Light-EMTBs

Das Problem bei den Light ist doch einfach das sie nicht wirklich leicht sind. Durchschnittlich liegen die Räder bei 18-19kg.

Man kann sich alles schön reden.

Wartet 2 Jahre ab dann ist das wieder Geschichte, ähnlich wie der Fatbike Boom.

Ernsthafte Bio Biker holt man damit nicht ab. Vielleicht ein paar die es in Erwägung gezogen haben sich generell ein E zu kaufen.

Aber das erledigt dann die Probefahrt. Die wenigstens kaufen sich weniger Leistung für mehr Geld.
 
Jetzt trittst du hier sie nächste Diskussion los Kalle 😂.

Man fährt doch nicht in die Kneipe um dann Flaschenbier zu trinken.

Jetzt komme ich mit der gewagten These:
Die billigste plörre vom Fass schmeckt besser als das leckerste Bier aus der Flasche 😉

Ich gönne mir jetzt ein Schnäppschen auf dein Wohl PXL_20220803_185334859.jpg
 
Jetzt trittst du hier sie nächste Diskussion los Kalle 😂.

Man fährt doch nicht in die Kneipe um dann Flaschenbier zu trinken.

Jetzt komme ich mit der gewagten These:
Die billigste plörre vom Fass schmeckt besser als das leckerste Bier aus der Flasche 😉
Muss an der Hitze liegen, der nächste Verlaufene. 😂
Hier gehts um sexy Light-Bikes und nicht um Bölkstoff.
 
Man fährt doch nicht in die Kneipe um dann Flaschenbier zu trinken.
Um das Thema für mich zum Abschluss zu bringen, nein, das sehe ich anders. Man bekommt bei uns auf‘m Dorf nirgendwo irgendein Craft-Beer in Richtung Pale Ale oder IPA. Da ist Atlantic Ale die einzig akzeptable Alternative. Niemals werde ich mehr die örtlichen Industrie-Pils trinken.

Und um wenigstens ein klein wenig zum Thema beizutragen, ich tue mich mit den Light-E-MTBs bekanntermaßen sehr schwer. Das liegt einerseits an der vielfach geringen Akku-Kapazität und dem Design Fauxpas eines REX, andererseits fahre ich auch ziemlich immer stabile und entsprechend schwere Karkassen mit weichen Gummimischungen. Das widerspricht auch etwas dem Light Gedanken.
 
Ich bin mir recht sicher dass alle 3 Bio Biker bei mir im Freundeskreis kein Bio mehr kaufen werden sondern auf ein light umschwenken werden.
Warum? Weil sie merken dass sie am Berg (zu) langsam sind, wenn sie mit uns fahren wollen. Power EMTB ist aber definitiv nichts für sie.

Oder sie suchen sich ne neue Gruppe. Aber bei jahrzehntelanger Freundschaftspflege eher unwahrscheinlich.
 
Also ich bin Bio- und Full-eMTB-Fahrer mit ca. 50/50 % KM-Leistung.

Ein Light-eMTB könnte mein Bio nicht ersetzen, denn auch das leichteste Light wiegt ca. 6kg mehr und fährt sich völlig anders.

Mit dem eMTB bin ich eigentlich nur noch in den Bergen unterwegs.

Mein 19kg Light fährt nun mein Neffe.
Ich habe zwar ein 16,5kg Light unverbindlich bestellt, bin mir nur noch nicht sicher, wo ich es fahren möchte.
 
Ich möchte diesen thread aus folgenden Gründen lancieren:

1.: Ich finde das Konzept sehr spannend.
2.: Die schon existenten threads hier z.B. zum Levo SL, Orbea Rise, Rotwild 375 etc. fasern immer mehr auf und es fällt einem schwer, die Uebersicht zu behalten.
3.: Es ist ein vielversprechendes neues Konzept und ich erwarte in naher Zukunft, dass noch deutlich mehr Hersteller auf den Zug aufspringen und neue Bikes präsentieren.

Konkret soll es um Light-EMTBs wie das
Levo SL
Orbea Rise
Rotwild 375
Trek E-Caliber
BH iLynx
andere Fazua-Bikes oder um vorhandene und noch unbekannte neue Bikes
gehen.

Was ist der Sinn und Einsatzzweck dieser Bikes?
Welche Vor-und Nachteile seht ihr?
Welche Einschränkungen aber auch neue Möglichkeiten tun sich auf?
Für wen oder für was ist so ein Bike passend?
Wie könnte das perfekte Light-EMTB aussehen?
Welche Antriebs-und Akkukonzepte sind am vielversprechendsten?
etc.

