Trek Rail 9.9 im Test Sexy. Schnell. Sauteuer.

Trek Rail 9.9 im Test: 29"-Carbon-Laufräder, kraftvoller Bosch Performance CX-Motor, 625er Akku und abartig schöner Carbon-Rahmen in einer atemberaubenden Farbe – Leute, dieses E-MTB ist extrem sexy. Doch genug der Oberflächlichkeiten, wir wollten wissen, wie sich das brandneue Trek Rail 9.9 – absolutes Topmodell der Amerikaner – auf den Trails fährt und haben es exklusiv getestet. Vorhang auf für die neue Trail-Schönheit von Trek!
Titelbild

Trek Rail 9.9

EinsatzbereichAll-Mountain, Enduro
Federweg160 mm/150 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
MotorBosch
Akkukapazität625 Wh
Gewicht (o. Pedale)21,8 kg
Websitewww.trekbikes.com
Preis: 10.999 Euro

Trek ist für seine durchdachten E-Bikes bekannt und hat im Sommer 2019 die Neuheiten (Trek Neuheiten 2020) für die kommende Saison gezeigt. Auch hier drehte sich alles um den neuen Bosch Performance CX-Motor Gen4 und die gewohnt formschöne Integration des neuen Aggregates aus Reutlingen. Treu bleiben die Ingenieure der Akku-Entnahme, welche seitlich am Unterrohr über eine große Öffnung getätigt wird. Hinzu kommt ein Farbdesign mit einer wunderschönen Farbe, Trek nennt sie „Glossy Viper Red“, die in Natura einfach umwerfend aussieht und dem langhubigen E-Enduro mit den schnellen 29″-Carbon-Laufrädern das gewisse Etwas verleiht – bei uns sorgt sie schon im ersten Augenblick für schweißnasse Finger. Auch der Carbon-Rahmen ist etwas ganz Besonderes, denn ein derart langhubiges E-Enduro mit verbautem 625-Wh-Akku, das in Rahmengröße L unter 22 Kilogramm wiegt, findet man auf dem Markt aktuell sehr selten. Erhältlich ist das Trek Rail in insgesamt sechs verschiedenen Ausstattungen – das von uns getestete Topmodell wechselt für stolze 10.999 € den Besitzer. Hier gibt’s die Trek E-Mountainbike Neuheiten 2020.

Hier findest du weitere E-Mountainbike Vergleichs- oder Einzeltests von eMTB-News.de

Trek Rail 9.9
# Trek Rail 9.9 - Motor: Bosch Performance CX Gen4 | Akku / Kapazität: Bosch PowerTube / 625 Wh | Federweg v / h: 160 / 150 mm | Schaltung: SRAM XO1 AXS | Preis: 10.999 € (UVP)
Diashow: Trek Rail 9.9 im Test: Sexy. Schnell. Sauteuer.
Trek Rail 9.9 – Reichweitenfahrt
Der kompakte Motor wurde ...
Die verbauten Bontrager-Reifen bieten viel Grip und Traktion
Mit dem kleinen Mino-Link-Flip-Chip kann die Geometrie leicht verändert werden
Funk sei Dank – die RockShox Reverb ...
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Geometrie

Trek bietet das Rail in vier Rahmengrößen an. Mit einem Reach von 420 mm (Rahmengröße S) und 495 mm bei Rahmengröße XL sollte für jeden Normalwüchsigen eine passende Rahmengröße dabei sein. Spacertürme dürften der Vergangenheit angehören, denn durch die 160 mm Federweg an der Front gepaart mit den großen 29″-Laufrädern wächst der Stack in angenehm hohe Sphären. Bei einem Rahmen in Größe L beträgt er 630 mm. Der Sitzwinkel liegt mit 75° absolut im Trend und der flache Lenkwinkel von 64,5° zeigt eindeutig, wofür Trek das Rail entwickelt hat: für die Abfahrt.

Dank Mino-Link-Flip-Chip – typisch für Trek – lässt sich der Lenkwinkel um 0,4° flacher/steiler stellen
# Dank Mino-Link-Flip-Chip – typisch für Trek – lässt sich der Lenkwinkel um 0,4° flacher/steiler stellen - und sich in einem gewissen Maße an die persönlichen Vorlieben anpassen

Interessant ist der Mino-Link-Flip-Chip – wie schon vom Trek Powerfly bekannt – mit dessen Hilfe sich die Geometrie ein wenig anpassen lässt. Lenk- und Sitzwinkel werden 0,4° flacher/steiler und das Tretlager senkt oder hebt sich um 6 mm, die Kettenstrebenlänge variiert um 1 mm und der Reach verändert sich um 4 bis 5 mm, dazu hebt/senkt sich die Front ein wenig. Klingt nach wenig, kann aber – je nach Fahrweise – auf dem Trail einen Unterschied machen.

