Welche Reifen für nasse und rutschige Trails (also für jetzt)?

Da sieht man aber auch das nen 2,6er auf 30mm vielleicht nicht seine ganze Breite hat.
Mein 29x2,5er DHF hat 64,5mm an der Karkasse, Profil breiter, auf 35mm.
Conti 2,6er 66mm Karkasse auf 32mm, auf 35mm hatte der 67,4 mm
 

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Re: Welche Reifen für nasse und rutschige Trails (also für jetzt)?
Da sieht man aber auch das nen 2,6er auf 30mm vielleicht nicht seine ganze Breite hat.
Mein 29x2,5er DHF hat 64,5mm an der Karkasse, Profil breiter, auf 35mm.
Conti 2,6er 66mm Karkasse auf 32mm, auf 35mm hatte der 67,4 mm
Die 2.6er Contis sind aber auch „echte“ 2.6er reifen. Auch auf ner 30er Felge. Genauso wie Kenda. Vor 2 Jahren hatte ich nen 2.6er specialized slaugter, der war dünner als der gleiche Reifen in 2.3 🤦‍♂️Wie es aktuell bei Maxxis aussieht weis ich nicht. Aber zur etwa gleichen Zeit musste man zu 2.8er reifen greifen, um nen echten 2.6er zu bekommen.
Um auf das Thema, was bei der nasskalten Jahreszeit taugt:
Die besten Erfahrungen hab ich mit Continental Baron Projekt (black chilli), Wtb vigilante high grip und Kenda hellcat aec gemacht.
Maxxis und Spezi (bei Spezi vor 1-2 Jahren, als das gripton neu raus gekommen ist, werden mir zu hart und Rutschen nur rum
 
Ein Maxxis 2,5 WT auf einer 35mm Felge ist echt fett, aber ich komme ja
von der XC-Fraktion und dünnere Reifen gewohnt.

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Die 2.6er Contis sind aber auch „echte“ 2.6er reifen.
Das stimmt, hab nen Mk3 Protection, der Baron 2,4 und 2,6 ist aber auch auf 30mm/35mm recht genau das was man erwartet.
Maxxis ist als Exo auch so breit wie es soll (2,5er und 2,8er).
Der DHR 2,6 Exo + ist eher schmal, Karkasse eigentlich wie der 2,5er vorne, Stollen sogar etwas schmaler.

Derzeit find ich echt schwer den genau richtigen Reifen. Profil und rollen ist DHF/DHR genau mein Ding, vorne im Matsch etwas breit und Gummi etwas rutschig jetzt bei um 0.
Baron schon fast zuviel, MK vom Gummi besser als Maxxis, rollt halt auf Touranteil wenn ich grad nicht so bergig fahr deutlich besser, im Matsch halt geht so, man kommt noch durch und manches hoch, rutscht natürlich schon eher.
Mache die Woche mal den 2,4er Baron auf die 35mm Felge, die MK bleiben für gewisse Touren einfach nen guter Kompromiss und ab jetzt das ganze Jahr auf ihren Radsatz.
Naja im Matsch ist man immer irgendwann am Ende, aber so durchgehend das ich nen Mud Reifen draufmach ist auch nicht.
 
Im Moment haben wir nahezu täglich wechselnde Bedingungen. Tiefschnee - Frost - Restschnee und tiefer,
nasser verregneter Boden. Macht die Reifenwahl echt schwierig.

Oder doch einfach ........ mit dem fahren was drauf ist und die Fahrweise anpassen.

Viele Grüße
Tomak
 
Ich denke, dass viele eBiker mit Reifen fahren,
die eigentlich zu aggressiv für deren Fahrweise ist.

Oder welcher Bio-Biker (Enduro, All Mountain etc.) würde freiwillig
mit 2,6er und über 1 kg Downhill-Reifen fahren wollen?

Klar, mit starken Motor und dicken Akku alles kein Problem.

Hier von Reifen geschrieben, die ich bei den Cracks im Bikepark Samerberg
und Enduro-Fahrern am Fleckalm-Trail gesehen habe.
 
Ich denke, dass viele eBiker mit Reifen fahren,
die eigentlich zu aggressiv für deren Fahrweise ist.

Oder welcher Bio-Biker (Enduro, All Mountain etc.) würde freiwillig
mit 2,6er und über 1 kg Downhill-Reifen fahren wollen?

