Orbea Fast Forward E-Bike Team
Medaillensammeln bei den Dirt Masters

Chris Spath

5. Juni 2025

Video: Orbea Fast Forward beim Dirt Masters in Winterberg

Orbea Wild Ride Winterberg 2025 – der Rennbericht

Nach einer eher kurzen Verschnaufpause ging für uns die Reise vom Willinger Bikefestival nur eine halbe Autostunde weiter zum Dirt Masters Festival nach Winterberg. Dort stand am Samstagmorgen für fünf von uns und unsere beiden Wildcard-Gewinner:innen der Orbea Wild Ride an – nach vielen verregneten Tagen endlich mal mit Sonne.

Um 10 Uhr durften Falk, Johnny, Tom, Erik und ich, Jana Urban, bei strahlendem Sonnenschein das Rennen mit dem ersten Startblock eröffnen, begleitet wurden wir dabei von unseren Wildcard-Racern Samira und Luke, außerdem von Andi, die viele von euch wahrscheinlich als @andibinbiken kennen.

# Fehlt eine(r) und es is' ne Fussballmannschaft – die Truppe hier hatte aber eher Bock auf flowige Trails statt Rollrasen – Neben dem Fast Forward Team war Orbea Ambassadorin @andibinbiken sowie die beiden Wildcard-Gewinnenden Samira und Luke dabei.

# Passender Back-Print in den Pits – die Mannschaftsleistung zählt – hier wird noch am Orbea Wild optimiert, bevor es auf die Trails ging.

Diashow: Orbea Fast Forward E-Bike Team: Medaillensammeln bei den Dirt Masters

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Abgesehen davon, dass uns über den Rennverlauf hinweg ein buntes Potpourri an richtig guten E-Bike-Stages erwarten sollte, herrschte in unserer Renn-Truppe eine Stimmung, die nicht besser hätte sein können. Wetter, Strecken, Laune – da hat alles gepasst.

Getoppt wurde das am Ende des Tages nur von unseren Ergebnissen. Fast alle von uns schafften den Sprung aufs Podium und ganze dreimal standen wir ganz oben, das war wirklich ein perfekter Tag!

“Junge, keine Ahnung, was mit dem Ding los ist, Alter, dat isso – du kannst so krank draufhalten, einfach so Gaps einfach reinzünden. Babababam. Dann geht das wieder hoch, dann zündet das so – Psiuuuh! Alter, völlig geisteskrank!” Luke Hansen (Wild Card Gewinner) über das Orbea Wild

Die Stages

Stage 1: lange und grobe Bergab-Passage gefolgt von technischen Offcamber- und Uphill-Segmenten
Stage 2: frischer Loamer mit flachem Start und technischen Up- und Downhills im Wechsel
Stage 3: schneller Start mit Bachdurchfahrt gefolgt von langer, flowiger Uphill-/Tret-Passage und frischem, technischem Downhill zum Schluss
Stage 4: wurzelig-flowiger Up- und Downhill-Loop
Stage 5: längste Stage – enger, technischer Downhill zum Start mit flowigeren Kurven im Verlauf, gefolgt von knackigem, langem Uphill und einem schnellen Loamer zum Abschluss
Stage 6: relativ kurz, aber sehr technisch, mit kurzen, technischen Uphill-Segmenten
Stage 7: Power-Stage (reine Uphill-Stage) – sehr technischer, steiler Uphill zum Anfang, gefolgt von moderat steilem Uphill-Singletrail und Uphill-Flow zum Abschluss

# Erik im ersten Einsatz mit dem Meistertrikot – direkt wieder erfolgreich! – Der schnelle Racer pilotiert sein Orbea Wild auf Platz 1 (Elite Men)!

# Tom Pölderl musste sich nur dem eigenen Team-Kollegen geschlagen geben – am Ende konnte er aber die restliche Konkurrenz hinter sich lassen und sich Platz 2 (Elite Men) sichern.

# Eyes on the Prize bei Jana Urban – souverän hat sie ihr Orbea Wild über die Stages gejagt und konnte sich Platz 1 (Elite Women) sichern.

# Tom drückt sich stylish über eine Wurzel – viel Flow, aber auch so einiges an Wurzeln hielten die Trails in Winterberg bereit.

# Samira konnte sich eine Wildcard sichern und das Orbea Wild direkt im Renneinsatz testen – und es schien ein gutes Match zu sein: Platz 3 (Elite Women)!

# Auch Luke war als Wildcard-Gewinner am Start – er war begeistert vom Bike und konnte das nicht verbergen: Platz 1 (Open Men) – was für eine Rakete!

# Falk auf Sendung, während im Sessellift das Renngeschehen live verfolgt wird – am Ende des Tages konnte er einen starken fünften Platz (Elite Men) einfahren.

# Johnny ließ es bei den Open Men fliegen und verpasste mit Platz 4 nur knapp das Podium – der fehlende Handguard zeigt: Ganz glattgelaufen ist sein Rennen aber nicht.