Bulls Sonic EN-R im Test Das sportlichste Bulls-E-Bike ever!

Bulls Sonic EN-R Team im Test: Mit dem neuen Sonic EN-R bringt die ZEG-Marke ein vielseitiges E-MTB an den Start, das für Enduro, Racing und anspruchsvolle All-Mountain-Touren gemacht ist. Dank smarter Geometrie- und Federwegverstellung, Bosch CX-Motor und 600-Wh-Akku verspricht es maximale Anpassungsfähigkeit und Performance. Hier gibts den Test zum Bulls Sonic EN-R!
Titelbild

Steckbrief: Bulls Sonic EN-R Team – Test 2025

EinsatzbereichTrail, All-Mountain, Enduro
Federweg170 mm/145-160 mm
LaufradgrößeMullet 29″-27,5″
RahmenmaterialCarbon
MotorBosch
Akkukapazität600-850 Wh
Gewicht (o. Pedale)22,1 kg
max. Systemgewicht125,0 kg
RahmengrößenM, L (im Test: L)
Websitewww.bulls.de
Preis: 9.999 Euro

Das im Spätherbst 2024 vorgestellte, vollkommen neu entwickelte Bulls Sonic EN-R kombiniert modernes Design mit cleveren Features und eine kompromisslose Ausrichtung hin zu bester Trailperformance. Mit 170 mm Federweg vorne und 145–160 mm hinten bietet dieses E-Fully viele Reserven für anspruchsvolles Gelände. Der schlanke Carbonrahmen des E-Mountainbikes verfügt über eine innovative Geometrieanpassung am Oberrohr, die sich direkt auf dem Trail in drei Stufen (64,5° / 64,0° / 63,5°) verstellen lässt – ideal, um das Bike spontan an Uphills oder Downhills anzupassen. Zusätzlich beeinflusst die Einstellung die Tretlagerhöhe zwischen 355 mm und 340 mm. Ein weiteres Feature ist der Flip-Chip, mit dem sich der Federweg unabhängig von der Geometrie auf 160 oder 145 mm anpassen lässt – wahlweise für maximale Abfahrtsperformance oder verbesserte Klettereigenschaften. In Größe L und mit 600-Wh-Akku haben wir das Sonic EN-R Team gewogen und sind beeindruckt, dass dieses langhubige E-Enduro schlanke 22,1 kg auf die Waage bringt – ein beachtlicher Wert für E-Bikes dieser Kategorie und mit so einer kompromisslosen Ausstattung.

Erhältlich ist das Bulls Sonic EN-R in insgesamt drei verschiedenen Ausstattungen – das von uns getestete Modell mit dem Zusatz „Team“ geht für 9.999 € (UVP) über die Ladentheke.

Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test - Motor: Bosch Performance Line CX Gen5 | Akkukapazität: 600 Wh | Federweg v/h: 170/145–160 | Gewicht: 22,1 kg (Rahmengröße L, von eMTB-News gewogen) | Preis: 9.999 € (UVP).
Diashow: Bulls Sonic EN-R im Test: Das sportlichste Bulls-E-Bike ever!
Die Ladebuchse wurde anwendungsfreundlich im Bereich des Steuerrohrs platziert.
Geschaltet wird mit einer elektrischen ...
Mavis Deemax Enduro SL – ein solider, haltbarer Laufradsatz.
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Das ultimative Fahrwerk: Im Bulls Sonic EN-R Team stecken eine RockShox Zeb-Federgabel und ...
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Das Design mit dem rot glänzend abgesetzten Oberrohr wirkt dynamisch, frisch und sexy.
# Das Design mit dem rot glänzend abgesetzten Oberrohr wirkt dynamisch, frisch und sexy.
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test

Das Bulls Sonic EN-R verfügt über eine clevere Geometrieverstellung.
# Das Bulls Sonic EN-R verfügt über eine clevere Geometrieverstellung.
Die Ladebuchse wurde anwendungsfreundlich im Bereich des Steuerrohrs platziert.
# Die Ladebuchse wurde anwendungsfreundlich im Bereich des Steuerrohrs platziert.

Selbst im Dekor macht das Bulls Sonic EN-R Team klar, wo es am liebsten unterwegs ist.
# Selbst im Dekor macht das Bulls Sonic EN-R Team klar, wo es am liebsten unterwegs ist.

Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test

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😈 BULLS Sonic EN-R im Test: Das sportlichste Bulls-E-Bike ever!
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Motor & Akku

Bulls ist eine Marke der ZEG, die ihren Sitz in Köln/ Deutschland hat. Beim Bulls Sonic EN-R setzt man auf Bosch als Motorlieferanten und verbaut den im September 2024 vorgestellten neuen Bosch Performance Line CX-Motor. Der neue CX Gen5-Motor von Bosch ist leichter, spürbar leiser als sein Vorgänger und – ein entscheidender Fortschritt – frei von störendem Klappern. Bosch hat es damit geschafft, ein häufig kritisiertes Problem zu eliminieren. Zudem wurde die interne Sensorik optimiert, was für ein noch präziseres und sensibleres Ansprechverhalten sorgt.

Herzstück des Bulls Sonic EN-R Team: der Bosch CX-Motor der neuesten Generation (Gen5).
# Herzstück des Bulls Sonic EN-R Team: der Bosch CX-Motor der neuesten Generation (Gen5).
Im Oberrohr sitzt der System-Controller mit den farbigen LED und dem On/Off-Button.
# Im Oberrohr sitzt der System-Controller mit den farbigen LED und dem On/Off-Button.
Gesteuert wird das alles mit der kompakten Mini-Remote.
# Gesteuert wird das alles mit der kompakten Mini-Remote. - Auf ein vollwertiges Display verzichtet Bulls.
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test

Um das niedrige Gesamtgewicht von ca. 22 Kilogramm zu erreichen, wurde dem langhubigen E-Enduro ein kleiner Bosch-Akku mit 600 Wh Kapazität verpasst, der sich bequem seitlich aus dem Unterrohr entnehmen lässt. Wem diese Akkugröße nicht ausreicht, kann zusätzlich den optional erhältlichen Bosch PowerMore Range Extender montieren, der 250 Wh Extrakapazität spendiert.

Im Bulls Sonic EN-R Team 2025 sitzt ein 600-Wh-Akku, der sich bequem seitlich, schräg aus dem Unterrohr entnehmen lässt.
# Im Bulls Sonic EN-R Team 2025 sitzt ein 600-Wh-Akku, der sich bequem seitlich, schräg aus dem Unterrohr entnehmen lässt. - Ein Range Extender von Bosch kann zusätzlich montiert werden.

Gesteuert wird das Motorsystem über die Mini-Remote, die links am Lenker montiert ist. Der Ladezustand des Akkus kann über den System-Controller abgelesen werden, der im Oberrohr montiert ist. Hier befindet sich auch der On/Off-Button.

  • Motor Bosch Performance CX Gen5
  • Akkukapazität 600 Wh (zzgl. optional erhältlichem Range Extender mit 250 Wh)
  • Maximalleistung 600 Watt
  • Max. Drehmoment 85 Nm
  • Display Mini-Remote und System-Controller

Hier findest du alle Infos und einen Test vom neuen Bosch Performance CX:

Bosch CX Motor Gen5 2025 – Infos und Test

Geometrie

Wie bereits erwähnt, verfügt das Bulls Sonic EN-R über eine durchdachte Geometrieverstellung, mit der sich das Bike blitzschnell in drei verschiedene Set-ups anpassen lässt:

  • Steep 64,5°
  • Neutral 64,0°
  • Slag 63,5°

Neben dem Lenkwinkel verändert sich auch die Tretlagerhöhe je nach Einstellung: 355 mm (64,5°), 347,5 mm (64,0°) oder 340 mm (63,5°), was das Fahrverhalten spürbar beeinflusst. Die moderne Geometrie ist zwar mit 475 mm Reach (Größe L) nicht besonders progressiv, bietet aber ausreichend Bewegungsfreiheit und mit 630 mm Stack eine angenehm hohe Front. Allerdings ist das Sonic EN-R nur in M und L verfügbar – eine Herausforderung für besonders kleine oder über 1,85 m große Fahrerinnen und Fahrer. Hier wären weitere Rahmengrößen wünschenswert.

Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank für Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!

Erhältliche Rahmengrößen M / L

Bulls Sonic EN-R Team 2025 mit Geometrieangaben in Rahmengröße L.
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 mit Geometrieangaben in Rahmengröße L.

