Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!

Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!

Rotwild R.E 375 Pro im Test: Das Rotwild R.E 375 ist eine spannende E-MTB-Neuheit! Dieses leichte E-MTB verfügt über einen schlanken Carbon-Rahmen, reichlich Federweg, Shimano EP8, 375-Wh-Akku und wird als All Mountain – Kürzel R.X – und als Enduro – Bezeichnung R.E – erhältlich sein. Wir konnten das Rotwild R.E 375 Pro bereits ausgiebig testen und haben alle Infos zu den E-MTB-Neuheiten von Rotwild.

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Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!
 
Das Konzept von dem Rotwild zielt nicht auf den normalen Freizeit EMTB Fahrer.
Das Bike liegt eher zwischen BioBike und normalen E-Bike.
Es richtet sich an Fahrer, die bewusst weniger Unterstützung möchten.

Weniger Unterstützung = Länger für Strecke und Höhenmeter
Kann ich so nicht unterschreiben - zumindest bei längeren Strecken.

Man nehme ne Tour ganz ohne Motor an.
100 km und 1.500 Höhenmeter.

Mit dem BioBike fährst du Ø 15 Kmh = 6,67 Stunden
Mit dem E-Bike fährst du Ø 20 Kmh = 5,00 Stunden

Bei der Strecke musst du zumindest einmal laden = > 1,5 Stunden.
Dadurch kommst du dann fast auf die gleich Zeit.
Könntest du das Wort Biobike bitte aus deinem Wortschatz streichen.
Ein Fahrrad ist vielleicht nachhaltig, weil es aus nachwachsende Rohstoffen hergestellt wurde. Aber niemals Bio.
Entweder man benennt es nach dem was es ist: Fahrrad oder Mountainbike. Alternativ gibt's den Begriff: Pushbike.
Danke ;)
 

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Re: Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!
Könntest du das Wort Biobike bitte aus deinem Wortschatz streichen.
Ein Fahrrad ist vielleicht nachhaltig, weil es aus nachwachsende Rohstoffen hergestellt wurde. Aber niemals Bio.
Entweder man benennt es nach dem was es ist: Fahrrad oder Mountainbike. Alternativ gibt's den Begriff: Pushbike.
Danke ;)

Der Bio Biker fährt doch aber ein Bio Bike ;)

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Das verhältnis höhenmeter zu strecke find ich etwas fern der realität für eine "normale tour"
Die runde von rico oder deine angenommenen 100km da ist viel zu viel flache strecke dabei.
Wenn ich allein bei uns im mittelgebirge fahre hab ich bei 3000hm 65 km. Fahr ich 1000hm hometrail muss ich mich stark anstrengen das ich über 30km komme und unnatürlich grosse transferrunden einbauen.

Bei runden die du aufzählst ist ein 20er schnitt viel eher drin.
Mich würden die leicht ebikes mal am berg interessieren. In jaspers video war so eine aussagekräftige runde dabei. 2 stunden, 1000hm, nur rauf und runter, akku leer. 500ah.
Wäre interessant wie lange das rotwild bei wirklichen steigungen und hoher last macht.
Ich glaube die wenigsten kaufen sich ein leichtes handling für soviel geld um 20er schnitte auf transfers zu fahren.

Meine letzte Tour hatte 102 km, 1.660 Hm mit Ø 15,1 kmh.
Von zu Hause über den Rothaarsteig zum Kahlen Asten und durchs Tal zurück.
Klar kannst du im Sauerland auch >1.000 Höhenmeter auf <30 km machen.
War aber in diesem Fall aber halt nicht so.

Mit dem EBike bin ich Ø 4-5 kmh schneller wie mit dem "Pushbike".
Habe ich bei gleichen Strecken schon zig mal ausgetestet.
Das muss natürlich nicht heißen, dass das für jeden Anderen auch gilt.
 
Meine letzte Tour hatte 102 km, 1.660 Hm mit Ø 15,1 kmh.
Von zu Hause über den Rothaarsteig zum Kahlen Asten und durchs Tal zurück.
Klar kannst du im Sauerland auch >1.000 Höhenmeter auf <30 km machen.
War aber in diesem Fall aber halt nicht so.

Mit dem EBike bin ich Ø 4-5 kmh schneller wie mit dem "Pushbike".
Habe ich bei gleichen Strecken schon zig mal ausgetestet.
Das muss natürlich nicht heißen, dass das für jeden Anderen auch gilt.

Ja, es ist in etwa vergleichbar mit den gravel touren meines mitfahrers. Da ist der schnitt auch entsprechend höher weil man bei soviel strecke mit wenig hm eben auch schneller fahren kann. 100km Sehe ich jetzt nicht so als typischen einsatzbereich des rotwild mit dem kleinen akku. Ich verstehe aber deinen sinn dahinter. Und sicher gibts leute die mit drei akkus auf tour gehn.
Ich sehe den einsatzbereich eher maximum hm in kurzer zeit mit technischer schneller abfahrt. Sowas wie eine 800hm Feierabendstundenrunde mit 10 abfahrten. Sowas das jasper mit dem heckler gemacht hat.
Oder das was lasse macht. Isartrails mit rückenwind, 2 stunden vollgas.
Ich hätt mal lust zu testen wie lange die leichten bikes in solchen schnellen runden durchhalten.
Ich denke das bike ersetzt eher ein mtb als das es es ergänzt.
 
