Neues Specialized Levo 4 E-Bike im Test: Motor neu, Rahmen neu & 1.120 Wh Akkukapazität

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Re: Neues Specialized Levo 4 E-Bike im Test: Motor neu, Rahmen neu & 1.120 Wh Akkukapazität
Nein, kann man so machen und fährt sich großartig.
Zweiter Teil: Richtig.
joa wenn du den anfang des federwegs quasi nicht nutzen möchtest und stattdessen auf ner sänfte bist, dann mag das stimmen.

allerdings gibts ja von fox nicht umsonst setup empfehlungen, in denen die gabel am besten funktioniert. und da sind 20% schon "plush".
https://tech.ridefox.com/bike/owners-manuals/2830/fork--2023-36mm-or-38mm

also im zweifel lieber erstmal nach empfehlung einstellen und optimieren bevor man über mehr federweg oder sonstwas nachdenkt.
bei einer 180er wird er eben genau das gleiche verhalten wie bei der 170er haben.

oder andersrum: wenn er mit 10% mehr bereits im sag hängt, ist er aktuell nur bei einer federwegsausnutzung von 150mm (170-(17mm sag+5mm aktueller rest))
 
SAG und Lufdruckempfehlungen sind halt so grobe statische Richtwerte. Es muss sich beim Fahren gut anfühlen. Jeder bewegt sich anders aufm Rad und das Terrain/Geschwindigkeit kann total unterschiedlich sein.

Wenn der Federweg auf den Trails die man vorwiegend fährt fast ausgenutzt wird ist es ja perfekt. Eine kleine Reserve für größere Sachen kann man einplanen. Das geht aber auch nach Gefühl. Kommt halt drauf an ob des metallisch Klonk macht/harter Endpunkt des Federwegs zu spüren ist oder ob man vielleicht noch gar keinen harten, vollständigen Durchschlag hat. Und vor allem bei der Gabel kommts eher drauf an ob das Verhältnis an Support und Komfort einem persönlich passt.
 
das mag ja alles sein, allerdings hat er ja eben das problem, dass er zu schnell durch den federweg rauscht und bei einem 1m drop schon 95% des federwegs nutzt.

das ist einerseits klar zu wenig luftdruck und andererseits maximal mit mehr volumenspacer zu kompensieren. bei zu vielen volumenspacern hast du aber gegen federwegsende eine progressionswand, die das rad im betroffenen bereich nur bockiger macht.
also ist die zielführendste lösung einfach mal den luftdruck zu erhöhen bzw. in richtung herstellerempfehlung seitens sag zu gehen.
ich wiederhole mich: eine 180er gabel wird sich da 1:1 verhalten und das problem nicht lösen.

und eine niedrigere front durch eine gabel mit mehr ebl/hub auszugleichen ist auch nicht der beste weg. da helfen eher spacer unterm vorbau/lenker mit mehr rise. auch wenn das den reach beeinflusst.
 
das mag ja alles sein, allerdings hat er ja eben das problem, dass er zu schnell durch den federweg rauscht und bei einem 1m drop schon 95% des federwegs nutzt.

das ist einerseits klar zu wenig luftdruck und andererseits maximal mit mehr volumenspacer zu kompensieren. bei zu vielen volumenspacern hast du aber gegen federwegsende eine progressionswand, die das rad im betroffenen bereich nur bockiger macht.
also ist die zielführendste lösung einfach mal den luftdruck zu erhöhen bzw. in richtung herstellerempfehlung seitens sag zu gehen.
ich wiederhole mich: eine 180er gabel wird sich da 1:1 verhalten und das problem nicht lösen.

und eine niedrigere front durch eine gabel mit mehr ebl/hub auszugleichen ist auch nicht der beste weg. da helfen eher spacer unterm vorbau/lenker mit mehr rise. auch wenn das den reach beeinflusst.
Je nachdem was das für ein Fahrer/Drop/Landung ist kann das bei einem 150 mm bike wie dem levo normal sein wenn man Grip und Komfort möchte. Laut Klassifikation ist das ja auch gar nicht für viel größere Sachen zugelassen.
 
Ich weiß, die meisten hier steigen für so einen 1-Meter Drop gar nicht aus dem Sattel, weil Gelände erst ab S4 anfängt. Ich dagegen empfinde es als absolut in Ordnung, wenn bei einem Drop ins Flat aus 1m Höhe der Federweg fast (oder auch ganz) vollständig genutzt wird. Vielleicht hilft ja ein Zollstock um sich einen Meter mal zu verinnerlichen.
 
Dann schau dich Mal um wie auf trails teils gefahren wird 😉erst letztens am reschen zwei ebiker im Sitzen den Bergkastel runterfahren gesehen... Aber ja, man kann sich auch alles schönreden.

Naja bin Mal raus, geht ja auch ums Levo
 
Ja natürlich alles schon gesehen…
Glaube einige dieser Biker wissen garnicht für was ne dropper gut ist.

Der Knaller ist der Chef meiner Frau… Fat-E-Bike mit allem außer Tomaten (Faltschloss, handyhalter, Klingel, Computer und Schutzbleche aus Dachrinnen)…
Fährt (wenn man das so nennen kann) alles im Sitzen, Dropper neuwertig… und als er einen Platten an seinem fatty hatte holt er stolz seine superkompakt-Carbonminipumpe raus und dann mussten alle pumpen helfen.
Und natürlich auf der halben Tour scho fertig ;-)
 
Scheinbar gehen schon die ersten Preisnachlässe durch den Markt, zumindest in Italien :rolleyes:

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wenn bei einem Drop ins Flat aus 1m Höhe der Federweg fast (oder auch ganz) vollständig genutzt wird
das ist ja nicht mal klar. habe noch nichts bzgl. der Landung gelesen. Aber wenn bei einem 1m Drop dahinter das Flat wartet, überlege ich allein aufgrund Material Mordes 3 mal das ding zufahren. Und dann ist diese Ausnutzung des Federwegs normal.

Wenn die Landung ordentlich geshaped ist sollte nicht so viel Federweg genutzt werden.
 
Ich denke es geht ja nicht darum ob du damit was kompensierst sondern das Fahrwerk einfach unharmonisch wird. Eine 180er Front mit einem 150er heck wirst du nie ausgeglichen bekommen.
Warum denn nicht? Das Heck wird (Forbidden früher mal ausgenommen) als vertikale Auslenkung angegeben, das sind hier 150mm, bei einer 180mm Gabel und dann ca 63° Lenkwinkel ergibt die Gabel 160mm vertikalen Federweg an der Front, klingt für mich nicht so übel, 170mm wären 151mm vertikal, klingt ziemlich gut. Das man das dann nicht mit 15% Sag vorne fährt sollte klar sein.
 
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