neuer Enduro Reifen gesucht

Wie exakt man Fahrradreifengewichte bestimmen kann sieht man ja beim Großen "Vogel" S aus BG,
der auch nix selber produziert, wo aber teils abartige Gewichtsunterschiede vorkommen oder vorkamen.

Schlauer wäre es aber schon nix zu katalogisieren was noch garnich fertig ist.
Wahrscheinlich der Ungeduld von Kunden geschuldet? ;-)
 
Ich hab heute zum ersten mal den magic mary in 27.5 x 2.6 soft auf einer 35er felge getestet und war doch etwas enttäuscht. Ich bin ihn mit ca. 1.5 bar gefahren. Bei engen Kurven ist mir der MM genauso weggerutscht wie der Vorgänger Nobby Nic. Fährt sich auch richtig schwammig. Mit welchem Luftdruck fahrt ihr bei den monentan sehr trockenen Böden? Geradeaus und Anlieger gehen super mit dem MM, auch der Rollwiderstand ist nicht merklich höher als beim NN Performance. Das ist positiv. Werde mal mit 1.8 bar testen. Fahrergewicht 85 kg
 
Apex TLE, fahre mit Schlauch.

Bei meinem Biobike hab ich bezüglich Grip auf dem selben Trail nicht die Probleme wie beim Efully.
Biofully: 27.5 x 2.35 NN Performance
Das liegt wohl an der schiebenden Masse des Ebikes? Hatte gehofft der MM würde besseren Grip haben. Vllt. wirds jetzt besser mit dem Regen oder ich muss mich damit abfinden. Vllt. liegts auch an der fahrtechnik....
 
Zuletzt bearbeitet:
Apex TLE, fahre mit Schlauch.
Das liegt wohl an der schiebenden Masse des Ebikes? Hatte gehofft der MM würde besseren Grip haben. Vllt. wirds jetzt besser mit dem Regen oder ich muss mich damit abfinden. Vllt. liegts auch an der fahrtechnik....
Reifenhaftung auf unterschiedlichen Untergründen ist haupsächtlich eine Frage des passenden Luftdrucks, des Kopfes und der Fahrtechnik. Dann kommt erst der Reifen. Runde Kanten spielen in losem Grabbel, trockenem losen Waldboden und Steinen/Felsen eine kleine Rolle.
Scharfes Stollenprofil brauchte es, wenn der Boden feucht und schmierig wird.
Tiefer Sand, loser Waldboden: niedriger Luftdruck bis runter zu 1,2 Bar (schlauchlos). Natürlich ist der Reifen dann weich aber der Grip und der Rollwiderstand sind top.
Schiebendes Vorderrad in engen Kehren: Meist zu wenig Druck (in dem Fall Gewicht) auf dem Vorderrad und zu wenig Schräglage des MTB. Bei einem Fahrergewicht von 85kg (fahrfertig?) spielt das Gewicht des eMTB auch nicht die große Rolle; eventuell eher die Geometrie, die dann eine aktivere Rolle des Fahrers erfordert.
Viel zu wenig wird hier über Pannenschutz gesprochen. Natürlich braucht ein Enduro-Reifen einen ordentliche Durchschlagschutz. Beim eMTB kann man durchaus etwas mehr Rollwiderstand und Gewicht für mehr Betriebssicherheit in Kauf nehmen.
 
Jo Danke fürs analysieren. Die Geometrie zwischen meinem efully und biofully ist tatsächlich unterschiedlich. Zwar beide 27.5er mit 140 mm vorne und hinten, aber der Abstand Vorbau bis Sattel ist anders. Beim Biofully sehr kurzer Abstand, beim Efully deutlich länger und mehr Platz für die Knie. Vllt. eine Erklärung. Ist halt doch kpl. anderes fahren mit dem Ebike.
 
Ich fahre momentan vorne und hinten Eddy Current in 29x2.6.

Nachdem es den Front künftig leider nicht mehr mit der SG-Karkasse geben soll, muss ich mich vorne nach etwas anderem umsehen. Dachte an den Maxxis Assegai mit DD-Karkasse, hinten würde ich beim Eddy bleiben.

Fährt diese Kombination hier jemand? Wäre das erste mal, dass ich die Hersteller mische. Alternative vorne wäre Magic Mary mit SG-Karkasse.
 
Hallo also Vorderreifen suchst du ? kann Dir den MAXXIS Assegai 3C MAXX Grip Downhill WT TR 2.5 empfehlen den fahre ich gerade auch auf Cube Action Team Stereo sehr guter GRIP bei trocken und feucht bis Schlamm hab so 1.2-1.4 bar Luftdruck drin bei einer Felgen mit 35mm Maulweite.Am Hinterrad teste ich den MAXXIS Aggressor DD WT2.5 gerade,die Gummimischung ist etwas härter deswegen rollt er super ideal für Enduro-Tour.Am Anfang war ich skeptisch mit GRIP bei Nässe aber mit etwas spielerei mit dem Luftdruck findet sich die perfekte Lösung zwischen Rollen und GRIP so 1.4-1.5bar sind top.Hab schon einiges durchgetestet momentan sind MAXXIS meine Favoritenreifen aber es sind nur Tipps und Erfahrungen es bleibt immer noch deine Entscheidung welches Schwarz du draufmachst.
 
