E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins

E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins

Orbea Rise im Test: Der spanische Hersteller Orbea präsentiert das Orbea Rise – ein Light-E-MTB mit unter 18 Kilogram, welches in der All-Mountain-Liga spielt. Wir konnten diese E-MTB-Neuheit für die Saison 2021 vorab testen und haben alle wichtigen Infos dazu. Im Artikel erfährst du, was es mit dem Shimano EP8 RS, der dieses E-MTB antreibt, aufsich hat und welche Akkukapazität im schlanken Carbon-Rahmen versteckt wurde. Vorhang auf für das neue Orbea Rise!

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E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins
 
Ich müsste mit meinen 85kg zwei stunden lang 250w zugeben um die werte zu erreichen. Da bin ich am absoluten limit.
Ich denke jeder muss sich das ausrechnen um den test nachzuvollziehen. Fahrergewicht ist da wirklich ein grosser faktor.
 

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Re: E-MTB-Neuheiten 2021 – Orbea Rise im Test: Die farbenfohe Leichtigkeit des Seins
Du argumentierst schon wie im gelben Forum.
Ja is doch so.... wenn die ganze zeit argumente kommen wie „puh, da muss ich aber so viel leistung drücken um in der zeit so hoch zu kommen....“
dann liest sich das doch fast wie - ich will fahren, ich aber nicht ansträngen 🤷‍♂️
wer das nicht will, darf sich halt kein light ebike anschauen 🤷‍♂️
 
Bin guter Dinge, dass das nur eine Frage der Zeit ist. 🙂

Er hat ja schon angekündigt, dass sobald er gesichert weiß, dass der EP8-RS das gleiche verstärkte Gehäuse hat, er es ermöglicht wird den EP8-RS auf das selbe Drehmomentlimit des normalen zu erhöhen.
Ich hoffe ja eher, dass man mit der App dann in der Lage ist, den EP8 in der maximalen Watt Leistung zu reduzieren. Die 500 W brauche ich nämlich nicht, 250-300 W sind für mich ideal.
 
Ja is doch so.... wenn die ganze zeit argumente kommen wie „puh, da muss ich aber so viel leistung drücken um in der zeit so hoch zu kommen....“
dann liest sich das doch fast wie - ich will fahren, ich aber nicht ansträngen 🤷‍♂️
wer das nicht will, darf sich halt kein light ebike anschauen 🤷‍♂️

Also ich fahre ein Bio-Spark, ein Light-eZesty und ein „Mofa“-Genius
und mit allen drei Bikes kann man sich anstrengen.
Zumindest sind meine Pulswerte auf meinen Runden ähnlich,
nur die Geschwindigkeit und die Strecken unterscheiden sich.

Natürlich gibt es auch die „Mofa“-Fahrer, die mit dem Turbo jeden Berg rauf jagen.
Aber das kann ja jeder Fahrer individuell wählen, das ist ja der Vorteil beim eMTB.
 
Ja is doch so.... wenn die ganze zeit argumente kommen wie „puh, da muss ich aber so viel leistung drücken um in der zeit so hoch zu kommen....“
dann liest sich das doch fast wie - ich will fahren, ich aber nicht ansträngen 🤷‍♂️
wer das nicht will, darf sich halt kein light ebike anschauen 🤷‍♂️

Das hat mit anstrengen wollen nichts zu tun. Um die werte zu drücken musst du schon richtig gut trainiert sein.
Du hast doch gesehn was im vergleich bei deiner fahrt rauskam.
 
Natürlich gibt es auch die „Mofa“-Fahrer, die mit dem Turbo jeden Berg rauf jagen.

Jetzt hatten wir jahrelang die Diskussionen Biobiker vers. Ebiker
und alle haben die Augen verdreht und waren froh hier ein Medium für uns gefunden zu haben.

Jetzt beschleicht mich das Gefühl die Scheixxe geht wieder los nur jetzt sind die Light MTB-ler
die waren Helden und der Rest Mofafahrer. :biggrin: :biggrin:

@subdiver , das ist nicht auf dich gemünzt da gerade du ja alle Arten der Antriebe bewegst
aber dein Zitat war gut zu verwenden ;)
 
Das Gefühl habe ich hier nicht.
Die kleinen Sticheleien gehören wohl zu einem Forum.
Hinter der Tastatur sind wir doch alle die Allerbesten und die wahren Biker ;-)

Ich finde die Diskussionen um die Positionierung und den Einsatzzweck der minimal-assist Bikes sehr spannend.
Die Zahl der Bikes und die der Konzepte wird noch weiter steigen, dennoch bleiben diese Bikes etwas Spezielles und werden im Gesamtmarkt nur eine Nische ausfüllen.

