Welches Light E-MTB Enduro?

Ah, ok ich seh schon...da kann ich nicht viel besteuern meine Hometrailrunde hier um München hat insgesamt mal 400m wenn ich mir vieeel Zeit lasse 🤣...und Enduro brauchts da auch nicht. Wenn ich was von lockerer Hometrailrunde les, geh ich zu oft von meinen eigenen aus...sorry. ;)
Würdest Du die Trails an Deinem zweiten Home mit einbeziehen, wäre evtl. schon mehr drin :closedeyesmile:
 
Das Gewicht von 20kg ist aber für die Abfahrt sehr gewöhnungs bedürftig. Unglaublich was 3-4 kg mehr das Bike träger machen. Kann mir so kaum vorstellen ein 24kg schweres Fullpower zu fahren. Bio-bike bietet auf jedenfall am meisten Fahrspass.
Ist viel Gewöhnung dabei, sauber Input setzen etc.
War anfänglich auch negativ erschrocken damals vom Rise mit 19,2kg. Das heutige hat 19,7kg und das Bio 16,3kg. Nehme es kaum noch wahr. Nur noch wenn es richtig steil, langsam und technisch wird, also über S2. Aber S3 ist grundsätzlich nicht meht auf einer Pobacke ab zu reißen.

Was fährst du sonst für ein Bike? Ist ja schon eine böse Ballerbude, denke die Geo will Speed und mit dem Gewicht wird es dem bestimmt gut tun.
 
Ich meinte damit auch nicht, dass die Geo vom Dune schlecht sei.
Mit Rahmengroße "L" hat es im Gegenzug zu meinem Levo laut Bike-Stats +28mm Reach und 7mm mehr Stack.
Brauchst da nicht über das L nachdenken in meinen Augen. Lieber 50mm Vorbau ans M.

Da Dune hat in der mittleren Austattung Öhlins verbaut - damit habe ich absolut keine Erfahrungen und kenne auch keinen der es hat.
Wird sicherlich auch kein Hexenwerk sein.

Hometrails und Bikepark tauglicher sehe ich das Mondraker. Liege ich damit falsch?
Persönliche Meinung, Bikepark ist nicht meine Welt, wenn man darunter gemachte Strecken versteht. Klar ist dort Federweg nett, wenn man die Landung nicht trifft.
Falls mit Park Sachen wie Finale, Reschen meinst, dort ermüdet man langsamer mit mehr Federweg.
Gleichzeitig kann massiv Federweg langweilig sein auf flowigen Strecken, Bike kommt nicht zum Arbeiten. Du arbeitest gegen den Federweg, idR sind Ballerbikes auf Speed getrimmt.

Heute war ein Bekannter mit seinem Bullit mit mir unterwegs. Hier in Finale nett, meinte aber selbst, langsam gefahren ist das Bike spaßlos. Da ist ein Vala z.B. universeller

Falls du dein full Power behalten willst, was deckt dieses ab?
 
Da mein Levo zur Zeit das einzige Rad ist, muss es alles derzeit abdecken.
Das kann es für meine Fahrskills auch gut bis sehr gut.

Das hier ist zum Beispiel einer der wenige Hometrails der legal hier gefahren werden darf.

Die Strecke Trail ist sehr abwechslungsreich. Am Anfang sehr flowig mit kleinen Wurzeln.

Mitte ist dann steil, steinig, Wurzelstufen und der Trail trennt sich auch öfter durch Bäume in zwei Richtungen auf.

Gerade bei Engstellen im Steilhang das Levo zu drehen ist, glaube ich, aufgrund des Gewichts, sehr mühsam.

Wenn ich das mit dem Bio Bike fahre bzw. Gefahren bin, waren solche Engstellen weniger herausfordernd.

Klar, andere Geo spielt hier natürlich auch eine Rolle. Das Bio Bike welches ich zum Testen von einem Kumpel ausgeborgt habe, war auch vom Radstand bzw. Gesamtheit auch im Endurobereich angesiedelt.

Dann gibt es hier flowige Waldboden Trails.
Das Levo liegt satt auf dem Trail, hab Krypto FR und RE oben, die Grippen hier sehr gut. (Habe nur den Vergleich mit dem alten Butcher/Ele)

Ich mache natürlich fahrfehler. Ich fahre nach einer sehr langen Abwesenheit vom Mtbn jetzt knapp 2 Jahre wieder. Heuer sind es 58k Hm.

Bei einem Fahrfehler ist es schon Träger das Rad wieder zu pedalieren.

Ich habe ja erwähnt, dass mein Gewicht mal stärker schwanken kann. Das Levo hat mich wieder körperlich und mental fit gemacht.

Ich will mich bewusst etwas motorisch und Gewichtstechnisch möglichst in die Richtung Bio gehen.

