Hallo zusammen und "Hiiiiilfeeee!" ;)

OldNewbie

Mitglied
Hallo zusammen,
ich nutze den Faden gleich mal für Vorstellung und Fragestellung.

Ich komme aus Niederbayern (nähe LA) und bin seit ein paar Wochen auf den Trip mit den eMTBs gekommen. Da ich nicht mehr der Jüngste (48) bin, werde ich damit höchstwahrscheinlich nicht mehr die riesen Sprünge machen. Downhill etc. ist also nicht so meins.
Gedacht ist es primär für die tägliche Strecke zur Arbeit (Asphalt, Kies, naturbelassene Spurrinnen, Split, einfach 10 km - ca. 80%), gelegentliche Ausflüge in die Umgebung (Naturschutzgebiet mit Hügeln und (Wald-)Wegen, teilweise aber recht wild belassen. Ein paar Trails müssen dort wohl auch sein, aber da hab ich mich noch nicht dran getraut... - ca. 15%) und im Urlaub in den Bergen auch mal eine längere Tour (Waldwege, Schotterstraßen etc. [Pitztal und Umgebung] - ca. 5%)

Ich konnte durch einen Bekannten schon einmal ein richtig geiles Teil probefahren (Trek Rail 9) das aber ein Wenig außerhalb des Budgets liegt. Hat aber tierisch Laune gemacht!

Jetzt steht die Frage nach Eigenanschaffung an und ich bin unsicher... Deshalb hier mal mein Fragebogen:

  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    A: ca. 4.500,-


  2. Deine Erwartung an die Ausstattung und das e-Mountainbike?
    zweckmäßigEine einfachere und somit günstigere Ausstattung reicht, weil man entweder nicht so viel Wert darauf legt, es selten nutzt oder man ist sich noch nicht sicher ob einem e-Mountainbike fahren langfristig Spaß macht.
    rationellGrundsolide Ausstattung mit ausgewogener Preis/Leistung ist gewünscht
    ambitioniertdie Ausstattung sollte gehobener sein, ruhig mit etwas Bling-Bling
    enthusiastischDas Beste ist gerade gut genug.
    bin ProfiEgal was es kostet, ich verdiene schließlich mein Geld damit ;-]
    A: rationell bis ambitioniert (hab leider schon zu oft zu billig gekauft.... und dann doppelt)


  3. Was fährst du so?
    • "nur" Feld- und Waldwege
    • auch mit Anhänger
    • Trails bis S0, S1, S2 etc.
    • Bikepark - max. blau, rot oder schwarz
      www.singletrail-skala.de
    • A: Straße, Feld- und Waldwege (Pendeln) - Im Gelände um die Ecke sind S0-S1 zu finden




  4. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben?
    typischer Federweg in mm
    Marathon
    Crosscountry

    Für den sportlichen Einsatz bis hin zu Rennen. Die Leistungsfähigkeit des Bikes geht vor Komfort, es geht um Effizienz. Geringes Gewicht, sportliche Sitzposition und hochwertige Komponenten gehören ins Pflichtenheft.
    80 - 120
    Trail
    Die Bezeichnung der Kategorie suggeriert es bereits – Trailbikes sind für Trails gemacht! Im Vergleich zum Bike Park oder zu Enduro-Rennstrecken sind Hometrails für gewöhnlich etwas flacher und sanftmütiger. Trailbikes sollten nicht nur dann glänzen, wenn das Gefälle sehr steil ist, sondern auch auf flowigen Strecken und knackigen Gegenanstiegen ganz in ihrem Element sein.
    120 - 140
    All Mountain
    Maximaler Einsatzbereich ist das Kennzeichen der All Mountain-Gattung. Gut für große Touren geeignet.
    140 - 160
    Enduro
    Die Steigerung der All Mountain Bikes hören auf Enduro. Bergab kaum noch Kompromisse, bergauf wie eine Rennziege. Fürs gröbste Gelände geeignet, wiegen allerdings auch etwas mehr.
    160 - 180
    Freeride
    Downhill

    Im Downhill (kurz „DH“) gilt es eine abgesperrte, ausschließlich bergab führende Strecke (bspw. im Bikepark) so schnell wie möglich zu fahren. In gröbstem Gelände, gespickt mit natürlichen Hindernissen und bei Geschwindigkeiten bis über 70 km/h muss das Sportgerät zu jeder Sekunde unter voller Kontrolle sein. Die Schwierigkeit besteht darin, den schmalen Grat zwischen maximalem Tempo und geringer Sturzgefahr zu finden.
    180 - 200
    (Zum Tourenfahren sind an sich grundsätzlich alle geeignet, weil der Motor die Effizienznachteile egalisiert, trotzdem ist es nicht unbedingt empfehlenswert sich bspw. ein DH-eBike zu holen um damit ausschließlich Touren zu fahren - höherer Akku Verbrauch. Wenn man auf Federungskomfort spekuliert, ist es sinnvoller auf die Qualität statt die Quantität des Federwegs zu setzen.)
    A: Ich würde mich wohl am ehesten bei Trails und Touren finden...


