelstütze rundet Canyon mit Carbon-Laufrädern aus dem Hause Reynolds in Kombination mit Schwalbe-Reifen ab. Auf den Trail-329-Blacklable-Expert-Laufrädern sind ein Nobby Nic SpeedGrip hinten und ein Hans Dampf Soft vorne aufgezogen.

  • Federgabel Fox 34 Factory Fit4 (140 mm)
  • Dämpfer Fox Float DPS Factory (140 mm)
  • Schaltung SRAM XX Eagle Transmission
  • Bremsen SRAM Code Ultimate Stealth
  • Laufräder Reynolds Trail 329 Blacklabel Expert
  • Reifen
    • Vorderrad Schwalbe Hans Dampf Soft
    • Hinterrad Schwalbe Nobby Nic Speedgrip
  • Cockpit Canyon:ON HB0056 (800 mm) / Canyon:ON ST0031 (45 mm)
  • Motor Bosch Performance SX
  • Akkukapazität 400 Wh
  • Display Bosch System Controller
  • Gewicht 19,0 kg (Größe L, gewogen von eMTB-News)
  • Preis (UVP) 7.499 € | Bikemarkt: Canyon Neuron:ONfly kaufen
  • www.canyon.com

ModellCanyon Neuron:ONfly CF 7Canyon Neuron:ONfly CF 8Canyon Neuron:ONfly CF 9Canyon Neuron:ONfly CF LTD
RahmenCarbonrahmen mit 140 mm FederwegCarbonrahmen mit 140 mm FederwegCarbonrahmen mit 140 mm FederwegCarbonrahmen mit 140 mm Federweg
GabelRockShox Pike Base / 140 mmFox 34 Performance / 140 mmRockShox Pike Ultimate / 140 mmFox 34 Factory / 140 mm
DämpferRockShox Deluxe Select+Fox Float PerformanceRockShox Deluxe Select+Fox Float Factory
SchaltungShimano DeoreShimano Deore XTSram Eagle Transmission GX AXSSram Eagle Transmission XX AXS
KurbelFSA CK-745/IS/SX
170 mm, QF=184 mm
FSA CK-745/IS/SX
170 mm, QF=184 mm
FSA CK-745/IS/SX
170 mm, QF=184 mm
XX Eagle Transmission E-MTB
170 mm; QF=182 mm
BremseSRAM Code R 4PShimano MT8120 4PSRAM Code Silver Stealth 4PSRAM Code Ultimate Stealth 4P
LaufräderRodi TRYP30 EVO (SHM TC600 HUB)SunRingle 329 ExpertDT Swiss HX1700 LSReynolds Trail 329 Blacklabel EXPERT
VorderreifenSchwalbe Hans Dampf Super Trail Soft Grip bk 2.35"Schwalbe Hans Dampf Super Trail Soft Grip bk 2.35"Schwalbe Hans Dampf Super Trail Soft Grip bk 2.35"Schwalbe Hans Dampf Super Trail Soft Grip bk 2.35"
HinterreifenSchwalbe Nobby Nic Super Trail Speed Grip bk 2.4"Schwalbe Nobby Nic Super Trail Speed Grip bk 2.4"Schwalbe Nobby Nic Super Trail Speed Grip bk 2.4"Schwalbe Nobby Nic Super Trail Speed Grip bk 2.4"
SattelFizik Terra Alpaca X5Fizik Terra Alpaca X5Fizik Raidon X5Fizik Raidon X5
SattelstützeCanyonCanyonCanyonCanyon
LenkerCanyonCanyonCanyonCanyon
VorbauCanyonCanyonCanyonCanyon
MotorBosch Performance SXBosch Performance SXBosch Performance SXBosch Performance SX
DisplayLED-ControllerLED-ControllerLED-ControllerLED-Controller
Akkukapazität400 Wh400 Wh400 Wh400 Wh
Max. Drehmoment55 Nm55 Nm55 Nm55 Nm
Gewicht20,4 kg (M)19,6 kg (M)19,9 kg (M)18,9 kg (L)
Preis (UVP)4.849 €5.599 €6.999 €7.999 €

Canyon Neuron:ONfly CF LTD – Test auf dem Trail

Uphill

Das Canyon Neuron:ONfly CF geht ordentlich nach vorn, fühlt sich im Antritt sehr effizient und direkt an.

