In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Aus Alicante/Spanien:
Allen die glauben, dass Länder wie E, F, Ö und andere das Biken verbieten, zu extrem handeln, möchte ich nur empfehlen sich selbst einzugestehen, dass immer ein gewisses Risiko besteht einen Unfall zu haben. Ich möchte jedoch zur Zeit kein Krankenhaus aufsuchen, da diese ohnehin überlastet sind und Prellungen oder Ähnliches im Moment nur die Versorgung weiterhin erschweren.

Du hast da recht - wobei das Risiko bei moderater Fahrweise sehr gering ist.
Motorsägen, Freischneider, Heckenscheren und ähnliche Geräte sind da weitaus riskanter.
Bei uns auf dem Land hantiert jeder mehr oder weniger regelmäßig mit so was herum.

Der beste Spruch der letzten Tage war:
Wenn ich in Quarantäne komme, habe ich Zeit bei mir im Wald Brennholz zu machen - das sieht ja keiner.
 
Zum Thema ein
Du hast da recht - wobei das Risiko bei moderater Fahrweise sehr gering ist.
Motorsägen, Freischneider, Heckenscheren und ähnliche Geräte sind da weitaus riskanter.
Bei uns auf dem Land hantiert jeder mehr oder weniger regelmäßig mit so was herum.

Der beste Spruch der letzten Tage war:
Wenn ich in Quarantäne komme, habe ich Zeit bei mir im Wald Brennholz zu machen - das sieht ja keiner.
Die Einstellung ist genauso doof wie jetzt noch volle Kanne Trails ballern zu gehen.

Wie gesagt, gegen ne normale Radtour durch den Wald und die Felder sagt wahrscheinlich niemand was. Aber Trails gehören im Moment einfach zu den unnötigen Risiken, egal wie einfach der Trail erscheint.
 
Ganz Tirol ist seit gestern 22:00 unter Quarantäne, als leider nix mehr mit biken.:tiredface::teary::'(
Es ist echt Wahnsinn, was diese kurze Zeit des Verzichtens bereits für Auswirkungen hat.

Durch den ausbleibenden Bootsverkehr, ist das Wasser in den Kanälen Venedigs glasklar und Fische sind dorthin zurückgelehrt. In den italienischen Häfen tummeln sich Delfine. Das erinnert mich an Nico Semsrott (Europapalamentarier für "Die Partei"), der am Anfang der Kriese gesagt hat:

"Durch das Ausmaß der Absagen merkt man wieder:
Es ist eine bewusste politische Entscheidung, nichts gegen Klimakrise, Rechtsextremismus oder Ausbeutung zu unternehmen.

Alles ist möglich, wenn wir nur wollen
!"

Ich hab es ja gestern schon mal erwähnt. Ich habe die große Hoffnung, dass aus dieser Kriese etwas positives entstehen kann und die jetzt geforderte Solidarität und der Verzicht noch etwas anhalten und die aus den Fugen geratene Globalisierung zumindest etwas reduziert wird.
Vielleicht traut sich ja mal wieder ein Politiker an der Lobby vorbei zu arbeiten und unseren Planeten nachhaltig zu schützen.
Für das Klima ist die aktuelle Situation das optimale. Und vielleicht erdet die aktuelle Lage uns, und wir schätzen dann viele Sachen die Standard waren einfach wieder.
Aber vermutlich wird das Klima erstmal wieder gefi... weil die Wirtschaft wieder voll anlaufen muss sobald es vorbei ist.
 
Die Hysterie wegen diesem Virus ist ein Wahnsinn. Da wird viel Angst gemacht, Halbwahrheiten erzählt. Dabei weiß in Wirklichkeit niemand etwas genaues. Ich möchte Wissen wie die Regierungen in wenige Wochen argumentieren, wenn die Maßnahmen wieder zurückgenommen werden.

"Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet."
Und das passiert Jahr für Jahr...

Für mich ist das ganze Überzogen. Wir müssen die Menschen schützen die von diesem Virus in Gefahr sind.

Und wer jetzt glaubt Radfahren ist zu gefährlich - dann ist dies Autofahren auch!
 
