Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos

Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos

Das neue Specialized Turbo Levo kommt mit großem 700 Wh Akku, potentem 150 mm Fahrwerk und kraftvollem Brose Drive S Mag-Motor. Auch die jüngste Generation überzeugt mit Akkuintegration par excellence, futuristischem Design und smarten Detaillösungen. Wir haben alle Infos zum Bike im Überblick!

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Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos
 
Durch diese Funktion, leider nur mit Brose, lässt sich der Motor exakt den Bedürfnissen einstellen.

Genau das ist es. Wenn andere (Motor)Hersteller da endlich mal nachziehen würden, wäre das super.

Einspruch. Exakt einstellen lässt sich da gar nix. Es ist auch nur eine Pseudofunktionalität, welche die Hardwarebeschränkungen nicht ausser Kraft setzen kann. Hauptmanko der Spezilösung, unter 55% lässt sich die Maximalleistung nicht mehr abrufen, da die Leistungsmessung Fahrerleistungen über 250W(?) nicht mehr in mehr Motorleistung umsetzen kann.
Voll Einstellbar per App ist auch ein Bafang, aber auch dieser Motor leidet unter einer ähnlichen hardwareseitigen Beschränkung, da auch hier der Drehmomentsensor bei ca. 250W eine Hardwareseitige Grenze für Anpassungen darstellt.
Auch Bosch hat eine Lösung gefunden, noch zwar nur über Nyon zu realisieren, aber da Bosch dem User die Anpassung über die gefahrene Geschwindigkeit ermöglicht, fällt eine Hardwarebeschränkung hier nicht ins Gewicht. Mit dem Kiox Display soll für die Zukunft aber auch noch eine weitere Individualisierungsmöglichkeit kommen.
Shimano liefert auch eine Lösung zur Individualisierung, wie und was sie taugt entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Meiner Meinung nach ist der Bosch derzeit der Motor mit der ausgereiftesten Individualisierungsmöglichkeit für die Fahrstufen, da sie abhängig von der Geschwindigkeit den vollen Leistungsbereich des Motors auszuschöpfen vermag.

Spezi könnte aber durchaus locker vorbei ziehen, sie müssten es nur schaffen auch bei sehr niedrigen Einstellungen unter 55% die Motorleistung nicht mehr zu deckeln.
 
Meiner Meinung nach ist der Bosch derzeit der Motor mit der ausgereiftesten Individualisierungsmöglichkeit für die Fahrstufen, da sie abhängig von der Geschwindigkeit den vollen Leistungsbereich des Motors auszuschöpfen vermag.

Mal nen 32T gegen ein 37,5T gesehen, ich fahre nur neben ihm, oder selber dieses Setup. Da müssen wir nicht mehr viel reden denke ich. Von der Einstellungsmöglichkeiten her sowieso nicht.

Willst du ein Bosch mit 4 Stufen oder ein Speci??? Unbeschreiblich. Noch nicht einmal mit dem Emtb-Modus vergleichbar.

Aber das muss erstmal jeder selber spüren ;)

Mfg Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir ein wenig zu theoretisch. Spüren Spüren tu ich da nichts. Fakt ist; ich kann es bei keinem anderen Hersteller, den ich gefahren bin, so individuell einstellen.
Und der nächste Punkt, der für mich wichtig und ausschlaggebend ist: das System funktioniert auch ohne tablet-ähnliche Displays. Du hast bei Specialized die Wahlmöglichkeit. Bei wem hast du das noch?! Bei keinem.
Shimano ist klein, ja. Schon mal der richtige Schritt.
Nur brauche ich kein Display.
Aber es ist ja gut, dass es so viele unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlichen Wegen gibt. Dann kann sich ja jeder das raussuchen, was er will.



Sascha
 
Shimano fand ich schon mal nicht schlecht, aber doch recht laut. Bosch bin ich jetzt ein paar Mal in den Bergen gefahren.
Da fährt man aber nicht mehr, da wird man gefahren. Da werden dann auch die Vorurteile der eBike-Gegner bestätigt.
Ich kenne immer noch keinen anderen Antrieb ausser dem Brose, der sich noch nach richtigem Biken – aber mit Rückenwind – anfühlt.
Bosch wäre für mich ein No-Go!
 
Ach ja, vielleicht kann das noch jemand beantworten - kann man den Radumfang bei den 2019ern noch einstellen?
Nur mit 25 km/h auf der Ebene zu fahren wäre ein Minus-Punkt. Ich fahre da meist knapp 30.
 
Tuning ist aber auch ein gewichtiges Argument gegen das Ebike ;).
Das ist ja kein Tuning. Das ist ausreizen der vorhandenen Möglichkeiten. :angel: Statt 25 sind es dann halt knapp 29 km/h.
Schafft man bei leichtem Gefälle mit jedem eBike mehr.

Bei 40 oder mehr km/h würde ich auch keinen Spaß mehr verstehen. Illegales Tuning wird es bei mir nicht geben.
Und wenn das Ding nur noch echte 25 km/h gehen würde, wäre es auch nicht so schlimm - im Gelände brauch ich das eh nicht.
 