Das Auge isst mit, könnte man beim Canyon Neuron:ONfly CF LTD getrost sagen. Steigt man das erste Mal auf, stellt sich ein sehr erwartbares Gefühl ein – das E-Bike fühlt sich an, wie es aussieht: Schnell scheint es und das nicht zufällig, sondern wegen der Ausstattungs-Optimierung auf Geschwindigkeit. Sein Fahrwerk bringt mit straffem Charakter einen sehr effizienten Ersteindruck mit, der Rahmen fühlt sich im Wiegetritt zudem sehr direkt an.

Das Canyon Neuron:ONfly CF geht ordentlich nach vorn, fühlt sich im Antritt sehr effizient und direkt an.
# Das Canyon Neuron:ONfly CF geht ordentlich nach vorn, fühlt sich im Antritt sehr effizient und direkt an. – In Kombination mit dem Bosch-SX-Motor nähert man sich auf moderat steilen Anstiegen schnell den 25 km/h.

Nach vorne will das Neuron:ONfly im Anstieg gerne. Zum Glück ist es dabei aber nicht abgehetzt, denn die Sitzposition ist modern und erinnert wenig an die XC-Gene, die das Bike im Antritt preisgibt. Nein, das Canyon bietet eine aufrechte Sitzposition mit guter Lastverteilung zwischen Händen und Gesäß.

Seinen positiven ersten Eindruck kann das Canyon auch über den Testzeitraum hinweg halten – als antrittsstarker Weggefährte scheut es nicht vor schnellen Anstiegen, die lange Kettenstrebe sorgt auch im technischen und steilen Uphill für guten Druck auf dem Vorderrad.

Auf nassen Wurzeln hilft der traktionsstarke Hinterbau, im steilen Gelände haben wir uns über die längere Kettenstrebe gefreut.
# Auf nassen Wurzeln hilft der traktionsstarke Hinterbau, im steilen Gelände haben wir uns über die längere Kettenstrebe gefreut. – Kombiniert mit der guten Sitzposition ergibt sich ein hervorragendes Uphill-Fahrverhalten.

Im Kontrast zur Leichtfüßigkeit des Bikes steht in meinen Augen etwas der Charakter des Motors, der aufgrund seiner Geräuschkulisse manchmal mehr Leistung vermuten lässt, als er tatsächlich erbringt. Gerade in steileren Anstiegen erwarte ich beim unter Last hörbaren Motor einfach mehr Power – oder weniger Geräuschkulisse bei gleicher Power.

Downhill, Abfahrt, Trail

Wer es auf dem Neuron:ONfly gemütlich angehen lässt, muss sich mit den Kompromissen, die der sportliche Trimm mitbringt, arrangieren.

Gerade für Menschen, die selten Bikes mit wenig Federweg fahren, ist es immer wieder faszinierend, genau das mal wieder zu tun. Ob leichte Trail- oder gar XC-Bikes – moderne Geometrien und Fahrwerke schaffen überraschend starke Nehmerqualitäten, selbst bei geringen Federwegen. Das Neuron:ONfly kann sich hier wunderbar einreihen. Vor allem seine Geometrie – der lange Hauptrahmen, der lange Hinterbau, das niedrige Tretlager und der flache Lenkwinkel, rufen schnell ein vertrautes Gefühl hervor.

Vertrauen fassen und reinhalten geht mit dem Neuron:ONfly recht schnell.
# Vertrauen fassen und reinhalten geht mit dem Neuron:ONfly recht schnell. – Seine Enduro-ähnliche Geometrie und das straffe Fahrwerk schaffen Sicherheit und ermöglichen es, Speed zu generieren.

Auf dem Neuron:ONfly steht es sich wie auf einem modernen Enduro-Bike – zentral und eher aufrecht. Dass sich unsere Vernunft bei diesem vertrauten Gefühl leicht überlisten lässt, merkt man spätestens, wenn man ungebremst in Wurzelfelder mäht und ohne große Zweifel größere Sprünge anvisiert. Bei mir hat es etwa 10 Meter Trail benötigt, um die Vernunft zu überlisten.

