Bikebranche 2023

Das wird noch öfters passieren.
Besonders bei den kleinen, von älteren leuten geführten laden, die die ganze Zeit so "gewurschtelt" haben.
Soll keine schlechte kritik sein, aber oft wollen die das Risiko einer VO in miol. Höhe nicht eingehen, dann werden sie wiederum nicht mehr beliefert.
 
aber oft wollen die das Risiko einer VO in miol. Höhe nicht eingehen,
Ja, aber viele Händler welche diese VO getätigt haben und in Erwartung noch höherer Verkäufe bestellt haben was immer sie kriegen konnten, haben jetzt die Lager vollstehen und der Verkauf bricht jetzt gerade ein.
Da wird es bald eng.
Werden wir aber bald sehen was da dran ist. Wenn man aber zur Zeit bei den Onlinehändlern schaut, gibt es zur Zeit überall saftige Nachlässe.
 
Ist ja auch eine Frage wie ist der Händler "Vor Ort" auch online aufgestellt, wir lesen ja hier sehr oft von Entfernungen zum Händler / vor Ort u.s.w. Die Bikes die im Laden stehen kennen nur die auch in den Laden gehen. Ist so meine Erfahrung mit unseren Fahrzeugen.
 
Ja, aber viele Händler welche diese VO getätigt haben und in Erwartung noch höherer Verkäufe bestellt haben was immer sie kriegen konnten, haben jetzt die Lager vollstehen und der Verkauf bricht jetzt gerade ein.
Da wird es bald eng.
Werden wir aber bald sehen was da dran ist. Wenn man aber zur Zeit bei den Onlinehändlern schaut, gibt es zur Zeit überall saftige Nachlässe.
ja, aber auch nicht nur bei den Onlinehändlern.....
Auch im Handel, bekommt man bis zu 20% Nachlass, wenn das Lager voll ist.
 
was mir auch aufgefallen ist, dass viele kleine händler die vorher mit Cube sehr gute Umsätze gemacht haben, werden nur sehr sperrig beliefert, weil die Multicycle Stores im Moment aus der Erde schießen. Die werden natürlich bevorzugt behandelt und beliefert.
 
Na mal ehrlich @Titanbein1302 hat man als kleiner Händler so festes Standbein. Im Süden mit viel Mountain mag das vielleicht noch gehen als "Spezialist" aber ich denke die Hersteller wollen lieber größere Händler / Gruppen um sichere Abnahmemengen generieren zu können.
Egal ob die Branche gerade abflaut oder ob das nicht nur wieder Panikgeschichten sind um den Markt mit den "verbliebenen Rest Produkten" zu puschen.
 
was mir auch aufgefallen ist, dass viele kleine händler die vorher mit Cube sehr gute Umsätze gemacht haben, werden nur sehr sperrig beliefert, weil die Multicycle Stores im Moment aus der Erde schießen. Die werden natürlich bevorzugt behandelt und beliefert.
Klar. Dann bleibt doch die Händlermarge im eigenen Haus, oder? Wirtschaftlich sinnvoll das ich die bevorzugt beliefere, wo ich am meisten Rendite erwarte.
 
Klar. Dann bleibt doch die Händlermarge im eigenen Haus, oder? Wirtschaftlich sinnvoll das ich die bevorzugt beliefere, wo ich am meisten Rendite erwarte.
Das ist aber dünnes Eis, sonst würde es ja jeder machen. Ich bezweifle, dass sich die Umsätze ohne die große Anzahl verhältnismäßig kleiner Händler halten lässt. Auch wenn es manche Hersteller probieren. Wir werden sehen.
 
Das ist es. Aber versuchen von den Großen tun es doch einige. War da nicht letztes Jahr Trek, Specialized und Giant mit eigenen Stores.
Man braucht natürlich auch Finanzkraft dafür. Hat nicht jeder. Die kleinen Hersteller eher nicht.
 
Ich befürchte was Alles Trek beschreibt. Die ohnehin geringen Margen im Fahrradbereich zu teilen scheint einigen Herstellern ein Dorn im Auge. Unsere Vertriebler beschwichtigen zwar, ich befürchte aber das z.B. kleine Läden, wie der für den ich schaffe, dadurch kaputt gehen. Klar spielen da aktuell einige Faktoren zu ungunsten unsereins zusätzlich mit, das könnte aber das Zünglein an der Waage sein. Da steht die ZEG vergleichsweise gut da.
 
Ähnlich wie in meiner Branche, die in den letzten 10 bis 15 Jahren eine regelrechte Sonderkonjunktur erlebt hat, und die auch jetzt in einem deutlich schwierigeren Marktumfeld agieren muss, geht es auch der 2Rad Branche. Viele Menschen hierzulande haben einfach nicht mehr das Geld übrig weil wir Kriege bezahlen müssen, die uns nichts angehen, Phantasien von irgendwelchen Klimaschützern alimentieren sollen, die völlig irrational sind und die Egotrips von nem fehlgeleiteten Kinderbuchautor mittragen müssen. Da ist einem ne warme Bude näher als ein neues Fahrrad.
 
Was wäre denn die Alternative?
Die Alternative zu was? Wenn du auf die gegenwärtige Politik zielst, wäre wohl ein eigener dazu Thread sinnvoll ... ist nun mal ein Riesenthema, dass hier im Thread - ausführlich besprochen - den Rahmen komplett sprengen würde. Hat aber mit "ideologischer Verfärbung", die der Kollege anmahnte, absolut nix zu tun. Dieses dämliche "Argument" hat viel dazu beigetragen, dass wir uns inzwischen in einer mehr als kritischen Lage befinden.
Wenn das so weiter geht, diskutieren wir hier in Kürze gar nicht mehr über Fahrräder ...
 
Man kann diesen ganzen Wahnsinn gar nicht genug bewerten ... ist einfach nicht mehr die Zeit, unpolitisch zu sein.
Das darf dann auch ruhig mal hier im Forum passieren ...
Ich bin nicht unpolitisch und äußere mich offen dazu. Ich mag nur nicht in einem Fachforum zu einem fachlichen Thema mir noch politischen Meinungen anhören, die im Zweifel dazu führen, dass ich den fachlichen Bezug eines Beitrags nicht mehr lesen mag… weil mir dann vielleicht übel wird.
 
Wenn du dir den Threadtitel bitte noch mal genau ansehen würdest ;) ... ja ... richtig - es geht um die Bikebranche 2023 (und nicht um irgendwelche krassen Bremsbeläge oder dergleichen, die Leutchen, die mit 5 km/h über die Trails hoppeln zu brauchen glauben) ... wo, wenn nicht hier, spielt nun mal auch politisches Geschehen eine Rolle? Passt absolut hier rein. In fachlichen Threads eher weniger ... da stimme ich dir zu.
 
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