  5. Welche Art von Mountainbike?
    • Fully
    • Hardtail
    • Starr
    • FAT-Bike (extra dicke Reifen)
    • A: im direkten Vergleich hab ich mal im Laden getestet... Und mich in Fullys verliebt



  6. Was für einen Typ E-MTB suchst du?
    DrehmomentAkkukapazität [Richtwert]Gewicht [ca.]
    Light E-MTB
    30 – 65 Nm
    250 – 500 Wh15 - 21
    Performance E-MTB
    65 – 90 Nm
    375 - 1125 Wh20 - 28
    Power E-MTB
    über 110 Nm
    über 600 Wh26 und mehr
    www.emtb-news.de

    Gewicht beim E-Mountainbike: Weniger ist Mehr – oder doch nicht? – eMTB-News.de

    „Weniger ist Mehr.“ Das Gewicht eines E-Bike ist die Summe aller Teile. Leider wurde lange wenig Augenmerk auf eine Reduktion gelegt und manche Hersteller topten mit jedem neuen Modelljahr das Gewicht noch einmal nach oben. Aktuelle findet hier aber ein Umdenken statt und man spürt Tendenzen zu...
    www.emtb-news.de
    www.emtb-news.de
    A: Ich tendiere zum Performance-eMTB


  7. Akku-Kapazität
    Gibt es eine Wunsch-Akku Größe?
    • Für wie große Touren/Runden sollte der Akku reichen? [km]
    • In welcher Topografie willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen? [Höhenmeter]
      -Flachland
      -hügelig
      -Gebirge
    • Wie viel Unterstützung wirst du meistens nutzen?
      - nur etwas Unterstützung um quasi nur die Leistungsspitzen zu nehmen
      - mittlere Unterstützung, also sportlich mit Fun
      - Maximal, immer Turbo-Boost, treten ist ein notwendiges Übel
    • A: Beim Pendeln vermutlich eher viel (will ja nicht total verschwitzt in die Arbeit kommen), ansonsten eher mittlere Unterstützung. Gelände ist flach bis hügelig, im Urlaub vielleicht mal ein paar hm mehr - wer weiß?




  8. Möchtest du einen Selbstaufbau machen, vom Rahmen (-set) an alle Teile selber zusammen stellen und aufbauen? (Die Auswahl ist leider aktuell sehr beschränkt und sehr teuer.)
    A: Nein ;-]


  9. Dein fahrfertiges Gewicht (Fahrer + Kleidung + Gepäck)?
    Weil einige E-MTBs haben nur ein zul. Gesamtgewicht von 120 kg.
    (Gepäck, Bekleidung und Fahrrad inkl. Fahrer -> 120 - 4 - 2 - 24 = nur 90! max. Fahrergewicht)
    A: Ca. 80 kg Fahrer plus Klamotten und Rucksack (zusammen max 10kg?) - soll aber weniger werden ;)


  10. Welche Motoren bist du schon (Probe) gefahren und wie empfindest du sie oder gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    A: Hab ein Bosch 2. Gen Stadtrad und komm ganz gut damit klar


  11. Bevorzugte Reifengröße (27,5; 27,5+; 29; 29+; MX/Mullet; egal)?
    A: bisher nur 29 gefahren


  12. Muss der Akku entnehmbar sein?
    (Steckdose in der Bike-Garage?)
    (Rahmenakku, Intube oder egal?)
    A: wäre gut wegen Überwintern... Garage ist nicht beheizt


  13. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    (Evtl. auch gebraucht?)
    A: Händler ist mir lieber


  14. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
    (Wobei Optik natürlich subjektiv ist.)
    A: ??? hab ich mir noch keinen Kopf drüber gemacht


  15. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut? (Bitte deine Meinung dazu schreiben)
    A: Das Rail 9 vom Bekannten - geiles Teil! - ein Cube Stereo Hybrid 120 race 2021 beim Händler - war echt gut, bis auf "Kleinigkeiten"


