Light-EMTBs

Habe heute mein Trek Exe bekommen.
Habe es gleich gewogen und ohne Pedale hat es ein Gewicht von 15.5 Kg in Grösse Xl. Zur Erinnerung mein Lapierre eZesty mit der selben Ausstattung nur aber mit der Transfer sl Sattelstütze wog 16.2 Kg, das bedeutet, dass das Trek zirka 400 Gramm leichter ist als das Lapierre.
Sehr schick, Glückwunsch.
Wirklich light.
Bin sehr gespannt, was du zu Reichweite, Ausdauer Uphill und Standfestigkeit des Antriebs am Berg vielleicht bald schon berichten kannst.
 
Sehr schick, Glückwunsch.
Wirklich light.
Bin sehr gespannt, was du zu Reichweite, Ausdauer Uphill und Standfestigkeit des Antriebs am Berg vielleicht bald schon berichten kannst.
Vielen Dank, werde sicher berichten sobald ich mehrere Erfahrungen habe, werde aber hauptsächlich ohne Hauptbatterie und nur mit Range Extender fahren da ich so noch 1 Kg spare und aus Erfahrung mit dem Lapierre, wo ich mit der 250 Wh Batterie immer mindestens 2000 Höhenmeter schaffte und trotzdem viel schneller als mit dem Biobike war...
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Vielen Dank, werde sicher berichten sobald ich mehrere Erfahrungen habe
Hi Forest, das Teil ist wirklich super chic, gefällt mir außerordentlich gut :winkytongue:
Auf die Erfahrungen bin ich auch gespannt.
Aber, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich komme nach allem was ich bisher über dieses Rad gelesen habe im Kopf nicht mehr klar, wo holst Du das Gewicht her, oder gehen die Waagen in Mölten auf 1100 Meter anders 😳
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Geht man wirklich konsequent in Richtung XC/DC und/oder greift man etwas tiefer in die Tasche, lässt sich ein Gewicht deutlich unter 17Kg mit quasi fast allen Light-Bikes realisieren.
Was dabei heraus kommt, muss individuell auf User und Einsatz passen und tut es meistens.
Dieser Ansatz ist weniger populär als das Schielen nach Abfahrtsperformance, Komfort und Reserven, die viele womöglich kaum einmal brauchen.
Er impliziert Verzicht, Leistungsbereitschaft und eine gewissermassen neue Denkweise, was ein EMTB auch sein kann, nämlich eine fordernde Trainingsmaschine ausserhalb von Downhill, Trailpark etc.

Beim EMTB allgemein und auch beim Blick auf viele Neupräsentationen bei den Lights wird deutlich, wie abfahrtsorientiert die Bikes inzwischen sind.
Als ob das die Bedürfnisse aller wären.
Vereinzelt schlagen die Hersteller eine gegengesetzte Richtung ein wie zB. Thömus, BMC oder bald Scott.
Das sind dann wirklich leichte Lights, vortriebsorientiert, schnell, fordernd und in meinen Augen extrem sexy.
 
Hmh glaube ja
Die 15,5 kg out of the Box glaube ich nicht im Ansatz
Habe 2 Waagen und beide geben das selbe Gewicht an...Das Fahrrad wog vor den Umbauarbeiten 20.2 Kg also 300,00 Gramm mehr als es Trek angibt. Mit all den Teilen komme och ohne Pedale auf 15.5 Kg und mit Pedalen auf 15.8 Kg. Meine Waage wurd bei all meinen Bikes genommen und die Gewichte stimmten alle überein....
 
Geht man wirklich konsequent in Richtung XC/DC und/oder greift man etwas tiefer in die Tasche, lässt sich ein Gewicht deutlich unter 17Kg mit quasi fast allen Light-Bikes realisieren.

Ich kenne einige Leute, die leichte XC Bikes ohne Motor hier in den Voralpen nutzen, wie ich auch.
Die möchten am XC Bike keinen Motor, sondern möchten damit auf kurze und intensive Runden trainieren.

