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MET Parachute MCR – Vorgestellt!
Halbschale und Fullface-Helm in einem

Halbschale oder Fullface-Helm? Auf manchen Trail-Touren lässt sich diese Frage gar nicht so leicht beantworten. Außer natürlich man greift zum MET Parachute MCR – der ist nämlich beides in einem. In unserer Serie „Vorgestellt!“ werfen wir heute für euch einen Blick auf den wandelbaren Parachute MCR und zeigen die spannenden Details.

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MET Parachute MCR: Infos und Preise

Mit dem Aufkommen immer potenterer Enduro- und Trailbikes ist die Wahl des richtigen Helms gar nicht mehr so leicht. MET war mit dem Parachute hier ein echter Vorreiter. In der aktuellen Version verfügt dieser über einen magnetischen Verschluss, über den sich der Kinnbügel im Handumdrehen abbauen lässt. Aus dem Fullface-Helm wird so eine in anspruchsvollen Uphills wesentlich angenehmer zu tragende Halbschale. Der MET Parachute MCR wechselt für 350 € den Besitzer und ist in drei Größen sowie neun verschiedenen Designs erhältlich.

# Der MET Parachute MCR ist nicht nur ein Fullface-Helm …
# … er lässt sich auch zur Halbschale umwandeln.
Diashow: MET Parachute MCR – Vorgestellt!: Halbschale und Fullface-Helm in einem
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Im Detail

Unter den MTB-Helmen ist der MET Parachute MCR die eierlegende Wollmilchsau. Möglich ist das dank des gemeinsam mit Fidlock entwickelten Magnetverschlusses am Kinnbügel. Um diesen abzunehmen, muss man lediglich die beiden Verschlüssel links und rechts drehen – schon tut sich ein großer Spalt auf. Anschließend kann man den Kinnbügel mit etwas Druck lösen und im Rucksack oder am Körper verstauen. Die Montage erfolgt umgekehrt und soll dank der automatisch zuschnappenden Magnete möglichst unkompliziert sein.

# Der Kinnbügel erfüllt ebenso wie die Helmschale die ASTM 1952-Norm.
# Zum Entfernen des Kinnbügels einfach die kleinen Verschluss-Schrauben drehen …
# … und den Kinnbügel nach vorne abziehen.
# Schon hat man eine luftige Halbschale.

MET gibt an, mit dem Parachute MCR keine unnötigen Kompromisse eingegangen zu sein – es soll sich wirklich um zwei Helme in einem handeln, die jeder für sich eine gute Figur auf dem Trail machen. Das große Visier ist aus äußerst flexiblem Material und soll sich so beim Sturz schnell verformen können. Zudem ist es in der Höhe verstellbar, um etwa eine Goggle oder Sonnenbrille darunter zu verstauen. Die drei Größen kommen jeweils mit zwei verschieden dicken Wangenpolstern, die zum Austauschen oder Reinigen schnell entfernt werden können.

# Das Visier ist aus flexiblem Material - bei einem Sturz soll es sich so nicht im Boden verfangen und den Nacken belasten.
# Es lässt sich auch nach oben schieben, um die Goggle zu platzieren.

Für den korrekten Sitz ist ein Boa-System zuständig, das über ein Drehrädchen verfügt. Der Kinnbügel hingegen wird mit einem weiteren magnetischen Fidlock-Verschluss gesichert. Natürlich ist auch ein Mips-System an Bord, das heutzutage in keinem modernen Helm fehlen darf und die Rotationsenergie auf den Kopf reduzieren soll. Sowohl die Helmschale als auch der Kinnbügel erfüllen die ASTM 1952-Downhill-Norm.

# Über einen Boa-Drehknopf kann man die Weite des Helms einstellen - man hat insgesamt die Wahl aus 3 Größen sowie jeweils zwei unterschiedlich dicken Wangenpolstern.
# Der Kinnbügel wird magnetisch geöffnet und verschlossen.
# Ein Mips-System soll bei einem Sturz die schädlichen Rotationskräfte auf den Kopf verringern.
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Für Transparenz: Beiträge in unserer Rubrik „Vorgestellt!“ werden von MTB-News erstellt, aber ihre Produktion wird vom Hersteller bezahlt. Deshalb sind sie eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel. Vorgestellt!-Beiträge, die vor dem 15. April 2021 veröffentlicht wurden, sind unabhängig redaktionell erstellt.

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