Specialized Turbo Creo SL2 erster Test Gamechanger im E-Gravel Bike-Bereich?

Specialized Turbo Creo SL2 erster Test: Ein neuer SL 1.2 Motor mit mehr Leistung und leiserem Betriebsgeräusch sowie MTB-ähnliche Reifenfreiheit machen aus der zweiten Generation des Specialized E-Gravel Bikes Turbo Creo SL ein ganz anderes Rad. Wie anders sich das neue Bike fährt, was der neue Motor leistet und was die ebenfalls neue App verbessert, konnten wir bei einem ersten Test vor dem offiziellen Marktstart erfahren.
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Video: Specialized Turbo Creo SL2 Test

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S-Works Turbo Creo SL2 Test: Das neue Specialized E-Gravelbike im ersten Fahreindruck
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Specialized Turbo Creo SL2: Infos und Preise

Noch vor Kurzem hatten wir das Specialized Turbo Creo SL1 im Test, jetzt schicken die Kalifornier den Nachfolger ihres E-Gravel Bikes mit einem großen Paket Neuerungen ins Rennen. Allen voran: das neue SL 1.2-E-Bike-Motor-System, das 33 % mehr Leistung bietet und nun 50 Nm Drehmoment (statt 35 Nm) hat und trotzdem viel leiser sein soll, was wir an dieser Stelle schon klar bestätigen können. Viel mehr Reifenfreiheit bis zu 29er-Reifen und eine Geometrie mit MTB-Anleihen erhöhen zudem die Geländegängigkeit des Creo SL2 – wie stark, konnten wir in einem ersten Test erproben. Doch zunächst die wichtigsten Fakten:

  • Neues Carbonrahmen-Set mit stärken Offroad-Fähigkeiten
  • S-Works-Rahmen um 120 g leichter
  • Neue Future-Shock 3.3 und 3.2 vorn mit 20 mm Federweg und neuem Dämpfer
  • Neuer SL 1.2 E-Motor mit 50 Nm Drehmoment und bis zu 320 Watt Leistung
  • Geringerer Q-Faktor
  • Neue Specialized Ride App mit mehr Einstellmöglichkeiten
  • Ausschließlich mit SRAM AXS 1×12 Mullet-Antrieben
  • Reifenfreiheit bis 56 mm in 700c (47 mm mit Schutzblechen)
  • Ausstattung ab SRAM Apex AXS 1×12 aufwärts
  • Gewicht Rahmen 1.285 g (S-Works, Größe 56)
  • Gewicht Komplettrad 12,96 kg (S-Works, Größe 56)
  • www.specialized.com
  • Verfügbar sofort (je nach Modell)

Preise
S-Works Turbo Creo SL2 SRAM Red/XX1 AXS 1×12 | 13.000 €
Turbo Creo SL2 Expert SRAM Rival/GX AXS 1×12 | 8.500 €
Turbo Creo SL2 Comp SRAM Apex/X1 AXS 1×12 | 6.000 €

Das neue Specialized S-Works Turbo Creo SL2 konnten wir bereits testen
# Das neue Specialized S-Works Turbo Creo SL2 konnten wir bereits testen - spannend war, wie der neue SL 1.2 Motor, die geänderte Geometrie und die stark gewachsene Reifenfreiheit sich auswirken.
Diashow: Specialized Turbo Creo SL2 erster Test: Gamechanger im E-Gravel Bike-Gewand
Ein E-Gravel Bike fürs Dauergrinsen
Der neue S-Works Creo SL2-Rahmen soll 120 g leichter geworden sein als der Vorgänger
Der Roval Carbon-Lenker besitzt einen leichten Flare
Der Mittelmotor ist auf Effizienz getrimmt
Das SL 1.2 Aggregat ist eine komplette Neu-Entwicklung
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Im neu entwickelten Rahmen ist jetzt Platz für Reifen bis 2,2"
# Im neu entwickelten Rahmen ist jetzt Platz für Reifen bis 2,2" - außerdem bietet er mehr Bikepacking- und Alltagsoptionen.
Alle Turbo Creo SL2 kommen mit SRAM AXS 1x12-Gruppen im Mullet-Built
# Alle Turbo Creo SL2 kommen mit SRAM AXS 1x12-Gruppen im Mullet-Built - auch eine Variostütze ist immer an Bord.
Entwickler Jan Talavasek von Specialized ist stolz auf den neuen SL 1.2 Motor
# Entwickler Jan Talavasek von Specialized ist stolz auf den neuen SL 1.2 Motor - er leistet jetzt 50 Nm statt 35 Nm, wurde leiser und effizienter.

