Ladekonzept, Storage, Zeitschaltuhren

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Re: Ladekonzept, Storage, Zeitschaltuhren
Ich empfinde es als sehr irritierend Zellen anhand der Spannung nach dem Ladevorgang zu bewerten. Es gibt die etablierten Kriterien Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung. Alle anderen Größen wie z.B. die Spannung nach dem Laden sind daraus resultierende Größen und in diese Fall stark vom Ladegerät abhängig (Abschaltkriterium des Ladestroms) . Absolut jede dieser Zellen kann man auf 4,20V laden.
 
Ganz schön gesalzene Preise. Wenn man bedenkt, dass der KW Preis für Li ion Akkus unter 200 € liegt, müsste ein 3.500-er Akku 2,50 € kosten.


Beim 500-er Bosch sind 40 Akkus drin ??
Dann haben wir 100 Euro für die Akkus.


https://de.statista.com/statistik/d...ge/weltweite-preise-fuer-lithium-ionen-akkus/

ich weiss nicht was Bosch für eine Zelle bezahlt bei den Mengen und welche Qualität sie einkaufen. Ich bezahle für top 18650-Zellen in A Qualität zwischen 12.50 und 22€ von Samsung und Sony. Die benutze ich dann dafür gut 2 Jahre und lade die fast täglich von 30-40% auf 100%. Selbst nach 2 Jahren ist noch keine Zelle unter 4.16V. Der Preis ist da bei mir nicht Priorität.
 
Ich empfinde es als sehr irritierend Zellen anhand der Spannung nach dem Ladevorgang zu bewerten. Es gibt die etablierten Kriterien Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung. Alle anderen Größen wie z.B. die Spannung nach dem Laden sind daraus resultierende Größen und in diese Fall stark vom Ladegerät abhängig (Abschaltkriterium des Ladestroms) . Absolut jede dieser Zellen kann man auf 4,20V laden.

Zeig mir ein Ladegerät, das beim laden den Innenwiderstand, Kapazität usw. berücksichtigt. Meine Modelbaulader kosten zwischen 300€ und 600€ und laden nur anhand der Spannung! die Kapazität finde ich raus, wenn ich das Entlade-Ladeprogramm laufen lasse, aber nicht beim laden.
 
Eine LiIon-Zelle ist mit den Kriterien Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung hinreichend beschrieben. Die Spannung nach dem Laden hängt vom Ladegerät ab. Die relevanten Parameter dafür sind die eingestellte Ladeschlusspannung, der Ladestrom, der Abschaltwert des Stroms (oft 10%, beim Junsi 4010Duo einstellbar) und der Innenwiderstand. Wenn Du mir diese Werte nennst, sage ich Dir die Spannung nach dem Abschalten vorher. Oder anders formuliert: Lade mit moderatem Strom und stelle den Abschaltwert auf 1% und es werden 4,20V.

Ich will damit vor allem sagen, dass das Krtierum „Spannung nach dem Laden“ einfach kein Maß ist, um vollkommen verschiedene Zellen mit verschiedenen Ladegeräten und verschiedenen Einstellungen zu vergleichen. Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung sind Eigenschaften, die zum Vergleich und zur Bewertung geeignet sind.

Interessehalber: Wo kauft man so teure Zellen? Welchen Eigenschaften haben diese? Kann man diese mit den üblichen Kriterien (Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung) erfassen? Um welche Anwendung geht es - eBike?
 
Das "Analyser Opus BT-C3100" kann das.


WAS kann der Opus Charger?
Habe mal das Video (2h über ein Lader...huch) im Schnelldurchgang angesehen, der Lader ist identisch mit meinen vergleichbaren Nitecore Ladern. Es gibt verschiedene Programme, zB laden/entladen die dann eff. nutzbare die Kap. anzeigen. Beim laden lediglich nach Spannung = 4.2V ende Ladevorgang. Wo hast Du gesehen, dass beim laden etwas anderes, als die Spannung berücksichtigt wird?
 
