Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

Vielleicht ist das Modul kaputt und sendet dauerhaft?
Es kann natürlich auch an der Garage liegen: Wenn keine Verbindung hergestellt werden kann, könnte das Modul dauerhaft feuern. Letzteren Fall könntest Du ausschließen, wenn Du das Fahrrad testweise in einem Bereich abstellst, wo es Empfang hat.

Egal was es ist: Ich würde Canyon das Problem schildern.
 

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Re: Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks
Ich hab so ein Modul in meinem Spectral noch nicht drin, aber ich würde wohl das gleiche machen, was ich eh aktuell schon mache: Steht das Rad in der Garage, steckt es einfach bis zur nächsten Ausfahrt am Kabel und der Akku ist immer voll :D
 
Ich hab so ein Modul in meinem Spectral noch nicht drin, aber ich würde wohl das gleiche machen, was ich eh aktuell schon mache: Steht das Rad in der Garage, steckt es einfach bis zur nächsten Ausfahrt am Kabel und der Akku ist immer voll :D
Akku immer voll geladen stehen lassen macht den Akku deutlich schneller kaputt. Ich versuche ihn bei ca. 80% lagern. Das reicht auch für normale Ausfahrten bei mir. 😊
 
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Akku immer voll geladen stehen lassen macht den Akku deutlich schneller kaputt. Ich versuche ihn bei ca. 80% lagern. Das reicht auch für normale Ausfahrten bei mir. 😊

Versuche ihn lieber bei 40 - 55% zu "lagern", denn bei 60% ist der Sprungpunkt und es ist dann egal ob er bei 80% oder 100% "gelagert" wird. Kurz vor der Tour dann auf den benötigten Ladestand bringen.

Calendar.png
 
Ich kenne das Thema Akkus sehr gut, da ich seit über 6 Jahren eAuto fahre. 100% ist richtig übel, alles darunter besser. Im Winter versuche ich den Radakku zwischen 40 und 60 Prozent zu lagern, im Sommer möglichst nicht über 80% längere Zeit (1/2 Tag) stehen lassen.

Dass 80 oder 100% gleich schädlich ist kann ich nicht glauben, denn Akkus im Auto sind ähnlich den Radakkus und für Autos werden für die regelmäßige Nutzung 80% empfohlen (LiPo; liFePo verhalten sich anders) .
Hast Du eine Quelle für Deine Aussage? Würde das gern nachlesen.
 
Sorry, aber ich kaufe keinen 900Wh Akku, um dann nur 720Wh zur Verfügung zu haben. Auch möchte ich spontan auf Tour gehen können. Bei mir sind alle Akkus immer voll. Von "richtig übel" für den Akku kann da keine Rede sein. Mein über 2 Jahre alter 630Wh Shimano Akku mit über 10.000km hat keine 20% weniger Leistung als ein nagelneuer. Gleiches gilt für den 900Wh Akku mit 6.500km. Der hat keine 10% weniger Leistung als ein neuer.

Meine Meinung, muss niemand teilen und kann jeder machen, wie immer er mag.

Vollgeladene Grüße,
KalleAnka
 
Sorry, aber ich kaufe keinen 900Wh Akku, um dann nur 720Wh zur Verfügung zu haben. Auch möchte ich spontan auf Tour gehen können. Bei mir sind alle Akkus immer voll. Von "richtig übel" für den Akku kann da keine Rede sein. Mein über 2 Jahre alter 630Wh Shimano Akku mit über 10.000km hat keine 20% weniger Leistung als ein nagelneuer. Gleiches gilt für den 900Wh Akku mit 6.500km. Der hat keine 10% weniger Leistung als ein neuer.

Meine Meinung, muss niemand teilen und kann jeder machen, wie immer er mag.

Vollgeladene Grüße,
KalleAnka
Ja sicher kann es jeder machen wie er mag.
Mein eAuto Akku hat nach über 6 Jahren eine Degradation von nur knapp 5%.

Wenn mein Akku 20% Verlust hätte, dann würde ich den nur noch ungern unter 10% nutzen, denn wenn man unter einer Restreichweite von unter 10% liegt, kann der Akku auch mal abschalten, wegen zu hohen Zelldifferenzen. Bei 20% Degradation hast Du übrigens auch nur noch 80% derOriginalreichweite. 😉
Ich lade halt immer erst vor der Tour den Rest auf (wenn nötig). Nach der Tour lade ich auf 80%, damit ich dann nur noch 20% nachladen muss (wenn ich es denn brauche).


Ich wollte nur meine Erfahrungen teilen und damit helfen, denn dafür sind wir ja hier, um uns gegenseitig zu helfen. 😊
 
Die Grafik bezieht sich auf einen Zeitraum von 12 Monaten, wenn ich es richtig verstehe. Leider gibt es keine Erläuterung was wie betrachtet wurde und welcher Akkutyp?

21700 Zellen die genau in deinem Spectral, oder bei Tesla Autos verbaut sind. Es ist aber allgemein bekannt das Li-ion bei >60% nicht lagern sollte (Richtwert 40%). 80% sind so der so falsch, da sprechen zich Studien dagegen.

https://www.researchgate.net/public...le_anode_versus_cathode_driven_side_reactions
 
