In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Bei uns in der Firma hat sich noch keiner krank gemeldet.
Aktuell laufen wir noch auf 100 % - der Auftragseingang ist auch noch OK.

Wegen dem Radfahren:

Werde ich weiterhin machen - aber halt eher CC Touren und keine Trials und Sprünge.
Ich habe den Vorteil, dass ich am Arsch der Welt wohne.
Also raus aus dem Haus und in den Wald rein.
Unsere Gemeinde hat 11.000 Einwohner, 150 km² und 75 % Waldanteil.
Da kann man sich gut aus dem Weg gehen.
 
Tja, Leute wie Du haben den Schuss leider noch nicht gehört.?

Sollten die Fallzahlen in kurzer Zeit rapide steigen (was passieren würde, wenn man den Virus ignoriert, siehe z. B. Iran) wird das Gesundheitssystem innerhalb weniger Tag implodieren (schon alleine wg. ausgefallener Ärzte, Schwestern und weiterem notwendigem Personal).

Auch das wird vermutlich Menschen wie Dir weiterhin komplett egal sein - bis zu dem Augenblick wo Du Dich z. B. beim MTB Fahren etwas schwerer verletzt und Dir dann mitgeteilt wird, dass Dein Schlüsselbeinbruch oder so nicht lebensbedrohlich sei und Du mit einer Packung Ibuprofen wieder nach Haus geschickt wirst. Oder ein Familienmitglied mit einem Schlaganfall zu Hause zusammenbricht und der Krankenwagen anstatt innerhalb weniger Minuten erst nach ein paar Stunden kommt der Angehörige bis dahin leider irreparable Schäden erlitten hat.

PS: und nein, Deine Meinung ist nicht umstritten, denn sogar die größten Trottel in den Regierungen des Iran und der USA haben mitlerweile begriffen was das Wort Pandemie bedeute und welche Folgen dies für alle Menschen hat.

Ich würde es alles weiterlaufen lassen wie es ist dann gibt es immer mehr die immun sind und das ganze reduziert sich von selbst

Ist eine umstrittene meinung ich weiß..
 
Wegen dem Radfahren:

Werde ich weiterhin machen - aber halt eher CC Touren und keine Trials und Sprünge.
Ich habe den Vorteil, dass ich am Arsch der Welt wohne.
Also raus aus dem Haus und in den Wald rein.

Bin wohlbehalten zurück. Traumwetter heute, es trocknet langsam ab. Als ich die "Hunderennbahn" hinter mir gelassen habe, in den nächsten 2 Stunden (50 km) nur 2 Begegnungen im Wald. Ein BioBiker und ein Landwirt mit Trecker. :)

Gruß
 
damit du dann den impfstoff bekommst wollen die aber etwas dafür, zb. dass du ein bio chip implantieren lässt mit dem vorwand dass solche szenarien besser kalkuliert werden können, was das dann auch immer sein mag.

Das glaube ich nicht. Es gibt Impfungen gegen Krankheiten, die weitaus tödlicher sind als das Coronavirus, die wir ohne großen Nachweis bekommen.
Viel mehr besorgen mich in diesem Falle zwei Sachen. Sobald es einen Impfstoff geben wird, wer wird dafür sorgen, dass dieser in ausreichenden mengen produziert wird un nicht etwa absichtlich in geringen Mengen produziert wird, um den preis zu treiben?! Wer sorgt für eine faire Verteilung dieses Impfstoffes?! Was machen wir mit den Idioten von Impfgegnern?

Die könnten von mir aus gern so einen Chip verpasst bekommen, damit man sie aus dem öffentlichen Leben verbannen kann.
 
Diese Haltung finde ich korrekt! Radfahren ja! Aber mögliches Verletzungsrisiko weitestgehend mindern.

Sie auch Video von Fabio Schäfer:

Wegen des Radfahrens:

Werde ich weiterhin machen - aber halt eher CC Touren und keine Trials und Sprünge.
Ich habe den Vorteil, dass ich am Arsch der Welt wohne.
Also raus aus dem Haus und in den Wald rein.
Unsere Gemeinde hat 11.000 Einwohner, 150 km² und 75 % Waldanteil.
Da kann man sich gut aus dem Weg gehen.
 
Viel mehr besorgen mich in diesem Falle zwei Sachen. Sobald es einen Impfstoff geben wird, wer wird dafür sorgen, dass dieser in ausreichenden mengen produziert wird un nicht etwa absichtlich in geringen Mengen produziert wird, um den preis zu treiben?! Wer sorgt für eine faire Verteilung dieses Impfstoffes?! Was machen wir mit den Idioten von Impfgegnern?
So große Mengen werden ja bei der Impfung nicht benötigt. Wenn man vom aktuellen Stand ausgeht das es für Leute ab 60 und Leute mit vorerkrankung hauptsächlich gefährlich wird reicht es ja diese Gruppe zu Impfen.
Und die Impfgegner in diesen Risiokogruppen haben halt Pech gehabt.
 
Wenn ich bisher in meinem Leben etwas gelernt habe; ANGST FRISST HIRN. Gilt im Übrigen auch für HASS, WUT, und EUPHORIE. Alle Entscheidungen die ich bisher als Mensch und Unternehmer unter dem Einfluss dieser starken Emotionen getroffen habe sind mir jämmerlich um die Ohren geflogen.

