Orbea Fast Forward E-Bike Team – Rennen E1 Roßbach Zweimal Gold!

Video: Orbea Fast Forward bei der E1 Roßbach

🏁 Orbea Fast Forward bei der E1 Roßbach

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Rennen E1 Roßbach – der Rennbericht

Leon Barth: Neulich hieß es für das Orbea Fast Forward: Auf zur Enduro One nach Roßbach! Für mich bedeutete das, endlich mein erstes E-Bike-Race zu fahren! Ich war sehr gespannt, was Roßbach, abgesehen von einer Konstanten, den hohen Temperaturen – für uns bereithält.

Für mich war es das erste Mal Racing in Roßbach und ich kann sagen, die Gerüchte über die frischen, anspruchsvollen und spaßigen Stages sind nicht gelogen und so erwarteten uns sechs Stages, die seit dem letzten Tourstopp der Enduro One nur darauf warteten, wieder gefahren zu werden.

Am Samstag ging es für Tom, Erik, Jana, Falk und mich (Leon) nach dem Training und einer kleinen Stärkung auf zur E-Bike-Stage. Diese ging sehr eng und technisch bergauf und hatte im Anschluss noch ein paar Tiefenmeter mit knackigem Sprintstück ins Ziel – genau so muss eine E-Bike-Stage aussehen! Ich wusste also, dass das ein langes Ding wird und bin mit dem Mindset „Erstmal locker und dann pushen“ rangegangen. Das hat leider nicht funktioniert und ich bin aus dem „erstmal-locker-Modus“ nicht mehr rausgekommen.

Anschließend hieß es für die Truppe erneut hoch auf den Berg, um an den Start des Prologs zu gehen und ich sag’s euch, die Prolog-Stage hat einfach nur Laune gemacht! Am Ende konnte ich den ersten Tag auf Platz 10 beenden. Getoppt wurde das Ganze nur von meinen Teamkollegen: Erik und Tom sicherten sich Platz 1 und 2 und Jana holte den Sieg bei den E-Bike Women.

Tag 2 – das bedeutet: „LET´S GO RACING!“

Damit hieß es guten Morgen, Roßbach! Es war bereits am Morgen extrem warm und so kamen wir, trotz des frühen Starts, gleich ins Schwitzen.
Der Tag startete mit einer sehr, sehr eingefahrenen Stage 1, die nichts mehr mit dem zu tun hatte, was wir trainiert hatten. Tiefe Löcher, Wurzeln und Steine, steile Passagen und weicher Boden machten die Stage anspruchsvoll, aber super spaßig zu Racen.

Weiter ging es zu Stage 2 und mit der Frage, wie diese wohl aussehen wird, nachdem am Vortag ca. 600 Starter diese als Prolog-Stage gefahren sind. Kurzum war die Stage ausgefahren, anstrengend und hat beim ein oder anderen für Armpump gesorgt.

Auf zu Stage 3, auch eine der trainierten Stages. Wir wussten also, was uns erwartet: Im oberen Teil flach und flowig, ein paar Insides, die man erwischen musste, um schnell durch den Fichtenslalom zu kommen und steiler und rough im unteren Part.

Danach kurzer Zwischenstopp an der Verpflegungsstation, um Kraft zu tanken – denn jetzt wurde es spannend. Die letzten drei Stages durften nicht trainiert werden. Das bedeutet Blindracing!

Stage 4 startete mit einem kurzen Sprint durch einen Tunnel aus kleinen Buchen, anschließend ging es wieder in den Nadelwald – Loam so weit das Auge reicht.

Stage 5 die wohl mit Abstand engste Stage des Renntags. Steil, lose, schnelle Abschnitte in engen Kurven – lecker! Mehr braucht es nicht, um Spaß auf dem Rad zu haben. Dann hieß es nochmal kurz Wasser an der Verpflegungsstation auffüllen und weiter zur letzten Stage des Tages – Stage 6. Uns erwartete eine lange, flowige, aber auch ruppige Strecke, die wie jede Stage des Wochenendes einfach mega gebockt hat!

Ich bin leider das ganze Wochenende nicht mehr aus meinem „Erstmal-locker-machen-Modus“ rausgekommen und konnte in dem starken Fahrerfeld am Ende mein Wild auf Platz 11 parken. Falk hatte nach dem Sturz im Prolog wertvolle Zeit verloren und so reichte es am Ende nur noch für Platz 27.

Für den Rest des Teams hieß es jetzt noch: abwarten bis zur Siegerehrung! Nach engem Racing zwischen Tom und Erik, sicherte sich Tom Platz 1, Erik folgte auf Platz 2. Ebenso konnte sich Jana den Platz in der Mitte des Podiums sichern und beendete auch den Renntag auf Platz 1.

Mehr zum Orbea Fast Forward E-Bike Team findest du hier:

Orbea Fast Forward E-Bike

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