Was ist ein Dienstrad?
Den guten alten „Dienstwagen“ haben manche – und kennen alle. Von der Idee her ist das deutlich frischere Dienstrad nichts anderes: ein Fahrzeug, das Arbeitgeber für ihre Angestellten leasen und ihnen zur Nutzung überlassen. Nur, dass es sich eben in diesem Fall um ein Fahrrad handelt.
Bereits 2012 wurden Fahrräder den Dienstwagen gesetzlich gleichgestellt. Zusätzliche steuerliche Vergünstigungen kamen 2019 hinzu und machten das Fahrrad-Leasing in der Folge attraktiver. Inzwischen eröffnen laut Angaben des Branchenverbands „Zukunft Fahrrad“ rund 100.000 Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden diese Möglichkeit.

Anbieter für ein Dienstrad-Leasing gibt es viele. Für die Serie „Durchblick Dienstrad“ haben wir mit dem etablierten Anbieter „Deutsche Dienstrad“ zusammengearbeitet.
Deutsche Dienstrad ist der Partner für innovative Mobilitätslösungen. Als führende Mobility Technology Company vernetzen wir Arbeitgeber, Mitarbeitende und Fachhändler über eine komplett digitale Infrastruktur. Damit verändern wir als Unternehmen grundlegend, wie Diensträder bestellt, überlassen und verwaltet werden.
Mit einem einzigartigen Plug-and-Play-Modell wird die Integration von Dienstrad-Programmen in Unternehmen revolutioniert. Dank der nahtlosen Anbindung an bestehende Systeme wie SAP, Finanz- und Lohn- sowie HR-Software wird der administrative Aufwand minimiert und die Effizienz maximiert. Die Lösungen decken jeden Schritt ab – von der Mitarbeitenden-Registrierung über die automatisierte Berechtigungsprüfung bis hin zur digitalen Freigabe und sicheren Übertragung der Daten in alle unternehmensweiten Zielsysteme.
Unser Ziel: Mobilität neu denken und alle Prozesse rund um das Fahrrad-Leasing mit modernsten Technologien zu vereinfachen und zu automatisieren. Doch Deutsche Dienstrad bietet mehr als Technologie: Wir stehen für Professionalität, digitale Exzellenz, höchste Datenschutzstandards und die Werte eines inhabergeführten Familienunternehmens. Es verbindet Tradition mit Innovation und setzt neue Maßstäbe in der Mobilitätsbranche – für die Mobilität von morgen.
Dienstrad Leasing: Die Vorteile
Bis zu 40 % und teilweise auch mehr kann der Kostenvorteil des geleasten Dienstrads gegenüber dem Fahrradkauf betragen. Genau wie beim Dienstwagen ist es dabei die Steuer- und Sozialabgabenersparnis, die dem Rad-Leasing zum finanziellen Vorteil verhilft. Sie sorgt für den größten Preisvorteil „Mehr Rad vom Brutto“ – so lässt sich der verlockende Vorteil des Dienstrad-Leasings für Angestellte (oder Beamte) zusammenfassen.
Daneben gibt es weitere Vorteile: So ist das Dienstrad in der Regel gegen Diebstahl versichert. Auch ein Inspektionsservice gehört in vielen Verträgen dazu – man muss sich also weniger Gedanken um ein fahrbereites Fahrrad machen.
Auch aus Employer-Branding-Perspektive gibt es Vorteile durch das Dienstrad. Arbeitgeber können mit dem Dienstrad-Service ihr Engagement für die Gesundheit und Fitness ihrer Mitarbeitenden zeigen und attraktive Benefits anbieten. So kann das Dienstrad sogar über das Leasing-Angebot hinaus konkret bezuschusst werden.
Das Dienstrad‑Leasing bietet jedem Arbeitnehmenden in Deutschland einen einfachen und erschwinglichen Zugang zur nachhaltigen Mobilität. Die Mitarbeitenden sparen bis zu 40 % gegenüber einem Privatkauf und profitieren bei Deutsche Dienstrad zusätzlich von einem Rundum-Sorglos-Paket.
E-Mountainbike als Dienstrad: Geht das?