Was ist neu?

MotorSpecialized SL 1.2
Akkukapazität320-480 Wh
Gewicht (o. Pedale)13,0 kg
Stack609 mm
Rahmengrößen49, 52, 54, 56, 58, 61 (im Test: 56)
Websitewww.specialized.com
Preisspanne6.000 Euro bis 13.000 Euro
Preis: 13.000 Euro

Specialized hat sein E-Gravel Bike und E-Rennrad Turbo Creo SL ganz neu aufgestellt: vom Rahmen und der Geometrie über den Motor bis hin zur App blieb kaum etwas beim Alten. Dabei ist das Turbo Creo SL2 deutlich mehr E-Gravel Bike als E-Rennrad – Specialized steht auf dem Standpunkt, dass es als E-Rennrad mit dickeren Reifen und Motor genauso gut funktioniert wie mit schmaleren Pneus (wir finden: besser, aber dazu später mehr). Die Neuheiten:

Neuer SL 1.2 Motor

Im neuen Specialized Turbo Creo SL2 feiert auch der neue SL 1.2 Mittelmotor am Gravel Bike Premiere. Er wurde laut Specialized auf größtmögliche Effizienz optimiert. Das Aggregat soll 80 % der Energie aus dem Akku in Antriebskraft umsetzen und damit effizienter arbeiten als alle anderen Systeme auf dem Markt. Bei Reichweitenfahrten um das Schweizer Specialized-E-Bike-Entwicklungszentrum hat man mit dem eingebauten Akku Werte von 3:30 Fahrzeit im Eco-Modus auf 75 km Strecke mit 1900 Höhenmetern ermittelt (320 Wh-Akku).

Das SL 1.2 Aggregat ist eine komplette Neu-Entwicklung
# Das SL 1.2 Aggregat ist eine komplette Neu-Entwicklung - die Wabenstruktur im Inneren schluckt Schall, der Q-Faktor verringerte sich deutlich.
Der Mittelmotor ist auf Effizienz getrimmt
# Der Mittelmotor ist auf Effizienz getrimmt - das Getriebe ist so ausgelegt, dass er bei 90 U/min am effizientesten arbeitet.
Im Bike macht sich der Motor schlank
# Im Bike macht sich der Motor schlank - er ist gut geschützt untergebracht.
Auch die eigene Mission Control App erhielt ein Update
# Auch die eigene Mission Control App erhielt ein Update - die Fahrstufenanpassung geht kinderleicht.

Mehr Kraft bekam der Antrieb auch: Er bringt jetzt 50 Nm statt bisher 35 Nm auf die Welle und unterstützt in der Spitze mit bis zu 320 Watt (vorher: 240 Watt). In Deutschland ist die Unterstützung auf 25 km/h begrenzt. Stichwort Gehäuse: Eine eingearbeitete Wabenstruktur macht den SL 1.2 Motor leiser: 40 % geringer sollen die Schallemissionen sein.

Den Motor ruhiger zu machen, war eine der schwierigsten Aufgaben.

Chef-Entwickler Jan Talavasek

Wie gehabt kann der Motor hervorragend mit hohen Trittfrequenzen bis 120 U/Min umgehen und läuft am effizientesten bei 90 U/Min. Für die gewohnte Rennrad-Ergonomie verringerte Specialized den Q-Faktor zudem um 12 mm – einer unserer Kritikpunkte am alten System wurde damit ausgemerzt.

Besser anpassbar: neues Future-Shock 3.3

Die rahmenintegrierte Future Shock-Federung entkoppelt Vorbau und Lenker mit 20 mm Federweg vom Fahrrad. Sie bügelt Stöße am Specialized Roubaix glatt, arbeitete schon am Creo SL1 und hat sich am Gravel Bike Diverge bewährt. Die Idee dahinter: Die Fahrer:innen sollen „an die Federung gehängt“ werden, nicht das Fahrrad. So soll die typische Direktheit eines ungefederten Bikes erhalten bleiben. Aber trotzdem soll weniger von der Bodenbeschaffenheit den Körper ermüden.

