Orbea Rise Ecke

Beim 2025 gehe ich eigentlich vom neuen Kompressionsring aus. Na du machst mir Hoffnung... Oder war bei dir noch die alte Revision (schwarz) verbaut?
 

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Re: Orbea Rise Ecke
Die Führungen durch den Steuersatz ist suboptimal. Mit dem Rad fährt man ja nicht immer geradeaus. Durch Lenkung und Biegespannung der Züge ist Verschleiß dort vorprogrammiert. Die Bremsleitung ist wohl robuster, aber eher wird das Kabel nachgeben. Nicht ganz so schlimm ist die Verklemmung im Steuersatz. Statt der langen Shimanosteckverbindung wäre eine Lüsterklemme oder Miini-Wago eine bessere Lösung, da muß man nicht das Kabel so knicken. Oder das Loch im Lenker etwas größer machen, das der Stecker durchpassen kann.
 
Hab null Probleme mit Scheuerstellen an meinem 2024er Occam um auch mal was positives zu vermitteln. Da bewegt sich kaum was im Steuersatz, hab auch genug Platz rechts und links. Kabel für Steuereinheit Rise fehlt natürlich. Beim Fetten des Steuersatzes musst doch nix grossartig abklemmen, einfach alles so einsetzen wie entnommen und Gabel vorher fixieren. Beim nicht so häufigen Lagerwechsel halt Bremsleitung und Schaltzug demontieren, kann man dann gleich neue Olive und Schaltzug montieren. Ein cleanes Cockpit ist mir persönlich wichtiger, wenn ich die riesen Bögen bei meinem 2022er Rise sehe 😤😟
 
Zuletzt bearbeitet:
@gente
Ich kann dir da aus meiner Erfahrung mit meinem Rise absolut zustimmen....

Ich finde das cleane Cockpit ebenfalls sehr schön!

Habe auch keine Scheuerstellen bzw. "Verletzung" der Aussenhüllen.

Arbeiten am Steuersatz führe ich nur aus, wenn das Rise am Fahrradstänger hängt.
Dann die Gabel, mit ausgebauem Laufrad, von unten abstüzen bzw. fixieren. Die Stütze die ich verwende, ist in der Höhe variabel. Somit kann ich das Steuerrohr definiert im Steuersatz ein und aus fahren.
Den Lenker hänge ich nach oben ab. Somit habe ich Vorbau und Lenker aus dem Arbeitsbereich entfernt.

Während der Montage der geteilten Spacer, fixiere ich jeden einzelnen nacheinder mit einem wiederverwendbaren Kabelbinder. Somit fällt nix auseinader bzw. runter.

Klar, die Züge sind natürlich immer noch im Steuersatz vorhanden und beim Austausch des oberen Lagers, müssen diese dort eingefädelt werden und das geht nur mit demontierter Bremsleitung bzw. Schaltzug.
Darin sehe ich auch einen Mehrauffand.

Mein Rise hat jetzt 6.000 km runter. Aus Wartungsgründen ( auch um mir die Lager nur mal anzuschauen) habe ich bis jetzt, 3 mal diese Prozedur durchgeführt.

Für mal so eben zwischendurch, ist diese Montage / Demontage der Baugruppe sicherlich eher nicht zu empfehlen!
Mit einer guten Vorbereitung, Ruhe und Zeit ist das aber alles gut machbar.

Mich schreckt es jedenfalls nicht ab, die Art der Kabelverlegung gut zu finden🍻
 
Zuletzt bearbeitet:
So, keine Gewähr, aber anscheinend gibt es vom Kompressionsring eine neue Revision. So wie es aussieht, wurden die Kanten alle entschärft.

Gut das ich jetzt Urlaub habe... neue Leitungen und Kompressionsring sind bestellt. Nie wieder integrierte Kabel durch den Steuersatz. Der Verantwortliche ghert mit da Scheisshausbürschtn naus ghaut.