Erhältliche Rahmengrößen: S, M, L, XL
Gemessene Überstandshöhe:
730 mm (Rahmengröße L)
Gewicht: 21,8 kg (Rahmengröße L)

FramesizeRahmengrößeSMLXL
Seat Tube LengthSitzrohrlänge410 mm420 mm450 mm500 mm
Top Tube LengthOberrohrlänge583 mm613 mm634 mm666 mm
Head Tube LengthSteuerrohrlänge105 mm105 mm110 mm120 mm
ReachReach420 mm445 mm465 mm495 mm
StackStack626 mm626 mm630 mm639 mm
Head Tube AngleLenkwinkel64,5°64,5°64,5°64,5°
Seat Tube AngleSitzwinkel75°75°75°75°
Chainstay LengthKettenstrebenlänge448 mm448 mm448 mm448 mm

Ausstattung

Das Trek Rail ist in sechs Ausstattungen nebst diversen Farboptionen erhältlich. Das von uns getestete Topmodell hat so einige Schmankerl verbaut, die den Preis allerdings in eine schwindelerregende Höhe treiben. Satte 10.999 € ist der UVP laut Hersteller. Was bekommt man für sein Geld? Nun, eine ganze Menge. Zum einen verfügt das Rail 9.9 über einen sehr leichten Carbon-Rahmen, bestückt mit modernsten SRAM AXS-Schaltkomponenten, die jeden Gangwechsel mühelos mit einem Elektromotor vollziehen. Ebenso die RockShox Reverb-Sattelstütze, welche ebenso über die kabellose, elektronische AXS-Technologie verfügt und durch die nicht vorhandenen Kabel im Lenker-Vorbau-Bereich ein extrem aufgeräumtes Cockpit generieren. Störende Kabel sucht man an dem schwarz glänzendem Carbon-Lenker vergeblich. Sinnvolles Detail: Knock Block – ein integrierter Lenkanschlag, der Beschädigungen am Oberrohr verhindern soll. Apropos Carbon, auch die 29″-Bontrager-Felgen sind bei diesem Modell aus der schwarzen Kunstfaser und wirken perfekt proportioniert zum Gesamterscheinungsbild des kompletten E-Bikes.

Sehr lobenswert möchten wir die durchdachte Platzierung des Bosch Kiox-Displays hervorheben, denn Trek hat das Display kurz hinter dem Vorbau auf dem Oberrohr montiert. Damit verbessert sich die Lesbarkeit und es ist deutlich weniger exponiert als bei so manchem Mitbewerber. Öfters haben wir uns während der Fahrt gefragt, weshalb das sonst niemand so macht?

  • Federgabel RockShox Lyrik Ultimate (160 mm)
  • Dämpfer RockShox Deluxe RT3 (150 mm)
  • Schaltung SRAM AXS Eagle
  • Bremsen Shimano XT
  • Motor Bosch Performance CX Gen4
  • Akku/Kapazität Bosch PowerTube / 625 Wh
  • Display Bosch Kiox
  • Laufräder Bontrager Line Carbon 30
  • Reifen Bontrager SE5 Team Issue
  • Cockpit Bontrager Line Pro (780 mm) / Bontrager Line Pro (50 mm)
  • Sattelstütze RockShox Reverb AXS
  • www.trekbikes.com

NameNameTrek Rail 9.9
FrameRahmenCarbon-Rahmen mit Alu-Hinterbau, 150 mm Federweg
ForkGabelRockShox Lyrik Ultimate RC2, 29" / 160 mm / 42 mm Offset
ShockDämpferRockShox Deluxe RT3 RE:aktiv, ThruShaft
ShifterSchalthebelSRAM Eagle AXS 12 spd
DerailleurSchaltwerkSRAM X01 Eagle AXS 12 spd
CassetteKassetteSRAM XG1295 Eagle 10-50T
CranksKurbele*thirteen e*spec Race Carbon
BrakesBremseShimano XT M8120
WheelsLaufräderBontrager Carbon
TiresReifenBontrager SE5 Team Issue 29" x 2,6"
SeatSattelBontrager Arvada
SeatpostSattelstützeRockShox Reverb AXS
BarLenkerBontrager Line Pro Carbon
StemVorbauBontrager Line Pro
MotorMotorBosch Performance CX Gen4
DisplayDisplayBosch Kiox
BatteryAkkuBosch PowerTube 625
PowerLeistung250 Watt
WeightGewicht21,8 kg
Price (RRP)Preis (UVP)10.999 €