Für mich ist das ganze Überzogen. Wir müssen die Menschen schützen die von diesem Virus in Gefahr sind.
Wer sind die Menschen die von dem Virus in Gefahr sind? Du schreibst doch selbst das in Wirklichkeit keiner etwas genaues weiß.
Gestern gab es zbs. eine Meldung von dem Französischen Gesundheitsministerium das bei denen aktuell 50% von den Leuten auf Intensiv liegen unter 60 sind. Was ist also die Alternative im Moment? Die ganze Zeit ging man soweit man lesen konnte aus das es Hauptsächlich älter schwer trifft. Nach diesen Angaben habe ich da aber mittlerweile meine Zweifel.
 
in Italien sind die Menschen die an diesem Virus sterben im Schnitt 81 Jahre alt. Die anderen sind Menschen mit schweren Vorerkrankungen.
ich habe zb. auch wenig Verständnis wenn ich Menschen sehe, die trotz einer Lungenerkrankung rauchen.

Die alternative ist: Es ist kontraproduktiv was derzeit gemacht wird. Menschen die unter Corona Verdacht sind, kommen mit schon gesundheitlich angeschlagenen Menschen in den Krankenhäusern zusammen. Der Arzt untersucht einen Corona Patienten, dann eine Schwanger und dann einen Säugling! Prima.

wir müssen die Menschen mit Corona separieren. In eigenen Gebäuden zb Kasernen oder Kuranstalten, dort untersuchen und wenn nötig einquartieren und behandeln. Dies passiert dann von speziell dafür geschulten Personal. Dieses Personal kann sich auch besser von dem Virus besser Schützen, als ein Arzt in einem "normalen" Krankenhaus.

Wenn das so gemacht wird, kann auch der "normale" Betrieb in den Krankenhäusern besser fortgeführt werden.

Was wir unbedingt vermeiden sollten, ist der wirtschaftliche Kollaps!

,
 
Ich hab ja keine Ahnung aus welcher Gegend du kommst. Aber bei uns hier im Krankenhaus läuft das so ab das keiner der normalen Patienten mit corona Patienten in Kontakt kommt. Da wurde extra eine neue Schleuse für eingerichtet. Der angeschlossen Komplex als Karantäne Station eingerichtet usw.
 
Prima wenn das in Euerem Krankenhaus so ist. Somit ist das Problem ja gelöst.

Dass Patienten andere Patienten angesteckt haben, dass sich Ärzte angesteckt und wiederum andere Personen angesteckt haben, habe ich gestern Nacht geträumt.

Danke, das war´s für mich zu diesem Thema.

Geht eingentlich eh nur ob wir Radfahren sollen oder nicht.
 
Du hast dir die Antwort doch schon im ersten Beitrag selber gegeben oder? Da hätte ich schreiben können was ich wollte für dich scheint nur dein Weg der richtige zu sein. Vielleicht ist das so vielleicht auch nicht wir werden es irgendwann herausfinden.
Prima wenn das in Euerem Krankenhaus so ist. Somit ist das Problem ja gelöst.

Dass Patienten andere Patienten angesteckt haben, dass sich Ärzte angesteckt und wiederum andere Personen angesteckt haben, habe ich gestern Nacht geträumt.
Die Hysterie wegen diesem Virus ist ein Wahnsinn. Da wird viel Angst gemacht, Halbwahrheiten erzählt. Dabei weiß in Wirklichkeit niemand etwas genaues.
 
Zumindest in NRW steigen die Zahlen jetzt schon wesentlich drastischer als in der Lombardai zum selben Zeitpunkt der Pandemie. Wobei man zur Einordnung natürlich sagen muss, dass NRW auch sehr viel mehr Einwohner hat. Gemessen an der Einwohnerzahl ist das Steigen der Zahlen wohl noch vertretbar. Aber In Köln und Aachen wird es knüppeldick kommen, das ist wohl nicht mehr ausweichbar. Und wenn die Ausgangssperre nicht kommt, sieht es auch fürs Ruhrgebiet düster aus (allein wegen der Enge).
 
Ausgangssperren sind hilflose Versuche die Ansteckungen in den Griff zu bekommen. Wieso soll man 200 000 Menschen zu Hause einsperren wenn man z.B. in unserem Kreis 30 bestätigte Fälle hat? Einkaufen darf man ja trotzdem, nirgends kommen dann mehr Menschen zusammen als im Supermarkt, ein Risiko. Danach wird dann die ganze Familie infiziert.