  16. Hast du dein bevorzugtes Modell in Real gesehen und konntest eine Probefahrt machen?
    (Wie hat es Dir gefallen oder fehlte was?)
    • nur im Geschäft draufgesessen
    • mal kurz auf der Strasse gefahren
    • ausgiebige Testfahrt im Gelände meiner Wahl
A: Cube Stereo Hybrid 120 race 625 für Probefahrt (im Laden und drumrum) - Dropper Post fehlte mir, insgesamt aber recht ok. Gäbe es für meine Pendlerzwecke auch als Straßenversion - Hab mich umgeschaut und das SL aus dem 2022er Katalog vorreserviert - Unverbindlich, vielleicht finde ich ja noch was Besseres?
Ich glaube, sowas wie das 120er SL Allroad wär ganz ok, aber ich wollte mich nicht komplett verrennen. Deshalb auch mal die Frage in die Runde hier: Gibt´s was Anderes, das ihr mir empfehlen könnt?​
Vielen Dank schon mal für die Antworten!​
Fons​
 

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Re: Hallo zusammen und "Hiiiiilfeeee!" ;)
Also wenn du auf den Händler verzichten könntest, schau dir das Canyon Neuron On an.
Preislich biste auf jeden Fall bei den 4500 Euro. Selbst bei der CF 9 Variante mit wirklich guter Ausstattung.

Meine Freundin fährt eins und ist super zufrieden. Die Anforderung ans Bike sind bei Ihr ähnlich wie bei dir.
Der Shimano EP8 find ich echt gut, bis auf das klappern Bergab.

Wenn es etwas mehr Federweg sein soll, was eigentlich nie verkehrt ist, kannst du dir auch mal das Spectral ON ansehen.

Preis/Leistung ist da hervorragend. Aber natürlich ohne direkten Händler Service. Man sollte selbst ein kleines bisschen schrauben können, um das Bike vollständig zusammen zu bekommen und am besten einen Fahrradladen in der Nähe haben, der auch Versender Bikes für Reparaturen und Service annimmt.
Den schlechten Support von Canyon kann ich nicht bestätigen. Ich hatte zwei Kleinigkeiten bei denen mir beides Mal sehr kulant geholfen hat.

Der einzig große Nachteil aus meiner Sicht ist die Probefahrt. Entweder fährt man nach Koblenz oder man versucht übers Forum oder ne Facebook Gruppe das Bike mal Probe zu fahren.

Ich hoffe ich konnte helfen!
 
Ich weiß nicht recht... Online würde ich das Bike wohl eher nicht kaufen wollen. Ich mag die Beratung, möchte mich auch erst mal auf das Rad setzen und es auf mich einstellen lassen, bevor ich endgültig zuschlage.

Ja, ich muss zugeben, die Canyon sehen ganz nett aus, aber gerade als "Anfänger" möchte ich eine Werkstatt und Service vor Ort in der Hinterhand haben. Wobei "vor Ort" natürlich auch ein paar km Fahrt sein können...

Schrauben kann ich, hab ich ja auch mal gelernt vor 30 Jahren... Aber ich müsste mich erst mal umhören, ob eine Werkstatt in der Gegend auch "fremde" Bikes annimmt. Mal sehen...

Aber vielen Dank für die Tipps!


@alphatester
Das 120er gibts in Alu ;)
Jupp, darum war es bisher eigentlich bei mir auch in der Auswahl... Hat eigentlich jemand hier die "Allroad"-Version und kann was drüber sagen, wie leicht man Gepäckträger und Schutzbleche abnehmen kann?
 
Da ich nicht mehr der Jüngste (48) bin, werde ich damit höchstwahrscheinlich nicht mehr die riesen Sprünge machen. Downhill etc. ist also nicht so meins.
Jo. Exakt das habe ich auch gesagt mit 52, als ich beim Fahrradhändler war. Resultat war ein Hardtail, zwar ein gutes, aber ein Hardtail. Schon seit der 4. Ausfahrt war ich dann eigentlich nur noch im Wald und auf Trails unterwegs. Nur mal so. Wenn du generell unsportlich bist, ok. Aber wenn dir Sport und Abenteuer nur ein bisschen im Blut liegen, dann lass dich nicht über den Tisch ziehen und nimm ein vollgefedertes MTB.

Und btw., mittlerweile habe ich seit diesem Jahr ein Enduro und liebe es. Wo ich mit dem Hardtail aufpassen musste, shredder ich jetzt einfach drüber. Das geht aber nur mit viel Fleiss und Fahrtechniktraining. Hat aber definitiv nichts mit dem Alter zu tun, mein Bester.
 