Ich würde Specialized übrigens weniger mit einer Automarke vergleichen. Porsche ist ja auch nicht das Non-Plus-Ultra. Das ist ein Massenauto wie VW (zumindest hier bei mir in der Gegend). Da ist ein Ferrari oder Lambo schon exklusiver. Oder ein AMG GT.
Wobei ein Ferrari aus den 80er oder 90ern schon gut passen würde: schnell, viel Spaß und Emotionen, aber billige Teile :closedeyesmile:

Aber für mich ist Specialized eher wie Apple: oft teurer als vergleichbare Produkte, aber man will nichts anderes...
 
Das stimmt wohl. Mit Automarken zu vergleichen hinkt ein wenig.
Aber man muss das differenzieren.
Im motorlosen Segment ist Specialized alles andere, als Apple etc.! Da kommen so einige andere Marken vor Specialized. Der haben-will-Faktor ist bei Enduro & Co. aus dem Hause Specialized ja nicht wirklich gegeben.
Im ebike-Sektor mag das schon anders sein. Aber, und dann ist man halt doch wieder bei Automarken und VW; man sollte sich mal überlegen, wo die Wiege ist, wo man her kommt, mit wem man groß geworden ist.
Nämlich nicht mit abgehobenen Mondpreisen, sondern; Parallele zu VW und seinem Käfer; mit anfänglich normalen Preisen. Klar, mit dem Fokus auf dem Rahemn und günstigeren Anbauteilen.
Das Problem in meinen Augen; sie haben verstanden, dass man dem Biker die Wahlmöglichkeiten lassen muss. Softwareanpassung, Display, Schalter. Ich habe bei allen Dingen die freie Wahl.
Und genau das ist der Punkt, warum auch so viele „Normalbiker“ auf ein Specialized umsteigen.
Die wollen eben ein cleanes Design und kein zerhackstückelnde Rahmenform, kein Display; wie am motorlosen bike, was noch im Keller steht, auch; kein Schalter usw.
Der Erfolg gibt ihnen ja Recht. Und wer Erfolg hat, kann auch selbstbewusste Preise verlangen.
Ich finde hier nur den Bogen deutlich überspannt.





Sascha
 
Ich finde hier nur den Bogen deutlich überspannt.

Hier ist oft von überzogenen Kaufpreisen der Levo Modelle die Rede. Ich fahre derzeit ein Stumpjumper FSR Expert Carbon 29, mit dem ich sehr zufrieden bin. Nun ist für 2019 der Kauf eines Levo geplant, und diese Diskussion hier wird von mir aufmerksam verfolgt.

Ausschlaggebend für Spezialized ist nicht nur meine Zufriedenheit, sondern auch der Umstand, dass mein Händler hier am Ort ansässig ist.
Auch möchte ich die 29" Räder nicht mehr missen, die andere Hersteller nicht verbauen.

Meine eigentliche Frage: Kann jemand in Zahlen oder % ausdrücken, was ein Käufer der Levo Modelle gegenüber anderen Herstellern an Mehrkosten zu zahlen bereit sein muss? Ich selber weiß nicht, wie man das vergleichen soll.

Beste Grüße von Heinz
 
Gefühl kann man nicht in € messen.
Von der Austattung her sollte es um die 20% mehr sein beim Specialized.
Ich sehe es aber so: Dafür hast du die Freiheit im Setup des Motors wie kein anderer Hersteller, dieses bringt auch viele Features der Community mit sich. Es ist auch, glaube ich, der einzige Hersteller der ein 32T Kettenblatt verbaut.
Und es ist wirklich sehr durchdacht, sei es die interne Zugverlegung, das Swat-Tool oder die Freiheit von 3,0" 27,5 bis hin zu 29".

Mir wäre es immer wieder Wert. Ich fahre übrigens ein 2018er, und möchte auch kein anderes mehr. Hätte es 400€ mehr gekostet, hätte ich es dennoch gekauft.
 
Ich bin gerade auch am Überlegen mir ein Levo MJ 2019 zu holen. Kann mir jemand mal sagen, wie es bei den Händlern mit dem Nachlass gehandhabt wird?? Zum Listenpreis werde ich definitiv nicht kaufen.
 
Ist wohl nicht viel drin. Die Modelle sind so nachgefragt da muss kein Händler Rabatt geben. Denke als Stammkunde kannst du vielleicht 10% bekommen. Aber dann musst du schon gut Handeln können.
 
Ich fahre mein 2016er Levo weiter und warte erst mal ab bis die ganzen Kinderkrankheiten in Sachen Motor abgestellt sind und vielleicht der 700er Akku auch im günstigeren Modell drin ist. Weil 8000€ sind definitiv zu viel für ein Ebike da kauf ich mir lieber ein Motorrad. Das steht doch in keinem Verhältnis mehr!
 
Die Nachfrage bestimmt den Preis.
Aktuelle Nachfrage hoch. Versteh wer will.
Nen Bekannter hat gerade heute morgen das aktuelle Levo gekauft. Preisnachlass genau 0 (in Buchstaben: N-U-L-L!!!)
Es gab nen Satz Pedale und nen anderen Vorderreifen, wenn er kommt.
Echt krass.




Sascha
 
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