Trek Rail 9.9 in „Glossy Viper-Red“ – einfach extrem sexy!
# Trek Rail 9.9 in „Glossy Viper-Red“ – einfach extrem sexy!
Beim Fahrwerk vertraut Trek auf Produkte von RockShox. An der Front sorgt eine Lyrik für Komfort, während ...
# Beim Fahrwerk vertraut Trek auf Produkte von RockShox. An der Front sorgt eine Lyrik für Komfort, während ...
... am Heck ein RockShox Deluxe RT3-Luftdämpfer für Ruhe sorgt und 150 mm Federweg zur Verfügung stellt
# ... am Heck ein RockShox Deluxe RT3-Luftdämpfer für Ruhe sorgt und 150 mm Federweg zur Verfügung stellt
Dank SRAM AXS-Technologie ist das Cockpit rund um den hübschen Bontrager-Carbonlenker sehr clean und aufgeräumt
# Dank SRAM AXS-Technologie ist das Cockpit rund um den hübschen Bontrager-Carbonlenker sehr clean und aufgeräumt - was wir noch erwähnen müssen: die Griffe sind der Hit! Weich. Komfortabel. Grip ohne Ende. Ein echter Geheimtipp!
Funk sei Dank – die RockShox Reverb ...
# Funk sei Dank – die RockShox Reverb ...
... Sattelstütze funktioniert super
# ... Sattelstütze funktioniert super
Tadellos! Der ergonomische Schalthebel der SRAM XO1 AXS-Schaltung ...
# Tadellos! Der ergonomische Schalthebel der SRAM XO1 AXS-Schaltung ...
... wechselt die 12 Gänge souverän, ganz egal ob Regen, Sonne, Matsch, Staub oder Wind
# ... wechselt die 12 Gänge souverän, ganz egal ob Regen, Sonne, Matsch, Staub oder Wind
10 Punkte hierfür! Die Position des Bosch Kiox-Display ist durchdacht und sinnvoll
# 10 Punkte hierfür! Die Position des Bosch Kiox-Display ist durchdacht und sinnvoll
Das Display wurde hinter den Vorbau montiert, das schützt vor Beschädigungen bei einem Sturz
# Das Display wurde hinter den Vorbau montiert, das schützt vor Beschädigungen bei einem Sturz
Auch an verdrehte Lenker und Kratzer auf dem Oberrohr hat man bei Trek gedacht. Um dies zu vermeiden, wurde ein Knock Block-Steuersatz von Acros verbaut
# Auch an verdrehte Lenker und Kratzer auf dem Oberrohr hat man bei Trek gedacht. Um dies zu vermeiden, wurde ein Knock Block-Steuersatz von Acros verbaut
Sorry Trek, aber in der Preisklasse erwarten wir bessere Bremsen!
# Sorry Trek, aber in der Preisklasse erwarten wir bessere Bremsen! - Shimano XT-Scheibenbremsen funktionieren super, aber an einem derart teuren E-Bike sollten nur Highend-Produkte verbaut werden.

Motor & Akku

E-Mountainbikes von Trek werden alle von Bosch-Motoren angetrieben. Beim Rail wurde der 2019 vorgestellte Bosch Performance CX verbaut, welcher mittlerweile in der vierten Generation ist. Die Fahrcharakteristik und Modulation der Unterstützung ist für den Einsatz am E-MTB bestens abgestimmt und wissen zu begeistern. Im Unterrohr sitzt ein vollintegrierter Bosch-Akku mit 625 Wh, der seitlich über eine Klappe entnommen werden kann. Diese Technik kennen wir bereits von den 2019er Trek Powerfly-Modellen. Bei Trek bezeichnet man dies kurz RIB, was soviel heißt wie Removable Integrated Battery. Toll ist die einfache und bequeme Entnahme des Akkus und der Tragegriff am Akku. Mit einem satten „Klack“ quittiert das Schloss, dass der Akku eingerastet ist. Vorteil der seitlichen Öffnung: Die Akku-Öffnung bzw. der Akku bekommt so weniger Dreck ab. Nachteil: die Akkuabdeckung – welche es auch als Ersatzteil gibt – ist mit dem Akku verschraubt und erschwert die Nutzung eines Zweitakkus.