Rahmengröße M L
Laufradgröße Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5
Reach 455 mm 475 mm
Stack 612 mm 630 mm
STR 1,35 1,33
Lenkwinkel 64° 64°
Sitzwinkel, real 76° 76°
Oberrohr (horiz.) 591 mm 615 mm
Steuerrohr 100 mm 120 mm
Sitzrohr 435 mm 465 mm
Kettenstreben 445 mm 445 mm
Radstand 1.234 mm 1.263 mm
Tretlagerabsenkung 12,5 mm 12,5 mm
Federweg (hinten) 160 mm 160 mm
Federweg (vorn) 170 mm 170 mm

Ausstattung

Das Bulls Sonic EN-R Team ist das Topmodell dieser Serie und kommt mit einem Ausstattungspaket, das Gravity- und Enduro-Fans begeistern wird. Beim Fahrwerk setzt man hier auf RockShox Zeb-Federgabel und Vivid-Dämpfer, beides natürlich in der Ultimate-Version. Gebremst wird mit Magura Gustav Pro-Scheibenbremsen, geschaltet mit einer elektrischen SRAM XX Eagle Transmission, die auf das Schaltauge und Kabel verzichtet. Bei den Laufrädern vertraut Bulls auf haltbare Mavic Deemax Enduro (Mullet), die mit grippigen Schwalbe-Reifen bestückt sind. Noch ein kleines Highlight ist die 8Pins-Sattelstütze und die Lenker-Vorbau-Kombi aus Carbon. In Summe steht das Bulls Sonic EN-R Team perfekt da und lässt eigentlich keine Wünsche offen.

  • Federgabel RockShox Zeb Ultimate (170 mm)
  • Dämpfer RockShox Vivid Ultimate (145–160 mm)
  • Schaltung SRAM XX Eagle Transmission AXS
  • Bremsen Magura Gustav Pro
  • Laufräder Mavic Deemax Enduro
  • Reifen
    • Vorderrad Schwalbe Tacky Chan EVO
    • Hinterrad Schwalbe Big Betty EVO
  • Cockpit Rumble Altimate Pro Carbon (780 mm)
  • Motor Bosch Performance Line CX (Gen5)
  • Akkukapazität 600 Wh
  • Display Mini-Remote und System-Controller
  • Gewicht 22,1 kg (Größe L, gewogen von eMTB-News)
  • Preis (UVP) 9.999 € | Bikemarkt: Bulls Sonic EN-R kaufen
  • www.bulls.de
Am 9.999 € teuren Bulls Sonic EN-R Team kommen nur die besten Parts zum Einsatz.
# Am 9.999 € teuren Bulls Sonic EN-R Team kommen nur die besten Parts zum Einsatz.
Geschaltet wird mit einer elektrischen ...
# Geschaltet wird mit einer elektrischen ...
... SRAM XX Eagle Transmission.
# ... SRAM XX Eagle Transmission.
Bei der Teleskopsattelstütze handelt es sich um ein Modell von 8Pins
# Bei der Teleskopsattelstütze handelt es sich um ein Modell von 8Pins - das sich perfekt in die gelungene Gesamtoptik integriert.

Bulls Sonic EN-R Team – Test auf dem Trail

Uphill

Optisch macht das Bulls Sonic EN-R Team richtig was her und auch auf dem Uphilltrail kann es überzeugen. Der kraftvolle Bosch CX schiebt mit ordentlich Dampf den Berg hinauf und die findige Geometrie-Verstellung macht es möglich, das Bike auf dem Trail perfekt an die nächste Herausforderung anzupassen.

Auch wenn das Bulls Sonic EN-R weniger als reine Uphill-Maschine konzipiert wurde und einen starken Fokus auf Downhill und Trailperformance hat, so kann es doch auch bergauf punkten. Möglich macht dies zum einen der bärenstarke Bosch CX-Motor und die grippigen Schwalbe-Reifen, die beinah jedes Quäntchen Vortriebsenergie mit unmittelbarer Traktion und massig Grip quittieren. Egal, ob lange Schotterpisten oder technische Trails, die es hinaufgeht, mit diesem E-MTB hat man überall seinen Spaß.

Im Uphill macht das Bulls Sonic EN-R eine solide Figur, fordert aber viel Gewicht über dem Vorderrad.
# Im Uphill macht das Bulls Sonic EN-R eine solide Figur, fordert aber viel Gewicht über dem Vorderrad. - Besonders gut gefällt hier die einfach und schnell zu verstellende Geometrie.