Ja, manchmal passieren schon komische Sachen... Mal sehen, wie es mir geht!

Ich will eh ein Fully, das ist schon klar. Die Frage ist nur, welche Ausstattung ist für mich sinnvoll?
Reichen 120mm aus oder sollte es mehr sein?
 
Reichen 120mm aus oder sollte es mehr sein?
Es gibt eigentlich nur 2 Gründe für 120 statt 150:
1. leichter
2. schaukelt weniger

1 ist beim Ebike ziemlich schnuppe, die 300g machens nicht
2. ist bei modernen Federelementen + Hinterbaukinematik + Kettenzug durch Motor auch überhaupt kein Thema mehr

Noch vor 10 Jahren brauchte ich Lockout und 100mm für ein tolles Racefully (habe ich immer noch, fährt sich nach wie vor super, vor allem auf soften, winkligen, nicht allzu steilen Trails: Specialized Epic), aber das neue 150mm Ebike fährt sich in der Ebene und auf Asphalt genauso, läuft aber in einer anderen Liga schon, wenn es nur auf grobe ausgewaschene Schotterwege geht (bergab sowieso).
 
Für mich liest sich das ganze nach "Länger ist besser"... Was ich ja irgendwo verstehen kann. Nur stellt sich dadurch weiter die Frage: Ist es dann sinnvoller, sich ein AllMountain zuzulegen, mit 140+x mm Federweg und ein paar halbwegs passende Teile für den Straßeneinsatz dranzuklatschen?

Eigentlich war ja die Planung für ein geländetaugliches Pendlerrad gedacht. Meine Strecke wäre laut komoot wie folgt aufgebaut:
  • Naturbelassen: < 100 m​
  • Loser Untergrund: 852 m​
  • Kies: 3,86 km​
  • Befestigter Weg: 992 m​
  • Asphalt: 2,05 km​
  • Unbekannt: 175 m

Das wäre der Standard, zweimal täglich.
Es gäbe auch noch eine alternative Strecke mit mehr Straße, die ich aber gerne vermeiden möchte. Dort hat mir eine nette Dame schon mal die Autotür aufgemacht und mich dadurch zu vier Monaten KzH und drei Jahren Krankengymnastik verdonnert...

Plus dann eben den Hausberg abackern, wo dann schon gelegentlich mal ausgewaschener Kiesweg, Schottersteine etc zu finden sind. Mit dem vorhandenen Straßenrad macht weder das Pendeln noch der Ausflug auf den Hügel wirklich Spaß! 🙄

Ich will aber auch mal bei weniger tollem Wetter die Arbeit mit dem Rad anfahren können und dann nicht aussehen wie ein Streifenhörnchen. Brauche also eine relativ zuverlässige Nässe- und Drecksperre zwischen mir und den Reifen. Grübel...🤔

Ok, ich versuch mich mal so ranzutasten:

Würdet ihr mir eher ein Allroad-Bike raten oder ein AllMountain mit guten Steckblechen (gibt´s sowas überhaupt)?

Danke schon mal...
 
Für mich liest sich das ganze nach "Länger ist besser"... Was ich ja irgendwo verstehen kann. Nur stellt sich dadurch weiter die Frage: Ist es dann sinnvoller, sich ein AllMountain zuzulegen, mit 140+x mm Federweg und ein paar halbwegs passende Teile für den Straßeneinsatz dranzuklatschen?

Eigentlich war ja die Planung für ein geländetaugliches Pendlerrad gedacht. Meine Strecke wäre laut komoot wie folgt aufgebaut:
  • Naturbelassen: < 100 m​
  • Loser Untergrund: 852 m​
  • Kies: 3,86 km​
  • Befestigter Weg: 992 m​
  • Asphalt: 2,05 km​
  • Unbekannt: 175 m

Das wäre der Standard, zweimal täglich.
Es gäbe auch noch eine alternative Strecke mit mehr Straße, die ich aber gerne vermeiden möchte. Dort hat mir eine nette Dame schon mal die Autotür aufgemacht und mich dadurch zu vier Monaten KzH und drei Jahren Krankengymnastik verdonnert...