Jedes Fahrrad kann ein Dienstrad sein: Ob Highend-Rennrad, E-Mountainbike, Downhill-MTB oder praktisches Cargo-Bike – die Art des Fahrrads spielt keine Rolle beim Dienstrad-Leasing. Aber: Es kommen nur Modelle und Marken infrage, die über den Leasing-Anbieter (und mit diesem kollaborierende Händler) verfügbar sind, mit dem der eigene Arbeitgeber zusammenarbeitet. Hier unterscheiden sich die Anbieter deutlich. Zudem ist es dem Arbeitgeber vorbehalten, eine Vorauswahl zu treffen.
Wie funktioniert Dienstrad-Leasing?
Wie läuft das Dienstrad-Leasing konkret ab? An sich denkbar einfach. Zunächst muss der Arbeitgeber zum Kreis der rund 100.000 gehören, die Bike-Leasing anbieten. Dann kann es auch schon mit der Suche nach dem passenden Bike losgehen – ganz wie beim Kauf, entweder online oder mit Probefahrt und Beratung beim Fachhändler vor Ort. Welche Anbieter mitmachen, zeigen die Websites der jeweiligen Dienstradanbieter mit Übersichten und Listen. Andersrum werben auch die meisten Händler und Online-Shops direkt damit, über welche Dienstradanbieter ein Kauf möglich ist. Ist das gewünschte Rad beim gelisteten Händler identifiziert, kann – in der Regel online – die Bestellung ausgelöst werden. Nachdem der Arbeitgeber den Antrag freigegeben und der Dienstradanbieter bestätigt hat, beginnt das Warten aufs neue Fahrrad.
Warten ist ein gutes Stichwort, denn unter Umständen kann es dazu kommen, dass ein Händler das Rad nicht wie zunächst zugesagt liefern kann. Im Zweifelsfall kann sich die Frage stellen, ob es die Möglichkeit gibt, das Rad bei einem anderen Händler zu bestellen oder aber vom ursprünglichen Vertrag zurückzutreten. Hier kommt es auf den jeweiligen Dienstradanbieter an. Da es sich um Verträge zwischen Unternehmen handelt, ist das HGB einschlägig. Die gemeinhin bekannten Verbraucherschutzregelungen finden entsprechend keine Anwendung.
Im Falle der Deutsche Dienstrad hat man natürlich auch keinen direkten Einfluss auf eventuell längere Lieferzeiten von Herstellern oder Händlern. Sollte sich die Lieferung jedoch verzögern, so ist der Fachhändler angehalten, einen verbindlichen Liefertermin zu nennen. Sollten die Fristen nicht eingehalten werden (= Verzug), dann ist die Bestellung in Abstimmung mit dem Fachhändler zu stornieren. Hierdurch entsteht kein finanzieller Nachteil, der Vertrag startet erst nach Übernahme des Dienstrades.
Leasingrate über Gehaltsumwandlung
Die zweite relevante Frage ist: Wie ergibt sich die Kostenersparnis durch das Dienstrad?
