Ist dieser Motor das Aus fürs Schaltwerk am E-Bike?: Pinion MGU E1 im Test – Getriebe und Motor in einem

Ist dieser Motor das Aus fürs Schaltwerk am E-Bike?: Pinion MGU E1 im Test – Getriebe und Motor in einem

Neue Pinion E1 – ein Mittelmotor mit integriertem Getriebe – vorgestellt. Pinion vereint ein Schaltgetriebe mit einem Mittelmotor und hat erstmals ein eigenes Motorsystem für E-Bikes und E-Mountainbikes im Programm. Wir konnten den neuen Pinion E1-Motor bereits testen.

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Ist dieser Motor das Aus fürs Schaltwerk am E-Bike?: Pinion MGU E1 im Test – Getriebe und Motor in einem

Wie findet ihr den Pinion E1-Motor mit integriertem Getriebe? Verschleiß und Riemen am E-MTB – ist das für euch ein Thema?
 

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Re: Ist dieser Motor das Aus fürs Schaltwerk am E-Bike?: Pinion MGU E1 im Test – Getriebe und Motor in einem
Wenn das ganze mal fertigentwickelt und dauerhaft sehr gut funktioniert (im harten Dauereinsatz) ist das genial aber wie (fast) immer wird das Produkt viel zu früh auf den Markt geworfen und die Kunden sind die Testkaninchen die den Hersteller nichts kosten, ganz im Gegenteil, sie zahlen auch noch dafür.
🤷‍♂️
 
ich bin ein flyer?stromer? (kann mich nicht mehr genau erinnern :D) mit mgu auf der eurobike gefahren... ich weiss nicht ob die rpm falsch für mich eingestellt waren aber die schaltvorgänge waren für mich irgendwie zu langsam... finde auch der motor ist nicht so stark... die semi automatic funktion hat auch nicht wirklich gut funktioniert...
bis jetzt finde ich ist diese schaltung/motor wäre gut im road/trekking/city bike bereich...

so nebenbei shimano autoshift hat mir wesentlich besser gefallen! :D

ich hoffe shimano oder bosch werden irgenwann auch ein getriebe im motor integrieren...
außerdem hoffe ich das bosch auch autoshift von shimano unterstützen kann in zukunft...
 
Glaube nicht dass jemand gezwungen wird zu kaufen:cool:
Eben ... deshalb hinkt das mit den "Testkaninchen" ganz gewaltig 😉 .
Käufer eines so unfertigen Produkts, verstehen sich vermutlich eher als Avantgarde ... bzw. Trendsetter ...
Btw. wenn das ausgereift ist, will ich es auch ... herkömmliche Schaltungen zähle ich zu den fehleranfälligsten Komponenten an meinem Bike ... schön, dass das in eine neue Richtung geht ...
 
Eben ... deshalb hinkt das mit den "Testkaninchen" ganz gewaltig 😉 .
Käufer eines so unfertigen Produkts, verstehen sich vermutlich eher als Avantgarde ... bzw. Trendsetter ...
Btw. wenn das ausgereift ist, will ich es auch ... herkömmliche Schaltungen zähle ich zu den fehleranfälligsten Komponenten an meinem Bike ... schön, dass das in eine neue Richtung geht ...
i don't understand - macht aber nix
 
Der Riemen zieht gewissermassen ums Eck. Und dies wiederum ist der Grund, weshalb am Velo der Riemenspanner und teils auch der Snubber verwendet werden. Beim oben erwähnten Desikno wird der Riemen durch eine verschiebare Hinterachse unter Spannung gesetz.
Ähm. Grund für den Riemenspanner beim Fully ist der sich ändernde Abstand Hinterachse/Tretlager.

Hardtails kommen ohne Spanner aus.
 
Ähm. Grund für den Riemenspanner beim Fully ist der sich ändernde Abstand Hinterachse/Tretlager.

Hardtails kommen ohne Spanner aus.

Klingt logisch, aber es bleibt die Frage, weshalb - wenn nicht aus den vorgängig genannten Gründen - die Hersteller überhaupt Spanner und manchmal zusätzlich noch den Snubber an einem Hardtail einbauen.

So wie beim alinghiRedBull im Beitrag 136 oder dem hier, wo auch noch der Rahmendurchbruch zu sehen ist, damit der Riemen montiert werden kann:

1689233182814.png
 
Klingt logisch, aber es bleibt die Frage, weshalb - wenn nicht aus den vorgängig genannten Gründen - die Hersteller überhaupt Spanner und manchmal zusätzlich noch den Snubber an einem Hardtail einbauen.

