Santa Cruz Bullit 2021 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

Nachtrag zu Vorne: Habe vorne nur dieses kleine Mudguard, am Bio Fully schützt es das Steuerrohr auch sehr gut, beim Bullit leider überhaupt nicht.
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Da bin ich voll bei dir. Wer an einem 180mm Bike mit Schutzblechen klar kommt, hat das Bike definitiv nur zum Posen. Würde er wirklich Enduro fahren, wären sie sofort weg. Ich habe jedenfalls im echten Endurobetrieb noch NIE ein Schutzblech gesehen und ich bin permanent so unterwegs.
Tja, dann fährst Du in anderen Gegenden als ich. Hier wird bei jedem Wetter mehrmals die Woche gefahren und von den Vielfahrern ist bei uns kaum einer ohne größere Dirtboards unterwegs.
Wenn man etwas aufs Material und damit meine ich auch die Klamotten, achtet, kommt meiner Meinung nach nicht darum herum.
Man kann, die richtige Wahl und Befestigung bei den Dirtboards vorausgesetzt, absolut alles genauso gut fahren wie ohne.

Versuchs mal. ;-)

Wenn Dir natürlich das coole Aussehen wichtiger ist, lass es auch gerne.
Ist nur ein Hobby, darf jeder machen wie er mag.

Meine Meinung, muss niemand teilen.
Darf aber gerne.
 
Ich fahr auch bei jedem Wetter. Aber ich hab ne Waschmaschine 😜
Ja klar. Und da packst Du 3-4x die Woche Dein Zeugs rein und das hält dann wie lange?
Ist nich so, dass ich das nicht früher auch gemacht hätte.

Aber wie gesagt, mach wie Du denkst.

Nur Runtergucken und Nase rümpfen, wenn einer mit Dirtboards kommt, ist etwas, wie soll ich das jetzt nennen, ach lassen wir das.
 
Nur Runtergucken und Nase rümpfen, wenn einer mit Dirtboards kommt, ist etwas, wie soll ich das jetzt nennen, ach lassen wir das.
Du kannst rumfahren wie du willst und natürlich ist ein Schutzblech ganz bestimmt praktisch. Ich würde es auch nicht "runtergucken und Nase rümpfen" nennen.

Ich werde es mir aber nie nehmen lassen, mich über deutsche Touristen in Shorts und weißen Tennissocken in Sandalen lustig zu machen (obwohl das bestimmt sehr praktisch und bequem ist). Oder Mercedesfahrer mit Wackeldackel und umhäkelter Klorolle auf der Hutablage. Auch das bestimmt praktisch und sinnvoll, wenn man plötzlich mal muss. Oder Damen mit geblümter Gummibademütze. Bestimmt ein top Frisurschutz. Oder eben Leute mit Schutzblechen und Seitenständern am MTB. Für mich alles dieselbe Kategorie. Alle durchaus irgendwie liebenswert, aber dennoch endpeinlich 😂😂😂

Dauercamper mit Gartenzwergen. Besitzerinnen von Pudeln mit Häkeljäckchen... aaach ich könnte ewig weitermachen... Nix für ungut, ist nicht böse gemeint, nur ein wenig Gefrotzel 😇
 
Zuletzt bearbeitet:
geblümter Gummibademütze
Musste ich mir kaufen, als wir am Lago Maggiore im Urlaub waren. Sonst hätten die mich nicht in den Pool gelassen.
In Frankreich kam dann noch ne Speedo dazu, da durfte man nur in enger Badebuxe in den Pool🤷‍♂️
Von daher bin ich entspannt, was einen Mudguard angeht. Ich finde das klingt auch besser als Schutzblech.
 
weiße Tennissocken
Sollen aber wieder schwer angesagt sein….
Oder Mercedesfahrer mit Wackeldackel und umhäkelter Klorolle auf der Hutablage.
Sowohl für den Mercedes als auch für den Wackeldackel fühle ich mich dann doch noch nicht alt genug.
Und die umhäkelte Klorolle hat hinten auf meinem extra breiten Dirtboard auf der Endurostrecke einfach nicht gehalten.

In diesem Sinne (hier sollte ein Emoji mit zwei anstoßenden Bierkrügen stehen, habe ich aber nicht gefunden):
Prost!
 
Da bin ich voll bei dir. Wer an einem 180mm Bike mit Schutzblechen klar kommt, hat das Bike definitiv nur zum Posen.
Wenn du meinst, das ist aber wohl nur bei den Hobby Fahrern so.
Zumindest vorne finden sich an sehr vielen Profi-Bikes Fender, was auch Sinn macht, wenn man bei weichem Boden nach der Hälfte der Strecke noch was sehen will.
Nur mal so als Beispiel:

https://bikerumor.com/2023-lenzerheide-world-cup-dh-new-bikes-tech/

OK, lange Schlabberschutzbleche an der Sattelstütze wird man da eher weniger sehen, wobei kurze Rear Fender
auch bei Profi Bikes ab und zu die Kinematik schützen.
 
Jetzt halt Dich fest:
Ich hab auch die ganze Schublade voll weißer Tennissocken xD . Ich habe aber leider keine Sandalen, dafür aber einen Tennisschläger.

Ich werde hinten wohl die Unleazhed nehmen. Wenn man die via Klett anbringen kann, kann man die wenigstens auch schnell wieder abmachen, ohne jedesmal neue Kabelbinder zu benötigen. Vorn reicht mir dann ein kleiner Mudhugger. Ich möchte auch weniger das Material schützen, als mich selbst. Mir geht es tatsächlich fast nur darum, mit dem Rad bei schlechterem Wetter auch mal irgendwo hin zu fahren, ohne mich danach umziehen zu müssen.
 
Das erwarte ich auch nicht. Beim Pendeln fahre ich nur über mehr oder weniger normale Radwege. Da ist nur ein kleines Stück schlammig, was ich aber mit nem kleinen Umweg umfahren kann.
Hauptsächlich gehts mir dann um Spritzschutz. Ich will einfach nicht jeden Tropfen, der am Boden liegt abbekommen.

Fürs richtige Mountainbiken brauche ich eigentlich nur nen kleinen Fender vorne, der verhindert, dass einem alles ins Gesicht Spritzt. Da ist es mir tatsächlich auch geal, wie ich und das Rad am Ende aussehen. Deshalb müsste es für mich auch nicht zwingend gut genug halten, um damit in den Bikepark zu fahren ;)

Es ist bei mir sehr selten, dass ich Trail- mit normalen Fahrradtouren Mische (Leider). Ich hab einen Ballerfreundeskreis und einen "Trekking" Freundeskreis. Leider keine Mischung ;)
Mir reichts also, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit und bei "Genusstouren" nicht allzu dreckig werde.
 
Was mich am ehesten stört, ist tatsächlich der Dreckbeschuss der Hinterbauaufhängung. Da geht es ja schon eng zu. Bei meinem Propain ist das weniger ein Problem, ist zwar auch ein VPP, aber die Links sind geschützter und anders platziert.
 
Ja. Ich bin aber leider auch der, der solange gewartet hat, bis der Akkudeckel bei SC lieferbar war. Mein innerer Sheldon befiehlt mir, die optimale Lösung zu finden.
Der klassische Marshguard, den ich noch da hatte, deckt das leider nicht zufriedenstellend ab. Evtl werde ich das mit einem Muddhugger oder ähnlichem lösen und das Teil etwas zurecht schneiden
 
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