Egal, ob es die Motivation ist, an die eigenen sportlichen Grenzen zu kommen, oder ob man einfach die Atmosphäre eines Wettbewerbs in traumhafter Kulisse am E-Bike genießen möchte – die „E-Bike WM für Jedermann“ bietet für Hobby-SportlerInnen wie für Profis das Richtige. Am 14. September 2019 ist es wieder in Sillian/ Hochpustertal/ Österreich inmitten der Dolomiten so weit.

Es war ein Event der Superlative und ein wich¬tiges Ausrufezeichen in der E-Bike-Szene: Rund 200 TeilnehmerInnen stellten sich am 29. September 2018 den sportlichen Herausforderungen der ersten „E-Bike WM für Jedermann“ in Sillian. Über 2.000 Zuschauer verfolgten das Rennen im Startbereich oder entlang der Strecke und zeigten sich begeistert. Namhafte Persönlichkeiten wie z.B. Moderator Ralph „the Voice“ Schader und ehemalige Sportgrößen wie etwa Ernst Vettori, Hans Enn, Klaus Augenthaler oder Walter Schachner gaben sich die Ehre und waren bei der Premiere am Start.

In wenigen Wochen steht nun die zweite Auflage des Wettbewerbes auf dem Programm: Am 14.9.2019 sind wieder alle Radsportler, Profis oder Gelegenheitsfahrer, ob Jung oder Alt, ob erfahren oder Neuling, ob alleine, mit Freunden oder mit der ganzen Familie zur Teilnahme eingeladen. Jeder/jede hat die Chance, E-Bike-Weltmeister zu werden. Veranstalter ist auch heuer wieder der gemeinnützige Verein E-Bike Federation. „Unsere Zielsetzung ist es, den Teilnehmenden eine einzigartige Kombina¬tion aus Wettbewerb und E-Bike-Erlebnis inmitten einer traumhaften Bergkulisse zu bieten“, informiert Markus Mitterdorfer. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Werner und Simon tritt er als Initiator und Gründer des Vereins auf.
Gefahren wird in zwei Wertungsklassen (ELITE und JEDERMANN).

„Während bei der Wertungsklasse ELITE der schnellste Biker als Weltmeister gekürt wird, sind bei der Wertungsklasse JEDERMANN drei Fahrzeitlimits definiert. Beim Unterschreiten einer der drei definierten Fahrzeitlimits erhalten die E-Biker die offizielle Jedermann-WM-Gold-, Silber- oder Bronzemedaille. Zugelassen sind handelsübliche eE-MTB’s (Pedelecs) mit einer Tretunterstützung bis maximal 25 km/h und einer Motorleistung von maximal 250 Watt. Der Akku darf maximal 650 Watt haben. Alle TeilnehmerInnen müssen am Renntag vor dem Start zum Bike Check“, erklärt Werner Mitterdorfer und erläutert wichtige Richtlinien, die für die E-Bikes gelten.

Auf die TeilnehmerInnen der Elite-Klasse wartet eine 17 Kilometer lange Streckenführung. Sie folgen bis zur Leckfeldhütte der gleichen Route wie die Jedermann-Klasse, müssen aber, am Weg bleibend, an der Hütte vorbei bis auf den Leckfeldsattel auf 2.124 Meter Seehöhe. Auf- und abwärts geht es über zum Teil technisch anspruchsvolle, herausfordernde Passagen. Insgesamt sind 1.200 Höhenmeter und 360 Meter Downhill zu fahren.

Ein zusätzlicher Anreiz, bei der diesjährigen „E-Bike-WM für Jedermann“ teilzunehmen, ist in diesem Jahr übrigens ein angestrebter Weltrekordversuch mit Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Die meisten Teilnehmer an einem E-Bike Rennen sowie E-Bike Parade soll erreicht werden.

Für ein buntes Rahmenprogramm für den 13.09. und 14.09. mit vielen Highlights (z.B. E-Bike-XXL-Ausstellung mit den neuesten Trends sowie vielen Aktionen im E-Bike-Bereich, eine große E-Bike-WM-Tombola, Liveauftritte von verschiedenen Bands) ist gesorgt.

Mitmachen kann jeder ab 10 Jahren in der Wertungsklasse JEDERMANN bzw. ab 18 Jahre in der Wertungsklasse ELITE. Zurzeit sind noch Rest-Startplätze verfügbar. In der Startgebühr ist ein wertiges Starterpaket mit einer Original E-Bike-WM-Bag, einem Original E-Bike-WM Craft- T-Shirt, einer Medaille für alle Finisher, mit diversen Produkten sowie einem 20% Rabattgutschein für Bike-Ener¬gy-Ladekabel, Transponder und vieles mehr inkludiert.

Weitere Informationen sowie Anmeldung unter www.ebikewm.com

Info: Pressemitteilung E-Bike Federation

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  1. benutzerbild

    vio

    dabei seit 10/2005

    Wenn man sich die Streckenführung anschaut wird es noch abstruser, aber das haben wir schon bei der Ausschreibung letztes Jahr hier ausgiebig diskutiert. Am Ende ist es eine perfekt inszenierte und organisierte Veranstaltung, die mit Geländesport nur halt wenig zu tun hat.

    PS: @Lutz-Scheffer Du kannst natürlich nicht erwarten, dass jeder Veranstalter auch nur ansatzweise Dein technisches Wissen hat. Deswegen sind die verschiedenen Veranstaltungen ja so schwierig zu gestalten.

  2. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 2965

    dabei seit 12/2015

    @Lutz-Scheffer hat natürlich recht, deshalb betrachte ich diese ganzen "WM" doch eher als Spaßveranstaltung als ernstzunehmendes Event.

    Das soll nicht heissen dass die Veranstaltungen nicht anspruchsvoll und fordernd sind, aber eine wirkliche Chancengleichheit ist eben nicht gegeben.
  3. benutzerbild

    Lutz-Scheffer

    dabei seit 01/2015

    Bis jetzt sind nur Sampel- Akkus in den Testbikes verwendet worden. Bis zur Auslieferung ist für den Rotwild 750er Akku das neue BMZ Update auf das BMS geflasht, welches mehr verfügbare Kapazität aus dem Akku zulässt. Bei meinem persönlichen Bike, bei dem natürlich alle Updates auf dem neusten Stand sind, kann ich nicht klagen: 1800 Höhenmeter im Boost Modus und weit über 2000 Höhenmeter im sportlichen Mischbetrieb. Also alles andere als 375;-). Körpergewicht 75kg.

  4. benutzerbild

    Gelöschtes Mitglied 2965

    dabei seit 12/2015

    1800 Höhenmeter im Boost Modus und weit über 2000 Höhenmeter im sportlichen Mischbetrieb.
    Das ist mal ne Ansage.
  5. benutzerbild

    avau

    dabei seit 09/2012

    Das ist mal ne Ansage
    Für mich normal.smilie
    Auf den Bad Orber Trails dieses Jahr getestet. Auf Turbo bis der 2,5jahre alte 500er Akku leer ist. Wurden dann 39km und 1300hm.

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