Die monatlichen Leasingkosten für das Rad erfährst du im Leasingangebot oder vorab im Dienstrad-Rechner. Die Rate ergibt sich aus dem Kaufpreis des Bikes und der Laufzeit des Vertrags. Der Arbeitgeber zieht die Leasingrate über eine sogenannte Gehaltsumwandlung direkt vom Bruttogehalt ab. Dadurch zahlst du weniger Steuern und geringere Sozialabgaben. Konkret kann so eine Rechnung (durchgespielt für zwei beispielhafte Gehälter) wie folgt aussehen:
Kauf | Leasing | Kauf | Leasing | ||
---|---|---|---|---|---|
Unverbindliche Preisempfehlung Dienstrad (brutto) | 3.000 € | 3.000 € | 3.000 € | 3.000 € | |
Bruttolohn (monatlich, ohne Dienstrad) | 4.000 € | 4.000 € | 10.000 € | 10.000 € | |
Steuerklasse | I | I | I | I | |
Leasingrate (Monat; inkl. Schutzbrief, Service) | - | 97,52 € | - | 97,52 € | |
Geldwerter Vorteil | - | 7,00 € | - | 7,00 € | |
Bruttolohn (monatlich) | 4.000 € | 3.909,48 € | 10.000 € | 9.909.48 | |
Sozialabgaben | - 865,80 € | - 846,20 € | - 1.462,16 € | - 1.462,16 € | |
Steuern | - 577,16 € | - 553,04 € | - 3.019,16 € | - 2.973,60 € | |
Nettolohn | 2.557,04 € | 2.503,24 € | 5.518,68 € | 5.466,72 € | |
Nettodifferenz | 53,80 € | 51,96 € | |||
Kosten Barkauf (inkl. Versicherung und Service) | 3.531,85 € | 3.531,85 € | |||
Kosten Dienstrad (Nettodifferenz x 36, zzgl. voraussichtlicher Gebrauchtkaufpreis) | 2.386,84 € | 2.320,60 € | |||
Ersparnis gegenüber Kauf | 1.145,01 € | 1.211,25 € | |||
32 % | 34 % | ||||
Annahmen | Männlich, Geburtsjahr 1988, Steuerklasse I, Wohnsitz in Bayern, keine Kinderfreibeträge, kein Arbeitgeberzuschuss |
Zu bedenken ist, dass sich durch das reduzierte Bruttogehalt auch der Erwerb von Rentenpunkten reduziert. Diese Rechnung ist jedoch immer für den Einzelfall zu prüfen. In der Regel stellt das Dienstrad jedoch auch unter Berücksichtigung des Rentenanspruchs eine Ersparnis da. Sonderfall: bei Beamten gibt es keine Auswirkung auf die Pensionsbezüge, es sei denn, dass im letzten Monat vor der Pension ein Dienstrad gefahren wird – denn auf diesen Monat kommt es an.
Privatnutzung
Wie läuft die Überlassung konkret ab? Du darfst dein Dienstrad nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch privat nutzen – uneingeschränkt. Da es von deinem Arbeitgeber überlassen wird, gilt es dabei als „geldwerter Vorteil“ und muss entsprechend versteuert werden. Aktuell liegt der Steuersatz bei 0,25 % des Bruttopreises. Das entspricht dem Steuersatz für Elektrodienstwagen (unter 70.000 €). Dieser Abzug wird aus dem Netto gezahlt und ist in den gängigen Rechnern transparent dargestellt.
Sonderfall: Wenn Arbeitgeber besonders großzügig sind, übernehmen sie die Leasingrate zusätzlich zum Gehalt. Dann muss kein geldwerter Vorteil versteuert werden.


Wie lange läuft ein Dienstrad-Leasing?
Der Leasingvertrag läuft in der Regel über 36 Monate. Am Ende kannst du das Fahrrad entweder zurückgeben, oder es gegen eine Schlusszahlung übernehmen. Entscheidest du dich für Letzteres, gehört es danach dir. Eine Verpflichtung gibt es aber natürlich nicht – so kann auch direkt das nächste neue Rad geleast werden. Je nach Anbieter liegt die Schlussrate bei etwa 15–20 % des ursprünglichen Bruttolistenpreises (inkl. leasingfähigem Zubehör). In der Regel kann bei Abschluss des Leasing-Vertrages keine Garantie für den späteren Kauf sowie den Kaufpreis gegeben werden.
Im Falle von der Deutsche Dienstrad GmbH wird der voraussichtliche Gebrauchtkaufpreis des Rades bereits bei Übernahme des Rades dem Arbeitnehmer im Online-Portal angezeigt. Acht Wochen vor dem regulären Vertragsende erhält der Arbeitnehmer dann ein Angebot zur Übernahme des Rades, welcher in den meisten Fällen auch dem voraussichtlichen Gebrauchtkaufpreis entspricht.
All-inclusive-Biken: Versicherung und Service
Meist gehören zum Dienstrad-Leasing auch eine Fahrradversicherung und ein Servicepaket. Schließlich soll der Wert des Rads – das sich im Besitz des Leasinggebers befindet – erhalten bleiben. Regelmäßiger Fachservice ist gerade bei E-Bikes sinnvoll, da sie technisch komplexer sind. Insbesondere bei Pendlern kommen hohe Laufleistungen und der Einsatz im Winter (Streusalz!) hinzu.