Plus dann eben den Hausberg abackern, wo dann schon gelegentlich mal ausgewaschener Kiesweg, Schottersteine etc zu finden sind. Mit dem vorhandenen Straßenrad macht weder das Pendeln noch der Ausflug auf den Hügel wirklich Spaß! 🙄

Ich will aber auch mal bei weniger tollem Wetter die Arbeit mit dem Rad anfahren können und dann nicht aussehen wie ein Streifenhörnchen. Brauche also eine relativ zuverlässige Nässe- und Drecksperre zwischen mir und den Reifen. Grübel...🤔

Ok, ich versuch mich mal so ranzutasten:

Würdet ihr mir eher ein Allroad-Bike raten oder ein AllMountain mit guten Steckblechen (gibt´s sowas überhaupt)?

Danke schon mal...
Ich habe mir das Cube Stereo Hybrid 140 SL bestellt und habe es Strassentauglich umrüsten lassen , das ist ein super bike KP 5100€ Model 2022
 
Deine Erfahrungswerte mit einem 2022er müssen ja enorm sein.... Hast es überhaupt schon?

Also im Grunde würde ich sagen kannst du das alles auch ohne Probleme mit einem 120er Allroad fahren.

Meine Crosser Gruppe macht bei Touren mit mir auch alles mit, fahren sogar single Trails hinter mir nach
 
Jo. Exakt das habe ich auch gesagt mit 52, als ich beim Fahrradhändler war. Resultat war ein Hardtail, zwar ein gutes, aber ein Hardtail. Schon seit der 4. Ausfahrt war ich dann eigentlich nur noch im Wald und auf Trails unterwegs. Nur mal so. Wenn du generell unsportlich bist, ok. Aber wenn dir Sport und Abenteuer nur ein bisschen im Blut liegen, dann lass dich nicht über den Tisch ziehen und nimm ein vollgefedertes MTB.

Und btw., mittlerweile habe ich seit diesem Jahr ein Enduro und liebe es. Wo ich mit dem Hardtail aufpassen musste, shredder ich jetzt einfach drüber. Das geht aber nur mit viel Fleiss und Fahrtechniktraining. Hat aber definitiv nichts mit dem Alter zu tun, mein Bester.
So ist es.
Nimm ein mindestes 140 MTB. Wenn es "am Anfang" nicht voll nutzt, so what. Solltest du später Lust auf intensivere Nutzung haben, bist gerüstet.
Ist sinnvoller als jetzt ein Cityrad oder Hardtail und kommst auf den "Geschmack" und kaufst dann doch ein Fully. Gute, die Fahrradindustrie würde es freuen. Alter sind nur 2 nichtssagende Zahlen (rate mal in welchem Alter ich, dank eBaik Fully, meinen ersten AlpenX gemacht habe).
 
OK... mal sehen.. Gibt es empfehlenswerte AM für das Budget? Wenn möglich sollte die Straßenausrüstung auch schon eingerechnet sein...

Wie gesagt: Carbon brauch ich nicht, soll nur den Preis wert sein!
 
Conway hat auch welche, die von Haus aus das Straßenzeugs dran haben
Die Frage ist aber doch dann auch, wie gut kann man das "Straßenzeugs" wieder entfernen, wenn es mal nicht gebraucht wird.. Ich komm echt langsam ein wenig aus dem Tritt...
EIgentlich wollt ich mir ein 120er Allroad SL holen. Da dachte ich, hab ich so das Beste aus zwei Welten.

Jetzt kommen die Argumente wie "mehr Hubraum" und klingen natürlich auch logisch... Dadurch tendiere ich aktuell eher zu einem 160er mit Zusatzausrüstung... 🤔

@alles Trek: Mit welchem Gepäckträger bist du denn unterwegs?

Dann noch eine allgemeine Frage: Ich will ja ein- nicht umsteigen. Lohnt es sich da gleich auf die neuesten Technologien zu achten? Also z.B. das Bosch Smart-System?
 
Da wirst du aber langsam aus deinem Budget kommen. Technisch ist das "alte" Bosch Zeugs ausgereift und verfügbar. Persönlich würde ich meinen, dass das reicht. Von Conway bekommst du schon für 3800 Euro was. Allerdings "nur" mit 500er Akku.
 
Die Frage ist aber doch dann auch, wie gut kann man das "Straßenzeugs" wieder entfernen,
Definiere "Straßenzeugs" 2 einfache Schmutzfänger ( z.B.: https://www.riesel-bike.com/bike/mudguards/mtb-xl/ ) ne Lampe und ein Rücklicht solltest du für unter 100.- bekommen. Mehr braucht es doch gar nicht.
@alles Trek: Mit welchem Gepäckträger bist du denn unterwegs?
Ich gar nicht. Ist mein Freund. Ich frage ihn mal, was er da montiert hatte.
 
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