Cannondale Moterra LT1 im Test: Ein E-Enduro mit einer klar erkennbaren Linie und einer Erscheinung die so unverwechselbar wie der Moonwalk des King of Pop ist. Die Macher aus den USA haben hier ein E-Mountainbike geschaffen, das mit seiner Eigenständigkeit perfekt in unseren Form-Follows-Function-Test passt, denn hier wurde ein vollkommen neuer Weg beschritten. Wir haben das Cannondale Moterra LT1 auf den Trails getestet und sagen euch was es kann.

Cannondale Moterra LT1 macht richtig Spaß
# Cannondale Moterra LT1 macht richtig Spaß

Cannondale Moterra LT1 – kurz & knapp

Okay, von der Seite wirkt dieses eMTB irgendwie schwer

Zugegeben, die optische Erscheinung dieses E-Mountainbikes spaltet die Lager. Die einen finden die martialische Optik geil und richtig cool, während andere die Konstruktion der Akkuaufnahme schlichtweg mit dem Prädikat: „Unansehnlich“ abstempelt. Sitzt man auf dem Moterra LT1, dann gibt es eigentlich nur eine Meinung: Absolut stimmiges, attraktives und potentes E-Enduro. Die 160 mm Federweg werden von hochwertigem Fox-Stuff bereitgestellt und überzeugen durch feinstes Ansprechverhalten. Beim Motor gehen die Amerikaner auch keine Kompromisse ein und pflanzen in das Moterra einfach einen Bosch Performance CX-Antrieb ein. Geschaltet wird mit Shimano XT und auch auf den Bremsen finden wir diese zwei Buchstaben des namhaften japanischen Herstellers. Cannondale setzt auf normale 27.5″ Reifen, um den präzisen Charakter und die agilen Fahreigenschaften dieses eMTBs nicht zu verwässern. Hier haben wir das Moterra zum ersten mal vorgestellt.

Was zeichnet das Moterra LT1 aus?

  • Si Motorhalterung
  • Ai Kettenblatt (Asymmetrische Integration)
  • Torsion Box Unterrohr
  • Motorschutzplatte und Bat Strap
  • Onboard Lademöglichkeit
  • SmartForm C1 Alu Konstruktion
  • Carbon Umlenkhebel
  • kurze Kettenstreben
  • Platz für Trinkflasche

Der Preis liegt bei 5.999 € (UVP) | Bikemarkt: Cannondale Moterra LT1 kaufen

Cannondale Moterra LT1 wirkt sehr eigenständig und visionär
# Cannondale Moterra LT1 wirkt sehr eigenständig und visionär
 

Cannondale Moterra LT1 – Technische Daten

Geometrie

Gemessene Überstandshöhe: 780 mm
(Framesize L)

GrößeSMLXL
Sitzrohr400 mm440 mm480 mm520 mm
Oberrohr556 mm586 mm616 mm643 mm
Steuerrohr110 mm122 mm134 mm134 mm
Lenkwinkel66°66°66°66°
Sitzwinkel74,8°74,8°74,8°74,8°
Kettenstrebe443 mm443 mm443 mm443 mm
Tretlager höhe35,7 mm35,7 mm35,7 mm35,7 mm
Radstand1.157 mm1.189 mm1.221 mm1.248 mm
Reach396 mm423 mm450 mm477 mm

Ausstattung

Optisch macht dieses eMTB eine gute Figur
# Optisch macht dieses eMTB eine gute Figur
Das Cannondale Moterra LT1 verfügt sogar über einen Flaschenhalter
# Das Cannondale Moterra LT1 verfügt sogar über einen Flaschenhalter
Der Sattel gehört eher zur unbequemen Sorte
# Der Sattel gehört eher zur unbequemen Sorte
Hochwertige Lenkzentrale
# Hochwertige Lenkzentrale
Geschaltet wird mit Shimano XT
# Geschaltet wird mit Shimano XT
Auch bei den Zugeingängen herrscht Ordnung
# Auch bei den Zugeingängen herrscht Ordnung
Die Dämpferwippe aus Carbon ist ziemlich cool
# Die Dämpferwippe aus Carbon ist ziemlich cool
  • Rahmen: SmartForm C1 Alloy, Torsion Box downtube, Si motor mount, carbon link
  • Gabel: Fox Factory 36 Float FIT4, 3-Pos-adj, 15 x 110 mm, Kashima / 160 mm
  • Dämpfer: Fox Factory Float EVOL, Kashima / 160 mm
  • Schalthebel: Shimano XT, I-Spec, 11-speed
  • Schaltwerk: Shimano XT, Shadow Plus, 11-speed
  • Kassette: Shimano SLX, 11-speed, 11-42T
  • Kurbel: Cannondale EC3, w/ Ai offset ring, 15t
  • Bremse: Shimano XT hydraulic disc, Ice-Tec 203 / 180 mm
  • Felgen: DT Swiss XM481, 27.5″, 30 mm, tubeless ready
  • Reifen vorne: Schwalbe Magic Mary SuperG front 27,5×2,35″ (60-584), tubeless ready
  • Reifen hinten: Schwalbe Hans Dampf SuperG 27,5 x 2,35″ (60-584), tubeless ready
  • Naben: Formula Disc / 15 x 110 mm vorne, 12 x 157 mm hinten
  • Sattel: Fabric Scoop Elite
  • Sattelstütze: KS LEV Integra dropper, 31.6, 100 mm (S), 125 mm (M), 150 mm (L/XL)
  • Lenker: Cannondale C2 alloy, 9 deg, 15 mm rise 780 mm
  • Vorbau: FSA Gravity Light, 1-1/8″, 45 mm
  • Motor: Bosch Performance CX
  • Display: Bosch Purion
  • Akku: 500 Wh
  • Leistung: 250 W
  • Gewicht: 23,6 kg
  • Preis: 5.999 Euro (UVP)