Einzig die leichte Front erfordert viel zusätzliches Gewicht über dem Lenker, wenn es steil wird. Hier neigt das Vorderrad dazu, frühzeitig den Bodenkontakt zu verlieren und zu steigen. Um dem entgegenzuwirken, muss die komfortable, aufrechte Sitzposition verlassen und eine nach vorne gebeugte eingenommen werden. Hat man dies verinnerlicht, gelingt mit diesem E-Mountainbike auch das Erklimmen steilster Rampen.

Ein elementares Feature und ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz sind zum einen die Geometrie- und zum anderen die Federwegsverstellung. Bulls überlässt es dem Nutzer, ob man am Heck 145 oder 160 mm Federweg nutzen möchte und gibt zudem die Möglichkeit, die Geometrie im Handumdrehen zu verstellen. Hierzu ist die obere Dämpferaufnahme so gestaltet, dass man sie in drei Positionen nutzen kann. Dies lässt dich auf dem Trail bewerkstelligen und somit kann das Bulls Sonic EN-R Team vor einem langen Uphill steiler und vor einem längeren Downhill flacher gestellt werden. Genauso müssen Geometrieanpassungen bzw. Flip-Chips funktionieren – auf dem Trail!

Downhill, Abfahrt, Trail

Wow! Das Bulls Sonic EN-R Team ist extrem potent, vielleicht ist es sogar das sportlichstes E-Bike, das Bulls je entwickelt hat.

Dank leichter Front, leichtfüßigem Handling, gutem Balancing und einer kompromisslos auf Enduro getrimmten Ausstattung macht das Sonic EN-R Team auf jedweden Trails richtig viel Spaß. Würden wir dieses Bike guten Freunden empfehlen? Absolut!

Auf dem Trail ist das Bulls Sonic EN-R Team die ultimative Macht, und das liegt nicht nur, aber natürlich zu einem großen Teil am RockShox Ultimate-Fahrwerk. Bulls setzt hier auf eine Zeb-Federgabel mit Charger 3.1-Kartusche und einen großvolumigen Vivid-Luftdämpfer, der sensibel anspricht, viel Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich und eine passende Progression zum Ende hin hat. Auch lange Abfahrten steckt dieser voluminöse Dämpfer mühelos weg. In unseren Augen zählt ein RockShox Ultimate-Fahrwerk aus Zeb und Vivid aktuell zum potentesten und besten, was man an einem langhubigen E-Enduro fahren kann.

„Mitch, mach mal Staub und fahr Mach 10!“ – gesagt, getan.
# „Mitch, mach mal Staub und fahr Mach 10!“ – gesagt, getan.
Das ultimative Fahrwerk: Im Bulls Sonic EN-R Team stecken eine RockShox Zeb-Federgabel und ...
# Das ultimative Fahrwerk: Im Bulls Sonic EN-R Team stecken eine RockShox Zeb-Federgabel und ...
... ein Vivid-Dämpfer. Beides natürlich in der Ultimate-Ausführung.
# ... ein Vivid-Dämpfer. Beides natürlich in der Ultimate-Ausführung.
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test

Ein weiterer Pluspunkt ist die clever zu verstellende Geometrie und die Option, den Federweg am Heck in zwei Bereichen nutzen zu können. Bulls bietet hier die Möglichkeit, entweder 145 oder 160 mm am Heck zu nutzen. Wer sein Set-up eher touriger und straffer auslegt, nutzt eventuell die 145 mm. Wer es gern richtig krachen lässt und seinen Heiland auf ruppigen Endurotrails gefunden hat, nutzt sicher die 160 mm. Beides ist mit diesem Bike möglich. Dazu die Geometrieanpassung, die es im Handumdrehen ermöglicht, das Bike flach, mittel oder steil zu stellen, damit es noch besser zum jeweiligen Trail passt. Dies lässt sich mit dem Multitool, welches sich griffbereit am Oberrohr befindet, direkt auf dem Trail bewerkstelligen. Richtig super!

Auf dem Trail beeindruckt dieses leichte E-MTB mit agilem Handling und einer satten Performance.
# Auf dem Trail beeindruckt dieses leichte E-MTB mit agilem Handling und einer satten Performance.

