Steckbrief: Trek Slash+ 9.7 – Test 2025
Einsatzbereich | Enduro, Freeride |
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Federweg | 170 mm/170 mm |
Laufradgröße | Mullet 29″-27,5″ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Motor | TQ-Systems |
Akkukapazität | 580 Wh |
max. Systemgewicht | 136,0 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
Website | www.trekbikes.com |
Preisspanne | 7.999 Euro - 11.999 Euro |
Als ein Hersteller, dessen Entwicklung von Bio- und Light-Support-E-Mountainbikes besonders synchron verläuft, gab es bei Trek mit dem Slash bereits einen ersten Vorgeschmack auf das, was kommen sollte. Mit dem 580-Wh-Akku in Kombination mit TQs leichtem HPR50-Motor konnte die US-amerikanische Marke zum Launch des Slash+ dann aber doch noch ordentlich einen raushauen. Aber nicht nur der Akku macht das Rad interessant – mit seinem High-Pivot-Hinterbaukonzept ist es aktuell noch eines von wenigen E-Fullys, das auf diese Bauweise setzt. Mit 170 mm Federweg vorne und 170 mm hinten sowie der Mullet-Laufradkonfiguration ab Rahmengröße M unterstreicht das Trek Slash+ 9.7 zudem deutlich, wofü es gemacht wurde: die Abfahrt!
Erhältlich ist das Trek Slash+ aktuell nur in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten – das von uns getestete Einstiegs-Modell geht für 7.999 € über die Ladentheke.






Video: Trek Slash+ 9.7 im Test
Motor & Akku
Trek war einer der ersten großen Hersteller, der auf den TQ HPR50 setzte, und konnte sich als Launch-Partner direkt gut positionieren. Auf dieser Basis konnte Trek bisher – Stand Mitte März – als einziger Hersteller den großen 580-Wh-Akku verbauen. Das stark ausgeformte Unterrohr lässt übrigens die Entnahme des Akkus zu.

Etwas weniger relevant wird dadurch die Reichweiten-Diskussion, die bei diesem Light-Support-Motorsystem ansonsten oft zum Thema wird. Vielmehr kann man sich hier auf das äußerst natürliche Fahrgefühl des TQ fokussieren. Der Motor selbst ist mit seinen bis zu 300 W Leistung und 50 Nm Drehmoment sehr leise.
Die Leistungsdaten verraten aber bereits: Auf der Suche nach ordentlich Punch? Dann ist der HPR50 nicht der perfekte Motor für dich. Er eignet sich aber perfekt für Fans eines natürlichen Fahrgefühls – ob als Einstieg ins E-Bike-Segment oder als sekundäres E-Fully neben einer Full-Power-Maschine.


On top kann natürlich auch der 160-Wh-Range-Extender montiert werden. Mit in Summe 740 Wh Akku-Kapazität kommt das Slash+ schon in Full-Power-Sphären – aber nicht nur bei der Kapazität: Mit 950 g extra knackt das E-Bike die 21-kg-Marke.
- Motor TQ HPR50
- Akkukapazität 580 Wh + 160 Wh Range Extender
- Maximalleistung 300 Watt
- Max. Drehmoment 50 Nm (TQ)
- Display OLED S/W
Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.
Geometrie
Ein etwas eigenständiges Konzept verfolgt Trek bei der Geometrie des Slash+. Mit der Größe wachsen auch die Sprünge zwischen diesen. Erwähnenswert ist das vor allem für Personen, die zwischen zwei Größen stehen. Wächst der Reach zwischen S- und M-Rahmen noch um 19 mm, sind es zwischen L und XL bereits satte 40 mm, bei einem ebenso vorhandenen großen Sprung im Stack.
In der Vergangenheit gab es bei Trek oft noch mehr als nur die vier Rahmengrößen und zum Teil Zwischengrößen – dieses Zusatzangebot beim Sizing fällt hier weg. Für die kleine Rahmengröße S setzt der Hersteller dafür auf ein 27,5″-Vorderrad, um mit den vier gebotenen Größen eine möglichst große Bandbreite zu bieten.
Unser Testrad in Rahmengröße L kommt mit 479 mm Reach und 639 mm Stack – und ist damit angemessen groß. Das durchgängige 435-mm-Sitzrohr schafft genug Platz für lange Dropperposts.
Mit 63,4° fällt der Lenkwinkel flach aus und untermauert einmal mehr die Abfahrtsambitionen des Bikes. Durch austauschbare Steuersatzschalen lässt sich der Lenkwinkel noch um ein Grad steiler oder flacher stellen.
Moderat steile 76,7° effektiver Sitzwinkel versprechen dazu eine entspannte Sitzposition im Uphill. Durch den Sitzrohrversatz zum Tretlager fällt der reale Sitzwinkel etwas flacher aus, problematisch dürfte das jedoch selbst bei viel Sattelstützenauszug nicht werden.
Die Kettenstreben des Slash+ sehen auf dem Papier kompakt aus. 434 mm misst das L-Bike – dabei handelt es sich aber um die statische Kettenstrebenlänge des unbelasteten Bikes. Durch den Federweg wächst die Kettenstrebenlänge um knappe 20 mm – im Sag ist das Rad hinten also etwas länger.
Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!
Erhältliche Rahmengrößen S / M / L / XL