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Wenn mein Akku 20% Verlust hätte, dann würde ich den nur noch ungern unter 10% nutzen, denn wenn man unter einer Restreichweite von unter 10% liegt, kann der Akku auch mal abschalten, wegen zu hohen Zelldifferenzen. Bei 20% Degradation hast Du übrigens auch nur noch 80% der Originalreichweite. 😉
Das stimmt sicherlich. Aber es ist ja nicht so, dass der Leistungsverlust nur durch eine stete Vollaufladung kommt. Der Akku altert von ganz alleine und jeder einzelne Ladevorgang schadet ihm. Auch die auf nur 80%.
Wenn ich also durch die stete Vollladung 5% zusätzlich verloren haben sollte, ist es mir das wert.
Ich lade halt immer erst vor der Tour den Rest auf (wenn nötig). Nach der Tour lade ich auf 80%, damit ich dann nur noch 20% nachladen muss (wenn ich es denn brauche).
Dafür habe ich keine Zeit. Wenn sich ein Zeitfenster auftut, geht es ab aufs Rad. Das kann binnen Minuten entschieden werden.
Ich wollte nur meine Erfahrungen teilen und damit helfen, denn dafür sind wir ja hier, um uns gegenseitig zu helfen. 😊
Selbstverständlich! Ich habe nicht anderes behauptete und auch nichts anderes im Sinn.
 
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Sorry, aber ich kaufe keinen 900Wh Akku, um dann nur 720Wh zur Verfügung zu haben. Auch möchte ich spontan auf Tour gehen können. Bei mir sind alle Akkus immer voll. Von "richtig übel" für den Akku kann da keine Rede sein. Mein über 2 Jahre alter 630Wh Shimano Akku mit über 10.000km hat keine 20% weniger Leistung als ein nagelneuer. Gleiches gilt für den 900Wh Akku mit 6.500km. Der hat keine 10% weniger Leistung als ein neuer.

2 oder 3 Jahre ist auch kein Alter und eine Kapazitätsmessung hast Du sicher auch nicht gemacht.
 
Die Grafik bezieht sich auf einen Zeitraum von 12 Monaten, wenn ich es richtig verstehe. Bei 80% habe ich also 8% Degrsdation in einem Jahr und bei 100% nur 6%? Klingt für mich sehr unlogisch und ich verstehe es vermutlich falsch.
Leider gibt es keine Erläuterung was wie betrachtet wurde und welcher Akkutyp?

Deine Sache ohne Fakten eine wissenschaftliche Studie als falsch darzustellen, Link zu der Studie mit den 21700 Zellen wurde genannt. Und von welchen 8% sollte die Rede sein, das gilt bei hoher Lagertemperatur von 40 °C.

Zumal zich Studien gegen deine Behauptung sprechen. Hast Du überhaupt schon einmal mit einem geeichten Messgerät die Kapazität gemessen?

Zumal es in jeder Studie ersichtlich ist dass der Unterschied von 80% zu 100% eher gering ist. Warum sollte das auch anders sein. Bei 80% hat eine Lio-ion Zelle schon fast die Ladeschlussspannung erreicht.

gr2.jpg
 
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Deine Sache ohne Fakten eine wissenschaftliche Studie als falsch darzustellen,
Was ist Dir denn über die Leber gelaufen?! Wo habe ich eine Studie als falsch dargestellt? Und bitte mäßige Deinen Ton. Wir diskutieren hier über ein Thema und schlagen uns nicht die Köpfe ein. Danke!

Ich finde die Studie sehr interessant und Danke, dass Du den Link zur Quelle noch hinzugefügt hast.

Wenn ich es richtig verstehe, geht es um den Leistungsverlust bei einer Lagerung über 1 - 12 Monate. Das wäre für mich im Winter relevant, wenn der Akku mehrere Monate liegt. Aber es geht um den Leistungsverlust durch die Lagerung, was erst einmal nichts mit Degradation zu tun hat, oder siehst Du das anders?

Wenn sich das Ergebnis auf die Degradation übertragen lässt, dann verstehe ich nicht, warum so viele Hersteller zu einer Aufladung bis 80% raten, um die Lebensdauer zu erhöhen?

Bin etwas ratlos.
 
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Was ist Dir denn über die Leber gelaufen?! Wo habe ich eine Studie als falsch dargestellt?

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Dass 80 oder 100% gleich schädlich ist kann ich nicht glauben, denn Akkus im Auto sind ähnlich den Radakkus und für Autos werden für die regelmäßige Nutzung 80% empfohlen (LiPo; liFePo verhalten sich anders) .
Bei 80% habe ich also 8% Degrsdation in einem Jahr und bei 100% nur 6%? Klingt für mich sehr unlogisch

Naja Du hast einiges nach editiert, aber mit solchen Aussagen wie:

- kann ich nicht glauben
- klingt für mich sehr unlogisch

Stellst Du halt die Diagramme und dessen Messergebnisse, ohne das zu begründen, in Frage. Stellt sich die Frage wer sich hier im Ton mäßigen sollte. Natürlich kannst Du das in Frage stellen, aber dann sollte man das mit Gegenfakten schon genau begründen. Zumal Du ständig nach Nachweisen und Quellen fragst.
Es ist nicht meine Mission Dich zu überzeugen, aber vielleicht sollte man wissentschaftliche Studien schon mit mehr mit Respekt begegnen, anstatt alles nach einfachen Bauchgefühl in Frage zu stellen.


Zitat"
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Wenn ich es richtig verstehe, geht es um den Leistungsverlust bei einer Lagerung über 1 - 12 Monate. Das wäre für mich im Winter relevant, wenn der Akku mehrere Monate liegt. Aber es geht um den Leistungsverlust durch die Lagerung, was erst einmal nichts mit Degradation zu tun hat, oder siehst Du das anders?
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Das ist ein und das selbe. Degradation bei einem Speicher ist nichts anderes als ein Kapazitätsverlust. Zum einen verurscht über die kalendarische Alterung in Abhängigkeit vom Ladezustand und Temperatur, sowie über die Ladezyklen. Und die kalendarische Alterung ist nichts anderes als die Summe der Zeit bei einem Ladezustand X.
 
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