Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

Ich habe erst "spät" auf Wachs gewechselt, dabei die Kette getauscht, davor noch vor der 0.5% Marke.
Kassette ist am CF7 die CS-M6100, hier haben sich trotz noch nicht verschlissener Kette einige Täler in den Ritzeln 16 und 18 deutlich ausgeweitet, daher habe ich diese (zusammen mit 14) vorsorglich getauscht.
ca 900km, zeitlich 30% flach Asphalt (Anfahrt) 70% Trails. Schönwetter-Fahrer mit minimal Schlamm (Tag nach Regen usw) aber keine Regenfahrten.
 

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Re: Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks
Ich bin bei 4500km, würde schätzen 40% eco, 55% trail, 5% boost, kann jetzt gar nicht mehr sagen, ob es die zweite oder dritte Kette ist, auf jeden Fall ist es die erste Kassette. Allwetterfahrer.
 
Ich bin auch echt erstaunt wie lange die hält.
Fahre eigentlich 99% Boost und habe bei 1800km immer noch Fleisch auf der Kette.
Glaub das wenige schalten hilft hier echt gut.
An meinem Bio sind die Ketten nach Max 2000km komplett fertig
Das schallten sollte eigentlich nicht viel ausmachen. Die kette längt sich durch die Reibung beim Drehen um kettenblatt und Ritzel. Da entsteht reibung und Abrieb. dadurch hat die Kette etwas mehr spiel und bei 128 kettengliedern summiert sich das Spiel. Wenn das Spiel dann groß genug ist, rutscht die Kette dann an den Zähnen der Ritzel runter statt rein zu greifen. Dadurch gibt es reibung am Ritzelpaket wo keine Reibung sein sollte. So kommt es zum Verschleiß am Ritzelpaket. Wird also die Kette Rechtzeitig gewechselt, reduziert man den Verschleiß am Ritzelpaket. Somit ist meiner logik nach die Kette die "Schuldige für die lange Haltbarkeit".
 
Das schallten sollte eigentlich nicht viel ausmachen. Die kette längt sich durch die Reibung beim Drehen um kettenblatt und Ritzel. Da entsteht reibung und Abrieb. dadurch hat die Kette etwas mehr spiel und bei 128 kettengliedern summiert sich das Spiel. Wenn das Spiel dann groß genug ist, rutscht die Kette dann an den Zähnen der Ritzel runter statt rein zu greifen. Dadurch gibt es reibung am Ritzelpaket wo keine Reibung sein sollte. So kommt es zum Verschleiß am Ritzelpaket. Wird also die Kette Rechtzeitig gewechselt, reduziert man den Verschleiß am Ritzelpaket. Somit ist meiner logik nach die Kette die "Schuldige für die lange Haltbarkeit".
Du hast natürlich vollkommen Recht.

Da ich aber nur in den unteren Gängen fahre, habe ich kaum Schräglauf in der Kette. Kann mit gut vorstellen, dass es auch ein paar Prozent ausmachen könnte. (reine Spekulation)

Dennoch bin ich von der Haltbarkeit der Shimano Komponenten echt begeistert. Mein SRAM Zeug hat deutlich weniger mitgemacht (gerade Kette und Kassette)
Das sieht aber auch wieder jeder anders. Kann man glaub ich wirklich nur beurteilen, wenn man die Teile am gleichen Rad bei gleichem Einsatz gegeneinander testet.
 
Du hast natürlich vollkommen Recht.

Da ich aber nur in den unteren Gängen fahre, habe ich kaum Schräglauf in der Kette. Kann mit gut vorstellen, dass es auch ein paar Prozent ausmachen könnte. (reine Spekulation)

Dennoch bin ich von der Haltbarkeit der Shimano Komponenten echt begeistert. Mein SRAM Zeug hat deutlich weniger mitgemacht (gerade Kette und Kassette)
Das sieht aber auch wieder jeder anders. Kann man glaub ich wirklich nur beurteilen, wenn man die Teile am gleichen Rad bei gleichem Einsatz gegeneinander testet.
Ich glaube Schräglauf ist die seitliche Reibung Größer, das vergrößert das seitliche Spiel der Kettenglieder. Problematisch für den Verschleiß ist die Längung der Kette und theoretisch sollte da das seitliche spiel nichts ausmachen. Ich denke der größte Einfluss wird sein, wie ich die Kette Pflege, so dass der Abrieb reduziert wird. Wenn ich nur öl drauf gebe und die Kette nie sauber mache, dann habe ich in den Gliedern eine Schleifpaste aus Sand (seeehr kleine Partikel) und Öl. Die wird wohl das größte Problem sein. Hmmm. ich müsste meine Kette mal wieder sauber machen.
 
Vielen lieben Dank für den Tipp mit der Akkuklappenhalterung. Sogar an den Stecker wurde gedacht. Super professionell. 😊
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Die Motorabdeckung wird doch durch die beiden Schrauben fixiert und am Ende mit dem Gummiband fixiert/befestigt.
Das ist ja eben n.M.n das Hauptargument für den Halter, mich stört die darum schlappernde Motorhalterung selbst wenn das Rad im Winter ohne Akku in der Garage steht schon.
 
Die Motorabdeckung wird doch durch die beiden Schrauben fixiert und am Ende mit dem Gummiband fixiert/befestigt.
Das ist ja eben n.M.n das Hauptargument für den Halter, mich stört die darum schlappernde Motorhalterung selbst wenn das Rad im Winter ohne Akku in der Garage steht schon.
Für mich zählt beides: Motorabdeckung sitz wie gewohnt und der Stecker eben auch, wobei die Kontakte obendrein gut geschützt vor Staub und Dreck sind.
Für mich perfekt beim Transport und im Winter beim Einlagern.
 
Und das geht ohne Akku (oder ohne diesen Adapter) nicht, weil die Gewinde für die Halteschrauben im Akkugehäuse sitzen?
Oder was ist da sonst das Problem?
 
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