Rahmengröße |
S
|
M
|
L
|
XL
|
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Laufradgröße | 27,5″ / 650B | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 |
Reach | 430 mm430,8 mm429,2 mm | 448,9 mm449,9 mm447,9 mm | 478,9 mm479,7 mm478,1 mm | 518,9 mm514,4 mm513,5 mm |
Stack | 596,7 mm595,8 mm597,5 mm | 630,7 mm629,8 mm631,5 mm | 639,6 mm638,7 mm640,6 mm | 657,5 mm656,4 mm658,6 mm |
STR | 1,391,381,39 | 1,401,401,41 | 1,341,331,34 | 1,271,281,28 |
Lenkwinkel | 63,5°62,7°64,3° | 63,4°62,6°64,2° | 63,4°62,6°64,2° | 63,4°62,6°64,2° |
Sitzwinkel, effektiv | 77,6°77,9°77,4° | 77,5°77,8°77,3° | 77,2°77,4°77° | 76,7°77°76,5° |
Sitzwinkel, real | 74°74,2°73,8° | 73,9°74,1°73,6° | 73,9°74,1°73,7° | 73,9°74,1°73,7° |
Oberrohr (horiz.) | 561,1 mm558,7 mm563,5 mm | 588,8 mm586,3 mm591,2 mm | 624,5 mm621,8 mm627,2 mm | 669,3 mm666,2 mm672,3 mm |
Steuerrohr | 110 mm | 110 mm | 120 mm | 140 mm |
Sitzrohr | 390 mm | 400 mm | 435 mm | 470 mm |
Überstandshöhe | 771 mm768,6 mm773,4 mm | 776,4 mm774 mm778,7 mm | 770,9 mm768,2 mm773,5 mm | 769,7 mm767,2 mm772,2 mm |
Kettenstreben | 434 mm433,6 mm433,6 mm | 434,2 mm | 434,2 mm | 439,2 mm |
Radstand | 1.204 mm1.213 mm1.196 mm | 1.233 mm1.241 mm1.222 mm | 1.267 mm1.276 mm1.257 mm | 1.316 mm1.325 mm1.306 mm |
Tretlagerabsenkung | 10 mm11,8 mm8,2 mm | 27 mm17,9 mm14,3 mm | 27 mm17,7 mm14,2 mm | 27 mm17,5 mm14,1 mm |
Tretlagerhöhe | 351,5 mm349,7 mm355,3 mm | 352,1 mm350,2 mm354,2 mm | 352,1 mm350,3 mm354,1 mm | 352,1 mm350,3 mm354 mm |
Einbauhöhe Gabel | 566 mm | 585 mm | 585 mm | 585 mm |
Gabel-Offset | 43 mm | 43 mm | 43 mm | 43 mm |
Federweg (hinten) | 170 mm | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Federweg (vorn) | 170 mm | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Ausstattung
Das Trek Slash+ ist aktuell sowohl in Deutschland als auch in seiner Heimat USA in nur zwei Ausstattungsvarianten verfügbar. Auch das ist eher unüblich für Trek. So ist unser 7.999 € teures Bike als Einstiegsmodell schon eher etwas für den dicken Geldbeutel. Verbaut ist ein Fox-Fahrwerk, bestehend aus der 38 Rhythm und dem Float X Performance-Dämpfer, die jeweils 170 mm Federweg bereitstellen.



Der TQ HPR50-Antrieb wird von einer Shimano SLX/XT-Schaltgruppe komplementiert – Schaltwerk und Trigger kommen aus der XT-Reihe, die Verschleißteile aus dem SLX-Level. Trek setzt zudem auf E*Thirteen Alu-Kurbeln. Verzögert wird das 20,45 kg schwere Slash+ 9.7 mit der gruppenlosen Shimano 6100/6120-Vierkolbenbremse, die vorne und hinten mit 203-mm-Scheiben versehen ist.