Sehr positiv finde ich, dass (ehemals überzeugte) BioBiker nun die Möglichkeit haben, sich dem Thema EMTB mit vielleicht etwas geringerer Hemmschwelle zu nähern.
Würde das Verständnis untereinander sogar fördern und Vorurteile abbauen helfen.
 
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Ich finde die Diskussionen um die Positionierung und den Einsatzzweck der minimal-assist Bikes sehr spannend.
Die Zahl der Bikes und die der Konzepte wird noch weiter steigen, dennoch bleiben diese Bikes etwas Spezielles und werden im Gesamtmarkt nur eine Nische ausfüllen.

Sehr positiv finde ich, dass (ehemals überzeugte) BioBiker nun die Möglichkeit haben, sich dem Thema EMTB mit vielleicht etwas geringerer Hemmschwelle zu nähern.
Würde das Verständnis untereinander sogar fördern und Vorurteile abbauen helfen.

Ebikes waren auch als Nische belächelt worden und jetzt? Am Gipfel auf der Tour (ich als Bio unterwegs) wurde von Wanderen "gefeiert" und an der Hütte standen 70% elektrische Bikes.
Auch bei mir (wohne am Radweg) brummen die "Bienen" mehr als die Bio-Reifen summen.

Ich denke, die minimal-assist Bikes werden ihren Stellenwert noch bekommen und die eMTB-Gemeinde hat damit eine weitere Option was sie kaufen kann.
Ich fahre ja aktuell das Jam2 meiner Frau und bin auch noch hin und her gerissen ob ich mir lieber ein Light, da ich auch lieber verspielt unterwegs bin, oder doch besser ein leichtes Power holen soll, da man damit nicht so verspielt unterwegs ist, aber mehr Möglichkeiten hat.

Die Eierlegende Sau hat halt leider noch keiner erfunden.

Das Thema bleibt zumindest spannend.
 
Ich fahre ja aktuell das Jam2 meiner Frau und bin auch noch hin und her gerissen ob ich mir lieber ein Light, da ich auch lieber verspielt unterwegs bin,
Na also beim Orbea von verspielt zu reden. Ich weiß nicht. Kommt halt drauf an, mit was man vergleicht. Im Vergleich zu meinem sc 5010 cc fährt das rise wie n Panzer. Aber das ist halt auch direkt der Vergleich verspieltes 650b trailbike vs. 29“ ebike.
wie es im Vergleich zu nem Normalen emtb weis ich nicht
 
Na also beim Orbea von verspielt zu reden. Ich weiß nicht. Kommt halt drauf an, mit was man vergleicht. Im Vergleich zu meinem sc 5010 cc fährt das rise wie n Panzer. Aber das ist halt auch direkt der Vergleich verspieltes 650b trailbike vs. 29“ ebike.
wie es im Vergleich zu nem Normalen emtb weis ich nicht
Ich meinte "für ein eMTB ehrer verspielt".
Das Alu-Jam meiner Frau mit 21,5kg ist auch kein Vergleich zum Carbon-Tyee. Klar, liegen ja auch etwa 6 kg dazwischen.

Ich möchte ein für eMTB-Verhältnisse eher verspieltes Bike. Da gefällt mit beim Fazua eben die Option mit dem entfernen der Antriebseinheit.

@HageBen das TEC-System ist schon gut, hab den Zusatzakku ja auch schon beim Jam der Holden. Das 9.9 wiegt dann aber immer noch etwa 1kg mehr, hat aber min. mehr Kappa. Und genau das die Überlegung. Ein vom Hersteller / Konzept eingeschränktes Light mit 1-2 kg vorteil, oder ein "normales" Bike das man dann selbst drosselt (hab ich beim E8000 ja auch gemacht). Wobei der interne Focus Akku inzwischen wohl Probleme macht (bin ich noch am testen).
 