Motor & Akku

Details zum Bosch Performance CX

Gut zu sehen, dass der Akku kopfüber unter dem Rahmen hängt
# Gut zu sehen, dass der Akku kopfüber unter dem Rahmen hängt
Der dicke Gummi-Strap schützt den Akku
# Der dicke Gummi-Strap schützt den Akku
Bekannt und gut
# Bekannt und gut - der Bosch Performance CX
Passt hervorragend
# Passt hervorragend - das Bosch Purion-Display

Der Akku wurde von unten ans Downtube gebaut

Am Moterra LT1 haben die Ingenieure und Produktdesigner von Cannondale sich etwas ganz neues einfallen lassen. Um einen tieferen Schwerpunkt zu ermöglichen, wurde der Akku nicht wie weithin bekannt auf dem Unterrohr verbaut, sondern von unten befestigt. Hierzu wird der Akku kopfüber platziert und mit einem dicken Gummistrap gegen Steinschlag geschützt. Dieser Strap, an unserem Testrad in knalligem Orange gehalten, sorgt nebenbei auch dafür, dass der Akku in Extremsituationen nicht ungewollt aus dem eMTB rausfallen kann.

Als Motor hat man sich bei Cannondale für einen Bosch Performance CX entschieden. Dieses Aggregat ist kraftvoll, hat eine enorme Fangemeinde und stellt für die viele E-Bikerinnen und E-Biker das Non plus Ultra dar. Ziemlich logisch, dass auch Cannondale, die sich selbst auch in dieser Sektion – Non plus Ultra – angesiedelt sehen, für ihre Kunden einen Motor verbauen möchte, der Langlebigkeit mit einem hohen Maß an Kraft verbindet. Im Moterra LT1 ist die Performance des Bosch-Motors einwandfrei. Bergauf und Bergab – der Motor verrichtet stoisch seinen Dienst.

  • Motor: Bosch Performance CX
  • Akku: 500 Wh
  • Leistung: max. 250 Watt
  • Display: Bosch Purion

Tatsächliche Reichweite

Testrunde mit dem Cannondale Moterra LT1
# Testrunde mit dem Cannondale Moterra LT1

32.2 km / 726 hm

1 h 28 min

Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 32,2 km / 726 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten bei der wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest wiederspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.

Hier gibt es die genauen Details der Testrunde.

Das Purion-Display – puristisch & ergonomisch 

Klein und handlich – das Purion-Display ist einfach perfekt

Das Purion-Display gefällt uns an einem E-Mountainbike am besten. Die großen Plus/Minus-Tasten können leicht mit dem Daumen erreicht werden und erlauben einen schnellen Wechsel der Unterstützungsstufen. Einzig der Druckpunkt der Tasten könnte besser definiert sein. Optisch zeigt das kontrastreiche Display diverse Informationen, wie Geschwindigkeit, Reichweite, gefahrene Strecke, Unterstützungsmodi usw., die sich auch mit einem kurzen Blick selbst auf ruppigsten Trails sofort erfassen lassen. Ein Display wie das Bosch-Purion – genau das erwarten wir an einem eMTB.

Cannondale Moterra LT1 in der Hand

Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1
Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1
Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1

Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1
 

Sehr eigenständige Optik und gute Verarbeitung

Schon im Stand fällt die dynamische Optik auf. Das Moterra LT1 sieht aus, als will es direkt nach vorne stürmen. Das Cockpit ist tief, der breite Lenker liegt gut in der Hand und der Reach ist angenehm lang. Die Verarbeitung ist erstklassig, sämtliche Schweißnähte sehen perfekt aus und die Lackierung ist hochwertig. Bei der Ausstattung gibt es auf den ersten Blick kaum Kritikpunkte. Gabel und Dämpfer von Fox mit Kashima-Beschichtung, Shimano XT-Schaltung, Ice-Tec Bremsscheiben und stabile DT Swiss XM481-Felgen – ein E-Enduro kann kaum besser ausgestattet sein.