Wenn man es eilig hat, punktet das 22,1 Kilogramm leichte E-Mountainbike mit leichtfüßigem, direktem Handling und brilliert mit einer sehr leichten Front. Ein kurzer Zug am Lenker, schon hat man das Bike auf dem Hinterrad, kann zum Bunny Hop oder Manual ansetzen oder den Drop souveräner meistern. Und für alle, die noch keine allzu saubere Fahrweise haben oder gern mit dem Motorgehäuse irgendwo aufsetzen, hat Bulls die Skidplate aus poliertem Aluminium gefertigt. Sie ist haltbarer und widerstandsfähiger als die Modelle aus Kunststoff und sieht zudem viel besser aus.

VT CX-Bikes 2024 Latsch EMTBN Latsch Testcamp 172
# VT CX-Bikes 2024 Latsch EMTBN Latsch Testcamp 172
Nicht nur optisch gut: Bulls verbaut am Sonic EN-R Team ...
# Nicht nur optisch gut: Bulls verbaut am Sonic EN-R Team ...
... eine solide Skidplate aus poliertem Metall.
# ... eine solide Skidplate aus poliertem Metall.

Kommen wir zu den Bremsen, Laufrädern und Reifen. Bulls setzt bei den Stoppern am Sonic EN-R Team auf die neu entwickelten Magura Gustav Pro-Bremsen, die sich beim Namen an den vielleicht besten Fahrradscheibenbremsen aller Zeiten orientieren, den Magura Gustav M! Im Hinblick auf Bremsleistung und Power hinterlässt die Magura Gustav Pro einen soliden Eindruck, kommt allerdings nicht an die Bremsleistung einer SRAM Maven, wie sie beispielsweise am Ghost E-Riot CF LTD verbaut sind, heran. Hier liegt sie auf dem Niveau einer gut eingebremsten Magura MT7 und fordert wenig Fingerkraft beim Betätigen. Bei den Laufrädern setzt Bulls auf haltbare Mavic Deemax Enduro, die stabil und haltbar und mit grippigen Schwalbe-Reifen ausgestattet sind. An der Front kommt hier die Supersoft-Gummimischung zum Einsatz, während am Hinterrad die etwas härtere und haltbarere Soft-Mischung verbaut wurde. Auf dem Trail quittieren beide Reifen ihren Einsatz mit extrem hohem Grip und viel Traktion, auch auf losem Untergrund.

Gebremst wird mit kraftvollen ...
# Gebremst wird mit kraftvollen ...
... Magura Gustav Pro-Scheibenbremsen.
# ... Magura Gustav Pro-Scheibenbremsen.
Mavis Deemax Enduro SL – ein solider, haltbarer Laufradsatz.
# Mavis Deemax Enduro SL – ein solider, haltbarer Laufradsatz.
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
# Bulls Sonic EN-R Team 2025 im Test
Die Gummimischung der Reifen ...
# Die Gummimischung der Reifen ...
... sorgt für guten Grip und Traktion.
# ... sorgt für guten Grip und Traktion.

Bulls verbaut am Topmodell der Sonic EN-R-Serie eine Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon. Optisch ein absolutes Highlight, bietet dieses schicke, leichte Cockpit den Nachteile, dass es passen muss. Den Lenker etwas drehen? Keine Chance. Einen anderen Lenker oder Vorbau montieren? Klar, aber dann muss das jeweils andere Teil zwangsläufig auch getauscht werden. Wie gesagt, optisch sehr sexy, aber von der Funktion eher suboptimal.

Bulls setzt am Sonic EN-R Team auf eine Lenker-Vorbau-Kombination auf Carbon.
# Bulls setzt am Sonic EN-R Team auf eine Lenker-Vorbau-Kombination auf Carbon. - Vorteil: sieht super aus. Nachteil: Hier muss alles passen, denn verstellen ist nicht.