Meines Wissens gibt es den Assegai in 29" und DD nur bis 2,5". Ich fahre ihn vorne in 2,6 und EXO+, klappt bisher sehr gut. Problem macht eher der DHR 2 27,5" 2,8" hinten, den hätte ich aufgrund zahlreicher (3x) Platten trotz tubeless, gerne statt EXO+ in DD. Aber den gibt es wohl so auch nicht.

Gibt es überhaupt nen EXO+ in DD? Noch nie einen gesehen...
 
Meines Wissens gibt es den Assegai in 29" und DD nur bis 2,5". Ich fahre ihn vorne in 2,6 und EXO+, klappt bisher sehr gut. Problem macht eher der DHR 2 27,5" 2,8" hinten, den hätte ich aufgrund zahlreicher (3x) Platten trotz tubeless, gerne statt EXO+ in DD. Aber den gibt es wohl so auch nicht.

Korrekt, deshalb denke ich für vorne an den Assegai 29x2,5 WT DD 3c MaxxGrip.
Meines Wissens liegt EXO+ was den Pannenschutz angeht, sehr viel näher an der EXO-Karkasse als an der DD. Deshalb für mich klar DD. Sonst könnte ich vorne auch beim Eddy bleiben und die neue SuperTrail-Karkasse nehmen.

Für mich kommt aber nur SG oder DD in Frage, vorne und vor allem hinten. Lieber ein paar Gramm mehr Gewicht und dafür keine Platten mehr.
 
Man mag mir gerne widersprechen, aber ich persönlich empfinde den Magic Mary 2,6" in Gravity (entspricht aktuell SuperGravity) nicht schlechter bezüglich Grip und Rolleigenschaft als in der 2,8" in Apex (das entspräche etwa dem aktuellen SuperTrail).
 
Schiebendes Vorderrad in engen Kehren: Meist zu wenig Druck (in dem Fall Gewicht) auf dem Vorderrad und zu wenig Schräglage des MTB. Bei einem Fahrergewicht von 85kg (fahrfertig?) spielt das Gewicht des eMTB auch nicht die große Rolle; eventuell eher die Geometrie, die dann eine aktivere Rolle des Fahrers erfordert.
Kann ich so unterstreichen, hab ich besonders gemerkt als Gabel +10mm hatte und Hinterbau in tiefer Stellung (beim Spectral On) Nettes Gefühl bergab, aber der DHF schnell rutschend.
Derzeit hinten hochgestellt und noch Überlegung den Vorbau 5mm runterzusetzen, Gabel darf da natürlich nicht im Druck zu niedrig sein, bin da eher mindestens an der Empfehlung.

Exo+ ist sicher nah an der Exo. Wenn man einer ist der schnell Durchschlag hat vielleicht grenzwertig.
Dämpfung und Stabilität aber sehr viel besser von 2,8 Exo auf 2,6 Exo+
Gripverlust bei 2,6? Merk ich nicht, eher das mein Bike gleichmäßiger liegt.

Maxxis und DD gibt's leider wenig, eher in 2,4/2,5 oder 29" Assegai vorne Dissector hinten könnte man auch testen.
 
Ich weiß die Seite nicht mehr, aber es gab mal nen Vergleich zu den Karkassen.
Ich hab mir damals die Bildchen gezogen.
Maxxis, Schwalbe, Kenda
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Schein fast so, als ob maxxis DD und schwalbe apex im ähnlichen Bereich liegen.

Ich versuch den Artikel noch zu finden
 
Wobei es wohl nur schematische Darstellungen sind.
Schwalbes Apex wird kaum identisch sein zu Maxxis DoubleDown.
Ich finde den Testbericht aus Enduro-MTB absolut super. Tolle Beschreibung der Zusammenhänge.
Diese Aussage gibt eine Antwort auf die Frage: Was entspricht bei Schwalbe dem DD von Maxxis.
Achtung, die Bezeichnungen wurden bei Schwalbe geändert!
Super Gravity
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann mit der Super Gravity-Karkasse am Enduro-Bike gar nicht falsch liegen. Denn in Sachen Pannenschutz spielt sie ganz vorne mit, wiegt aber auch entsprechend mehr. Das Zusatzgewicht gegenüber Super Trail kommt vor allem aus der zusätzlichen vierten Karkassen-Lage. Leichtere Fahrer können sie auch für den Downhill-Einsatz ohne Probleme am Vorderrad einsetzen. Im direkten Vergleich mit der MAXXIS Doubledown- oder Kenda AGC-Karkasse ist die Super Gravity etwas steifer und bietet weniger Eigendämpfung.
 
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