Hört sich spaßig an? Ist es auch! Und zwar ordentlich. Das kleine Canyon lässt sich überraschend schnell über den Trail bewegen. Der eher direkte Rahmen und das straffe Fahrwerk unterstützen dieses Fahrgefühl und regen dazu an, Geländestufen wegzudrücken und aktiv zu nutzen, um die Geschwindigkeit zu halten oder gar zu erhöhen. Wers kann, verwandelt Wurzelfelder in eine Pumptrack-Sektion – ausreichend Gegendruck aus dem Fahrwerk ist da, um sich alternativ auch in die Lüfte zu katapultieren.

Sein direktes Fahrverhalten macht Spaß – jeder Input wird willig umgesetzt.
# Sein direktes Fahrverhalten macht Spaß – jeder Input wird willig umgesetzt. – Gleichermaßen hält dieser Charakter wenig Reserven bereit, wenn man das Rad in Geschwindigkeitsbereiche bringt, die es ohne Frage zulässt.

Aber hier kommt auch ein ganz anderer Punkt zur Geltung: der Fehlerteufel. Wer sich überschätzt oder unkonzentriert ist und versucht herauszufahren, was das Neuron:ONfly anmuten lässt, der ist auf einem schmalen Grat unterwegs – die Nehmerqualitäten sind limitiert. Das liegt größtenteils an der Ausstattung, insbesondere den Reifen, die einen wirklich kleinen Grenzbereich besitzen und bei den widrigen Testbedingungen keine Berechtigung hatten. Auch die Federgabel lässt im Vergleich zur Variante mit Grip2-Kartusche deutlich Nehmerqualitäten vermissen. Die Fit4-Gabel braucht für schnelle Fahrende auf jeden Fall mehr Volumenspacer, um den Kompromiss zwischen Gegenhalt und Feinfühligkeit gut hervorzubringen.

Bei den feuchten Testbedingungen wollte das Canyon mit Nachdruck bewegt werden, Unaufmerksamkeit wurde direkt bestraft.
# Bei den feuchten Testbedingungen wollte das Canyon mit Nachdruck bewegt werden, Unaufmerksamkeit wurde direkt bestraft. – Mit kleineren Tuningmaßnahmen lässt sich der Grenzbereich etwas erweitern, wer auf der Suche nach einem gutmütigen Bike ist, wird anderorts fündig.
Auch auf größeren Sprüngen haben wir das leichte Bike bewegt – während es in der Luft eine gute Figur macht, …
# Auch auf größeren Sprüngen haben wir das leichte Bike bewegt – während es in der Luft eine gute Figur macht, … – … wurde es bei rumpeligen Landungen recht schnell knapp mit dem Federweg. Die Gabel läuft im Auslieferungszustand der Rahmen-Endprogression hinterher und verträgt für sehr aktive Fahrer weitere Volumenspacer.

Der eher steife Rahmen, durch den das Canyon das direkte Fahrverhalten erhält, will Energie im System: also vor allem Geschwindigkeit und Nachdruck von oben. Wer es auf dem Neuron:ONfly gemütlich angehen lässt, muss sich mit den Kompromissen, die der sportliche Trimm mitbringt, arrangieren: Das Bike ist nicht der komfortabelste und gutmütigste Begleiter.

In den richtigen Händen wird das Canyon Neuron:ONfly CF LTD zum pfeilschnellen Trailfeger.
# In den richtigen Händen wird das Canyon Neuron:ONfly CF LTD zum pfeilschnellen Trailfeger.

So sehen wir das Canyon Neuron:ONfly in einer etwas indifferenten Positionierung: Der Rahmen kann ordentlich was, wird aber durch die Ausstattung stark eingeschränkt. Ausstattung und tatsächliches Potential sprechen gegensätzliche Zielgruppen an und hinterlassen so auch ein etwas gespaltenes Bild.