Interessehalber: Wo kauft man so teure Zellen? Welchen Eigenschaften haben diese? Kann man diese mit den üblichen Kriterien (Kapazität, Innenwiderstand und Selbstentladung) erfassen? Um welche Anwendung geht es - eBike?

Und schön wäre noch eine Erklärung warum so auf die Spannung nach dem Laden abgehoben wird, obwohl die anderen Parameter die Einschätzung der Tauglichkeit für eine Anwendung viel leichter machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
google mal
Sony Konion US 18650 VTC6 3120mAh oder Samsung INR18650-30Q - 3,6V - 3,7V, 3000mAh
betreffend der Preise.

die wären für das eBike geeignet, wobei es vermutlich auch günstigere tun würden die nicht so hohe Ströme abgeben können.
Was Selbstentladung usw. angeht, liegen alle Zellen nahe beieinander. Grösstes Kriterium ist die Kapazität und die Fähigkeit hohe Ströme abgeben zu können, ohne Schaden zu nehmen....oder sogar zu explodieren ;-)
 
Die kosten deutlich unter 10€ und sind sicherlich für das eBike geeignet. Mir ging es um diese Aussage. Was machst Du damit? Welche Eigenschaften haben diese TOP-Zellen? Wofür sind diese Eigenschaften wichtig?

Ich bezahle für top 18650-Zellen in A Qualität zwischen 12.50 und 22€ von Samsung und Sony. Die benutze ich dann dafür gut 2 Jahre und lade die fast täglich von 30-40% auf 100%. Selbst nach 2 Jahren ist noch keine Zelle unter 4.16V. Der Preis ist da bei mir nicht Priorität.
 
Und schön wäre noch eine Erklärung warum so auf die Spannung nach dem Laden abgehoben wird, obwohl die anderen Parameter die Einschätzung der Tauglichkeit für eine Anwendung viel leichter machen.

weil es nicht möglich ist den Innenwiderstand oder Kapazität BEIM LADEN zu ermitteln und danach den Ladevorgang zu gestalten. Diese Parameter können nur beim entladen oder Messung im Ruhezustand ermittelt werden. Und nach Spannung zu laden ist perfekt, da man die anderen Parameter eh nicht beeinflussen kann, die sind gesetzt je nach Zustand der Zellen.
 
Die kosten deutlich unter 10€ und sind sicherlich für das eBike geeignet. Mir ging es um diese Aussage. Was machst Du damit? Welche Eigenschaften haben diese TOP-Zellen? Wofür sind diese Eigenschaften wichtig?

die Hochstrom-tauglichen Zellen brauche ich im Sub-Ohm Bereich für meine Dampfen (eZigaretten...ich hasse dieses Wort!).
Für das eBike nicht notwendig, da nicht so hohe Ströme gezogen werden.
Und Lipo-Packs die bei 2000mA bis zu 100A (50-60C) vertragen für meine FPV-Racekopter.
 
weil es nicht möglich ist den Innenwiderstand oder Kapazität BEIM LADEN zu ermitteln und danach den Ladevorgang zu gestalten. Diese Parameter können nur beim entladen oder Messung im Ruhezustand ermittelt werden. Und nach Spannung zu laden ist perfekt, da man die anderen Parameter eh nicht beeinflussen kann, die sind gesetzt je nach Zustand der Zellen.

Beim CC/CV Verfahren wird natürlich spannungsgeführt geladen. Aber das Ergebnis davon, also die Spannung nach dem Laden ist kein Vergleichsmaß für unterschiedliche Zellen, welche von unterschiedlichen Ladern mit unterschiedlichen Strömen geladen wurde. Es ist einfach keine sinnvoll benennbare Akkueigenschaft sondern das Ergebnis von mehreren (zum Teil beeinflussbaren) Parametern.
 
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