Cannondale Moterra SL 2024 im ersten Test: Unter 20 kg – das leichteste Full Power-E-MTB aller Zeiten?

Cannondale Moterra SL 2024 im ersten Test: Unter 20 kg – das leichteste Full Power-E-MTB aller Zeiten?

Als Full-Power-E-MTB kommt das brandneue Cannondale Moterra SL mit 601-Wh-Akku und starken 85 Nm – und einem sensationellen Gewicht von unter 20 kg. Wie sich die Neuheit auf dem Trail schlägt und ob das Konzept des leichten Performance-E-MTBs aufgeht, lest ihr im ersten Test.

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Cannondale Moterra SL 2024 im ersten Test: Unter 20 kg – das leichteste Full Power-E-MTB aller Zeiten?

Wie gefällt dir das neue Cannondale Moterra SL mit der Kombination aus geringem Gewicht und viel Power?
 

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Re: Cannondale Moterra SL 2024 im ersten Test: Unter 20 kg – das leichteste Full Power-E-MTB aller Zeiten?
Ja, immernoch deutlich flacher als andere trailbikes. Das war eine deutliche Kritik am Rad und für mich das KO Kriterium. Ich mag wendig auf engen trails.
Aber ist ein Mega Angebot! Schlagt zu :)
 
Was immer noch flach ist
Das stimmt, ist ja auch ein Enduro und kein reines Trail Bike.
Bei Loamwolf wird da aber auch alles kritisiert, was in Richtung flacherer Lenkwinkel geht.
Mal schreibt er es etwas positiver, mal etwas negativer.

Beim Pole Voima hat er es ganz gut gesagt, man muß halt etwas aggressiver Einlenken, dann geht es auch.
Ich fahre ein Pole Voima mit 63,5 Grad und ein Pivot AM mit 64,5 Grad und brauche beim Wechsel ein paar Km um mich drauf einzustellen. Den größeren Unterschied machen aber das Gewicht und die 40mm mehr Federweg, nicht so der Lenkwinkel.

62,5 Grad wären mir aber auch zu flach, da kippt der Lenker bei langsamer Geschwindigkeit schon gehörig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mir nicht vorstellen, die bauen seit Jahrzehnten Fahrräder und Flexpivot ist jetzt auch nichts Neues.
Außerdem gibt es das seit einem Jahr, wäre also eh ein Garantiefall, wenn jemand jetzt einen Schaden hätte.
Cannondale gibt auf Kettenstreben fünf Jahre Garantie für Erstbesitzer, Ich halte die Sorge für völlig unbegründet
Danke für die Info.

Ich würde evtl. den Lenkwinkel auf 63,7 umstellen falls mir doch zu flach sein sollte.

Ich hatte bis jetzt noch nie ein E-Bike, will aber auf E-Bike umsteigen wegen Knie Probleme.

Auf der Liste habe das Moterra SL 2 und das Heckler SL mit dem Fazua. Was würdet ihr empfehlen? Hauptsächlich Hometrails und kleine Jumplines mit nicht vielen Höhenmetern.
 
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ich bin höchst zufrieden mit meinem Heckler sl und vom Fahrverhalten begeistert.
Wenn es dir nicht auf motorpower ankommt, nimms heckler. Mit halbwegs eigenleistung sind da auch grob 1500hm drin. 1000 schaffst sicher auf mittlerer stufe, auch im Winter.
Klappert zudem nicht wie der Shimano.
Aber FAZUA hat gern mal Probleme, meiner läuft 🤷🏻‍♂️
 
ich bin höchst zufrieden mit meinem Heckler sl und vom Fahrverhalten begeistert.
Wenn es dir nicht auf motorpower ankommt, nimms heckler. Mit halbwegs eigenleistung sind da auch grob 1500hm drin. 1000 schaffst sicher auf mittlerer stufe, auch im Winter.
Klappert zudem nicht wie der Shimano.
Aber FAZUA hat gern mal Probleme, meiner läuft 🤷🏻‍♂️

Motorpower ist mir eigentlich nicht so wichtig, möchte aber bergauf gut unterstützt werden. Ich bin sehr leicht mit 62 kg, deiner M. n. wieviele Hm würde ich im Durchshnitt schaffen wenn ich nur im Turbo (?) fahren würde?
 
Man kann den Lenkwinkel mit nem 29" Hinterrad auf 64,5 bringen. Das Rad ist in der Hinsicht sehr flexibel. Laufradgröße, Flipchip, Steuersatzschalen. Da sind schon einige Kombinationen möglich.


Ich glaube das Angebot von Rabe kann man nochmal mit 5% Corporate benefits kombinieren wenn man darauf Zugriff hat.