Das eMTB wird dann am Wochenende in den Bergen gefahren und da möchte
man eine gute Abfahrtsperformance auf den Trails.

Es wird spannend, ob sich XC/DC Bikes mit Motor etablieren können, da es doch eine völlig andere Klientel bedient.
 
Habe heute mein Trek Exe bekommen.
Habe es gleich gewogen und ohne Pedale hat es ein Gewicht von 15.5 Kg in Grösse Xl. Zur Erinnerung mein Lapierre eZesty mit der selben Ausstattung nur aber mit der Transfer sl Sattelstütze wog 16.2 Kg, das bedeutet, dass das Trek zirka 400 Gramm leichter ist als das Lapierre.
du hattest ursprünglich nicht geschrieben, dass du es umgebaut hast.
daher die Zweifel am Gewicht "out of the box"
aber du hast ein beachtliches Ergebnis mit deinem Umbau erzielt!
 
Es wird spannend, ob sich XC/DC Bikes mit Motor etablieren können, da es doch eine völlig andere Klientel bedient.

Bei XC sehe ich das auch so, aber diese Klientel ist nicht sehr groß. Meistens fahren diese Leute (Amateur)rennen und sind natürlich in MTB Foren ein wenig überrepräsentiert.

Bei DC ist das m.E. anders - solange es nicht ein XC Bike mit 120mm anstatt 100mm Federweg ist. Vor allem die Nordamerikaner bauen gute DC Bikes, die aber i.d.R. auch nicht so wirklich leicht sind in der Budgetvariante. Das wäre wirklich eine sinnvolle Ergänzung, aber nur mit kleinerem Akku, um das Gewicht wirklich niedrig zu halten. Preise werden hoch sein, da es wohl nur Sinn macht, hier die besseren Ausstattungslinien zu nehmen.

Noch was zum Gewicht: natürlich kann ich Racing Reifen mit 600 bis 700g an mein Bike montieren, die absenkbare Sattelstütze rausnehmen etc. Da komme ich dann mit ein paar anderen Gimmicks bei fast jedem Light EMTB in Richtung 15 bis 16 kg. Sinnhaftigkeit will ich nicht beurteilen, muss jeder für sich selber entscheiden.
 
Ich kenne einige Leute, die leichte XC Bikes ohne Motor hier in den Voralpen nutzen, wie ich auch.
Die möchten am XC Bike keinen Motor, sondern möchten damit auf kurze und intensive Runden trainieren.

Das eMTB wird dann am Wochenende in den Bergen gefahren und da möchte
man eine gute Abfahrtsperformance auf den Trails.

Es wird spannend, ob sich XC/DC Bikes mit Motor etablieren können, da es doch eine völlig andere Klientel bedient.
Testen und selbst entscheiden. Jeder meint oder will was anderes.
Den Motor "brauche" ich fast nur an Steigungen, der Speed hinauf und die Belastung dabei ist aber eine andere als auf dem Bio.
Beim Rennrad und E-Rennrad sehr ähnlich aber noch ausgeprägter.

Abfahrtsperformance ist der "Mode-Trend", den jeder für sich selbst hinterfragen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Testen und selbst entscheiden. Jeder meint oder will was anderes.
Den Motor "brauche" ich fast nur an Steigungen, der Speed hinauf und die Belastung dabei ist aber eine andere als auf dem Bio.

Mein „Problem“ ich stecke noch voll im Job und habe deshalb unter der Woche nur begrenzt Zeit.

Deshalb „brauche“ und möchte ich auf meinen schnellen Trainingsrunden keinen Motor.
Denn mit Motor müßte ich länger und weiter fahren, um einen ähnlichen Trainingseffekt zu erzielen
und diese Zeit habe ich unter der Woche nicht.

Am Wochenende sieht‘s anders aus, mit viel Spaß und Zeit die Berge hoch und runter, mit Motor.
 