Richtig wären flächendeckende Untersuchungen um die Infizierten zu erkennen bevor sie Symptome zeigen und zu isolieren, dann werden weniger neu infiziert.
Da die Kapazitäten nicht reichen sollte man strategisch vorgehen und stark betroffene Gemeinden/Städte vorrangig komplett testen. So kann man die Neuinfektionen Schritt für Schritt eindämmen.

Ist allerdings nur eine Vision da nicht genügend Testkapazitäten vorhanden sind. Oder vielleicht noch nicht....

Gruß
 
Unglaublich das es manche Menschen immer noch nicht verstanden haben.
Vielleicht liegt das an den Informationsquellen.
Wer nur in einer Filterblase lebt, Privatsender, Facebook und WhatsApp als alleinige Quellen nutzt, der glaubt auch leicht irgendwelchen Verschwörungstheorien.

Die wirklichen Zusammenhänge sind ja hier bereits schön und ausführlich von mehreren Usern beschrieben worden.

Wer nach einer seriösen Quelle sucht:
die Online-Zeitung der "Zeit".
www.zeit.de
Seriöser, kritischer und gut recherchierter Journalismus.
 
Ausgangssperren sind hilflose Versuche die Ansteckungen in den Griff zu bekommen.
Ich finde Ausgangssperre auch nicht gut aber es ist halt die einzige Möglichkeit Gruppentreffen zu verbieten. Aktuell kann die Polizei ja rechtlich gesehen keinen Verbieten sich in "großen" Gruppen vor der Haustüre zu treffe. Und wenn das die Leute nicht begreifen wolle bzw. freiwillig etwas zu unternehmen müssen halt alle darunter leiden.
 
Es ist einfach unglaublich, wie viele Egozentriker, naive oder einfach nur dämlich Menschen es gibt. Mit vernünftigem Verhalten aller, also einfach nur der Vermeidung von irgendwelchem Kontakt zu anderen, soweit möglich, hätten wir es vielleicht ohne Ausgangssperre in den Griff gebracht. Aber das ist leider Illusion.

"Wenn ich Einkaufen gehen muss, dann kann ich mich auch zum Feiern treffen."
"Wenn die Luft eh schon schlecht ist, dann kann ich auch Rauchen"

Erschütterte Grüße,
KalleAnka
 
Ausgangssperren sind hilflose Versuche die Ansteckungen in den Griff zu bekommen. Wieso soll man 200 000 Menschen zu Hause einsperren wenn man z.B. in unserem Kreis 30 bestätigte Fälle hat? Einkaufen darf man ja trotzdem, nirgends kommen dann mehr Menschen zusammen als im Supermarkt, ein Risiko. Danach wird dann die ganze Familie infiziert.

Richtig wären flächendeckende Untersuchungen um die Infizierten zu erkennen bevor sie Symptome zeigen und zu isolieren, dann werden weniger neu infiziert.
Da die Kapazitäten nicht reichen sollte man strategisch vorgehen und stark betroffene Gemeinden/Städte vorrangig komplett testen. So kann man die Neuinfektionen Schritt für Schritt eindämmen.

Ist allerdings nur eine Vision da nicht genügend Testkapazitäten vorhanden sind. Oder vielleicht noch nicht....

Gruß
Es gilt, im Moment unnötige Risiken zu vermeiden.

Jetzt also nochmal ganz langsam für dich, sozusagen zum mitschreiben:

Biken auf Trails: Unnötiges Risiko.

Einkaufen muss leider sein.

Es geht nicht darum, alle daheim einzusperren, es geht darum die Kontakte soweit wie irgend möglich zu minimieren. Und dazu gehört auch, Trailbiken im Moment einfach mal zu lassen. Ne entspannte Runde auf Wald- und Feldwegen ist sicher kein Problem, aber offroad muss im Moment einfach nicht sein. Wenns dich legt bist du entweder im Krankenhaus und damit auch unmittelbar gefärdet, denn nirgends wirds mit Corona höher her gehen als im Krankenhaus.

Oder, möglichkeit zwei, dein gebrochenes Schlüsselbein, geprellte Schulter oder was auch immer bekommt einen Verband, den Hinweis "Hier ist ne Packung Schmerzmittel" und dann heißts mit Schmerzen nach Hause, weil kein Platz mehr für dich ist.

Ich bin jetzt seit vielen Jahren ehrenamtlich als Sanitäter tätig, ich weiß so halbwegs, wovon ich rede. Bleibt gottverdammt nochmalvon den Trails weg, es muss im Moment einfach nicht sein.
 
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