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WTB TCS Tubeless-Dichtmilch
Ammoniak-freie Dichtmilch aus Kalifornien

Die kalifornische Firma WTB, welche unter anderem durch Reifen und Sättel bekannt ist, komplettiert nun auch ihr TCS Tubeless-System mit einer neu entwickelten Dichtmilch. Damit wird es möglich, alle Komponenten rund um das Laufrad aus einer Hand zu beziehen und damit voll auf das WTB TCS Tubeless-System zu setzen.

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WTB TCS-Dichtmilch: Infos und Preise

Im Rahmen des Bike-Festivals in Riva del Garda stellt der Komponentenhersteller WTB seine neu entwickelte Reifendichtmilch vor. Ganze 2 Jahre Test- und Entwicklungsarbeit sind in die neue Dichtmilch geflossen, mit dem Ziel, die eigene Ideenfülle umzusetzen und den Anforderungen ambitionierter Fahrer gerecht zu werden. Hierzu sind laut WTB während des Realisierungsprozesses diverse Labor- sowie Praxistests einbezogen worden, um das neue Machwerk optimal an die anderen, bereits erhältlichen WTB-Tubeless-Komponenten anzupassen. Aktuell umfasst das TCS Tubeless-System bereits Reifen, Felgen, Laufräder, Ventile sowie Tubeless-Tape und wird nun durch die neu entwickelte Reifendichtmilch abgerundet.

# Eine Flasche mit 8 oz (237 ml) - soll laut WTB bis zu 4 Reifen mit Milch versorgen.
# Die Dichtmilch in vier Größen - erhältlich von 4 oz (118 ml) bis 32 oz (946 ml).

Die eigens entwickelte Formel soll Defekte am Reifen schnell und sicher verschließen, indem sich die Materialfasern und die kristallförmigen Partikel der Dichtmilch miteinander verbinden. So sollen Löcher von bis zu 6 mm sicher und dauerhaft repariert werden. Im Gegensatz zu vielen alternativen Herstellern beruht die TCS-Dichtmilch nicht auf Ammoniakbasis – bei welcher der Reparaturprozess durch den Verdunstungseffekt erfolgt – sondern auf einem Ammoniak-freien Klebeprozess. Das hat laut WTB den Vorteil, dass bei kalten und nassen Bedingungen eine bessere Verdickung der Milch vonstattengeht, welche bei ammoniakhaltigen Flüssigkeiten durch die erschwerte Verdunstung verzögert geschieht.

Die TCS-Reifendichtmilch wurde für Temperaturen von bis zu -9,4°C ausgelegt. Damit ist das Temperaturfenster nicht ganz so breit wie das von anderen Herstellern, ermöglicht jedoch eine verbesserte Abdichtungsperformance von Löchern und kleinen Schnitten. Das kommt daher, dass WTB ihrer Formel kein Frostschutzmittel beimischt, welches dazu dient, eher seltene Temperaturen jenseits von -17°C abzudecken. Vielmehr kann durch Verzicht von Frostschutzmitteln ein größerer Anteil von synthetischem Latex beigefügt werden, was sich positiv auf das Verschließen von Reifendefekten auswirken soll.

Laut WTB bringt synthetisches Latex einen weiteren Vorteil mit sich: Es reduziert das Risiko von allergischen Reaktionen, welche vorwiegend durch das üblicherweise verwendete Naturlatex hervorgerufen werden können.

Was sagt ihr zur neuen Reifendichtmilch von WTB?

Infos und Bilder: Pressemitteilung WTB
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