Mit der hauseigenen Bontrager Komponenten-Serie wird das Rad abgerundet. Cockpit, Laufräder, Reifen, Sattelstütze und Sattel – wo es geht, kommt die Hausmarke zum Einsatz. Unser Testrad war entgegen der originalen Spec mit einem Bontrager Carbon-Lenker ausgerüstet.
- Federgabel Fox 38 Rhythm (170 mm)
- Dämpfer Fox Float X Performance (170 mm)
- Schaltung Shimano SLX/XT-Mix
- Bremsen Shimano M6120
- Laufräder Bontrager Line Comp 30
- Reifen
- Vorderrad Bontrager XR5 Team Issue
- Hinterrad Bontrager XR5 Team Issue
- Cockpit Bontrager Line (780 mm) / Bontrager Elite (35 mm)
- Motor TQ HPR50
- Akkukapazität 580 Wh
- Display OLED S/W
- Gewicht 20,45 kg (Größe L, gewogen von eMTB-News)
- Preis (UVP) 7.999 € | Bikemarkt: Trek Slash+ kaufen
- www.trekbikes.com
Trek Slash+ – Test auf dem Trail
Uphill
Voller Akku, deutlich mehr Kapazität als die Kollegen, Reichweitenangst? Zumindest wenn man mit anderen TQ-Bikes unterwegs ist, gab es das bei mir nicht.
Während unserer Testwoche im Vinschgau konnte ich als erster Tester auf das Trek Slash+ aufsteigen und eine erste Shakedown-Runde drehen. Voller Akku, deutlich mehr Kapazität als die Kollegen, Reichweitenangst? Zumindest wenn man mit anderen TQ-Bikes unterwegs ist, gab es das bei mir nicht.

Der HPR50 schiebt sanft und im Eco-Modus stellt sich eher ein motorloses Gefühl ein. Deutlicher wird die Unterstützung in den beiden stärkeren Unterstützungsstufen – immer aber auf eine sehr natürliche Art und Weise. Der Eco-Modus erweckt den Eindruck, als sei er dezent stärker abgestimmt als im Vergleichsfeld. Dadurch und durch sein etwas höheres Gewicht zieht das Trek im Vergleich zu den anderen Bikes proportional etwas mehr Akkukapazität, ein einfacher Dreisatz zur Reichweiten-Bestimmung im Vergleich zum 360-Wh-Akku reicht hier also nicht.
Gut gelungen ist die Sitzposition: Aufrecht zentriert nimmt man auf dem Slash+ Platz, bringt gut Druck aufs Pedal und wird von einem antriebsneutralen Hinterbau belohnt. Die XR5-Reifen rollen vergleichsweise leicht und bieten auch auf losem Untergrund ausreichend Traktion.

Auffällig ist natürlich: Bei den extrem staubigen Bedingungen und wenig Fokus auf die Kettenpflege stellt sich nach einer kurzen Zeit bereits ein lautes Rasseln der High-Pivot-Umlenkung ein. Wir würden hier empfehlen, direkt auf das Neurad eine gewachste Kette aufzuziehen, die Dreck nicht so sehr anzieht.
Downhill, Abfahrt, Trail
Seine hohe Spurtreue bei ordentlichem Tempo verdankt das Trek Slash+ auch seinem steifen Rahmen.
Unser Shakedown führt uns über Trails, die sich entlang der südseitigen Hänge rund um Latsch schlängeln und allen Trail-Trophy-Teilnehmenden eindrücklich bekannt sein dürften. Auf und ab, schnelle Wechsel im Gradienten des Trails, dazu flotte Abfahrten, in denen der Hinterbau bereits gut durch Steine und Wurzeln massiert wird.

In den schnellen Abschnitten fährt sich das Slash+ sehr kontrolliert und flott, der Hinterbau und die Gabel arbeiten schnell und bei Highspeed satt. Im Auslieferungszustand war unser Testrad in der linearen Einstellung des Hinterbaus, das wurde trotz etwas strafferem Setup bereits mit einem Durchschlag bei schnell aufeinanderfolgenden, großen Schlägen quittiert. Wer bei diesem weniger progressiven Setup bleiben will, könnte entweder in den Dämpfer Volumenspacer einbauen oder ein Federbein mit mehr Dämpfungskontrolle über die Highspeed-Dämpfung ausrüsten.
Umso besser – der Umbau auf die progressive Dämpferstellung am unteren Dämpferauge geht am Trail, ohne dass einem Kleinteile um die Ohren fliegen, in wenigen Minuten. Mit dem Umbau war auch Ruhe, und ohne Durchschläge konnte der SAG etwas erhöht werden.