Gut zu wissen: Die Kosten für das Servicepaket fließen in den Dienstrad-Rechner ein. Sie erhöhen den Kostenvorteil zugunsten des Leasings, denn bei der vergleichenden Kaufpreis-Kalkulation werden sie aufgeschlagen. Achte darauf, dass der jeweilige Rechner dir diesen Anteil separat ausweist.
Manchmal übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für Versicherung und Service ganz – das macht das Dienstrad-Leasing bei diesen Arbeitgebern attraktiver, da die Nettobelastung entsprechend geringer ausfällt.
Dienstrad-Rechner – detaillierte Auskunft
Steuerklasse, Bruttoverdienst, Fahrradpreis, Versicherungspakete – das Rechenbeispiel oben zeigt: Viele Faktoren beeinflussen, welchen finanziellen Vorteil das Dienstrad-Leasing tatsächlich bietet.
Um hier den Überblick zu behalten und Kauf vs. Leasing vergleichbar zu machen, bieten die meisten Leasinganbieter Dienstrad-Rechner auf ihren Webseiten an. Je detaillierter die Berechnung und die Ausweisung der Werte, desto besser.
Der Dienstrad-Rechner der Deutsche Dienstrad bietet beispielsweise einen Schnellrechner für den ersten Überblick sowie eine ausführliche Variante, die alle wichtigen Faktoren berücksichtigt und realistische Ergebnisse liefert: Zum Dienstrad-Rechner.
Lohnt sich Dienstrad-Leasing immer?
Über das Dienstrad Leasing kannst du dir unkompliziert ein hochwertiges und entsprechend teures (E-)Bike leisten – ohne es auf einmal bezahlen oder einen Kredit aufnehmen zu müssen. Da die Ersparnis bei den Lohnnebenkosten entsteht, gilt: Je höher das Gehalt und je hochwertiger das gewünschte Rad, desto größer der Kostenvorteil.
Wegen der enthaltenen Versicherungen und Servicepakete ist das Dienstrad auch besonders interessant für alle, die „einfach nur fahren“ möchten – ohne sich um Wartung oder Absicherung kümmern zu müssen. Hier gilt besonders: Je stärker sich dein Arbeitgeber beteiligt – etwa durch Zuschüsse zur Leasingrate, Versicherung oder Service –, desto günstiger und komfortabler wird das Dienstrad für dich als Arbeitnehmer.
Versicherungskonditionen
Ein Blick in die Versicherungsbedingungen lohnt sich: Sind deine persönlichen Anforderungen abgedeckt? Der Einsatz bei Wettbewerben wie Rennen ist bei vielen Anbietern ausgeschlossen. Dieser Punkt kann insbesondere bei besonderen Rennrädern und Mountainbikes kritisch sein. Schließlich verpflichtet ein Dienstrad in keiner Weise dazu, es auch für den Arbeitsweg zu nutzen.
Im Rahmen der Überlassung und der Versteuerung über den geldwerten Vorteil könnte man das Dienstrad auch rein privat nutzen. Auch der Diebstahlschutz ist oft an bestimmte Bedingungen geknüpft – etwa die Pflicht zur Nutzung eines zertifizierten Schlosses und konkrete Anforderungen an den Abstellort.

Jobwechsel
Da das Dienstrad über den Arbeitgeber bereitgestellt wird, solltest du klären, welche Regelungen im Fall eines Jobwechsels gelten. Hier kommt das Dienstradmodell an seine Grenzen, denn ein Arbeitgeberwechsel ist nicht vorgesehen. Unabhängig davon, ob man selbst kündigt oder aber gekündigt wird, wird bei Deutsche Dienstrad der Vertrag zum Stichtag der Kündigung aufgelöst und das Dienstrad muss zurückgegeben oder gekauft werden. Selbst wenn man im Anschluss bei einer anderen Firma arbeitet, die ebenfalls mit Deutsche Dienstrad zusammenarbeitet, wird in der Regel eine Übernahme des Vertrags durch den neuen Arbeitgeber nicht umgesetzt werden. Hintergrund ist, dass die jeweiligen Arbeitgeber individuelle Konditionen aushandeln können. Grundsätzlich nicht möglich ist die Mitnahme des Dienstrades zu einem anderen Leasing-Geber.