So wie beim alinghiRedBull im Beitrag 136oder dem hier, wo auch noch der Rahmendurchbruch zu sehen ist, damit der Riemen montiert werden kann:

Anhang anzeigen 58608
Der Rahmen im Bild ist für Kettenschaltungen konstruiert und hat keine verschiebbaren Ausfallenden, somit kann der Riemen (oder die Kette) nicht gespannt werden, weshalb hier ein Riemen-(Ketten-)Spanner eingesetzt werden muss.

Ein Hardtail für Singlespeed / Nabenschaltung / Zentralgetriebe benötigt ungefähr solche Ausfallenden
IMG_3659 2.jpeg

IMG_3474.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rahmen im Bild ist für Kettenschaltungen konstruiert und hat keine verschiebbaren Ausfallenden, somit kann der Riemen (oder die Kette) nicht gespannt werden, weshalb hier ein Riemen-(Ketten-)Spanner eingesetzt werden muss

Es ist nicht wegen einer theoretischen Kettenschaltung, dass die Achse nicht verschiebbar ist.

Sondern wegen dem Tretsensor. Die Schrauben haben nichts mit der Achse und nichts mit einer denkbaren Kettenschaltung zu tun. Sie halten die Platte mit dem Tretsensor. Die Achse ist daher nicht durchgängig sondern liegt in der Innenseite des Ausfallendes in einem Lager. Dadurch wird der Sensor selbst von Fremdeinwirkung ferngehalten.

Beim oben erwähnten Desikno ist die Konstuktion aber genau so, wie Du sie beschreibst resp. gut bebildert hast. Weil die Spanier die Konstruktion möglichst elegant gemacht haben, ist sie von aussen nicht direkt erkennbar. Das Bild zeigt das Ausfallende von innnen mit der Madenschraube zur Erzeugung der Riemenspannung:

1689243850850.png
 
Klingt logisch, aber es bleibt die Frage, weshalb - wenn nicht aus den vorgängig genannten Gründen - die Hersteller überhaupt Spanner und manchmal zusätzlich noch den Snubber an einem Hardtail einbauen.
An meinem Hardtail (mit verschiebbaren Ausfallenden, inkl Speed-Sensor) ist auch ein Snubber.
Er soll den Riemen am überspringen hindern. Das funktioniert nur mässig.
 
So ist das an meinem Singlespeed E-Bike mit Riemen gestaltet:

Der Gugelhupf musste mir helfen, das schlanke coboc Brooklyn FAT zu finden. Dabei stiess ich sogleich auf eine Variante des Ausfallendes. Da war ich doch etwas überrascht, dass eine solche Kontruktion nicht auf Anhieb gelingt. Der Tretsensor ist am Tretlager, ob Achsverwindung gemessen wird kann ich nur vermuten.

1689364711529.png


An meinem Hardtail (mit verschiebbaren Ausfallenden, inkl Speed-Sensor) ist auch ein Snubber.
Er soll den Riemen am überspringen hindern. Das funktioniert nur mässig

Ich hegte bereits die Vermutung, dass der Konstruktive Aufwand, den Riemen in Position zu halten vom erwarteten "Pedaliereffort" abhängt. @project-light hat wohl ein Nicolai, bei dem der Riemen fast zu 3/4 um die Riemenscheibe gewickelt wird - damit er in Position bleibt, auch wenn der Fahrer aus dem Sattel geht.

Ich habe schon gehört, dass der Speed-Sensor als Tretsensor missbraucht werden kann (weil günstiger). Noch ist mir nicht klar, wie die "Rückkopplung" dan vermieden wird.

Zum Schluss noch ein ganz exklusives Zückerchen: Der Antriebsstrang des Twinner. Weil komplett aus Carbon, kann es keinen Tretsensor am Ausfallende geben. Daher verschiebbare Achse. Mit Pinion C12 und SmartShift und anderem Mehr ein Fahrzeug für Liebhaber von technischen Maximallösungen.

MEB04912-2.jpg


MEB04984.jpg


Ja, der hat keine Sattelstrebe - dafür mehr Flex am Hinterbau :)
 
Nicolaij Saturn 16 MGU kannst du kaufen und Mustache soll wohl eins bringen, aber ich habe mir auch mehr Hersteller erwünscht die auf das "product of the year" aufspringen und zumindest einer ein potentes E-Enduro bringt :-(
 
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