Das ist uns aufgefallen

  • Kompromisslos auf Vollgas getrimmt Bulls gelingt es, mit dem Sonic EN-R Team ein Bike auf die Räder zu stellen, das im Hinblick auf die Ausstattung keinen Vergleich scheuen muss und für den Einsatz auf harten Endurostrecken oder gar im E-Racing bestens vorbereitet ist.
  • Leichte Front, agiles Handling, wenig Gewicht Mit einem Gewicht von nur knapp 22 kg setzt das Bulls EN-R Team im Bereich der E-Bikes mit Bosch Motorsystem Maßstäbe. Das niedrige Gewicht gepaart mit der leichten Front generiert eine leichtfüßige, quirlige, agile Charakteristik, die gerade sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
  • Lenker-Vorbau-Kombi aus Carbon Bulls nennt die Kombi aus Carbon „Rumble Altimate Pro“ und verpasst damit dem Sonic EN-R Team einen Lenker, der nicht verstellbar oder individuell anpassbar ist. Was optisch ein echter Leckerbissen ist, kann – wenn Vorbaulänge und/oder Lenkerdimensionen nicht passen – zum Super-GAU werden. Denn wenn diese Kombi nicht passt, müssen direkt Vorbau UND Lenker getauscht werden, und das kann ins Geld gehen.
  • Verstellbarer Federweg Je nach Einsatzzweck lässt sich der Federweg am Sonic EN-R variieren. 145 oder 160 mm stehen am Heck zur Verfügung und machen dieses Bike sowohl zu einem All-Mountain als auch zu einem Enduro.
  • Geringes zulässiges Gesamtgewicht Leider gibt Bulls das Sonic EN-R Team nur bis zu einem Gesamtgewicht von 125 kg frei. Damit liegt das Gewichtslimit für Fahrerin oder Fahrer bei ca. 100 kg ohne Klamotten, Rucksack, Schuhen und Helm. Nicht besonders viel, wie wir finden.
  • Geometrie-Verstellung Die vordere Dämpferaufnahme ist beweglich gestaltet. Dadurch lässt sich die Geometrie im Handumdrehen von flach auf mittel oder steil oder umgekehrt verstellen. Clever, funktional und sehr smart gemacht und auch optisch ziemlich schick.
  • Nur 600 Wh Akkukapazität Um ein niedriges Gewicht und ein perfektes, leichtfüßiges Handling zu erreichen, setzt Bulls hier auf einen 600-Wh-Akku. Für die meisten Feierabendrunden dürfte das ausreichen, aber für längere Touren empfiehlt es sich hier, einen Range Extender zusätzlich zu montieren.
  • Nur zwei Rahmengrößen Warum Bulls dieses potente Bike nur in den Rahmengrößen M und L anbietet, bleibt uns ein absolutes Rätsel. Kleinere Menschen würden vom geringen Gewicht profitieren und größere hätten damit auch ihre Freude. So bleiben aber Menschen unter 1,70 und über 1,85 m leider außen vor, denn es gibt schlichtweg nicht die richtige Rahmengröße.
  • Multitool und MonkeyLink-Schnittstelle Clever! Am Oberrohr befindet sich ein praktisches Mulitool und am Vorbau ist eine MonkeyLink-Schnittstelle für eine schnelle Montage eines passenden Frontlichts verbaut. Stört nicht, ist aber nützlich, wenn man es nutzen will.
Das Bulls Sonic EN-R Team ist kompromisslos auf Enduro getrimmt und lässt im Hinblick auf die Ausstattung keine Wünsche offen.
# Das Bulls Sonic EN-R Team ist kompromisslos auf Enduro getrimmt und lässt im Hinblick auf die Ausstattung keine Wünsche offen.
Überaus clever: die Geometrieverstellung am Oberrohr.
# Überaus clever: die Geometrieverstellung am Oberrohr.
Fluch und Segen: die Lenker-Vorbau-Kombi, bei der man nichts verstellen kann.
# Fluch und Segen: die Lenker-Vorbau-Kombi, bei der man nichts verstellen kann.
Nice: das kleine Multitool am Oberrohr.
# Nice: das kleine Multitool am Oberrohr.
Der Federweg am Heck kann wahlweise mit 145 oder 160 mm genutzt werden.
# Der Federweg am Heck kann wahlweise mit 145 oder 160 mm genutzt werden.

Fazit – Bulls Sonic EN-R Team

Mit dem Bulls Sonic EN-R Team gelingt es dem Hersteller, die eigene sportliche DNA in ein modernes E-MTB zu packen. Kompromisslos in der Ausstattung will dieses 22 Kilo leichte E-Bike immer ganz nach vorn. Das Fahrwerk ist lebhaft, poppig und satt und kann – bei Bedarf – auch mit 145 mm Federweg am Heck genutzt werden. Der Carbonrahmen sieht sexy aus, hat einen hohen Wiedererkennungswert und weckt den unbedingten Haben-will-Effekt.

