Ich kenne zwar den konkreten Fall von
@sluette nicht, könnte mir das aber durchaus vorstellen. Also dass die ein Rad mit dem alten Akku (wenn das Rad wegen einem anderen Servicefall dort war) rausschicken. Finde ich zwar auch grenzwertig, aber wir wissen alle nicht, was da gelaufen ist. Was ich jedoch aus eigener Erfahrung sagen kann: als ich mein Spectral:ON wegen der Rückabwicklung des Kaufvertrags abholen ließ (Canyon sagte, ich könnte das Rad nicht selber vorbei bringen - was für mich praktischer gewesen wäre), kam dann zusätzlich zur Eingangsbestätigung ein Kostenvoranschlag für die Wartung der Dropper Post über 275 Euro. Dabei hatte ich extra noch den Hinweis mit dem Lieferschein beigefügt, dass es sich um die Wandlung des Kaufvertrags handelt und auch die Originalpapiere, die ich beifügen sollte, sagten das aus.
Die Mitarbeiterin von Canyon, die die Rücknahme abwickelte, fragte mich dann - als das Rad schon eine Woche bei Canyon war, was aus der Eingangsbestätigung hervor ging - wann ich denn endlich mein Rad zurück schicken wolle, damit sie den Vorgang abschließen (Erstattung) kann. Das war dann noch einige Tage hin, bis Canyon das intern verstanden hat, obwohl ich auf den KV hin den MA geschrieben habe, dass es ein Missverständnis ist und es sich um eine Rückgabe handelt, und er sich an die Kollegin aus dem Retouren-Management wenden soll. Das war echt chaotisch.
Da dort die eine Abteilung nicht weiß, was die andere macht, kann ich mir auch vorstellen, dass es da Leute im Service gibt, die die Akkuproblematik noch nicht kennen, so sehr das unwahrscheinlich klingt. Wenn ich mir noch mal ein Canyon zulege, dann werde ich das wohl bei Reparaturen und Service an einen Servicepartner geben, da ist die Lage wahrscheinlich übersichtlicher.