All diese Diskussionen über Sinn und Zweck eines solchen Bikes gab es doch schon beim Levo SL. Somit hat Rotwild schon mal eines richtig gemacht wenn das Bike tatsächlich ein SL Wettbewerber sein soll. Gilt vermutlich wie beim SL, für diejenigen bei denen Anforderungsprofil und Bike passen lieben es, und die bei denen es nicht passt finden es Sch...

Für mein Profil würde es auch perfekt passen. Aktuell fahre ich ein 2018er Levo. Meine Feierabend- und Hausrunden sind in der Regel so 25-max40 km und 500-900Hm. Ich bin im Mittelgebirge zu Hause. Das sind mit Sicherheit 80% meiner Touren. (Hab ja leider kein Dauerurlaub) Bei diesen Touren hab ich ganz, ganz selten mal weniger als 40% Restakku. Das heißt für mich das ich zu mindestens 80% mit 300WH auskommen würde. Anders ist das natürlich wenn wir im alpinen Gebirge sind und Tagestouren machen. Da ist ein Zweitakku dann zwingend, aber bei der Größe und bei 1,9kg ist das wohl kein Thema.
Und ich persönlich fahre immer lieber mit einem "leichten" als mit einem schweren Bike. Mir macht es einfach mehr Spaß. Ganz zu schweigen von meiner besseren Hälfte. Aktuell fährt sie ein Scott mit E8000. Das Scott hat aufgrund ihrer geringen Körpergröße am besten gepasst, aber wiegt 24kg, bei einem Fahrergewicht von 47kg. Stellt euch vor ihr müsstet die Hälfte eures eigenen Körpergewichts irgendwo hochschieben, tragen, oder um die Trails drücken.

Für mich haben solche Bikes ganz klar eine Existenzberechtigung und finde es gut das es immer mehr Hersteller aufgreifen.
 
Ist beim levo sl nicht auch der motor und die leistung an den kleinen akku angepasst?
Das rotwild hat doch power wie ein levo turbo. In anbetracht dessen wird man die leistung auch nutzen. Und interessant ist dann wie lange das geht.
Ob rund 20kg mit schwacher leistung besser sind als 25kg mit viel, ist der punkt.
 
Hier mal meine Erfahrungen mit dem 19,2kg eZesty und 250er Akku.

Für mich passt das Bike mit der Reichweite und Power für 90% aller meiner Fahrten.
Ok, für die große Moser Karwendelrunde nehme ich den zweiten 1,4kg Akku im Rucksack mit.

Ich finde die leichten Konzepte von Specialized, Lapierre und Rotwild gut 👍

Heute in den Chiemgauer Alpen mit steilen Anstiegen, z.T. über 22% Steigung.

Tour mit 1.507 HM und 45,8 km mit einem Akku und Restwert von 3 %.

Also zum 1. Mal den Akku leer gefahren.
 
Hier mal meine Erfahrungen mit dem 19,2kg eZesty und 250er Akku.

Für mich passt das Bike mit der Reichweite und Power für 90% aller meiner Fahrten.
Ok, für die große Moser Karwendelrunde nehme ich den zweiten 1,4kg Akku im Rucksack mit.

Ich finde die leichten Konzepte von Specialized, Lapierre und Rotwild gut 👍

Finde die konzepte auch gut.
In welcher zeit bist du die angesprochene tour gefahren?
 
Könntest du das Wort Biobike bitte aus deinem Wortschatz streichen.
Ein Fahrrad ist vielleicht nachhaltig, weil es aus nachwachsende Rohstoffen hergestellt wurde. Aber niemals Bio.
Entweder man benennt es nach dem was es ist: Fahrrad oder Mountainbike. Alternativ gibt's den Begriff: Pushbike.
Danke ;)
Was „drückt“! man den an so einem Retrobike? Der gleiche Schwachsinn wie „Mullet“ das Vokuhila auf deutsch heißt.. Wo ist vorne 29 „kurz“ und 27,5 hinten „lang“? Früher hatte man mal mixed gesagt was deutlich besser zutraf.

Aber das sind halt die Pseudohipster die 5 Jahre zu spät aufs Ebike gewechselt sind und jetzt wieder ihre Pseudo technischen und „always race“ Spirit versuchen hier reinzubringen
 
Ist beim levo sl nicht auch der motor und die leistung an den kleinen akku angepasst?
Das rotwild hat doch power wie ein levo turbo. In anbetracht dessen wird man die leistung auch nutzen. Und interessant ist dann wie lange das geht.
Ob rund 20kg mit schwacher leistung besser sind als 25kg mit viel, ist der punkt.
Oder 20,x kilo mit Full power in nem Turbo Levo..

Für mich mit light EMTB nur Sinn wenn das Bikegewicht wie bei meinem Levo SL bei unter 17 Kilo liegt
 
Nein, den Speichenmagneten will ich nicht zurück. Aber es soll tatsächlich schon Hersteller geben, die den Magneten mit den Schrauben der Bremsscheibe befestigen. Da kann man jede Bremsscheibe verwenden. 😉

So hab ich das bei meinem just umgebaut. In der MDR-P Scheibe von Magura ist schon so ein Loch vorbereitet, da habe ich einfach einen kleinen Magneten fest geschraubt.
 
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