Die Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon sollte man bedenken. Technisch ein Must-have, aber hier muss alles stimmen, denn passen der Lenker oder der Vorbau nicht, muss man direkt die komplette Kombi tauschen.

Artikelbild

Bulls Sonic EN-R Team – Pro / Contra

Stärken

  • Kompromisslos auf Vollgas getrimmt
  • Leichte Front, agiles Handling
  • 145 oder 160 mm Federweg
  • Lenker-Vorbau-Kombi aus Carbon
  • Geometrie-Verstellung
  • Multitool an Bord
  • Monkeylink-Schnittstelle

Schwächen

  • geringes zulässiges Gesamtgewicht
  • nur 600 Wh Akkukapazität
  • nur zwei Rahmengrößen (M, L)
  • Lenker-Vorbau-Kombi aus Carbon
„Geiles Teil!“ – sagt Chefredakteur Rico über das Bulls Sonic EN-R Team nach dem Test.
# „Geiles Teil!“ – sagt Chefredakteur Rico über das Bulls Sonic EN-R Team nach dem Test.

Wie gefällt dir das Bulls Sonic EN-R Team? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.

Du interessierst dich auch für die anderen Modelle in diesem Test? Hier geht es zu den Einzelartikeln aus diesem Vergleichstest:


Testablauf

Auf unseren Testrunden bewegen wir die Bikes in ihrem natürlichen Habitat, sprich: Wir fahren Trails, Trails, Trails! Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Bulls Sonic EN-R Team getestet

  • Bamberg/Bad Kreuznach, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails, die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills.
  • Latsch/Vinschgau, Italien: Sunny-Benny-, Flipsi-, Tschilli-, Roatbrunn-, 4-gewinnt-13-Trail – wer kennt die legendären Trails nicht, die sich durch die Hängen rund um Latsch und Goldrain schlängeln und eine große Menge an Abwechslung bieten. Von ultraflowig hin zu ausgesetzt und technisch anspruchsvoll, von sauber geshaped bis zu Steinfeldern mit Integralhelm großen Steinen⁣ oder Wurzelteppichen, die sich einem in den Weg stellen, findet man alles auf den Trails im Vinschgau.

Tester-Profil: Rico Haase
62 cm95 kg86 cm61 cm183 cm
E-Enduro, E-Trailbike, Hardtail, Downhiller, Rennrad – mir macht jedes Bike Spaß. Egal ob mit oder ohne Motor, außer ich muss damit unendlich bergauf fahren – da mag ich Motorunterstützung schon sehr. Flowige Trails, gern auch gebaut, liebe ich. Ach ja, eins noch, ich hasse Spitzkehren. Ich bin 1.83 m groß und fahre in 99 % der Fälle Rahmen der Größe L – mein Sweetspot liegt zwischen 470 und 480 mm Reach.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L - my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
Fahrstil / Riding style
Verspielt und flowig / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars

Tester-Profil: Michael Biernoth
71 cm100 kg92 cm68 cm194 cm
Mitch ist seit 2013 auf dem Mountainbike unterwegs. Gern bügelt er mit dem Enduro- oder Trail Bike auf heimischen Trails, egal ob flowig oder steil und technisch. Einer seiner Leidenschaften ist das Segeln, jedoch nicht auf dem Wasser, lieber durch die Luft am Local Jumpspot oder anderen Gelegenheiten in den Bikeparks dieser Welt.

Mitch has been mountain biking since 2013. He enjoys shredding his enduro or trail bike on local trails, whether flowy or steep and technical. One of his passions is sailing, but not on the water, better through the air at the local jump spot or other opportunities in bike parks all over the world.

Fahrstil / Riding style
verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline / playful, fast basic speed, rather one curve more than straightline.
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride.
Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill / Enduro, Trail, Jumps and sometimes Downhill.
Vorlieben beim Fahrwerk / Suspension preferences.
etwas straffer, viel Zugstufe, so wenig Dämpfung wie nötig, ausreichend Pop / A little firmer, lots of rebound damping, as little high and low-speed damping as necessary, adequate pop.
Vorlieben bei der Geometrie / Geometry preferences.
nicht zu viel Reach, mittellange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel / not too much reach, medium-length chainstays, slack head angle.

