Speziell von Yeti entwickelt: Sixfinity-Hinterbau mit sechs Drehpunkten.
Durch diese Technik generiert der Hinterbau eine sehr antriebsneutrale Kinematik, bei der das Fahrwerk beim Pedalieren effizient bleibt, viel Gegenhalt bietet und trotzdem bergab sehr aktiv arbeitet.
Am Yeti LTe lässt sich, ebenso wie beim MTe, die Progression des Hinterbaues individuell einstellen. - Mittels Flip-Chip an der unteren Dämpferaufnahme hat man hier die Wahl zwischen 25, 30 oder 35 % Progression.
Yeti LTe – neue E-Enduro der amerikanischen Kultmarke. - Motor: Bosch CX oder CX-R (Gen5) | Akkukapazität: 800 Wh | Federweg v/h: 170/170 mm | Gewicht: 23,8 kg (Rahmengröße L, von eMTB-News gewogen) | Preis: ab 9.900 € (UVP).
Jede Modellvariante des Yeti LTe gibt es in „Manjo“, ...
... Türkis und Carbon Raw (Schwarz).
Am Steuerrohr prangt das Logo in 3D wie ein Wappen oder Gütesiegel.
Die Zugeingänge verlaufen rechts und links in den schnörkellosen Carbon-Rahmen.
Auf dem Oberrohr steht, um welches Modell es sich hier dreht: das LTe!
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Mit dem neuen Yeti LTe kommt ein potentes E-MTB für Enduro- und Trail-Spaß auf den Markt.
Yeti setzt beim LTe auf Bosch Performance Line der neuesten Generation. - Je nach Modell kommt hier der CX- oder sogar der CX-R-Motor zum Einsatz.
Beim Display hat man sich für das Bosch Kiox 400C entschieden, - welches im Oberrohr integriert wurde.
Yeti LTe mit Geometrieangaben in Rahmengrösse L.
Am Topmodell T4 kommen nur beste Anbauteile zum Einsatz. - Beispielsweise eine Fox Podium, eine RockShox Reverb AXS oder der hauseigene Carbon-Lenker.
... Maven-Bremsen von SRAM.
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Die Laufräder kommen von DT Swiss. Yeti setzt am Topmodell T4 ...
... auf HXC1700 mit Carbonfelgen und kombiniert diese mit Radial-Reifen von Schwalbe.
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Ob der Yeti, den Reinhold damals gesehen hat, auch eine Bike-Cap und Brille trug und auf einem Fahrrad rasend schnell unterwegs war, lässt sich nicht belegen, aber für Yeti Cycles scheint es absolut klar zu sein.
Etwas Bikehistorie muss sein, vor allem bei Yeti. - Die Marke existiert seit 1985 und entwickelt seitdem Mountainbikes. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Yeti die Entwicklung des modernen MTB maßgeblich mit beeinflusst hat.
Mir als Mountainbiker der 90er Jahre läuft bei so einem Bike das Wasser im Mund zusammen.
Neu vs. Alt – beides ziemlich nice!
Für die Rennhistorie der Marke muss immer Platz sein!
Neben ziemlich geilen Bikes hat Yeti auch ...
... extrem hochwertige und stylische Klamotten und Accessoires im Programm.
Im Showroom von Yeti gibt es jedes Bike der Marke und diverse Accessoires zu sehen. - Hier kann man den neuesten Stuff kaufen oder sein Bike checken lassen.
Gerade auf Deutschlandtour: Garrett Davis, Marketingdirektor bei Yeti und schneller Fahrer, der mir hier gemeinsam mit Flo von Yeti das neue LTe vorstellt.
Vor der Tour wollte ich noch fix die Modi individualisieren, denn ich fahre oftmals mit speziell abgestimmten Modi.
„What? Ich darf jetzt gleich das neue Yeti LTe testen? Cool!“
Bevor es auf die Trails ging, ...
... machten wir natürlich ein gründliches Setup am Bike.
Bei der Präsentation von Showroom und neuem Bike blieb auch Zeit, um mit Axel Brosch, General-Manager EU, zu fachsimpeln.
Im Topmodell Yeti LTE T4 setzt man auf den Bosch Performance Line CX-R - die Race-Version des bekannten Motors, der mit bis zu 750 Watt unterstützt.
Wow! Die neue Fox Podium ist einfach eine Macht! - Sensibel und feinfühlig im Ansprechverhalten, präziße und im Hinblick auf die Steifigkeit genau richtig, um auch längere Fahrten ohne Arm-Pump komfortabel zu überstehen.
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Am Hinterbau mit Sixfinity-Technologie arbeitet ein Fox Float X2-Dämpfer der neuesten Generation. - Der 170-mm-Hinterbau ist satt, plush und extrem potent.
Dank Flip-Chip kann die Progression des Hinterbaues eingestellt werden. - Da ich persönlich ein Freund von eher linearen Kennlinien bin, verwundert es kaum, dass ich die Progression auf 25 % eingestellt habe.
In Kombination aus Fox Podium-Federgabel, Fox X2-Dämpfer und Sixfinity-Hinterbau ist das Fahrwerk an Sensibilität, Schluckfreude und Performance kaum zu übertreffen.
„Das neue Yeti LTe macht einfach nur Bock! Es braucht zwar einen gewissen Grundspeed, aber je schneller es wird, desto wacher wird es. Mir taugt's voll!“ - Rico Haase, E-Bike-Pionier und Chefredakteur eMTB-News.de
Die verbauten SRAM Maven Ultimate haben über den gesamten Testzeitraum perfekt funktioniert. - Mir gefällt die einfache Einstellbarkeit und die brachiale Bremspower bei gleichzeitig sehr feinfühliger Dosierbarkeit.
Die 12 Gänge werden mit einem Transmission-Schaltwerk von SRAM gewechselt. - Präzise und immer auf den Punkt, so würde ich die Funktion beschreiben. Leider setzt Yeti auf die Version mit eigenem Akku am Schaltwerk und kombiniert es nicht mit dem Bosch-Akku im Unterrohr.
Auf dem Trail macht das Yeti LTe vor allem in schnellen Sektionen enorm viel Spaß. - Enge Kehren und eine langsame Fahrweise mag das potente Bike weniger.
Na, was sagst du zum neuen Yeti LTe?