BikeFinder Neue Generation jetzt in Deutschland verfügbar

Schlechte Nachrichten für Fahrraddiebe: Die zweite Generation des BikeFinders ist ab Januar 2026 auch in Deutschland verfügbar. Der nach eigenen Angaben weltweit kleinste Multi-Technologie-Tracker kommt unauffällig im Lenker unter und bringt bis zu acht Wochen Akkulaufzeit mit. Das Gen2-Modell kann jetzt auch an E-Bike-Akkus angeschlossen werden. Hier gibt es alle Infos.
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BikeFinder Gen2 – Infos und Preise

Die zweite Generation des BikeFinders war bislang nur in wenigen ausgewählten Märkten verfügbar, nun wird der GPS-Tracker für Fahrräder ab kommenden Januar auch in Deutschland erhältlich sein. Das Gerät nutzt eine Reihe von Ortungs- und Funkstandards, um den Aufenthaltsort eines Bikes zu überwachen. Zudem kann der BikeFinder einen akustischen Alarm auslösen. Abhängig von der Nutzung soll der Akku bis zu acht Wochen halten. Dieser kann im eingebauten Zustand im Lenker aufgeladen werden, sogar während der Fahrt. Neu für das Gen2-Modell ist die Möglichkeit, den BikeFinder direkt am Akku eines E-Bikes anzuschließen. Falls ein Bike gestohlen wird, hilft der Support von BikeFinder. Nach eigenen Angaben kann das Unternehmen eine Wiederbeschaffungsquote von über 80 % weltweit vorweisen. Der Preis für den Tracker liegt bei 199 € (UVP), dazu kommen noch Kosten für ein Abonnement (ab 2,29 € pro Monat).

  • Werkzeuglose Unterbringung im Lenker, Laden per USB-C oder E-Bike-Akku
  • Akustischer Alarm bei unerlaubter Bewegung
  • BikeFinder App zur Registrierung & Ortung sowie zur Meldung von Diebstählen
  • BikeFinder Support im Diebstahlfall
  • Über 80 % Wiederbeschaffungsquote (Herstellerangabe)
  • Akkulaufzeit Bis zu acht Wochen (Herstellerangabe)
  • Verbindungsstandards GPS, Wi-Fi, LPWAN (LTE-M & NB-IoT), Bluetooth
  • Gewicht Tracker 52 g (Herstellerangabe)
  • www.bikefinder.com
  • Preis (UVP) 199 € + Abo (ab 2,29 € / Monat)
Sieht ein wenig wie ein Lichtschwert aus, stellt aber die neueste Generation des BikeFinders dar.
# Sieht ein wenig wie ein Lichtschwert aus, stellt aber die neueste Generation des BikeFinders dar. – Der 199 € teure GPS-Tracker wird im Lenker aufbewahrt und soll bei Diebstahl mit einem akustischen Alarm sowie bei der Fernortung helfen.

Wie gut sich der Vorgänger schlug, konnten wir bereits hier ausprobieren: BikeFinder im Test. Auch die zweite Generation des BikeFinders setzt auf einen Expansionsmechanismus, der den Tracker samt Akku im Lenker verankert. Neu ist die Möglichkeit, den Ladezustand des BikeFinders über den E-Bike-Akku zu halten. Dazu muss ein Kabel durch den Lenker in das Rahmeninnere geführt werden. Diese Option bietet allerdings nicht jedes E-Bike und sie ist wohl vor allem für Hersteller ab Werk interessant, denn die Installation sollte von einem Fahrradmechaniker durchgeführt werden. Übrigens: Wird der E-Bike-Akku herausgenommen, bleibt der Tracker nicht ohne Stromversorgung – der interne Akku übernimmt dann.

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Immer heraus damit: Wo habt ihr euren geheimen GPS-Tracker am Rad versteckt?

Infos und Bilder: Pressemitteilung BikeFinder AS

2 Kommentare

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  1. BikeFinder: Neue Generation jetzt in Deutschland verfügbar

    Schlechte Nachrichten für Fahrraddiebe: Die zweite Generation des BikeFinders ist ab Januar 2026 auch in Deutschland verfügbar.

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    BikeFinder: Neue Generation jetzt in Deutschland verfügbar

    Immer heraus damit: Wo habt ihr euren geheimen GPS-Tracker am Rad versteckt?
  2. @Lukas Mühlehner:
    "Nach eigenen Angaben kann das Unternehmen eine Wiederbeschaffungsquote von über 80 % weltweit vorweisen."
    Wäre genial wenn ihr dieser Aussage mal auf den Zahn fühlen könnt.
    Kürzlich hatten wir hier ja genau so eine Diskussion die beleuchtet hat das die Räder in kürzester Zeit im Ostblock verschwinden und unsere Behörden erst garnicht versuchen ein Amtshilfe ersuchen zu starten - weils in Ländern wie beispielsweise Rumänien keinen Erfolg hat.
    Ich versuche mir gerade vorzustellen wie die das machen, mit nem Russisch Inkasso in jedem Land. Ist bestimmt auch lustig wenn man dann an der Grenze mit den "wiedergeklauten" Bikes angehalten wird.

    Anders formuliert: die Botschaft hör ich, allein der Glaube fehlt mir.
  3. "Nach eigenen Angaben kann das Unternehmen eine Wiederbeschaffungsquote von über 80 % weltweit vorweisen."
    Wäre genial wenn ihr dieser Aussage mal auf den Zahn fühlen könnt.
    Hey, ich habe dazu nachgefragt und Folgendes herausbekommen:

    Der 80 %-Wert bezieht sich auf gestohlene Fahrräder, die von den BikeFinder-Kunden gemeldet wurden. Es geht auch nur um gestohlene Bikes, "verlorene" Bikes verwässern hier nicht die Statistik. Voraussetzung für einen gemeldeten Diebstahl sind ein korrekt verbauter, geladener Tracker, für den es ein aktives Abo gibt.

    Die 80 % gelten ja weltweit über alle 45 bespielten Länder, zwischen den einzelnen Ländern schwankt der Wert anscheinend nicht viel. BikeFinder erklärt die gute Quote auch damit, dass die Polizei wohl deutlich eher aktiv wird, wenn ein Tracker vorhanden ist. Die Zusammenarbeit mit der Polizei und der Tracker erhöhen die Erfolgschancen anscheinend merklich.
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