Light-EMTBs

Würde nach Stand der Dinge bei einem Bikegewicht unter 20kg vom Light-EMTB sprechen und die aktuellen minimal-EMTBs miteinbeziehen.
Aber die 20 kg sind völlig willkürlich, könnten genauso gut 19 oder 18 sein.
Sehe die Grenzen auch nicht dogmatisch fix.
Ein Rotwild 375 hat einen vollwertigen EP8 und ein wahrscheinlich kommendes Speci Kenevo SL könnte in unterer Ausstattung die 20kg reissen.
Beides für mich trotzdem Light-EMTBs.
 
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Ich schreibe vom fahrfertigen Bike-Gewicht, ...das muss man doch benennen können.

Wie würdest du die Frage beim MTB beantworten, die Dinger wiegen je nach Einsatzbereich von bis.

Ich ziehe mal meine Spanne vom Trailbike max. 16 Kilo aber nur wenn Motor und Akku entnehmbar wäre (mein Favorit), bis zum Enduro/Allmounten max 19Kilo.
 
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Ich spinne mal die Leichtwelle weiter. Wie wäre nur ein kleiner Motor und den Akku im Rucksack oder Nierentäschchen? Klar hätte man dann immer das Kabel irgendwo zum Verbinden, aber die "fahrende Masse" wäre fast wie beim Bio?
 
Am Gravel magst du noch Recht haben, am RR ist ein Motor, der nur bis 25km/h unterstützt, für normale Menschen so sinnlos wie ein Kropf
Ich glaube du hast das Konzept nicht verstanden und bist vermutlich noch nicht in einer Rennradgruppe gefahren.

In der Ebene im Windschatten schnell fahren ist auch ohne Unterstützung machbar, am Berg bei 15-20km/h brauchst du dann als schwächerer Fahrer dringend eine Unterstützung.

Genau das liefert der Fazua. Darüberhinaus kannst du eben auch mal ganz ohne Antriebsstrang fahren. Zwei Fahrräder in einem.
 
Ich spinne mal die Leichtwelle weiter. Wie wäre nur ein kleiner Motor und den Akku im Rucksack oder Nierentäschchen? Klar hätte man dann immer das Kabel irgendwo zum Verbinden, aber die "fahrende Masse" wäre fast wie beim Bio?
Bionicon hatte genau diese Idee vor 5-6 Jahren mit einigen Prototypen. Auf derlinken Seite einen Motor an die Kurbel und den Akku in den Rucksack.

Ist aber nie was draus geworden.
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Wie würdest du die Frage beim MTB beantworten, die Dinger wiegen je nach Einsatzbereich von bis.

Ich ziehe mal meine Spanne vom Trailbike max. 16 Kilo aber nur wenn Motor und Akku entnehmbar wäre (mein Favorit), bis zum Enduro/Allmounten max 19Kilo.
Genau. Das Levo SL als Trail/Allmountain ist ja jetzt schon so bei 16-17kg, das Nox Helium Enduro bei 18-19kg, je nach Aufbau. Das Problem: Extrem teuer.

Faktisch werden die Grenzen fließend werden.

Das haben wir ja jetzt schon: 32Nm Levo SL, 50Nm Fazua, 60Nm reduzierter Shimano.

Die Akkus je nach Gusto 250Wh, 320Wh, 380Wh, 500Wh. Im Rucksack dann die Zweitakkus.

So viel wird sich am Markt nicht mehr ändern. Nur noch die Kombination von Motor, Akku, Federweg. Die Pakete werden dann durchs Marketing gepushed.
 
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Ich glaube du hast das Konzept nicht verstanden und bist vermutlich noch nicht in einer Rennradgruppe gefahren.
In der Ebene im Windschatten schnell fahren ist auch ohne Unterstützung machbar, am Berg bei 15-20km/h brauchst du dann als schwächerer Fahrer dringend eine Unterstützung.
Ich meine, er hat das schon richtig verstanden, ...du beschreibst eine Illusion.
 
Ich spinne mal die Leichtwelle weiter. Wie wäre nur ein kleiner Motor und den Akku im Rucksack oder Nierentäschchen? Klar hätte man dann immer das Kabel irgendwo zum Verbinden, aber die "fahrende Masse" wäre fast wie beim Bio?

Die "Fahrende Masse" wäre in beiden Fällen immer gleich!
Wenn das Mehrgewicht nicht gerade an den Laufrädern ist, ist es egal ob die 5 Kilo des Akkus am Rad oder am Fahrer dran ist.
 
Die "Fahrende Masse" wäre in beiden Fällen immer gleich!
Wenn das Mehrgewicht nicht gerade an den Laufrädern ist, ist es egal ob die 5 Kilo des Akkus am Rad oder am Fahrer dran ist.
Ne, stimmt nicht. Pack dir mal 3kg ans Rad oder in den Rucksack. Dann suche dir einen fahraktiven Trail. Da ist ein merklicher Unterschied.
 
Am Gravel magst du noch Recht haben, am RR ist ein Motor, der nur bis 25km/h unterstützt, für normale Menschen so sinnlos wie ein Kropf
Ich meine, er hat das schon richtig verstanden, ...du beschreibst eine Illusion.
Ist hier ein wenig off topic und wir haben das Thema im thread zum Merida-E-Renner glaube ich schon ziemlich durchdiskutiert.
Ich fahre mit meinem Creo 2-3 Pässe statt nur einem auf dem Bio-Renner und bin danach eher weniger fertig.
Ist meine Erfahrung, lebe hier in den Alpen/Alpenvorland und finde einen E-Renner einfach klasse.
 
Ne, stimmt nicht. Pack dir mal 3kg ans Rad oder in den Rucksack. Dann suche dir einen fahraktiven Trail. Da ist ein merklicher Unterschied.
Mein Bosch 625Wh Akku wiegt 3.7 kg, ständig wollte ich den nicht im Rucksack.
Beim Bike-Packing oder auf Marathon-Touren fahre ich so, bin dann aber anders unterwegs als sonst (mehr tiefenentspannt).
 
Heute eine Tour nach dem Motto: "all in" mit dem Levo SL.
40km, 900Hm, durchschnittl. Herzfrequenz 85% Maximum.
Auf den Geraden und uphill am Anschlag, nur Eco und Trail 50/90, kein Turbo.
Nur interner 320Wh Akku, zu 72% aufgebraucht.
Mann war das geil.
Wirklich komplett ausgepowert, voll mein Ding ab und zu.
Bin glaube ich noch etwas im Endorphin-Rausch.
 
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Ja schon klar, aber bei der kurzen Trailrunde ohne sonstiges großes Gepäck kann man 3kg schon im Rucksack transportieren. Das trainiert den Rücken 😉.
Braucht ja dann auch kein Vesperbrot.
Mein Protektorenrucksack incl. Werkzeuggeraffel etc. ist auch schon nicht speziell leicht.
Den Akku merkt man trotzdem ziemlich.
Klar, was nicht tötet, härtet ab.
 
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