Das ist uns aufgefallen

  • Design Das Canyon Neuron:ONfly CF ist optisch ein wahres Highlight – der Rahmen ist formschön ausgeführt, auch die Rahmenfarbe hat uns hervorragend gefallen.
  • Bereifung Der Hans Dampf hat sicherlich Fans, für mich persönlich ist er am Vorderrad eher aus der Kategorie „fahrlässig“, zumindest im ernst gemeinten Einsatz. Die Reifenwahl limitiert den Einsatzbereich des Bikes am stärksten.
  • Charakter Das Neuron:ONfly bietet das Potential, wesentlich außerhalb seiner Federwegsklasse zu boxen! Sein starker Charakter macht es zu einem besonderen Rad, der aber auch nicht für jedermann ist.
  • Lautstärke Mit Ausnahme des Motor-Klapperns ist das Canyon ein sehr leises Bike.
Wir freuen uns schon auf eine Neuauflage des Bosch SX – dann hoffentlich ohne Klappern und mit weniger Motorgeräuschen.
# Wir freuen uns schon auf eine Neuauflage des Bosch SX – dann hoffentlich ohne Klappern und mit weniger Motorgeräuschen. – Insgesamt arbeitet der Motor ansonsten harmonisch und macht Lust auf mehr!
Zugegeben: Ich bin kein Fan des Hans Dampf, am Hinterrad kann ich mit dem Reifen leben, aber vorne? Für mich ein klares: Nein, danke!
# Zugegeben: Ich bin kein Fan des Hans Dampf, am Hinterrad kann ich mit dem Reifen leben, aber vorne? Für mich ein klares: Nein, danke! – Die Reynolds-Laufräder sorgten mit Messerspeichen und Straightpull-Einspeichung für starkes Speichenknarzen.

Fazit – Canyon NeuronON:fly LTD

Vom ersten Moment an schreit das Neuron:ONfly CF LTD: Ich bin ein Canyon! Das spiegelt sich in seiner langen, gutmütigen Geometrie, dem sehr schönen Industriedesign, aber auch dem direkten Fahrverhalten wieder. Mit eher steifem Rahmen und sportlichem Fahrwerk spricht sein Charakter eher sportliche Fahrer an – sowohl Marathonisti auf der Suche nach Komfort als auch Abfahrts-Experten auf der Suche nach einem leichten und pfeilschnellen Spaßrad zum Trail-Kilometer schrubben. Seine etwas indifferente Ausstattung beschneidet die Zielgruppe aber zumindest ein Stück weit, sodass das Neuron:ONfly seinem Potential etwas hinterher fährt. Wer seinem fordernden Charakter Herr wird, bekommt aber ein spaßiges Bike, das gerne außerhalb seiner Komfortzone wildert!

Artikelbild

Canyon NeuronON:fly LTD – Pro / Contra

Stärken

  • Direktes & schnelles Fahrverhalten
  • Top-Ausstattung zu einem fairen Preis
  • Edles Design

Schwächen

  • Fordernder & indifferenter Charakter
  • klappernder Motor
  • Reifenwahl
Braucht es in dieser Federwegsklasse Spezialisten wie das Canyon Neuron:ONfly CF? Wir sehen einen kleinen Markt, der dann aber einen anderen Ausstattungs-Fokus benötigt.
# Braucht es in dieser Federwegsklasse Spezialisten wie das Canyon Neuron:ONfly CF? Wir sehen einen kleinen Markt, der dann aber einen anderen Ausstattungs-Fokus benötigt. – Rein auf den Rahmen bezogen hat Canyon aber seine Hausaufgaben gemacht und eine tolle Plattform mit ordentlichem Potential erschaffen.

Wie gefällt dir das Canyon Neuron:ONfly LTD? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.

Preisvergleich: Canyon Neuron:ONfly LTD


Testablauf

Auf unseren Testrunden bewegen wir die Bikes in ihrem natürlichen Habitat, sprich: Wir fahren Trails, Trails, Trails! Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Canyon Neuron:ONfly CF LTD getestet

  • Trailcenter Winterberg, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails, die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, mal steiler, mal moderat steil, mit flowigen, aber auch technischen Downhills, natürlichem Boden und wenigen gebauten Elementen. Dazu kurze Gegenanstiege auf Trails, sowie Schotterwege für die längeren Anstiege – ideale Testbedingungen für ein E-Mountainbike!
  • The Mother Bikepark Winterberg, Deutschland: Ob eher technisch, auf Forrest-Stump, Rocky Waldboa, Shreddy Murphy und Black Line, entspannt & kurvig auf Flow Trail und Fairy Trail oder mit Airtime auf Kry-Hill und Jolli Jumper – der Bikepark „The Mother“ Winterberg bringt ein buntes Spektrum an Streckentypen, Gefälle, Geschwindigkeit und Größe der Sprünge mit sich!