Dienstrad Leasing vs. Fahrradkauf
Wenn man mit dem geleasten Dienstrad so viel sparen kann – warum überhaupt noch kaufen?
- Gegebenenfalls größere Auswahl: Beim Direktkauf kannst du aus dem gesamten Markt wählen – inklusive deinem Verhandlungstalent, Rabattaktionen und Vorjahresmodellen. Beim Dienstrad-Leasing richtet sich die Auswahl nach dem Anbieter. Große Anbieter wie Deutsche Dienstrad führen jedoch rund eine Viertelmillion Modelle. An sich sollte da für jeden das passende Rad zu finden sein.
- Möglichkeit zur Individualisierung: Du schraubst gern selbst, optimierst dein Rad regelmäßig oder willst flexibel auf neue Fahrradtrends reagieren? Dann ist der Kauf wohl die bessere Wahl, denn du bindest dich nicht für 36 Monate an genau das ausgewählte Rad.
- Einsatzzweck: Du willst dein Rad (je nach Leasing-Vertrag) bei Rennveranstaltungen einsetzen.


Fazit
Dienstrad-Leasing ist dank steuerlicher Vorteile in vielen Fällen eine clevere Möglichkeit, für weniger Geld ein hochwertigeres Fahrrad zu fahren. Die höchste Ersparnis (bis zu 40 %) erzielen vor allem Besserverdienende und Käufer hochpreisiger Fahrräder.
Hinzu kommt, dass das Dienstrad Mobilität im Alltag und in der Freizeit bequemer macht, da Wartung und Versicherung bereits mit im Angebot inkludiert sind. Weniger attraktiv ist Dienstrad-Leasing für alle, die ihr Fahrrad direkt besitzen, es regelmäßig umbauen oder kurzfristig verkaufen möchten.
Hast du Erfahrung mit Dienstrad-Leasing oder weitere Fragen zum Thema?
37 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumLohnt sich Jobrad?
Darauf ein ganz klares und definites: Es kommt drauf an.
Geh ich da planlos ran und informier mich vorab nicht, kanns in die Hose gehen.
Mach ich mich vorher schlau, wäge Vor- und Nachteile ab, kann es eine feine Sache sein.
Ich hab vorgestern mein zweites Jobrad angeleiert, das Leasing vom ersten ist im April abgelaufen und für mich passts.
PS: ich gehe grundsätzlich davon aus, das man ein Leasing oder eine Finanzierung immer nur dann macht, wenn man sich das auch wirklich leisten kann.
Ein paar Beiträge hier zeigen ja, was ansonsten passiert.
Andererseits kann denen ja nichts passieren. Wenn sie die Schlussrate nicht bezahlen können, müsen sie das Rad halt abgeben. Es passiert ja auch (erst mal) nichts wenn sie das nächste Rad leasen. Klar ist das nicht gerade weit gedacht, geschweige denn gerechnet.
Ich würde das niemals so machen. Ich hätte mir das bike auch direkt kaufen können, aber warum soll ich so eine deutliche Ersparnis verschenken? Da bleibt mein Eigenkapital flüssig und kann sofort in meine Immobilie einfließen.
Dennoch, abgerechnet wird ganz zum Schluss! Niemand weiss was mit unserer Rente passiert. Wenns ganz dumm läuft, haben die „Mehrfachleaser ohne Kohle“ keine Nachteile…
Ja das stimmt schon - so einen "richtigen" Nachteil haben die zwar nicht - aber andererseits auch rund 3500€ ausgegeben und haben danach kein Fahrrad mehr (bzw. dann geben Sie 7000€ in 6 Jahren aus und haben kein Fahrrad mehr, usw....) zumal die das kaum nutzen.
Klar, wenn der Job safe ist, man weiß dass man nicht wechselt und das Geld hat, kann man das schon machen - für mich aber irgendwie insgesamt nix.
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