Aktuell habe ich nur die Sicherheit meiner Mitarbeiter und meiner Familie im Sinn. Zumal mein Sohn zur Hochrisikogruppe gehört. Auf der anderen Seite sind natürlich die Sorgen um die Existenz, wenn der Shutdown zu lange geht werden wir das wirtschaftlich nicht überleben. Obwohl wir finanziell sehr gut aufgestellt und gesund sind. Unsere Damen und Herren in Berlin haben in der Vergangenheit zu oft Versprechungen gegeben die sie hinterher nicht halten konnten. Mein Vertrauen hält sich sehr in Grenzen.

Wenn ich alle Emotionen beiseite schiebe und mir die Fakten ansehe, zu denen ich als Normalbürger Zugang habe, bin ich aktuell unentschloßen ob wir aus Versehen den Panikbutton gedrückt haben, oder ob die Maßnahmen gerechtfertigt sind. Ich werde jedenfalls weiter biken, bis es verboten wird. Aber wie hier schon mehrfach beschrieben, Risiko raus, Vorsicht und Besonnenheit rein. Statt gebolze auf dem Singletrail, Genusstouren in der Natur...

Bleibt gesund.
 
Bei allen hoffentlich sinnvollen Maßnahmen muss aber auch mal Kritik und Diskussion darüber bleiben.
Es sind schon ganz schön viel Einschränkungen der Freiheit, aber Arbeit geht in weiten Bereichen ganz normal weiter.
Es gibt einfach null Vorplanung für solche Fälle, teils ist einer in ner Familie in Quarantäne und der Rest nicht?

Es gibt so viele Bereiche wo man nicht Verkauf oder Office hat, ich bin derzeit an mindestens drei Firmen täglich.
Solang ich das darf macht in der Freizeit zuhause sitzen wenig Sinn.
Zumindest draussen rumlaufen und radfahren ist in meinem Wohnbereich auch völlig unkritisch, da kann ich Abstand halten und hab nicht ewig viele Leute im Wald.
 
Ich finde es gar nicht so schlecht, dass die ganze Welt mal runter kommt, resettet und sich auf andere Werte besinnen muss.

Gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme sind für viele ein Fremdwort geworden.

Wir werden in den nächsten Monaten viele Federn lassen. Es werden viele mit ihrem Leben bezahlen.

Desto wichtiger ist es, dass die Menschen sich gegenseitig stützen und unterstützen. Das haben anscheinend noch nicht alle verstanden. Vieleicht kommt das ja noch. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Ich bin mir sich sicher, dass wir gestärkt aus der Krise gehen werden.
 
Nein der Schuss ist in diesem Land noch nicht gefallen.
Meine Frau arbeitet an der Front bei Edeka, mit am Post- und Lottoschalter. Da wird mit der gesamten Familie ne Tüte Gummibären gekauft und um mal zu gucken wie die Regale aussehen.
Aber die meisten Leute sind nett, wenigstens was.
Morgen geht's ne kleine Runde mit dem Rad, kein Trail, nur Wald und Forstwege.
 
Meine arbeitet im Hit hinter der Käse-/Fleischtheke. Da ist aktuell die Hölle los. Normal hätte sie diese Woche Überstundenabbau. Ist aber gestrichen. Die geben sich aktuell richtig Mühe, ihren Job so gut wie möglich zu machen.

Zurück zum Thema:

Sport ist gesund und dient zum Stressabbau. Beides finde ich aktuell wichtig. Man sollte halt schauen, dass mal das im vernünftigen Bereich macht und dabei nicht sich und andere gefährdet.
 
ich lasse das Politische und die gegenseitigen Anschuldigungen weg. Die Frage war ja auch eine andere:

Ja, ich gehe weiterhin Biken. Spaziergen gehen darf ich auch. Auch Touren mit dem Rad sind nicht verboten.
Und wenn Menschen etwas für ihr Immunsystem machen, so ist dies nur zu begrüßen.
Einkehren kann ich nicht, da alle Almhütten oder Gasthäuser geschlossen sind.
Ein Kanne warmen Tee im Rucksack, an einem Plätzen mit Aussicht auf das Vorarlberg Rheintal getrunken, hilft auch der Seele.

In diesem Sinn, weiterhin viel Spaß und unfallfreies Biken. Bleibt Virenfrei!
 
Klaus Clever hatte es in den "Tagesthemen" schön auf den Punkt gebracht:
der Anteil der notwendigen Intensivbetreung (bis hin zur Beatmung) beträgt 6% der Infizierten, was 1 Millionen Deutsche meint.
Diese in kurzer Zeit lässt jedes Gesundheitssystem zusammenbrechen.

Was bitte ist daran nicht zu verstehen?

Also seid vorsichtig und handelt umsichtig.
Je eher ist der Spuk vorbei.
 
Ich rechne das gerne mal vor....
70 Millionen Deutsche (sind vermutlich mehr), davon 60% Durchseuchungsrate (es wird eher von 70% ausgegangen), davon 6%.

Das macht nach meiner Rechnung sogar 2,5 Millionen für Intensivbetreuung.
Und über die erkrankten fehlenden Pfleger und Ärzte haben wir noch nicht gesprochen.

Ist das jetzt etwas transparenter was auf uns zu kommt?

Inzwischen kotzt mich die Ignoranz vieler Menschen einfach an.
 
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