Besser einstellbare Federung am Vorbau
# Besser einstellbare Federung am Vorbau - das Specialized Future-Shock 3.0 System liefert 20 mm Federweg, besitzt einen einstellbaren Dämpfer und kann jetzt einfach per Federhärte an Fahrstil und Gewicht auf dem Lenker angepasst werden.
Nur das Future-Shock 3.3 ist per Drehrad unterwegs verstellbar bis beinahe zur Unbeweglichkeit
# Nur das Future-Shock 3.3 ist per Drehrad unterwegs verstellbar bis beinahe zur Unbeweglichkeit - ich bin fast immer „offen“ gefahren.
So sieht die Federungs-Einheit aus
# So sieht die Federungs-Einheit aus - sie soll noch unempfindlicher geworden sein, die Federn sind leicht zugänglich.

In seiner dritten Generation soll das bewährte Vorbau-Federungssystem vor allem noch besser an Fahrer:innen anpassbar und noch wartungsfreundlicher geworden sein. Dazu bekam das Future Shock 3.3 einen neuen Dämpfer und das Innenleben wurde sozusagen „auf den Kopf gestellt“, um den Ausbau und Austausch der Feder zu erleichtern. Hintergrund: Je nach Sitzposition oder Fahrverhalten liegt mehr oder weniger Gewicht auf dem Lenker. Wer sich für die Details interessiert, kann sie hier im Specialized Roubaix SL8 Test nachlesen.

Mehr Reifenfreiheit und Bikepacking

Das neue Specialized Turbo Creo SL2 soll sich in nahezu jedem Terrain wohlfühlen. Satte 2,2-Zoll breite Reifen (56 mm in 700c) können gefahren werden. Damit nicht genug Vielseitigeit: Es bekommt viel mehr Montagemöglichkeiten. Gepäckträger vorn und hinten (oder wahlweise Bikepacking-Halter vorn) können angebracht werden, Flaschenhalter auf dem Oberrohr und unter dem Unterrohr sowie Schutzbleche sind ebenfalls möglich. Mit den Schützern liegt die Reifenfreiheit noch bei 47 mm. Damit gehört das Creo SL2 eindeutig zu den am breitesten aufgestellten E-Gravel Bikes am Markt.

Geringeres Gewicht

Trotz mehr Platz im Rahmen und mehr Anbauplätzen am Rahmen, konnte Specialized das Turbo Creo SL2 erleichtern. Der neue Creo SL2-Rahmen soll 120 g leichter sein als der Vorgänger. Dabei bleibt das E-Gravel Bike für ein Gesamtgewicht inklusive Fahrer und Gepäck von 125 kg zugelassen.

Das Gewicht des S-Works Turbo Creo SL2 Testrades lag bei 12,96 kg.
# Das Gewicht des S-Works Turbo Creo SL2 Testrades lag bei 12,96 kg.

Ausführliche Infos und einen ersten Test findet ihr bei unseren Kollegen von Rennrad-News.de: Specialized Turbo Creo SL2 erster Test

10 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ja, das mit dem Warten ist speziell bei Specialized echt grausam. Weil man schon 2019 beim neuen Levo den Termin nicht halten konnte, wurde es bei mir dann das Rotwild RX 750 Pro. Mein Nachbar hat das Levo dann mit sieben Monaten Verspätung bekommen, da hatte ich schon 1500km Alpenquerung hinter mir.
    Die Specialized Dealer waren auch immer besser als andere Dealer was Beratung und Service anbelangt, aber wenn selbst dort keine verbindlichen Zusagen gemacht werden können, schaut man halt anderswo.
    Dann viel Erfolg und möglichst kurze Wartezeit.

  2. Ich habe ja ein Bike.

    ...und vor 3 Monaten hätte ich selbst noch gar nicht gewusst, dass ich mir ein E-Gravel kaufe.

    Da der Händler 15 km von mir entfernt ist und ich dort Dienstrad-Leasing für meinen Berufsstand bekomme (das gibt es bei uns in der Behörde bzw. in Bayern erst seit Mitte letzten Jahres), schaue ich nicht nach anderen Modellen.

