Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

JanX schrieb:
Du müsstest wahrscheinlich die Spannung von der Lupine abgreifen, so dass diese das Rücklicht schaltet.
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Das wird nicht gehen, da der Schalter auf der Platine verdrahtet ist und nicht die Stromversorgung am Kabel unterbricht. Da komme ich nicht dazwischen. Es wird nicht um einen zusätzlichen Schalter herum gehen und da stört mich dann die Kabelei dahin am meisten. Mal sehen, was mir einfällt.
 

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Re: Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks
spanierjuan schrieb:
Hm. Keine Maße und da steht nicht für ep800 oder 801
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Keine Maße- da hast du recht, aber wegen EP 800 Kompatibilität…ist es nicht in der Bezeichnung zu sehen?
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Hey, wie ist den so der Akkuverbrauch bei euch mit dem 900wh Akku ? Wenn ich mit einem Kollege fahre der den Bosch mit 750 Akku hat sind wir eigentlich ziemlich identisch vom Verbrauch. Ich habe meist noch so 5% mehr Akku als er. Ich wiege zwar ca 20kg mehr aber so krass sollte der Unterschied ja eigentlich nicht sein, oder ?? Wir fahren eigentlich nur Boost und selten trail.
 
Mein Kumpel und ich sind 30kg auseinander , haben beide den kleinen Akku und die Reichweite unterscheidet sich enorm. Das sind locker 30% Differenz.
Denke er käme selbst mit dem 900er nicht an meine Reichweite ran.
Die Masse wird definitiv eine Riesen Rolle spielen.
 
Das mache natürlich sinn mit den 20% mehr Gewicht. Aber schon echt krass was da n paar Kilo ausmachen, zum Glück habe ich den 900wh Akku genommen 😅 das Fahrverhalten mit dem 720wh Akku würde mich aber doch mal interessieren.
 
Toki schrieb:
Das mache natürlich sinn mit den 20% mehr Gewicht. Aber schon echt krass was da n paar Kilo ausmachen, zum Glück habe ich den 900wh Akku genommen 😅 das Fahrverhalten mit dem 720wh Akku würde mich aber doch mal interessieren.
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Na ja, 20kg würde ich jetzt nicht als "n paar Kilo" bezeichnen und "eigentlich nur Boost" fahren wohl auch die wenigsten hier. Das dürfte beides ordentlich an der Reichweite zehren. Der 900Wh Akku war also eine gute Wahl.
 
Mit mehr Gewicht kommt meistens auch weniger Fitness mit auf das Rad. Muss man auch mal im Hinterkopf haben. Dadurch weniger Trittfrequenz etc.
Muss nicht bei jedem der Fall sein, aber ist auf jedefall ein Aspekt.

Hab auch mal einen Bericht von einem YouTuber gesehen, der die gleiche Strecke mit dem gleichen Rad zweimal gefahren ist. Einmal hatte er einen ca. 20kg Rucksack dabei. Akkuverbrauch war nur minimal anders.
 
Dennis-Fox schrieb:
Mit mehr Gewicht kommt meistens auch weniger Fitness mit auf das Rad. Muss man auch mal im Hinterkopf haben. Dadurch weniger Trittfrequenz etc.
Muss nicht bei jedem der Fall sein, aber ist auf jedefall ein Aspekt.

Hab auch mal einen Bericht von einem YouTuber gesehen, der die gleiche Strecke mit dem gleichen Rad zweimal gefahren ist. Einmal hatte er einen ca. 20kg Rucksack dabei. Akkuverbrauch war nur minimal anders.
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Man kann nicht so leicht die Physik auf eine Fahrsituation anwenden weil nicht alle Parameter bekannt sind.
Aber 20% mehr Gewicht im Anstieg bei gleicher Eigenleisung und Umweltbedinungen bedeutet knapp 20% mehr Energieaufwand weil die dominierende Arbeit im Heben des Gewichtes auf eine höhrere Ebene geleistet wird.
Der Rollwiderstand sollte bei angepasstem Luftdruck nicht größer sein und der Luftwiderstand ist bei langsamer Fahrt im Anstieg gering und auch beim schweren Rucksack gleich.
Ist ein Fahrer schwerer und gleich fit, dann wird er mehr Eigenleistung einbringen und der Unterschied im Energieaufwand ist nicht so groß. Ein unfitter Dicker erhöht natürlich deutlich den Energieverbrauch.
In der Ebene spielt das Gewicht kaum eine Rolle.
Man sieht daran, dass Vergleich ohne Kenntnis ALLER Paramter immer sehr problematisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
DR_Z01 schrieb:
In der Ebene spielt das Gewicht kaum eine Rolle.
Man sieht daran, dass Vergleich ohne Kenntnis ALLER Paramter immer sehr problematisch sind.
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Das hatte ich schon mal hier geschrieben, das ich keine Aussage mehr mache auf die Frage".... Und? Wie weit kommste damit?". Es sind so viele Faktoren die darauf Einfluss haben das der gegenüber der sich das gleiche Rad kauft nur sagen kann... "Was erzählst du für nen Mist. Ich komm viel weiter/ kürzer." Ich 67 kg bin mit dem 750er Akku 62 km und 1200 hm weit im Boost gekommen. Viele Infos... Aber wie viel der Strecke war ich denn über 25 kmh? Ich bin auch schon 18 km gefahren und hatte bei 120 hm danach mehr Reichweite auf dem Zähler als ich losgefahren bin.
 