  • Motor: Bosch Performance CX Gen4
  • Akku: 625 Wh
  • Leistung: max. 250 Watt
  • Max. Drehmoment: 75 Nm
  • Display: Bosch Kiox
Das Trek Rail 9.9 wird von einem Bosch Performance CX-Motor angetrieben
# Das Trek Rail 9.9 wird von einem Bosch Performance CX-Motor angetrieben - die Ladebuchse befindet sich unter der rechteckigen Klappe oberhalb des Motors
Der kompakte Motor wurde ...
# Der kompakte Motor wurde ...
... gut integriert und bekommt genug Frischluft zur Kühlung
# ... gut integriert und bekommt genug Frischluft zur Kühlung
Trek positioniert das Kiox-Display beim Rail 9.9 auf dem Oberrohr
# Trek positioniert das Kiox-Display beim Rail 9.9 auf dem Oberrohr - die Lesbarkeit ist damit besser und die exponierte Lage deutlich entschärft

Lange wurde auf einen Nachfolger des beliebten Bosch Performance CX gewartet, zwischenzeitlich wurde wild spekuliert und jetzt ist er endlich da. Der neue Bosch Performance CX-Motor ist leichter, kompakter und besser! Der vollkommen neu konstruierte Mittelmotor hat ein max. Drehmoment von 75 Nm und drückt mit seinem modernen Magnesiumgehäuse das Gewicht unter die Marke von drei Kilogramm – genau sind es 2,9 kg. Damit wiegt der neue CX rund 25 % weniger als sein Vorgänger. Mit seinem verringerten Einbauvolumen von minus 48 % ist er zudem nur noch knapp halb so groß wie das eierförmige Vorgänger-Modell. Wie klar zu erkennen ist, verzichtet der neue Motor auch auf das kleine Kettenblatt und erlaubt gängige Zähnezahlen. Wichtig für eine stimmigere Integration und bessere Kinematiken am E-Mountainbike ist die Platzierung der Antriebswelle. Diese rückt nämlich bei der neuen Konstruktion weit nach außen und erlaubt – wenn man dies möchte – kürzere Kettenstreben und damit agilere Geometrien.

Leistungsdaten des neuen Bosch Performance CX

  • Max. Support 340 %
  • Max. Drehmoment 75 Nm
  • Gewicht 2,9 kg

Sowohl außen wie im Inneren hat sich beim Bosch Performance CX eine Menge getan. Der kraftvolle Motor verfügt jetzt über ein leichtes Magnesiumgehäuse und wurde sehr kompakt gestaltet – er ist nur noch halb so groß wie sein Vorgänger. Die Modulation der Unterstützungsmodi ist den Software-Entwicklern und Ingenieuren von Bosch extrem gut gelungen. Der Motor klebt am Pedal und folgt sehr sensibel jedem Quäntchen Druck, das wir ins Pedal geben. Sehr interessant finden wir dieses „Gummiseil-Feeling“, bei dem man im Turbo langsam pedalierend mit schleifenden Bremsen auf ein Hindernis zu fahren kann und beim Kontakt einfach die Bremsen öffnet. Jetzt schnellt das E-MTB nach vorne, quasi so, als würde es von einem Gummiband angezogen werden. Dies hilft in technischen Passagen ungemein und macht enorm viel Spaß.

Besonders positiv fällt der Übergang von Motor- zur Muskelunterstützung auf. Dank der neuen Konstruktion im Inneren „segelt“ der Motor förmlich aus der Unterstützung hinaus und lässt sich absolut frei mit Muskelkraft auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigen. Schnelle Sprints – früher ein wahrer Graus mit dem Bosch-Motor – gelingen heute mit einem vollkommen natürlichen Fahrgefühl.

Wenn es um die Charakteristik eines E-Bike-Motors geht, sind die Meinungen sehr unterschiedlich. Dem Einen ist die maximale Power wichtig, während der Andere auf ein möglichst widerstandsfreies Fahren über 25 km/h Wert legt. Beides ist mit dem Bosch Performance CX möglich. Die 75 Nm max. Drehmoment fühlen sich immer nach genug an und wie eben erwähnt, macht dieser Motor auch jenseits der 25 km/h extrem viel Spaß.

Beim Display setzt man vermehrt auf das kompakte Bosch Kiox, welches als Trainingspartner fungieren kann und dank seiner Qualitäten in Sachen Vernetzung aus dem normalen E-Mountainbike ein smartes E-Mountainbike macht.

Wie sieht es mit der Geräuschentwicklung aus? Ist der Motor lautlos? Nein, sicher nicht. Unter realen Bedingungen auf dem Trail pfeift der neue Bosch Performance CX hochfrequent und deutlich hörbar. Unter Last kann er auch etwas lauter werden. Subjektiv betrachtet, reiht er sich zwischen Shimano und Brose ein.

Hier findest du alle weitere Details zum Bosch Performance CX.

Noch Unklarheiten über diesen Motor? In diesem Artikel beantworten wir die 10 häufigsten Fragen zum Bosch Performance CX Gen4.

Tatsächliche Reichweite

45,34 km / 917 hm

1 h 53 min

Trek Rail 9.9 – Reichweitenfahrt
# Trek Rail 9.9 – Reichweitenfahrt - 45,34 km | 917 hm | 1 Std 53 Min

Hier gibt es die genauen Details der Testrunde mit dem Trek Rail 9.9.