    Das Canyon Grizl:On wäre interessant. Allerdings gefällt mir die Optik vom Creo besser. Außerdem würde mich beim Canyon stören, dass man das Licht nicht ausschalten kann und dass Bosch keine Anbindung an Garmin hat.

    ...und die Dropper Post gibt es nur beim 8000-Euro-Modell.

    Insofern ist es mir egal, ob ich das Creo im April oder im Oktober bekomme.

    Mein Händler hat ein gelbes in Gr. 52 reserviert. Falls das diese Woche frei wird, kann ich es haben.

  3. Moin,

    hier mal mein Feedback zu meiner Testfahrt am Freitag:

    Das Turbo Creo 2 ist wirklich ein klasse Bike.....nur nicht für mich bzw. für meine Anforderungen.

    Gefahren bin ich Rad- und Schotterweg, einschl. Unebenheiten und auch mal eine Steigung von geschätzt 14 - 15% auf Schotter. Ca. 15 km in ca. 45 Minuten, mit einigen Stopps.

    Ich saß schon mehr als 40 Jahre nicht mehr auf einem Rennrad, insofern war das Ganze recht spannend für mich, wie ich auf so einem Bike zurecht komme.

    Was fand ich positiv:

    • Das Bike ist im Vergleich zum Levo sehr leicht.
    • Schaltung und Bremse sind einwandfrei bzw. für mich (67/68 kg) absolut ausreichend.
    • Federgabel und Dämpfer habe ich nur in ganz wenigen Situationen vermisst. Auf Pflaster, Schotter, flachen Bordsteinen, etc. gar nicht. Auf extremen Vertiefungen im geteerten Radweg ist es dann sicher unangenehmer, aber verkraftbar.
    Das hat mir nicht gefallen:
    • Das Motorgeräusch war, im Gegensatz zum Specialized 2.1 im Levo 2020, trotz Windgeräuschen meist deutlich hörbar und unangenehmer. Das hatte ich so nicht erwartet.

      Ich dachte schon immer, ich hätte beim Levo bezüglich Motorgeräusch ein Montagsmodell erwischt. Das scheint nicht so zu sein. Während das Levo bei den von mir vorwiegend genutzten Unterstützungsstufen 15/25/45% ein gleichmäßiges Geräusch von sich gibt, macht der Mahle seinem Namen alle Ehre und haut schon bei 10% ein gut hörbares, mahlendes/reibendes Geräusch von sich.

      Das heißt, es ist keine gleichmäßige Frequenz, sondern eine sich in gleichmäßigem Rhythmus verändernde Frequenz. Das hat mich schon deutlich gestört und ich möchte nicht wissen, wie sich der Motor am Creo 1 anhört.

    • Die 5 cm Dropper Post ist für mich ein Witz. Die schlechte Position vom Hebel kann man ändern, die Tatsache, dass es mir fehlt, mit beiden Fußsohlen sicher auf den Boden zu kommen oder auch mal eine relaxte, aufrechtere Sitzposition einzunehmen, aber nicht.....es sei denn man kann eine Dropper mit mindestens 15 cm Absenken installieren. Das hatte ich am Ende aber gar nicht mehr gefragt.

    • Ich habe während der Testfahrt ständig die Griffposition verändert, weil jede für mich immer relativ schnell unangenehm wurde. Die Griffposition unten am Lenker bin ich nur kurz gefahren. Das lag mir gar nicht.

      Ich glaube der Lenker ist ca. 40 cm breit. Mein Lenker am Levo wurde an beiden Seiten um 1 cm gekürzt und hat 73 cm.

    Fazit:

    Ich fahre zu 70% sportliche Touren auf Radwegen und Schotterwegen im Wald. Nach der 175km-Tour in 2023 will ich dieses Jahr mal die 200km angehen.

    Wenn man so sieht, wie viele Biker sehr lange Bikepacking-Touren mit Gravel-Bikes fahren, dachte ich mir, das wäre irgendwie das Nonplusultra dafür. Für mich konnte ich das, nach diesem ersten und zugegebenermaßen kurzen Test, nicht bestätigen.

    Lange Touren könnte und wollte ich mit solchen Sitz- und Griffpositionen nicht fahren.