DR_Z01 schrieb:
Man kann nicht so leicht die Physik auf eine Fahrsituation anwenden weil nicht alle Parameter bekannt sind.
Aber 20% mehr Gewicht im Anstieg bei gleicher Eigenleisung und Umweltbedinungen bedeutet knapp 20% mehr Energieaufwand weil die dominierende Arbeit im Heben des Gewichtes auf eine höhrere Ebene geleistet wird.
Der Rollwiderstand sollte bei angepasstem Luftdruck nicht größer sein und der Luftwiderstand ist bei langsamer Fahrt im Anstieg gering und auch beim schweren Rucksack gleich.
Ist ein Fahrer schwerer und gleich fit, dann wird er mehr Eigenleistung einbringen und der Unterschied im Energieaufwand ist nicht so groß. Ein unfitter Dicker erhöht natürlich deutlich den Energieverbrauch.
In der Ebene spielt das Gewicht kaum eine Rolle.
Man sieht daran, dass Vergleich ohne Kenntnis ALLER Paramter immer sehr problematisch sind.
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Ich gebe dir da absolut recht.
Vergessen zu erwähnen habe ich noch volgendes. Der Tester war nach der Runde mit dem Rucksack deutlich erschöpfter und hat nachher auf dem Garmin erkannt, dass er mehr Watt selber getreten hat mit dem zusätzlichen Gewicht. Er meinte, dass es wohl daran liegt, dass er es gewöhnt ist mit einer bestimmten Geschwindigkeit den Berg hoch zu fahren. Durch das mehr Gewicht musste er mehr treten. Dadurch hat der Motor in etwa gleich viel Leistung abgegeben wie in dem Versuch ohne Motor.
Klingt für mich so auch recht logisch.

Aber am Ende des Tages ist es halt genau so wie alle sagen. Man kann die Daten nie Miteinander vergleichen, da zu viele Komponenten Einfluss auf den Verbrauch haben.

Ich für meinen Fall schaffe es kaum den 720 Wattstunden Akku bei einer Tour leer zu fahren obwohl ich nur Turbo fahre. Vorher bin ich selbst so platt, dass ich keine Lust mehr hab den Rest noch aufzubrauchen.
 
Dennis-Fox schrieb:
Ich für meinen Fall schaffe es kaum den 720 Wattstunden Akku bei einer Tour leer zu fahren obwohl ich nur Turbo fahre. Vorher bin ich selbst so platt, dass ich keine Lust mehr hab den Rest noch aufzubrauchen.
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Jetzt ist die Gelegenheit. Versuch Dein Glück mal im sauerländischen Tiefschnee. Ich hatte nach 38km und 1000Hm bei meinem 900Wh Akku noch einen letzen Balken und ich bin gar kein Boost gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Tagesform, Schneebeschaffenheit, Windstärke.
Aber auch Willensstärke, ist manchmal auch temperaturabhängig.

Gut gesprochen, es nimmt kein Ende.

Nun meine Einstellung dazu:
Wenn ich Eco fahre, dann bin ich aus mir heraus auch eher Eco.
Bei Emtb/Turbo bin ich eher übermotiviert. Liegt aber auch am Bosch den ich fahre, ist im Leistungsbereich eben kein Shuttle, sondern benötigt eine gewisse Kadenz. „Faulheit“ eröffnet nicht dessen Potential.
 
Da gibt's so viele Variablen die da rein spielen wie Tagesform, Gewicht des Rades, Gewicht der fahrenden Person, Reifendruck, Ladestand (wirklich 100%), Trittfrequenz, Akkugesundheit). Das hat ja alles einen Effekt. Gerade der Shimano braucht, nach meiner Erfahrung, um effektiv zu sein eher ne höhere Kadenz beim Treten und verbraucht die Energie sehr schnell wenn man sich im Boost ziehen lässt.
 
Hi zusammen,

mal ne Frage, die ich auch schon im 2023er Spectral:ON Thread gestellt habe, aber bei der hier sicherlich mehr Erfahrungswerte zusammen kommen: Wascht ihr Eure Bikes samt Akku drin oder (so wie von Canyon vorgegeben) mit entnommenem Akku? Gibt's dazu Eurerseits Langzeiterfahrungen, ob Waschen mit Akku wirklich mal Schaden am selbigen verursacht hat? Natürlich sollte man dabei nicht gerade mit einem Hochdruckreiniger voll auf den Motorbereich draufhalten, das ist klar.

Die SuFu ergab dahingehend übrigens nichts, hoffe das Thema war noch nicht da und freue mich über Eure Erfahrungsberichte dazu!
 
Bike komplett lassen, dann sind auch die Stecker geschützt. Kein Wasserstrahl auf den Rahmen und die Armaturen. Spritzwasser richte ich nur auf Reifen, Defender und Kettenantrieb. Den Rest wasche ich mit einer Waschbürste und Eimer mit etwas Reiniger ( Autowäsche oder Pril). Nach dem Waschen blase ich den kompletten Antrieb und die Bremszangen mit Luft aus und fahre speziell die Bremsen trocken.
So lâuft das seit Jahren ohne Probleme. Ärger hatte ich nur einmal als ich ein Bike ohne Akku wusch und das Wasser in die Kontakte lief.
 

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