Laborwerte sind gut und schön, aber in der Realität sieht es leider oftmals anders aus. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 45 km / 917 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren, bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.

Auf dem Trail

Uphill

Die Kombination aus griffigen Reifen, gut platziertem Schwerpunkt und kraftvollem Motor macht das Rail zu einem echten Uphill-King!

Steile Uphillsektionen? Mit dem Trek Rail 9.9 braucht sich davor niemand zu fürchten. Dank kraftvollem Bosch-Motor, der eine sehr homogene Modulation der Unterstützungsstufen besitzt, traktionsstarken Bontrager SE5-Reifen in der Team Issue-Variante und einer gelungenen Gewichtsverteilung meistern wir auch technische Uphills souverän und ohne Probleme. Aufgrund der Kombination aus Sitzposition und mittellangen Kettenstreben, die 448 mm messen, verliert das Vorderrad nur sehr selten den Bodenkontakt.

Sehr gut gefällt uns die Platzierung des Bosch Kiox-Display auf dem Oberrohr. Hier ist es sehr geschützt platziert und weniger exponiert als bei den Mitbewerbern und lässt sich problemlos auch aus verschiedenen Blickwinkeln ablesen.

Steile Uphill-Passagen meistert das Trek Rail 9.9 mühelos
# Steile Uphill-Passagen meistert das Trek Rail 9.9 mühelos

Downhill

„Na dann lass uns mal richtig ballern!“, sagt einer der Tester, als wir in die Downhill-Sektion einbiegen. Genau für steile, harte und ruppige Passagen ist das straffe Fahrwerk ausgelegt. Dank Mino Link nutzen wir die flache Geo-Einstellung mit 64,5° Lenkwinkel – was uns sehr viel Laufruhe beschert. Die steifen 29″-Carbon-Laufräder, welche mit griffigen 2,6″-Reifen von Bontrager bereift sind, rollen schnell und lassen sich sehr präzise durch enge Kurven zirkeln. Auch bei hohen Geschwindigkeiten kann das Trek Rail 9.9 mit einer starken Performance glänzen. Wenn sich einem richtige Brocken in den Weg werfen, die großen Laufräder rollen easy drüber, die RockShox Lyrik-Gabel ebnet den Weg direkt wieder ein und der Hinterbau sorgt für das letzte Quäntchen Federungssupport am Heck und zack, ist man schon beim nächsten Hindernis auf dem Trail, welches genau so flott bezwungen wird wie das davor und davor und davor …

Einzig die Shimano XT-Bremsen geben Grund zur Klage. Nein, nicht weil sie nicht bissig oder standfest genug sind, nein, weil sie an einem derart teuren E-Mountainbike nicht passend sind. Hier erwarten wir das absolute Top-Produkt vom jeweiligen Hersteller. In diesem Falle wären das Shimano-Bremsen der Serie XTR oder Saint.

Gefallen hat uns der verbaute Knock Block-Steuersatz, der einen Kontakt der Schalt- oder Bremshebel mit dem Oberrohr wirkungsvoll verhindern kann. Cooles Feature!

Das Trek Rail 9.9 liegt auch im Downhill sehr satt
# Das Trek Rail 9.9 liegt auch im Downhill sehr satt - und vermittelt ein hohes Maß an Souveränität

Trail

Das Gewicht von unter 22 Kilogramm spürt man auf dem Trail! Immer dann, wenn es technisch wird, man hier und da über umgefallen Bäume oder dicke Wurzel und Steine lupfen muss, dann gelingt dies mit einem leichteren E-Mountainbike einfach deutlich besser.

Eins wird schon nach wenigen Metern klar: Das leichte Trek Rail 9.9 ist mit seinen 29″-Laufrädern und dem neuen Bosch Performance CX-Motor dem 2019er Powerfly (hier im Test) deutlich überlegen. Das Handling ist spürbar präziser, alles fühlt sich irgendwie leichter an, das straffere Fahrwerk gibt mehr Feedback und erlaubt schnelle Fahrmanöver. Wer auf E-Enduro-Racing steht, der sollte sich das Trek Rail einmal genauer ansehen, denn hier bekommt man eine echte Waffe für den Trail und den Kampf um Bestzeiten.

Dank des neu konstruierten Motors gelingt es spielend, auch über 25 km/h zu pedalieren und das E-MTB aktiv in höhere Geschwindigkeitsbereiche zu pushen. Bei engen Kurven und abrupten Richtungswechseln helfen der 780 mm breite Carbon-Lenker und die steifen Bontrager-Laufräder, welche im übrigen auch aus Carbon gefertigt worden sind.