    Da ich Rucksäcke nicht leiden kann, hätte ich das Creo 2 für lange Touren mit Tailfin-Equipment ausgestattet.
    Ich werde mir überlegen das Tailfin-Rack jetzt für das Levo zu kaufen.

    Im muss zugeben, dass ich mir immer noch unschlüssig bin, ob ich mit dem Creo 2 nicht langfristig gesehen für Bikepacking-Touren zurecht kommen würde, aber dafür würde es mehrtägige Tests brauchen, die ein Händler (verständlicherweise) so nicht anbieten kann.

    Als Dritt-Bike für meine U-Turn-Sport-Touren auf dem Radweg, ist das Bike für meine finanzielle Situation schlichtweg zu teuer.

    Als Beamter hätte ich das Bike bequem über die Deutsche Dienstrad zu recht guten Konditionen finanzieren können, aber da komme ich halt 3 Jahre nicht aus dem Vertrag raus, wenn ich nach 4 Wochen feststelle, dass das nichts für mich ist.

    Was wäre das richtige Bike für meine Anforderungen an ein Zweitbike neben dem Levo...?

    Ganz klar, ein Hardtail Light eMTB, mit sagen wir mal maximal 16kg und feststellbarer Federgabel.


    Ich habe letztes Jahr schon mal nach sowas gesucht und die letzten Tage wieder. Offensichtlich gibt es sowas nicht.

    Möglicherweise gibt es keinen Markt für so etwas...!?

    Vielleicht werde ich hierzu mal hier eine Umfrage starten.

    Ich schiele schon länger auf ein gebrauchtes Specialized Epic HT und überlege mir mal, ob ich bei einem guten Angebot da mal zuschlage und mal wieder ein paar Bio-Bike-Runden drehe.

    Zwangsweise musste ich nach der Creo-Fahrt natürlich noch mal auf das Levo und habe eine ausgedehnte 30-km Brötchenhol-Runde gemacht.

    https://www.komoot.com/de-de/tour/1498178874

    Ich wusste schon nach der ersten Probefahrt im August 2020, dass das Levo Gen 2 in Gr. M wie maßgeschneidert für mich ist, so als wäre ich damit geboren worden. ...und genau das habe ich dann sofort wieder gemerkt, und das Gute, was ich schon zuhause habe, wieder mehr zu schätzen gewusst.

    Egal welche Touren, ich fahre lieber eine um 3 - 5 km/h langsamere Durchschnitte-Pace in angenehmer Sitzposition, als eben diese 3 - 5 km/h schneller auf eine E-Gravel in einer Sitzposition, die mir nicht zusagt.

    Die nächsten 2 Jahre wird denke ich einiges passieren auf dem E-Bike-Markt, auch bezüglich Motoren, sodass ich mit Geduld warten werde, ob was kommt, was für meine Anforderungen passen könnte.

    Hier noch zwei Bilder. Optisch gefällt mir das Bike und die Farbe sehr gut:

    Creo2_1.jpg

    Creo2_2.jpg
    Ich
  4. Hat mittlerweile einer das Creo2 Expert?
    Werde es heute einmal Probe fahren. Hab nur kurz einmal das Cube Nuroad Hybrid Race gefahren. War ich schon begeistert... komm aus dem eMTB was ich seit 3 Jahren fahre.. aktuell das Santa Cruz Heckler 9.0.
    Bis 2011 bin ich aktiv Rennrad gefahren... und es war schon wieder ein tolles gefühl auf dem Cube..

  5. Ich habe mich ja zwischenzeitlich für ein Bulls Sonic Evo SX 2 entschieden.

    Auch wenn ich den Mahle im Creo 2 nur kurz gefahren bin, den Bosch SX finde ich deutlich angenehmer.

    Zwischenzeitlich habe ich auch die für meinen Einsatzzweck tauglichen Fahrmodi gefunden.

    Es gibt ja auch noch das Canyon Grizl:ON mit Bosch SX:

    https://www.canyon.com/de-de/e-bikes/gravel-e-bikes/grizl-on/

    Gerade bei vielen geflickten Teer-Straßen, die ich hier bei uns so fahren muss, möchte ich auf eine Federgabel mit Lockout für mein Sport- und Touren-Bike nicht verzichten wollen.

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