Seine hohe Spurtreue bei ordentlichem Tempo verdankt das Trek Slash+ auch seinem steifen Rahmen. Wenn viel Energie im Spiel ist, sorgt das für hohe Präzision. Bei geringerem Tempo war das gesamte System aus Reifen, Fahrwerk und Rahmen aber eher auf der unnachgiebigen Seite – vor der Prämisse, dass die dünnwandigen Reifen aus Pannenschutzgründen mit etwas mehr Druck gefahren werden mussten. Hier muss man mit Nachdruck fahren und deutlich bedachter arbeiten, das intuitive Handling, das das Trek bei hohem Tempo zeigt, bleibt hier aus.

So bleiben etwas gemischte Gefühle – das Slash+ zeigt deutlich, dass es kann, wenn es der Trail zulässt. Mit Updates bei den Reifen und dem Fahrwerk könnten wir uns vorstellen, dass das Rad auch einen wesentlich gutmütigeren Charakter bekommt. Die dünnwandigen und wenig griffigen Reifen in Kombination mit der geringen Dämpfungskontrolle schieben das Rad aber in eine eher indifferente Ecke.
Das ist uns aufgefallen
- Motorabstimmung Der TQ HPR50 im Trek Slash+ scheint in den niedrigen Unterstützungsstufen etwas gutmütiger abgestimmt und war im entspannten Uphill sehr angenehm zu treten.
- Ausstattung & Preis-Leistung Wow – für knapp 8.000 € hätten wir mehr erwartet. Das angebotene Paket funktioniert auf dem Trail zwar, wenn man so viele Scheine auf den Tisch blättert, sollte da aber auch ein bisschen mehr drin sein. Bremsen und Antrieb machen weniger Kopfzerbrechen, aber bei Reifen und Fahrwerk könnte Trek etwas spendabler sein.
- Verstellmöglichkeiten Zwar braucht man für die Progressionsverstellung einen 6-mm-Innensechskant – dieser ist aber an den meisten Multitools enthalten. Die Progressionsverstellung funktioniert on the fly, auch am Trail. Dank normaler, interner Kabelführung ohne „cable tourism“ (Leitungen durch den Steuersatz) ist auch die Lenkwinkelverstellung grundsätzlich simpel, die Schalen müssen aber gesondert erworben werden.
- Geräuschkulisse Die staubigen Bedingungen im Vinschgau konnten sehr schnell eine störende Geräuschkulisse aus dem Antrieb entlocken. Die zusätzlichen Umlenkrollen erfordern mehr Aufmerksamkeit bei der Kettenpflege. Apropos Kette – diese schlägt laut auf den Kettenstrebenschutz. Der Schutz an unserem Testrad machte den Eindruck, dass er nicht gut verklebt war und somit bei jedem Druck die Kette auf den Resonanzkörper-Rahmen knallen ließ.
- Reifenwahl Bontragers XR-Lineup mit knapp 1.000 g Gewicht wird durch das SE- und das G-Lineup für den härteren Einsatz ergänzt. Der leichte XR5 ist unserer Meinung nach deplaziert für das, was das Slash+ verspricht. Auf dem Trail fehlte ihm etwas die Traktion und die satte Dämpfung.


Fazit – Trek Slash Plus 9.7
Auf dem Trail punktet das Trek Slash+ durch seinen großen 580-Wh-Akku und ausgewogene, angenehme Uphill-Eigenschaften, die dem Rad mehr Allrounder-Eigenschaften geben, als man bei den Eckdaten erwartet. In der Abfahrt limitieren Ausstattungsdetails leider den vielversprechenden Charakter des Slash+. Mehr Potential lässt sich erahnen, denn das Paket aus hohen Nehmerqualitäten und hoher Präzision hat uns in schnellen Sektionen hervorragend gefallen!

Trek Slash Plus 9.7 – Pro / Contra
Stärken
- Hohes Sicherheitsempfinden bei Highspeed
- Präzises Chassis
- Großer 580-Wh-Akku
Schwächen
- Ausstattung/Preis-Leistung
- Geräuschkulisse

Wie gefällt dir das Trek Slash+ 9.7? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.
Preisvergleich Trek Slash Plus 9.7
Preisvergleich