Begeistert hat uns die SRAM AXS Eagle-Schaltung mit ihren 12 Gängen und die schnellen, präzisen Gangwechsel, die hiermit möglich sind. Ein kleiner Druck auf den ergonomischen Taster reicht und schwupps, ist der nächste Gang drin. Matsch, Regen, viele Kilometer – all dies lässt diese Schaltungstechnologie kalt. Kein Bodwenzug, der sich längt und damit die Schaltung verstellt, keine klappernden Züge, nichts! Nur dass man darauf achten sollte, den Akku am Schaltwerk aufgeladen zu haben …

Weiteres Highlight ist die RockShox Reverb AXS-Variostütze, die mit einer sehr angenehmen Ausfahrgeschwindigkeit punkten kann. Auch der Auslösehebel überzeugt mit seiner Leichtgängigkeit und der guten Ergonomie.

„Immer Vollgas!“ unser Tester Rico versucht, den Trail immer mit ordentlich Speed zu fahren, denn das macht ihm am meisten Spaß!
# „Immer Vollgas!“ unser Tester Rico versucht, den Trail immer mit ordentlich Speed zu fahren, denn das macht ihm am meisten Spaß!
Enge Kurven gelingen mit dem ...
# Enge Kurven gelingen mit dem ...
... Trek Rail 9.9 mühelos
# ... Trek Rail 9.9 mühelos
Die verbauten Bontrager-Reifen bieten viel Grip und Traktion
# Die verbauten Bontrager-Reifen bieten viel Grip und Traktion - auch bei wechselndem Untergrund

Das ist uns aufgefallen:

  • Geringes Gewicht Mit unter 22 Kilogramm ist das Trek Rail 9.9 das leichteste E-Mountainbike mit Bosch Performance CX-Motor und 625-Wh-Akku, welches wir bis dato gefahren sind. Das geringe Gewicht verbessert die Fahrperformance spürbar. In der Zukunft wünschen wir uns mehr E-MTBs mit geringem Gewicht und ordentlich Bums!
  • Komfortable Griffe Die Hände sollten im ständigen Kontakt mit dem E-Bike sein, Griffe müssen deshalb komfortabel und griffig sein. Die hier verbauten Bontrager XR Trail Elite mit Aluminiumklemmung liegen fantastisch in der Hand, die Gummilamellen sind angenehm weich und der Durchmesser macht den Griff nicht zu dick.
  • Shimano XT-Bremsen Rein funktional haben wir hier keinen Grund zur Klage, aber bei einem Preis jenseits der 10.000 € sollten schon die Topmodelle von Shimano verbaut sein.
  • R.I.B. Removable Integrated Battery RIB (herausnehmbarer integrierter Akku) ist eine einteilige Kombination aus Akku und Abdeckung mit eingebautem Griff, die kinderleicht und ohne Werkzeug aus dem Rahmen ausgebaut und wieder eingesetzt werden kann. Dank diesem Feature ist es super bequem, den Akku zum Transport, zur Sicherung oder zum leichteren Aufladen aus dem E-Bike zu entnehmen.
  • Carbon-Laufräder Felgen aus der schwarzen Kunstfaser sind steif und sorgen immer für das gewisse Bling-Bling auf dem Trail oder an der Eisdiele. Die Bontrager Carbon 30-Laufräder punkten mit hoher Seitensteifigkeit und problemlosem Umbau auf Tubeless.
  • Bontrager SE5-Reifen Montiert sind diese Reifen in 2,6″ und bieten auf dem Trail – egal bei welchem Untergrund – Traktion & Grip ohne Ende.
  • Position Kiox-Display Die Ingenieure von Trek haben das Display aus der Schussbahn genommen und weniger exponiert auf dem Oberrohr platziert. Diese smarte Lösung gefällt uns überaus gut, denn zum einen ist das Display hier besser geschützt und zum anderen lässt es sich aus so ziemlich jedem Blickwinkel gut ablesen.
  • Mino Link Geometrie-Verstellung Wer sein E-Bike gern etwas abfahrtslastiger bewegt und noch mehr Laufruhe möchte, der hat mit diesem kleinen Modul die Möglichkeit, den Lenkwinkel auf 64,5° zu reduzieren. Das kleine Teil ist am Hinterbau montiert und kann einfach umgedreht werden.
Mit einem Gewicht von unter 22 Kilogramm gehört das Trek Rail 9.9, ausgestattet mit einem 625er Akku von Bosch, zu den leichteren Performance-E-Bikes
# Mit einem Gewicht von unter 22 Kilogramm gehört das Trek Rail 9.9, ausgestattet mit einem 625er Akku von Bosch, zu den leichteren Performance-E-Bikes - weniger Gewicht ist auf dem Trail spürbar, denn das Handling des E-MTBs verbessert sich dadurch
Nur XT-Bremsen – in dieser Preisklasse und in Gegenwart der anderen Topprodukte nicht ganz passend
# Nur XT-Bremsen – in dieser Preisklasse und in Gegenwart der anderen Topprodukte nicht ganz passend
Mit dem kleinen Mino-Link-Flip-Chip kann die Geometrie leicht verändert werden
# Mit dem kleinen Mino-Link-Flip-Chip kann die Geometrie leicht verändert werden
Die Bontrager-Laufräder sehen mit ihren Carbon-Felgen sehr nobel aus und funktionieren auf dem Trail ganz ausgezeichnet
# Die Bontrager-Laufräder sehen mit ihren Carbon-Felgen sehr nobel aus und funktionieren auf dem Trail ganz ausgezeichnet
Bereift sind die Carbon-Laufräder mit griffigen SE5-Reifen von Bontrager, die ein hohes Maß an Traktion bieten
# Bereift sind die Carbon-Laufräder mit griffigen SE5-Reifen von Bontrager, die ein hohes Maß an Traktion bieten
Die Position des Bosch Kiox-Display hat uns am Trek Rail 9.9 besonders gut gefallen
# Die Position des Bosch Kiox-Display hat uns am Trek Rail 9.9 besonders gut gefallen - das Display sitzt wenig exponiert hinter dem Vorbau auf dem Oberrohr, ist damit sehr geschützt und lässt sich super ablesen