Tester-Profil: Arne Koop
67 cm75 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro-, Downhill- oder Trail-Bikes auf ruppigen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs E-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Arne started mountain biking in 2010. He prefers to ride enduro, downhill or trail bikes on rough trails. When the opportunity arises, he also likes to jump on an e-bike or go for a spin on his road bike.
Fahrstil / Riding style
sauber, hohes Grundtempo / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
Enduro/ Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung / front firmer than rear, fast rebound, not too much damping
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Reach um die 480 mm, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel/ Reach around 480 mm, chainstays not too short, slack head angle

Hier geht es zu den Einzelartikeln aus diesem Vergleichstest:

Testinfos kompakt

Sonic EN-R Team

Einsatzbereich
XC: 1/10 – All-Mountain: 9/10 – Trail: 9/10 – Enduro: 10/10 – Downhill: 7/10
Motor + Akku
Bosch
Performance Line CX Gen5
Akkukapazität
600 Wh
max. Drehmoment
85 Nm
E-Bike-Kategorie
performance
PERFORMANCE
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)

37 Kommentare

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  1. Leider ist in den meisten Tests der Motor des Amflow das Hauptthema.
    Gesamtpaket hin oder her, es ist kein Enduro. Das Bulls schon.
    Vielleicht bringt ja mal ein Hersteller ein Enduro mit dem Avinox welches unter 20kg mit artherechter Ausstattung hat. Dann haben wir eine andere Situation…
    Dann müsste man den Rahmen aus Papier bauen.
    Irgendwas um die 20 kg mit 170 mm und großem Motor, samt großem Akku ist, zumindest aktuell, nicht möglich, ohne die Wandstärken der Teile so dünn zu machen, dass sie nicht mehr halten.
    Das gilt auch für Räder, Reifen, Lenker, etc.

    Ein Enduro sollte deutlich mehr einstecken können, als ein Trailbike.
    Ich selbst merke zwischen 20 und 24 kg zwar einen Unterschied, doch ist er weit weniger gravierend, als ich oft höre.
    Ja, ich weiß, ist Ansichtssache; dennoch: Diese Gewichtsnummer wird überbewertet.
    Mein Bike hat aktuell knappe 24 kg mit 600 Wh Akku und ich komme sehr gut mit ihm zurecht.
    Ich bin auch das 28 kg Nicolai gefahren und es hat echt Spaß gemacht.
  2. Und nochmal zur Sicherheit: Es darf jeder kaufen und fahren, was immer er mag. ICH möchte ein Enduro mit mindestens 170mm Federweg, Mullet UND 800er + REX-Option.
    Dafür gibt es Optionen. S3 fahren mit 800er + Rex ist jetzt nicht die Regel-Anforderung würde ich behaupten.

    Wie auch immer, ist auch eigentlich irrelevant, denn mit dem Bulls EN-R ist der Fokus auf sportliches Fahren gelegt und die Langstreckentauglichkeit ist nicht seine Stärke, dafür muss man was anderes kaufen. Ist zumindest kein Drama find ich.
    Nicht jedes Bike will die eierlegende Wollmilchsau sein und muss es auch nicht.

    (Satz entfernt)
  3. Aber Hauptsache, jemand kann sein männlich-toxisches "in den richtigen Bergen will ich aber xy" raushauen, wenn das Bike nunmal nicht auf Langstrecke getrimmt ist.
    Trotzdem hat mich mein Santa Cruz Bullit zweimal über die Alpen gebracht, mit Etappenlängen teilweise über 100km und es war für MICH genau das richtige Rad. Für MICH absolut Langstrecken und Touren tauglich. Egal was Du denkst und als Tatsache verkündest.
  4. Ich selbst merke zwischen 20 und 24 kg zwar einen Unterschied, doch ist er weit weniger gravierend, als ich oft höre.
    Ja, ich weiß, ist Ansichtssache; dennoch: Diese Gewichtsnummer wird überbewertet.
    Mein Bike hat aktuell knappe 24 kg mit 600 Wh Akku und ich komme sehr gut mit ihm zurecht.
    Das sehe ich auch so.
    Mein Full Power Hai mit 500 Wh Akku hat jetzt 22,3 Kilo.
    Das ist schon sehr gut.
    Bin auch schon ein Light mit 18,5 Kilo gefahren, klar, ist schon nice und man merkt auch einen Unterschied.
    Der ist aber nicht so groß, und ich würde dafür auf den Full Power Motor nicht verzichten wollen.
  5. (Eine Handvoll Beiträge gelöscht)

    Bitte beim Thema bleiben …
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