Testablauf
Auf unseren Testrunden bewegen wir die Bikes in ihrem natürlichen Habitat, sprich: Wir fahren Trails, Trails, Trails! Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:
- enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
- flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
- kurvige, flowige Downhills
- lange Schotterpisten bergauf und bergab
Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.
Hier haben wir das Trek Slash+ 9.7 getestet
- Bamberg/Bad Kreuznach, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails, die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills – ideale Testbedingungen für ein E-Mountainbike!
- Latsch/Vinschgau, Italien: Sunny-Benny-, Flipsi-, Tschilli-, Roatbrunn-, 4-gewinnt-13-Trail – wer kennt die legendären Trails nicht, die sich durch die Hänge rund um Latsch und Goldrain schlängeln und jede Menge an Abwechslung bieten. Von ultraflowig hin zu ausgesetzt, verblockt, steil und technisch anspruchsvoll, von sauber geshapet bis zu Steinfeldern, mit Integralhelm großen Steinen oder flächigen Wurzelteppichen, die sich einem in den Weg stellen, findet man alles auf den Trails im Vinschgau.
Für manche Fahrten und einen flüssigeren Ablauf haben wir uns von Freeride-Vinschgau zum Traileinstieg hinauf shuttlen lassen.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L - my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
- Fahrstil / Riding style
- Verspielt und flowig / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars
Chris loves riding everything with knobby tires, both uphill and downhill. Be it dirt jumps, natural single tracks or man made trails – he enjoys it all, as long as it's fast, steep, rough, with a lot of airtime, or a combination of all these.
- Fahrstil / Riding style
- flüssig, verspielt / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- Enduro/ Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- ausgeglichen zwischen Front und Heck, eher auf der sportlich-straffen Seite/ balanced front and rear suspension, a bit sportier than average
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Ausgewogene Radlastverteilung, eher flacher Lenkwinkel, Sitzwinkel nicht zu steil/ balanced wheel distribution, slack headangle, seattube angle not too steep
Arne started mountain biking in 2010. He prefers to ride enduro, downhill or trail bikes on rough trails. When the opportunity arises, he also likes to jump on an e-bike or go for a spin on his road bike.
- Fahrstil / Riding style
- sauber, hohes Grundtempo / Flowing and playful
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
- Enduro/ Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung / front firmer than rear, fast rebound, not too much damping
- Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
- Reach um die 480 mm, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel/ Reach around 480 mm, chainstays not too short, slack head angle
- Fahrstil / Riding style
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline / playful, fast basic speed, rather one curve more than straightline.
- Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride.
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill / Enduro, Trail, Jumps and sometimes Downhill.
- Vorlieben beim Fahrwerk / Suspension preferences.
- etwas straffer, viel Zugstufe, so wenig Dämpfung wie nötig, ausreichend Pop / A little firmer, lots of rebound damping, as little high and low-speed damping as necessary, adequate pop.
- Vorlieben bei der Geometrie / Geometry preferences.
- nicht zu viel Reach, mittellange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel / not too much reach, medium-length chainstays, slack head angle.
Hier geht es zu den Einzelartikeln aus diesem Vergleichstest:
- Canyon Spectral:ONfly CF CLLCTV im Test: Testsieg für den Kurvenräuber aus Koblenz 🏆
- Trek Slash+ 9.7 im Test: High-Pivot = High-Class?
- Unno Ikki Race im Test: Schneidig, sexy und schnell!
Testinfos kompakt
Slash Plus 9.7
30 – 60 Nm
< 500 Wh
- XC:
- 0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- Trail:
- 100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
- All-Mountain:
- 120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
- Enduro:
- 150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
- Downhill:
- über 180 mm Federweg (Full-Suspension)
9 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumBei mir steht das Rad für 2026 ziemlich weit oben auf der Liste. Das durchgehende Sitzrohr, der top Hinterbai und der entnehmbare Akku sind schon schlagkräftige Argumente dafür.
Falls ich mal wieder in den Bikepark komme, würde ich einfach den Akku rausnehmen und dafür ne kleine Tasche mit Autoschlüssel etc. im Unterrohr verstauen.
Guten Morgen,
Ich möchte sagen, dass mir der Test überhaupt nicht gefallen hat. ich fand ihn sehr emotionslos und es wurden auch nur ein paar Punkte angerissen.
Lenkverhalten, kettenstrebenlenkung usw kein Wort.
Der Test bei Pink Bike wo es Fahrrad des Jahres geworden ist oder auch in Australien beim flow Magazin die konnten das Bike wesentlich schöner beschreiben mit mehr Worten die Bilder ausdrucken können.
Im Grunde genommen ein richtig hin gerotzter Test, tut mir leid.
https://www.pinkbike.com/news/review-trek-slash-99.html
Da hat Trek hier wohl Zuwenig Werbung geschaltet. Würd auch bei Pinkbike investieren wenn ich mich entscheiden müsste! 😎
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