Extrem fummelig
# Extrem fummelig - die Gummiabdeckung der Ladebuchse ist sehr schwierig zugänglich

Einen Anlass zur Kritik stellt die Ladebuchse und die nicht sichtbaren LEDs am Akku dar: Die Ladebuchse zu erreichen ist ein echtes Kunststück und es bedarf beim ersten Mal wirklicher Fingerakrobatik. Die Gummiabdeckung ist nämlich nicht durch die Öffnung im Rahmen zu erreichen, sondern muss von unten, knapp am Gummistrap vorbei, erfummelt werden. Mit der Zeit und einigen Ladevorgängen wurde die Gummiabdeckung aber weicher und konnte einfacher geöffnet werden. Liebe Ingenieure, habt ihr Gynäkologen-Finger, oder warum habt ihr die Öffnung so winzig gestaltet?

Cannondale Moterra LT1 auf dem Trail

Uphill

Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1
 

Die ausgewogene Geometrie bietet gute Uphill-Eigenschaften

Länge läuft eben, und dass auch bergauf. Mit dem Moterra LT1 lassen sich Uphill-Trails sehr gut meistern. Die Sitzposition ist ein bisschen gestreckt und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf dem eMTB. In engen Kehren braucht es ein wenig mehr Fahrtechnik, um das doch recht lange E-Bike rumzirkeln zu können, aber an seine fahrerischen Grenzen kommt man damit eigentlich nie. Gutmütig und leichtfüßig rollt das Cannondale Moterra LT1 den Berg hinauf. Einzig der Sattel kommt bergauf an seine Grenzen – schon nach kurzer Zeit schmerzt der Hintern. Hier würden wir einen anderen Sattel montieren.

Downhill

Mit dem Cannondale Moterra LT1 geht's schnell voran
# Mit dem Cannondale Moterra LT1 geht's schnell voran
 

160 mm Federweg und eine wendige Geometrie – eine gute Kombination

Das Moterra LT1 ist mit seinem Fahrwerk und den 160 mm Federweg wie dafür gemacht, um damit auch gröbere Downhills hinunter zu shredden. Vielleicht nicht mit Mopsgeschwindigkeit, aber sicher mit Mach 2. Das Fahrwerk gibt viel Feedback und ermöglicht eine gute Kontrolle, die Reifen sind spurtreu und stabil. Die Fahrposition ist sehr zentral und man hat schon nach wenigen Metern das Gefühl, als wäre man nie ein anderes eMTB gefahren. Einfach Bombe!

Einzig im Bikepark hatten wir ein wenig Probleme mit der Abstimmung des Dämpfers. In hohen Anliegerkurven, die sehr schnell gefahren eine unglaublich große Last auf den Dämpfer erzeugen, sackte uns der Hinterbau manchmal ein wenig weg. Um hier eine optimale Performance zu bekommen, haben wir den Druck um 20 psi erhöht. Jetzt war das Heck nicht mehr so sensibel aber im Bikepark deutlich besser zu fahren.

Trail

Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1
 

Meine Fresse, wie geil ist denn dieses eMTB?

Willkommen in der Parade-Disziplin des Moterra LT1! Trails sind die bevorzugte Spielwiese dieses agilen E-Trailbikes mit Wohlfühl-Geometrie. Kurven, wellige Passagen, Wurzelteppiche, sandige Trails, hohe Steinstufen – an keiner Stelle brachten wir das Moterra LT1 an seine Grenzen oder waren mit der Performance überfordert. Mit seiner tollen Geometrie und dem agilen Handling kitzelte es das letzte Quäntchen Fahrfreude aus uns heraus und wir quittierten das mit einem breiten Grinsen.

Tuning-Möglichkeiten

Für unseren Geschmack waren die Griffe etwas zu dick. Bei längeren ruppigen Abfahrten mussten wir dadurch den Lenker fester halten als gewöhnlich. Dünnere Exemplare würden hier Abhilfe schaffen. Dazu kommt der Sattel, der sich zwar optisch gut integrierte, anatomisch aber leider kein Wunder ist. Die E-Bike spezifischen Belastungsspitzen kann er nicht abfedern, weshalb wir einen Tausch empfehlen würden.

Test-Fazit zum Cannondale Moterra LT1

Das Cannondale Moterra LT1 überzeugt mit einer absoluten Wohlfühl-Geometrie und dem progressiven Design. Die gute Verarbeitung und die hochwertige Ausstattung machen es zum langlebigen Partner auf unzähligen Trailabenteuern.