Das Fahrrad wog vor den Umbauarbeiten 20.2 Kg also 300,00 Gramm mehr als es Trek angibt. Mit all den Teilen komme och ohne Pedale auf 15.5 Kg und mit Pedalen auf 15.8 Kg.
Pedale müssen dran sein, sonst kann man nicht fahren ;)
Aber echt krass, mehr als 4 kg eingespart :p
Mein Rise M, auch in XL hatte anfangs 19 kg, mit Laufräder- und Reifen- Tuning dann 18 kg, nach den ersten Reifenschäden dann wieder stabilere drauf, nun 18,2 kg, wüsste nicht wo ich da noch sparen soll, wenn es nicht in astronomische Preisregionen gehen soll o_O
XTR Kassette ev., Sattel bleibt bei 305 g, weil muß bequem sein, Carbon eher nicht, isch ja schon der Rahmen :openedeyewink:
 
Deshalb „brauche“ und möchte ich auf meinen schnellen Trainingsrunden keinen Motor.
Denn mit Motor müßte ich länger und weiter fahren, um einen ähnlichen Trainingseffekt zu erzielen
Da gab es vor längerem mal ein Video von ähhh, nicht Leo Kast, der Andere, weiß nicht mehr, aber:

Der hat auf seinem Hometrail, Auffahrt und Abfahrt, mit dem "E" 3 Runden geschafft, anstelle von einer mit dem Bio, in der gleichen Zeit. Aber das krasse war, er hatte mehr Kalorien verbraucht :flushed:
 
Mein „Problem“ ich stecke noch voll im Job und habe deshalb unter der Woche nur begrenzt Zeit.

Deshalb „brauche“ und möchte ich auf meinen schnellen Trainingsrunden keinen Motor.
Denn mit Motor müßte ich länger und weiter fahren, um einen ähnlichen Trainingseffekt zu erzielen
und diese Zeit habe ich unter der Woche nicht.

Am Wochenende sieht‘s anders aus, mit viel Spaß und Zeit die Berge hoch und runter, mit Motor.
Länger, weiter oder schneller, bei gleichem Trainingseffekt.
Macht mir persönlich viel Spass, wenn ich die Steigungen wegschnupfe und gleichzeitig in hohem Pulsbereich fahre aber mich nicht völlig verausgabe. Lässt sich optimal steuern auch nach Tagesform.
Aber auch dieses anaerobe Training mit höchsten Intensitäten geht auf einem Light, wenn man darauf abzielt.

Dadurch ist auch meine Tourenplanung vielseitiger. Früher mit Bio bin ich sehr oft immer die gleichen Runden gefahren und hatte oft wenig Lust auf Abstecher oder Variationen.
Durch den höheren Speed aufwärts gehen in eine Feierabendrunde einfach noch ein paar Höhenmeter mehr und ich bin flexibler.

Für mich soll das Thömus aber auch ein Langstrecken-Bike für moderates Gelände sein. Diese spezifische Anforderung schaffen nicht alle Lights, wenn man nicht mehr als einen REX mitnehmen will und sich hinsichtlich der Unterstützung nicht limitiert.
Deswegen sparsamer minimal-assist, leichtes und vortriebsstarkes Bike mit relativ viel Akkukapazität.
 
Habe heute mein Trek Exe bekommen.
Habe es gleich gewogen und ohne Pedale hat es ein Gewicht von 15.5 Kg in Grösse Xl. Zur Erinnerung mein Lapierre eZesty mit der selben Ausstattung nur aber mit der Transfer sl Sattelstütze wog 16.2 Kg, das bedeutet, dass das Trek zirka 400 Gramm leichter ist als das Lapierre.
Super!
Mein bestelltes 9.5 kommt hoffentlich auch bald.
Was sind das für Kurbelarme? Ich will zwar hauptsächlich Teile vom vorhandenen Bio-Bike verwenden, aber Tuning-Potential wird wohl bleiben.
 
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