Fazit: Trek Rail 9.9

„Leichtfüßig rocken

wir den Trail!“ Rico Haase

Leute, so geht sexy! Nicht nur auf dem Blatt Papier ein echtes Highlight: Das Trek Rail 9.9 ist ein sehr potentes E-Trailbike mit steifem Carbon-Rahmen, sattem Fahrwerk, hochwertiger Ausstattung, innovativen Features und überaus stylischem Design. Gut ausbalanciert und 21,8 Kilogramm leicht hatten wir mit diesem laufruhigem E-Mountainbike jede Menge Spaß auf dem Trail. Dank der 29"-Laufräder und dem geringem Gewicht können wir auf so manchem Streckenabschnitt unsere persönlichen Bestzeiten toppen. Die Ausstattung ist – bis auf die Bremsen – edel, hochwertig und ergibt in Summe mit dem gelungenen Design ein extrem heißes E-Trailbike.

Nach einem letzten Blick in die Preisliste stellt sich uns nur eine Frage: Leichtigkeit & Qualität hat ihren Preis, oder wie könnte man den hohen UVP erklären? Muss man das Trek Rail 9.9 mit ganz wenigen Worten beschreiben, dann könnte es so klingen: Extrem sexy! Arschteuer!

Artikelbild

Pro / Contra

Stärken

  • SRAM AXS-Technologie bei Schaltung und Sattelstütze
  • clever positioniertes Kiox-Display
  • Carbon-Laufräder
  • mit 21,8 Kilogramm ziemlich leicht

Schwächen

  • stolzer Preis – sehr teuer
  • „nur“ Shimano XT-Bremsen
Trek Rail 9.9 – leicht, nobel, potent & sehr sexy!
# Trek Rail 9.9 – leicht, nobel, potent & sehr sexy!

Was sagt ihr zum neuen Trek Rail 9.9? Muss es in euren Augen immer die Top-Variante sein?


Testablauf

Auf den Testrunden fahren wir fast ausschließlich mit der maximalen Unterstützungsstufe. Mindestens einmal fahren wir den Akku komplett leer und dokumentieren dies auf unserem Strava-Account.

Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfältig beurteilt.

Hier haben wir das Trek Rail 9.9 getestet

  • Bamberg/Bad Kreuznach, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills.

Tester-Profil: Rico Haase
62 cm95 kg86 cm61 cm183 cm
E-Enduro, E-Trailbike, Hardtail, Downhiller, Rennrad – mir macht jedes Bike Spaß. Egal ob mit oder ohne Motor, außer ich muss damit unendlich bergauf fahren – da mag ich Motorunterstützung schon sehr. Flowige Trails, gern auch gebaut, liebe ich. Ach ja, eins noch, ich hasse Spitzkehren. Ich bin 1.83 m groß und fahre in 99 % der Fälle Rahmen der Größe L – mein Sweetspot liegt zwischen 470 und 480 mm Reach.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L – my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
Fahrstil / Riding style
Verspielt und flowig / Flowing and playful
Ich fahre hauptsächlich / I mainly ride
E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars


Testinfos kompakt

Trek Rail 9.9

Einsatzbereich
XC: 2/10 – All-Mountain: 10/10 – Trail: 10/10 – Enduro: 10/10 – Downhill: 8/10
Motor + Akku
Bosch
Akkukapazität
625 Wh
E-Bike-Kategorie
performance
PERFORMANCE
60 – 90 Nm
≥ 500 Wh
Reichweite
Distanz
45,3 km
Höhenmeter
917,0 hm
Zeit
1:53 h
E-Bike-Gewicht
21,8 kg
E-Bike + Rider
115 kg
Uphill
schlecht
super
Downhill
schlecht
super
Motor-Power
schwach
extrem
Preis/Leistung
zu teuer
perfekt
Sitzposition
aufrecht
sportlich
Handling
verspielt
laufruhig
Erklärung der Einsatzbereiche
XC:
0 bis 120 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
Trail:
100 bis 150 mm Federweg (Hardtails und Full-Suspension)
All-Mountain:
120 bis 150 mm Federweg (Full-Suspension)
Enduro:
150 bis 180 mm Federweg (Full-Suspension)
Downhill:
über 180 mm Federweg (Full-Suspension)

77 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Schwer zu beurteilen. Es gibt tatsächlich Situationen wo es ordentlich rappelt, jedoch nicht so extrem wie das etwa gleich klingende Kettenschlagen an meinem Biobike mit XTR Schaltung.
    Es muss aber schon schnell und ruppig zu Tal gehen ehe es auftritt, eine grobe Schotterpassage reicht da bei mir nicht. Wurzeln und Steine und es geht gut hörbar los.
    Ich weiss jetzt nicht wie beim Treck die Kabelverlegung ist, aber lose Züge im Rahmen hinter dem Akku können sich auch recht laut bemerkbar machen. Genau so wie ein lose sitzender Akku selbst.

  2. Hallo zusammen,

    bin seit gestern (pünktlich vor Shut down ;-) ) glücklicher Besitzer eines Trek Rail 9.8 (19.5") und habe ein paar Fragen:

    > Ich musste für meine Schrittlänge von 84 cm die originale Bontrager-Sattelstütze weiter versenken, als ich das Bike vom Händler übernommen habe. Der meinte, man könnte die Stütze nicht weiter hineinschieben, wegen dem Knick im Sattelrohr. Daheim habe ich es probiert und konnte sie weiter hineinschieben und jetzt passt es. Ich möchte die 170 mm Verstellweg auch nutzen. Die Funktion ist nach wie vor gegeben. Einzig die Frage - wo ist das Kabel hingegangen, weil ich bei ausgebautem Akku das Stützen-Kabel im Akkufach bzw. am Steuerrohr nicht weiter rausziehen konnte?

    > Ist eine Ladezeit von einem Balken bis komplett voll von 7 h normal?

    > Hat schon jemand die originale SLX-Bremsanlage gegen eine andere Bremse getauscht?

    Vielen Dank & Grüße
    Fox
    Hast su einen 2A Lader? Meine 500er Batterie braucht von 0 bis voll ca. 4 1/2 h mit 4 A.
    Ein 5k Bike mit SLX Bremsanlage ist eine Frechheit, da wäre XT angebracht. Kannst natürlich ne Bremsamlage deiner Wahl anbringen.
  3. Guten Abend zusammen,
    ich fahre das Rail 9.8 jetzt gute 3 Wochen.
    Vom Fahrverhalten ist das Bike absolut top, liegt satt und ist dennoch sehr agil.
    Was mich aber extrem stört, ist das geklappere vom Bosch-Freilauf. Habe zwar schon ab und zu davon gelesen, aber das es so schlimm ist dachte ich nicht. Die Geräusche sind bei Trails mit vielen schnellen Schlägen echt extrem laut.
    Es klingt als läge irgendwas im Rahmen und würde heftig wackeln.
    Kann das jemand bestätigen, oder ist an meinem Bike etwas nicht in Ordnung?
    Viele Grüße
    Jan

    Bewege die Kurbel im Stand schnell ein kleines Stück vor und zurück. Dabei das bike ggf langsam nach vorn schieben. Dann sollte das Geräusch zu hören sein.
  4. Nochmal bitte kurz für mein Verständnis @riCo :
    Die Strava Aufzeichnung ca. 45km/950hm sind komplett im Turbo-Modus gefahren?
    Danke!

  5. Deshalb fahren wir einen ganz eigenen Testzyklus für euch. 45 km / 917 hm – diese Daten ermittelten wir in Testfahrten, bei denen wir immer in der maximalen Unterstützungsstufe fahren, bis der Akku komplett leer ist. Bitte beachtet, dass diese ermittelten Werte nur als Richtwert zu verstehen sind und in keinster Weise die Ergebnisse aus einem genormten Labortest widerspiegeln. Wenn dieses E-Bike in niedrigeren Unterstützungsstufen gefahren wird, erhöht sich die Reichweite deutlich.

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