E-Biker die Individualität suchen und ihr eMTB gern auch mal an der Eisdiele oder im Kennerkreis präsentieren wollen, die bekommen mit diesem Modell ein plakatives E-Mountainbike das es so nur von Cannondale gibt.

Stärken

  • Wohlfühl-Geometrie
  • Progressives Design

Schwächen

  • Schmaler Sattel
  • In Highspeed-Anliegerkurven kann der Hinterbau wegsacken

Cannondale Moterra LT1
# Cannondale Moterra LT1 - ein richtig gutes E-Enduro mit progressivem Aussehen
 

Testablauf

Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.

Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpiste bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Cannondale Moterra LT1 getestet

  • Auf den Trails rund um Bamberg und Bad Kreuznach / Deutschland.
    Hier gibt es schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills

Testerprofil Rico Haase

  • Testername: Rico Haase
  • Körpergröße: 183 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 90 kg
  • Schrittlänge: 86 cm
  • Armlänge: 61 cm
  • Oberkörperlänge: 62 cm
  • Fahrstil: Flowig und verspielt
  • Was fahre ich hauptsächlich: E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road
  • Vorlieben beim Fahrwerk: straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert
  • Vorlieben bei der Geometrie: langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker

Optisch richtig geil oder doch eher nur so semi? Was meint ihr?


Weitere Informationen zum Cannondale Moterra LT1

Webseite: www.cannondale.com
Text & Redaktion: Rico Haase | eMTB-News.de
Bilder: Rico Haase

Cannondale Moterra LT1

Einsatzbereich
XC: 2/10 – All-Mountain: 7/10 – Trail: 9/10 – Enduro: 9/10 – Downhill: 7/10
Motor + Akku
Bosch
Akkukapazität
500 Wh
E-Bike-Kategorie
performance
PERFORMANCE
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
Reichweite
km/mi
Distanz
32,2 km
Höhenmeter
726,0 hm
Zeit
1:28 h
E-Bike-Gewicht
n/a kg
E-Bike + Rider
114 kg
Uphill
7/10
schlecht
super
Downhill
9/10
schlecht
super
Motor-Power
9/10
schwach
extrem
Preis/Leistung
8/10
zu teuer
perfekt
Sitzposition
7/10
aufrecht
sportlich
Handling
8/10
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
  1. benutzerbild

    BlackbikerSP

    dabei seit 03/2017

  2. benutzerbild

    Joerg

    dabei seit 03/2018

    es gibt eine kleine FB Gruppe rund um das Moterra:
    Danke für den Tipp
  3. benutzerbild

    Felson

    dabei seit 07/2017

    Ich weiß nicht was Ihr mit den Motoren macht.
    Mein Moterra 3 hat jetzt seit Februar 3500 km geleistet und wird regelmässig ordentlich mit Wasser abgespritzt, bis dato kein Problem
    Alle neue Bosch Motoren haben eine Abdichtung in Form der im Netz zu kaufenden "Abdeckung", dahinter hat Bosch ein abdichtendes Fett eingeführt.
    Dies sollte man regelmäßig bei der Inspektion "aufüllen" lassen.

    Ich finde mein Moterra immer noch Spitze, hab nur ein Fehler gemacht, ich hätte nicht das 3 nehmen sollen sondern das 1, das hat eine bessere Kassette.
    Der Federweg beim Moterra 3 ist für mich absolut ausreichend.

    Laut meinem Händler gingen beim LT keine breiteren Reifen drauf, daher die Entscheidung gegen das LT.
    Daher wundert mich das 2,6 / 2.8 fahrbar sind.
  4. benutzerbild

    Felson

    dabei seit 07/2017

    ja, lt buch nur max 2.5 im mo lt1... der eine händler im Allgäu hatte aber vorne mm 2.6 und hinten 2.8...
    meinte noch es geht noch breiter... hatte aber carbonfelgen, wie breit die waren habe ich nicht gesehen....
    auf die verbauten felgen kommen jetz für den winter mm2.6vorn und nnick 2.8 drauf... mal sehen wie sichs fährt.
    zum abdichten noch einkleiner hinweis... auf der ritzelseite sind zwei offene kugellager,das äußere und das innere..
    du hast recht, sollte man aber beide ordentlich einfetten.
    hat auch was mit der krafteinwirkung beim treten und springen zu tun...die achse geht halt durch den motor...
    das hat rocky mounten anders/besser gemacht, jedenfals für die haltbarkeit und wartung...

  5. benutzerbild

    Luchs

    dabei seit 09/2018

    Vielen Dank für die Infos... das ist ja schon sehr viel smiliesmilie
    Grüße matze

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