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hast du den Artikelnummer oder einen Shop zum neuen Kompressionsring?
 
Hallo, wir habe Anfang Februar 3 Rise LT M10 gekauft und alle habe das gleiche Problem.
Sie knarzen alle im Steuerrohrbereich.
Meins war das erste. Steuersatz komplett auseinander genommen, entfettet, neu geschmiert und wieder zusammen gebaut. Hielt ca 5-8 Ausfahrten.
Dann war das zweite dran. Wir dachten, vielleicht liegt es an den geteilten Alu-Spacern.
Diese haben wir gefetten. Hielt ca. 5-8 Ausfahrten.
Der nächste Versuch war, die Alu-Spacer unter dem Vorbau gegen die Kunststoff-Spacer, welche eigentlich über den Vorbau verbaut werden, zu tauschen. Hielt ca. 5-8 Ausfahrten.

Jetzt habe ich bereits fast alle Orbea Posts durgelesen und von diesen Problem hat keiner etwas geschrieben.
Ausser im Orbea Oiz Thread, da wird sich aufgeregt, dass die Leitungen, welche durch den Steuersatzkonus verlegt sind, aufscheuern.

Ich kann kaum glauben, dass wir die einzigen 3 Räder haben, welche dieses Problem aufweisen.
Das Prinzip mit diesem ICR Steuersatz betrifft ja fast alle neueren Orbea MTB Modelle.

Kennt jemand dieses Problem und hat es lösen können?
Alle 3 Wochen den Steuersatz auseinander nehmen kann ja nicht die Lösung sein.
genau dieses Problem hatte ich gestern bei meinem Rise nach genau 1000km und 5 Monaten auch.
ein richtig lautes Knarzen, welches durch den Carbonrahmen schön verstärkt wird.
sobald man die Vorbauklemm Schrauben sowie die A-Head Schraube löst, hört man das Knacken wie es sich entspannt.
Alles gereinigt, gefettet und wieder zusammengebaut.
jetzt ist wieder ruhe im Karton, mal schauen wie lange
 
Ich hab aktuell die Lager in Anti Seize / "Anti Knack" Montagefett eingelegt. Hauchdünn. Also ohne Partikel ala Carbon Paste. Die Lager selber dann regulär gefettet. Also nur an den Kontaktpunkten zum Rahmen. Und den Vorbau mit selbiger Anti Knack drunter. Bis dato wieder ruhig. Bis es wieder losgeht wahrscheinlich :)

Nächste Woche tausche ich die Leitungen und Lager komplett aus und verbaue den neuen Kompressionsring. Wenn es dann wieder alle 100km-200km kommt, dann weis ich auch nicht weiter.

Die nächste Rise Modellpflege wird dann denk ich, wie das neu vorgestellte Occam, die Option auf klassisch verlegte Züge haben. Der Markt bewegt sich - zum Glück - wieder von diesem Krampf weg.
 
Ich hab aktuell die Lager in Anti Seize / "Anti Knack" Montagefett eingelegt. Hauchdünn. Also ohne Partikel ala Carbon Paste. Die Lager selber dann regulär gefettet. Also nur an den Kontaktpunkten zum Rahmen. Und den Vorbau mit selbiger Anti Knack drunter. Bis dato wieder ruhig. Bis es wieder losgeht wahrscheinlich :)

Nächste Woche tausche ich die Leitungen und Lager komplett aus und verbaue den neuen Kompressionsring. Wenn es dann wieder alle 100km-200km kommt, dann weis ich auch nicht weiter.

Die nächste Rise Modellpflege wird dann denk ich, wie das neu vorgestellte Occam, die Option auf klassisch verlegte Züge haben. Der Markt bewegt sich - zum Glück - wieder von diesem Krampf weg.
hast du den Steuersatz wie im Bluepaper beschrieben mit 8Nm vorgespannt?
 