Die fehlende Fitness nach einem Gewichtsverlust macht mir zu große Sorgen. Da werde ich die Unterstützung benötigen. Ist leider so, kann ich nicht ändern.

Was mir mit dem Levo unheimlich Spaß machr, sind die Trails am Wexl.

Morgen früh im Ecomodus zum Gipfel (je nach Strecke, 1200-1500hm) und dann im Park noch paar Runden am Singletrail/Enduroline.

Gibt auch Tage wo ich nicht zum Gipfel fahre und nur die Single/Enduroline und Flowline im Park.

Jumpline fahre ich nicht.
Keine Skills
 

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Ich will mich bewusst etwas motorisch und Gewichtstechnisch möglichst in die Richtung Bio gehen.

Die fehlende Fitness nach einem Gewichtsverlust macht mir zu große Sorgen. Da werde ich die Unterstützung benötigen. Ist leider so, kann ich nicht ändern.
Ganz grob, die mittlere Stufe beim Fazua ist die geringste Stufe bei Full Power.
Du solltest die niedrigste und maximal die mittlere Stufe nutzen, für viele Höhenmeter.
Aber bereits die mittlere Stufe bei Fazua schiebt immens zu im Vergleich zum Bio. Da reicht aber schon die niedrigste Stufe aus, im Vergleich zu Bio.

Bin eine Testrunde gefahren, 5,6km mit 560hm. Nicht konstant 10%, teils Rampen drin mit bis zu 20%.
Bio 16,3kg, 55min, 138 Puls und 200 Watt im Schnitt. Oft länger im kleinsten Gang bei 32KB und 10-52. 64 Trittfrequenzen.
Light e im River Modus, 250 Watt vom Motor bei 250 Eigenleistung, 19,7kg, 30min, 118 Puls und 150 Watt im Schnitt. Die zwei kleinsten Gänge trotz 34KB und 10-52 nicht gebraucht. 70 Trittfrequenzen.

Jumpline fahre ich nicht.
Keine Skills
Dann bliebt nur die Frage, Max Speed auf ruppigen Trails. Der oben verlinkte mit 200hm auf 1,4km, klingt theoretisch nicht extrem, wo man massiv Federweg braucht, was Gefälle und Länge betrifft.

Hast du Bock auf Federweg, dann machen. Falls dann mal vielleicht keine Lust auf Full Power hast, kannst ja was mit wenig Federweg holen als Abwechslung.
 
Ganz grob, die mittlere Stufe beim Fazua ist die geringste Stufe bei Full Power.
Du solltest die niedrigste und maximal die mittlere Stufe nutzen, für viele Höhenmeter.
Aber bereits die mittlere Stufe bei Fazua schiebt immens zu im Vergleich zum Bio. Da reicht aber schon die niedrigste Stufe aus, im Vergleich zu Bio.

Bin eine Testrunde gefahren, 5,6km mit 560hm. Nicht konstant 10%, teils Rampen drin mit bis zu 20%.
Bio 16,3kg, 55min, 138 Puls und 200 Watt im Schnitt. Oft länger im kleinsten Gang bei 32KB und 10-52. 64 Trittfrequenzen.
Light e im River Modus, 250 Watt vom Motor bei 250 Eigenleistung, 19,7kg, 30min, 118 Puls und 150 Watt im Schnitt. Die zwei kleinsten Gänge trotz 34KB und 10-52 nicht gebraucht. 70 Trittfrequenzen.


Dann bliebt nur die Frage, Max Speed auf ruppigen Trails. Der oben verlinkte mit 200hm auf 1,4km, klingt theoretisch nicht extrem, wo man massiv Federweg braucht, was Gefälle und Länge betrifft.

Hast du Bock auf Federweg, dann machen. Falls dann mal vielleicht keine Lust auf Full Power hast, kannst ja was mit wenig Federweg holen als Abwechslung.
Wenn deine Räder vergleichbar sind, ist dein Bio mit 16,3 Kilo schon ordentlich schwer.
 
Das mit den Stufen bei FAZUA ist ja auch nicht in Stein gemeißelt ✌🏻. Die kannst du genauso anpassen wie bei deinem Levo und mittlerweile jeden anderen Hersteller. Ich fahre abends auf einer schnellen Runde gern im mittleren Modus mit Kumpels die haben alle Fullpower. Dann kommen wir meist auf so 28-34km und haben so 750 -1000 hm. Ich habe dan meistens noch so zwischen 20 und 10% Akku übrig. An steilen Auffahrten bin ich natürlich im Nachteil aber nicht soooo sehr viel langsamer als meine Jungs. Aber bergab hab ich mehr als genug Leistung und kann das Rad spielerisch auf über 25 km/h treten und hab einen heiden Spaß. Mein Levo steht seit dem ich das FAZUA Rad habe meist nur noch ✌🏻. Im übrigen bin ich mit 500 Wh im Levo kein Stück weiter gekommen als mit dem Full power FAZUA mit 430wh. Reichweiten Angst habe ich auf Hometrails oder den üblichen touren meist nicht. Ich fahre das Ghost Pathriot Full Party mit leichten Anpassungen und bin bei 20.02kg in Größe M. Mein Levo wiegt mit 700wh Akku 23,2und mit 500wh Akku knapp ein Kilo weniger. Ist also nicht arg viel schwerer und trotzdem ist der Unterschied enorm. Ich selbst bin auch nicht super fit und mein Gewicht liegt auch bei 90 kg.
 