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Ich würde mich eher fragen, ob der ultraflache Lenkwinkel für die Trails geeignet ist, die du fahren möchtest.
Im Test von "Loamwolf" haben ALLE testfahrer das bemängelt, das Bike gab es in 2 verschiedenen Tests.
Mit wäre es wohl zu extrem, obwohl das Bike für den Preis echt krass ist aber für das was ich fahre, stelle ich es mir einfach zu flach vor.
Einfach mal fahren - die Loamwolf-Typen sind extreme Enduristi, ich behaupte die meisten von uns kommen nicht mal ansatzweise an deren Ansprüche heran.
 
kannst du bissel was zu dem Rad erzählen?
Ich finde im Forum leider keinerlei User-berichte.

Mich würde interessieren Wie dir das Rad gefällt, welches Setup in Sachen Geoverstellungen und Laufradgrößen du bevorzugst und ob es irgendwas zu techniches aufälliges oder beachtenswertes gibt.
sorry, dass ich nicht mehr reagiert habe.

Also ich bin das Bike jetzt in allen Konfigurationen gefahren und finde folgendes Setting aktuell am besten:

Lenkwinkel auf Steil, 29er am Hinterrad, Tretlager tief (also 29er Setting). Auch im Mullet-Setup würde ich den steileren Lenkwinkel empfehlen. Gegenüber Serie würde ich dann nur einen etwas voluminöseren Hinterreifen empfehlen (zB Maxxis DHR 2.5er). Es kommt bei der ganzen Lenkwinkel-Diskussion meines Erachtens immer auf persönliche Geschmäcker und die heimischen Trails an. Ich bin das Rad auch lange im flachen Setting gefahren und empfand das jetzt nicht als Störend. Positive Kehrseite ist, dass man es bergab einfach dermaßen stehen lassen kann. Das habe ich noch bei keinem Bike erlebt. Hier zeigt sich das Rad auch deutlich performanter als zB ein Orbea Rise. Das ist eher ein Trailbike im Vergleich.

Das Bike fährt sich mit den Flesstreben super lebendig und verspiel. Bin es sogar schon im Park gefahren und Bunnyhops, Sprungeinlagen etc. gehen fast wie mit dem normalen Bike. Im 2/4 Modus komme ich bei 74kg. ca 2.000hm weit, empfinde den EP801 als sehr sparsam.

Technisch ist das Ding ansonsten absolut sorgenfrei. Überlege mit jetzt die Leitungen noch durch den Steuersatz zu verlegen (ohne Zusatzteile möglich) und evtl. einen 45mm oder 50mm Vorbau zu montieren. Bin 187cm groß und fahre L. Durch den Hohen Stack passt mir das eigentlich sehr gut, XL würde aber sicher auch noch gehen, präferiere aber idR eher das kürzere Bike.
 
sorry, dass ich nicht mehr reagiert habe.

Also ich bin das Bike jetzt in allen Konfigurationen gefahren und finde folgendes Setting aktuell am besten:

Lenkwinkel auf Steil, 29er am Hinterrad, Tretlager tief (also 29er Setting). Auch im Mullet-Setup würde ich den steileren Lenkwinkel empfehlen. Gegenüber Serie würde ich dann nur einen etwas voluminöseren Hinterreifen empfehlen (zB Maxxis DHR 2.5er). Es kommt bei der ganzen Lenkwinkel-Diskussion meines Erachtens immer auf persönliche Geschmäcker und die heimischen Trails an. Ich bin das Rad auch lange im flachen Setting gefahren und empfand das jetzt nicht als Störend. Positive Kehrseite ist, dass man es bergab einfach dermaßen stehen lassen kann. Das habe ich noch bei keinem Bike erlebt. Hier zeigt sich das Rad auch deutlich performanter als zB ein Orbea Rise. Das ist eher ein Trailbike im Vergleich.

Das Bike fährt sich mit den Flesstreben super lebendig und verspiel. Bin es sogar schon im Park gefahren und Bunnyhops, Sprungeinlagen etc. gehen fast wie mit dem normalen Bike. Im 2/4 Modus komme ich bei 74kg. ca 2.000hm weit, empfinde den EP801 als sehr sparsam.

Technisch ist das Ding ansonsten absolut sorgenfrei. Überlege mit jetzt die Leitungen noch durch den Steuersatz zu verlegen (ohne Zusatzteile möglich) und evtl. einen 45mm oder 50mm Vorbau zu montieren. Bin 187cm groß und fahre L. Durch den Hohen Stack passt mir das eigentlich sehr gut, XL würde aber sicher auch noch gehen, präferiere aber idR eher das kürzere Bike.
Meinst du hinten passt auch ein 27.5" 2.6" DHR2/HR2 rein? Danke.
 
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