Da kann viel drin stehen. Der Steuersatz wird soweit vorgespannt, bis kein Spiel mehr da ist. Nm Angaben für Steuersatz vorspannen war schon immer ein Krampf.

Die Lager müssen so vorgespannt werden, dass kein Spiel zwischen Gabelschaft und Lagern mehr spürbar ist. Die Vorspannung muss aber sehr gering bleiben, damit sich der Steuersatz und damit der Lenker leichtgängig drehen lässt.

Klassisch so viel wie nötig, so wenig, wie möglich.

Natürlich hab ich es schon mit mehr und weniger Nm versucht. Daran liegt es nicht.
 
Da kann viel drin stehen. Der Steuersatz wird soweit vorgespannt, bis kein Spiel mehr da ist. Nm Angaben für Steuersatz vorspannen war schon immer ein Krampf.

Die Lager müssen so vorgespannt werden, dass kein Spiel zwischen Gabelschaft und Lagern mehr spürbar ist. Die Vorspannung muss aber sehr gering bleiben, damit sich der Steuersatz und damit der Lenker leichtgängig drehen lässt.

Klassisch so viel wie nötig, so wenig, wie möglich.

Natürlich hab ich es schon mit mehr und weniger Nm versucht. Daran liegt es nicht.
aus irgendeinem Grund schreibt Orbea im Bluepaper 8Nm (was sehr viel ist für einen Steuersatz)
die haben bestimmt einen Grund dazu
 
Das ist aber ein Krampf. Kannst gerne googlen. Der Steuersatz wird nicht nach Drehmoment gespannt. Und wenn, dann ist das ein max Drehmoment was anliegen darf.

Das selbe gilt für Vorbau. 6nm schön und gut. Haste Carbonpaste drunter, verstärkt sich das Reibeffekt und brauchst weniger Drehmoment.
 
weiss jemand per Zufall wo es den Konus für die Gabel einzeln gibt? die Dichtlippe hat sich bei mir komplett abgelöst. Oder ist die eh für die Katze?
und weshalb sind original beim Rise zwei unterschiedliche Lager verbaut, obwohl beide von den Massen her gleich sind?
1749650948915.png
 
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Hallo zusammen,
ich bin seit etwa einer Woche und 100 Kilometern Besitzer eines 2025 LT H10. Ich bin absolut begeistert von der Agilität und es macht echt spaß das Ding zu fahren. Davor hatte ich ein Einsteiger eMTB Fully mit Bosch CX Gen 4.
Es gibt für mich nur ein Problem: Wahrscheinlich könnt ihr das Thema schon nicht mehr hören aber ich habe eine Frage zum klappern des Motors. Mir war zuvor bewusst, dass der Motor etwas klappern soll, aber das tut der Bosch ja auch - angeblich. Ich muss leider sagen, das Geräusch beim Rise ist aber unerträglich und ich frage mich, ob das hier das normale Shimano klappern ist oder ob bei mir evtl. noch etwas anderes im Argen ist. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man so mit Freude auf Dauer fahren kann. Der Bosch war dagegen vom Klappern her eine Symphonie. Könnt ihr das evtl. einschätzen? Ich fahre hier nur eine Wiese runter mit leichten Erhebungen. Bevor jemand sagt: "Du bewegst die Pedale immer leicht zum Anschlag des Motors, wenn du fest stehst kommt das nicht." - Das Geräusch kommt auch wenn ich die Pedale fest halte und nur im stehen ein bisschen am Fahrrad rüttele.
 
Normal.

Zieh dir vernünftige Schuhe an und ab in den Trail und du nimmst es nicht mal wahr :P Beim Treten sowieso nicht. Und auf Asphalt erst recht nicht beim Rollen lassen. Das ist der Motorfreilauf gepaart mit Pedalrückschlag. Das hat man nur bei holprigen Geschichten.

Der Bosch CX eines Bikes in unserem Fuhrpark hört sich noch brutaler an.
 
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