Danke, mir ging es auch mehr um die Vergleichbarkeit der beiden Räder....
Sind beide XL, identisch bereift und ausgestattet. Unterschied ist das Fahrwerk.
Megatower, Zeb & X2, full 29.
Heckler SL, Lyrik & SDU, Mullet.

Beide Bikes sind robust aufgebaut, muss mich nicht zurückhalten, dafür sind sie sogar "eher leicht".
Trotz dem Mehrgewicht vom Heckler SL, ist es das deutlich verspieltere Bike, Mullet.

Gibt noch ein 140/115mm Mini-Enduro-light mit 15,3kg.
Dürfte ich nur ein Bike haben, wäre wohl das Heckler SL meine Wahl. Das deckt am meisten ab ohne große Schwächen.
Vielleicht dann aber mit Zeb und Vivid.
Das Megatower ist ist zu 2/3 bis 3/4 im Shuttle Einsatz, da lohnt es sich einfach.
 
Da mein Levo zur Zeit das einzige Rad ist, muss es alles derzeit abdecken.
Das kann es für meine Fahrskills auch gut bis sehr gut.

Das hier ist zum Beispiel einer der wenige Hometrails der legal hier gefahren werden darf.

Die Strecke Trail ist sehr abwechslungsreich. Am Anfang sehr flowig mit kleinen Wurzeln.

Mitte ist dann steil, steinig, Wurzelstufen und der Trail trennt sich auch öfter durch Bäume in zwei Richtungen auf.

Gerade bei Engstellen im Steilhang das Levo zu drehen ist, glaube ich, aufgrund des Gewichts, sehr mühsam.

Wenn ich das mit dem Bio Bike fahre bzw. Gefahren bin, waren solche Engstellen weniger herausfordernd.

Klar, andere Geo spielt hier natürlich auch eine Rolle. Das Bio Bike welches ich zum Testen von einem Kumpel ausgeborgt habe, war auch vom Radstand bzw. Gesamtheit auch im Endurobereich angesiedelt.

Dann gibt es hier flowige Waldboden Trails.
Das Levo liegt satt auf dem Trail, hab Krypto FR und RE oben, die Grippen hier sehr gut. (Habe nur den Vergleich mit dem alten Butcher/Ele)

Ich mache natürlich fahrfehler. Ich fahre nach einer sehr langen Abwesenheit vom Mtbn jetzt knapp 2 Jahre wieder. Heuer sind es 58k Hm.

Bei einem Fahrfehler ist es schon Träger das Rad wieder zu pedalieren.

Ich habe ja erwähnt, dass mein Gewicht mal stärker schwanken kann. Das Levo hat mich wieder körperlich und mental fit gemacht.

Ich will mich bewusst etwas motorisch und Gewichtstechnisch möglichst in die Richtung Bio gehen.

Die fehlende Fitness nach einem Gewichtsverlust macht mir zu große Sorgen. Da werde ich die Unterstützung benötigen. Ist leider so, kann ich nicht ändern.

Was mir mit dem Levo unheimlich Spaß machr, sind die Trails am Wexl.

Morgen früh im Ecomodus zum Gipfel (je nach Strecke, 1200-1500hm) und dann im Park noch paar Runden am Singletrail/Enduroline.

Gibt auch Tage wo ich nicht zum Gipfel fahre und nur die Single/Enduroline und Flowline im Park.

Jumpline fahre ich nicht.
Keine Skills
Schöne Hometrails hast vor der Tür 👍 ist ja eher leider selten in Österreich mit "legalen" Trails.

Auch die Wexl-Trails sehen sehr spaßig aus.

Bei beiden denke ich aber, daß man da keine Enduro braucht. Sowas wie das Levo, Heckler, Neat oder Sly reichen da dicke, inkl. Reserven, zumal krasse Sprünge ja eher nicht auf dem Programm stehen.

Was halt auch leicht passieren kann mit nem Enduro; Es wird langweilig auf einfacheren Hometrails, weil es alles wegbügelt, bzw. Speed und Ballern will bevor es richtig funktioniert...da ist dann schnell das natürliche und agile Fahrverhalten weg, das Du ja mit dem Light-E suchst, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
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