Ich meinte "für ein eMTB ehrer verspielt".
Das Alu-Jam meiner Frau mit 21,5kg ist auch kein Vergleich zum Carbon-Tyee. Klar, liegen ja auch etwa 6 kg dazwischen.
Gut. Da müsste man vermutlich testen, und nicht nur aufs Gewicht geht.
so n sc Heckler könnte dank geo und 650b und gut ums Eck gehn.
140/150mm als 29“ (am rise) ist halt auch nicht grad wenig
 
Das mit den 2 Bikes sehe ich genauso.
Vielleicht sind es am Ende sogar 3. Ein Bio, ein minimal-assist und ein klassisches EMTB.

Das Fazua-System finde ich auch eher für ein Rennrad/Gravel passend.
Erstens reichen da die 252 Wh idR länger und bei ausgebautem Antrieb ist das Bike wohl unter 10kg, was den Renner fahrbar macht, sollte es nicht steilste Anstiege hochgehen.
Auf der Ebene zählt mehr Aero als Gewicht bei den üblichen Renner-Geschwindigkeiten.

Das BH ist tatsächlich spannend.
Ist halt vom Federweg etwas limitiert und der Motor ist (noch) die grosse Unbekannte.
Auch reale Verfügbarkeit und den Aftersales-Service bei BH würde ich eher kritisch betrachten.
 
Ich möchte ein für eMTB-Verhältnisse eher verspieltes Bike. Da gefällt mit beim Fazua eben die Option mit dem entfernen der Antriebseinheit.
Das ist schon ein echtes Alleinstellungsmerkmal bei Fazua, neben den geringen Antriebsgeräuschen und der super cleanen Optik.
Ich fahre ja das Nox Helium 180mm „light“ mit Fazua-Antrieb. Ohne den Antrieb/Akku fährt sich das Nox wie ein echtes Enduro mit seinen 15.8kg inkl. Pedale. Dem Kumpel sein Bionicon Revo mit ebenfalls 180mm wiegt 15.5 kg.
Das ist schon echt klasse.

Du kannst den Fazua eher als Minimal-Assist fahren mit einem 252Wh Akku, oder du regelst die Antriebsleistung hoch, dann packst du halt den zweiten Akku in den Rucksack. Sehr variabel das Konzept!
 
Wieviel wiegt das M20? Kann mir nicht ganz vorstellen dass es ein Kilo leichter als das 9.9 ist.


@bernd e
Imho sollte man die Bikes ohne REX vergleichen, weil das der normalen Nutzung entsprechen sollte. Wenn nämlich im Vorhinein schon klar ist, dass man meistens den REX braucht, dann ist es eher grundsätzlich das falsche Konzept. Also der Akku zu klein.

Welches Problem gibt es mit dem internen Focus Akku?


Da bin ich der Meinung, dass das sich gegenseitig ausschließt. Ein eMTB ohne Motor ist kein EMTB, sondern in diesem Fall ein schweres MTB. Und mit ist das Leistungs/Gewichts Verhältnis vom Fazua nicht gut. Wiegt ungefähr das gleiche wie EP8 + 375bzw378Wh Akku hat aber nur 252Wh.

Das Fazua System ist eigentlich der größte Kompromiss welchen man machen kann, nur um ein Rad zu haben was beides abdeckt, aber genau das was es sein soll Systembedingt nicht sein kann. Wenn das Gewicht einem so wichtig ist, dann muss man sich zwei Bikes anschaffen, eins mit und eins ohne Motor.

Auch ganz interessant finde ich das BH iLynx 2021.

Das Jam 9.9 habe ich natürlich ohne REX verglichen. 20,? kg werden da angegeben und ein M20 sollte ja etwas unter 20 kg liegen und beide Bikes sind in der gleichen Kategorie unterwegs. Was beim BH mit seinen 120mm Federweg nicht der Fall ist.
Das Fazua-System finde ich persönlich spannend und will ich unbedingt auch testen. Da dort alle Modi modulieren und nicht nur einer wie bei Shimano.
Ich will das Thema hier aber auch nicht sprengen.

Seit zwei Touren habe ich an Anstiegen im Trail bzw. Boost Modus (Akku war fast leer, 1 oder 2 Balken) Motoraussetzer für ca. 1 Sekunde. Es wird kurz eine Fehlermeldung eingeblendet, konnte den Code aber nicht ablesen bis er wieder weg war.
Da es in den starken Modi war (wo die meiste Leistung gezogen wird) und zudem im fast leeren Zustand, gehe ich von Akku aus. Habe da auch was aufgeschnappt, dass es an defekten Zellen liegen kann. Bin aber Maschinenbauer und habe nur begrenztes Elektronik-Wissen.
Reklamation läuft.
 
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