Tester-Profil: Rico Haase
62 cm95 kg86 cm61 cm183 cm
E-Enduro, E-Trailbike, Hardtail, Downhiller, Rennrad – mir macht jedes Bike Spaß. Egal ob mit oder ohne Motor, außer ich muss damit unendlich bergauf fahren – da mag ich Motorunterstützung schon sehr. Flowige Trails, gern auch gebaut, liebe ich. Ach ja, eins noch, ich hasse Spitzkehren. Ich bin 1.83 m groß und fahre in 99 % der Fälle Rahmen der Größe L – mein Sweetspot liegt zwischen 470 und 480 mm Reach.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L - my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
Fahrstil / Riding style
Verspielt und flowig / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars

Tester-Profil: Chris Spath
49 cm75 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles mit Stollenreifen, sowohl bergauf als auch bergab. Von Dirt Jumps über naturbelassene Singletrails oder gebaute Strecken – gerne schnell, steil, in grobem Gelände, mit viel Luftstand oder eine Kombination aus all dem.
Chris loves riding everything with knobby tires, both uphill and downhill. Be it dirt jumps, natural single tracks or man made trails – he enjoys it all, as long as it's fast, steep, rough, with a lot of airtime, or a combination of all these.
Fahrstil / Riding style
flüssig, verspielt / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
Enduro/ Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
ausgeglichen zwischen Front und Heck, eher auf der sportlich-straffen Seite/ balanced front and rear suspension, a bit sportier than average
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Ausgewogene Radlastverteilung, eher flacher Lenkwinkel, Sitzwinkel nicht zu steil/ balanced wheel distribution, slack headangle, seattube angle not too steep


Hier findest du die anderen Mitstreiter in diesem Vergleichstest auf eMTB-News:

Testinfos kompakt

NeuronON:fly LTD

Einsatzbereich
XC: 7/10 – All-Mountain: 4/10 – Trail: 9/10 – Enduro: 5/10 – Downhill: 1/10
Motor + Akku
Bosch
Performance SX
Akkukapazität
400 Wh
max. Drehmoment
60 Nm
E-Bike-Kategorie
light
LIGHT
30 – 60 Nm
< 500 Wh
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)

8 Kommentare

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  1. @Bird- Bist du ein Troll? Stimme da Katze voll zu
  2. Lenker mit mehr rise und schon geht es ganz gut zum Touren fahren. Es ist halt nicht besonders leicht aber trotzdem viel leichter als die ganzen fullpower Bikes. Und mit dem Rabatten auch sehr günstig zu haben meistens

  3. Lenker mit mehr rise und schon geht es ganz gut zum Touren fahren. Es ist halt nicht besonders leicht aber trotzdem viel leichter als die ganzen fullpower Bikes. Und mit dem Rabatten auch sehr günstig zu haben meistens
    Aktuell für 5K. Das geht schon in Ordnung.
  4. Mich würde mal interessieren welche Zielgruppe Canyon mit diesem Rad ansprechen möchte? Geo, Fahrwerk, Federweg und Reifen passen einfach nicht zusammen.
    Das ist die Zielgruppe, die so 70% der Käufer anspricht, auch meine Frau, mich auch. Suche Ersatz für mein permanent defektes RW RX 750 Pro. Ausstattung des Bikes sehr gut, der SX den ich im Cube fahre auch fast auf Full Power Motoren Niveau, Gewicht auch ok, zusätzlich hier auch ein Bike mit optisch guter Integration, des Bosch Motors.
  5. Das ist die Zielgruppe, die so 70% der Käufer anspricht, auch meine Frau, mich auch. Suche Ersatz für mein permanent defektes RW RX 750 Pro. Ausstattung des Bikes sehr gut, der SX den ich im Cube fahre auch fast auf Full Power Motoren Niveau, Gewicht auch ok, zusätzlich hier auch ein Bike mit optisch guter Integration, des Bosch Motors.
    Das ist ja das interessante – willst du ein forderndes Rad, oder eher etwas entspannteres, gutmütigeres?
    Auf dem Papier spricht das Bike eine breite Zielgruppe an, aber ob diese Käuferschaft damit glücklich wird, ist so ein bisschen die Frage...
Was meinst du?

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