Ich selbst fahre seit einigen Wochen das Levo SL und meine Partnerin bekommt das gleiche.
Unsere Bio-Bikes sind wir daran, zu verkaufen.

Die Light-EMTBs sind eine relativ neue Entwicklung.
Sie versuchen, die Lücke zwischen Bio-Bike und klassischem EMTB zu schliessen.
Sie werden wohl ein Nischendasein im Gesamtmarkt fristen.
Sie bieten ein neues Fahrerlebnis und eröffnen neue Möglichkeiten des Bikens.

Vielleicht habt ihr Lust mitzudiskutieren.

LG Dieter
Anhang anzeigen 23588
was ist light Unter 20 Kg ?
 
was ist light Unter 20 Kg ?
Ganz grob gesagt, jein.
Allerdings würde ich keine fixe Grenze setzen und seit Lancierung des Threads hat sich im Light-Segment doch einiges getan. Die Grenzen verwischen und die Gräben werden aufgefüllt.

Das Segment diversifiziert sich weiter.
Einmal durch die zugrundeliegende Bike-Kategorie: XC, Downcountry, Trail, AM, Enduro etc.
Zum anderen durch die Motorpower: minimal-assist, mid-power und wenige full-power-Bikes wie zB. das Rotwild 375.
Light bezieht sich also auf das Gewicht und die Power.

Für mich nach wie vor das spannendere EMTB-Segment und wenn man die Entwicklungen betrachtet, eines mit Potential.
Wird wohl nie der mainstream bei den EMTBs sein, aber eine wichtige und wertvolle Ergänzung allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@orange69 Ich hab gar nicht an ein rein in Deutschland hergestelltes Rad gedacht. Der Gedanke kam mir beim neuen Pivot mit Fazua Antrieb.

Lassen wir mal den TQ außen vor, aber Fazua baut schon seit Jahren interessante Motorenkonzepte, die ich als interessierter Nicht-Insider auch wahrgenommen habe. Ok, nicht die 1. Gen, aber spätestens die 2. Version die Lapierre verbaut hat war vielversprechend. Das jetzt beim Ride 60 kleinere nordamerikanische Firmen wie Pivot oder Transition die ersten mit spannenden light-eMTB sind hat mich aber wirklich überrascht.
Ich würde aber lieber einem deutschen Hersteller 10k zahlen als einem amerikanischen. Vor allem Fazua hätte ich gerne unterstützt.
Hab mich dann vor 1,5 Jahren für das Forestal entschieden weil ich die Marke und die Vision von ihnen, ein leichtes e-Enduro zu bauen, geil fand und mich beim Orbea (und Rotwild), trotz des ähnlich interessanten Konzept gestört hat das sie keinen spezifischen Motor dafür gewählt haben.
 
@orange69 Ich hab gar nicht an ein rein in Deutschland hergestelltes Rad gedacht. Der Gedanke kam mir beim neuen Pivot mit Fazua Antrieb.

Lassen wir mal den TQ außen vor, aber Fazua baut schon seit Jahren interessante Motorenkonzepte, die ich als interessierter Nicht-Insider auch wahrgenommen habe. Ok, nicht die 1. Gen, aber spätestens die 2. Version die Lapierre verbaut hat war vielversprechend. Das jetzt beim Ride 60 kleinere nordamerikanische Firmen wie Pivot oder Transition die ersten mit spannenden light-eMTB sind hat mich aber wirklich überrascht.
Ich würde aber lieber einem deutschen Hersteller 10k zahlen als einem amerikanischen. Vor allem Fazua hätte ich gerne unterstützt.
Hab mich dann vor 1,5 Jahren für das Forestal entschieden weil ich die Marke und die Vision von ihnen, ein leichtes e-Enduro zu bauen, geil fand und mich beim Orbea (und Rotwild), trotz des ähnlich interessanten Konzept gestört hat das sie keinen spezifischen Motor dafür gewählt haben.
Ok ,dann kam das zunächst anders rüber.
Wobei ein deutsches, schweizerisches oder europäisches Bike auch seinen Reiz hätte.

Vielleicht sind andere Hersteller innovationsfreudiger als die Deutschen. Da kommt aber sicher noch guter Stoff aus Germany.
Die Nobel-Ami-Marken mit Ausnahme von Speci und Rocky Mountain (und vielleicht Trek), haben bislang den EP8 verbaut, was für mich irgendwie gar nicht gepasst hat. Fazua ist da ein Fortschritt.

Die Eurobike war in Sachen Neupräsentationen ein Reinfall, die Hersteller kochen hinsichtlich Präsentationen und Marketingtaktik ihr eigenes Süppchen, haben wir ja erst kürzlich hier erörtert.
 
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