Klar, mit starken Motor und dicken Akku alles kein Problem.

Hier von Reifen geschrieben, die ich bei den Cracks im Bikepark Samerberg
und Enduro-Fahrern am Fleckalm-Trail gesehen habe.
1kg ist doch selbst bei 650b keine Kunst mehr und fahr ich aktuell sogar am „Bio Trailbike „.
Schlimmer is da eher weiches Gummi, was jetzt bei der Nässe ja aber nur von Vorteil ist.
Meer wird’s bei 29“. Da knackst mittlerweile auch mal schnell die 1,5kg Marke. Aber das braucht nicht jeder. Da gehts halt um Schnitt Und Durchschlagschutz.

aber mit deiner Kernaussagen, dass viele auf dem ebike zu heftige Reifen haben stimmt scho.
 
Ich denke, mit dem eMTB kann man bessere Reifen fahren, ohne zu sehr leiden zu müssen. Zu aggressive/gute Reifen gibt es eigentlich nicht.
Klar gibts das. Oder wer braucht zum
Beispiel ernsthaft ne marry am VR oder HR wenn nur Feldwege gefahren werden 😅 klar kann man machen, aber wirklich sinnvoll is es halt net. Denk das wird halt auch auf die Akkulaufzeit gehn.

falls es wen interessiert. Ist ganz nett und man kann auch selbst was eintragen

http://www.reifenbreiten-datenbank.de/
 
Meine Frau fährt mit ihrem Strike maximal Wald- und Forstwege,
da wären eine Mary oder Baron doch zuviel des Guten.

Sie ist für ihren Einsatzzweck mit den leicht rollenden Rekon sehr zufrieden.

Ich persönlich bin ja auch das ganze Jahr mit dem Rocket Ron durchgekommen, man passt sich halt dann an.
 
Nen 29x2,6 Baron gibts nicht, ich find den 2,4er von der Breite gut, das auf 35mm wär nur mal so ein Test.
Die 30mm Front Felge ist js mit nem 2,3er Conti belegt. ;-)
Der 2,6er ist eher das was der Trailking sein sollte, deutlich weniger als der große Baron, aber mehr als der MK.

Nen MK ist am Ebike jetzt schon echt unterste Grenze, teils super, aber im Matsch? Und der ist grad überall, für reine Waldwegtouren mit mäßig Trail war mir der Baron gestern ja auch zuviel.
 
Ist „eBike“ echt ein Argument bei der Reifenwahl?

Ok, durch den Motor gelangt mehr Kraft auf das Hinterrad.
Aber sonst?

Die ca. 4-10kg Mehrgewicht am eBike können es doch nicht sein.
Ich wiege nackig 66kg, mein Spezl bringt 90kg auf die Waage hier beträgt der Unterschied
schon 24kg ohne Bike.

Meine Vermutung, die ganze Vermarktung eBike-spezifischen Zubehör, wozu auch Reifen gehören,
dient nur zur Gewinnmaximierung ohne aber einen echten technischen Vorteil.

Ich behaupte, dass die meisten eMTB-Käufer weder die 160mm Federweg, noch den Grip von der Magic Mary, den Hans Dampf oder den Baron benötigen.
 
Die Pannensicherheit ist aber ein Thema, zumindest für mich.
Ein normales Bike trage ich zur Not noch nach Hause, das 24kg eMTB nicht.
Daher fahre ich eine robustere Karkasse und nehme notgedrungen Mehrgewicht und etwas höheren Rollwiderstand in Kauf.
 
Die Pannensicherheit ist aber ein Thema, zumindest für mich.
Ein normales Bike trage ich zur Not noch nach Hause, das 24kg eMTB nicht.
Daher fahre ich eine robustere Karkasse und nehme notgedrungen Mehrgewicht und etwas höheren Rollwiderstand in Kauf.
Pannensicherheit holt man sich aber eher durch stabile Karkassen und tubeless.
weiches Gummi dagegen bietet Grip und Dämpfung.
man muss halt wie immer das finden was für sein eigenes fahrprofil gut ist 😉
Und man kann ja trotzdem immer irgendwo n Schlauch oder ne Salami dabei haben, dass man wieder nach Hause kommt.

ich schau schon immer, dass es vorne viel Grip hat, Hinten eher härteres Gummi und stabile Karkassen.
 
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