Erfahrungsbericht Stereo Hybrid one77?

Ach punkhead... du müsstest wirklich mal lernen, nicht alles Schwarz-Weiß zu sehen. Front ist 2cm höher? Unfahrbar! Plüschiges Fahrwerk? Darf keiner wollen!

Inhaltlich: mich würden noch weitere Meinungen zur hohen Front vom One77 interessieren - am besten von denjenigen, die das Rad auch schon gefahren sind.

Pop und Plush: habe ich definitiv so empfunden. Beim Vergleich mit dem M1 EN.400 SX: Bremsrillen sind noch durchgekommen und es war weniger sprungfreudig.
Für mich wars die Quadratur des Kreises, ich kann aber nicht sagen woran das lag. Letztens bin ich noch ein Orbea Wild mit Factory-Fahrwerk gefahren, das hatte sich schon leichter und poppiger angefühlt, aber weniger plüschig. Wenn es mir um Bestzeiten ginge, würde ich das dem One77 vorziehen, aber mir gehts um Spaß.
Ich fahre zwar gerne auch schnell und mit Airtime, aber ich bin jetzt keiner, der vom Hinterrad mitgeteilt bekommen muss, welche Körnigkeit der Psephit unter mir hat. Das passt aber nicht in dein Weltbild und macht das One77 natürlich auch noch weiter völlig unfahrbar. Aber schön wieder mit drei Posts direkt hintereinander den Thread vollgespammt statt mal die Editierfunktion zu nutzen...
 
Ach punkhead... du müsstest wirklich mal lernen, nicht alles Schwarz-Weiß zu sehen. Front ist 2cm höher? Unfahrbar! Plüschiges Fahrwerk? Darf keiner wollen!
Hä?
Liest du überhaupt was ich schreibe oder triggert es dich einfach?
Weder hab ich das eine noch das andere geschrieben, sondern lediglich auf die Auswirkungen hingewiesen.
Vllt einfach nochmal lesen und die Triggerbrille vorher ablegen 👍
 
@Venyo: Wenns Dir so passt, ist es doch ok. Die mit besonderen Vorlieben basteln sich das schon zurecht.

Ich hab aber das Gefühl, dass das Cube im Grenzbereich etwas mehr Druck auf dem Vorderrad braucht als das E-Riot oder meine Muskel-Bikes.
 
Ich hab aber das Gefühl, dass das Cube im Grenzbereich etwas mehr Druck auf dem Vorderrad braucht als das E-Riot oder meine Muskel-Bikes.
Denke bei den großen Größen ist das Front-Rear Center eher etwas unausgewogen. Dazu hohe Front, vielleicht noch viel SAG, ergibt sich schnell das Thema Druck auf dem VR.
Im Gegenzug bekommt man ein eher verspieltes Bike, wo ich man mehr auf die zentrale und aktive Position achten muss.

Wenn aber die Fahrtechnik nicht immer passt, Thema zurückweichen statt tief gehen, wird es halt spürbar. Oder man ist vielleicht was anderes gewöhnt, Verhältnis Front-Rear-Center durch längere KS, steiler LW etc.

Edit: MX wird sicherlich zu full 29 auch einspielen.
 
Wer von euch war schon mal auf einem DH WC?
Du krabbelst den Berg hoch auf allen vieren oder mit an einem Seil abgestützt runter.

Dazu sind DH Bikes eher kürzer vom Reach, längere KS und wieviele Meter fährst sitzend damit?
 
Ja, DH WC hat nicht unbedingt ws mit Tourenfahren zu tun. Auch wird hier niemand nur annähernd in die Nähe des Fahrkönnens von denen kommen.
Die meisten hier hätten nicht mal eine Chance mit einen One77 einer Weltcupfahrerin auf ihren XC Bike auf anspruchsvollen Mittelgebirgstrails hinterher zu kommen
 
Das ist eher ne Fehleinschätzung von unerfahrenen Fahrern, das dieses undefinierte „toll“ ist
Genau das will man eigentlich nicht, wenn man Kontrolle über das bike haben will
Die Diskussion kenn ich von meinen Motorradkunden. 😂 Orientieren sich an Fahrwerksempfehlungen der Bravos und schrauben ihr Fahrwerk knüppelhart, oder kaufen gleich das neue Modell wo der Hersteller schon auf die Kritik der Bravos reagiert hat.
Und dann? Ja dann fährt man mit diesen Kunden auf Tour über zweitklassige verwinkelte Nebenstrassen und muss aller Meter warten damit sie den Anschluss wiederfinden.
Plop mag gut für glatte Trails mit weiten Sprüngen sein, aber im harten Waldalltag da braucht es Plüsch und Rückmeldung.
 
Ja, Motorradfahrer. Aber manchmal wundert man sich auch. War mal mit einen Mädel auf einer MTB Tour. Die meinte dann, dass der Hinterbau ihres Bikes schön langsam strukturell weich wird. Hat mich eher amüsiert. Bis ich herausfand, dass sie mit dem Motorrad auf der Rundstreckke EM fuhr....

Der Normalo braucht selten ein hartes Fahrwerk (Bikparkshredder mal ausgenommen ;) ). Meist ist man mit einem Kompromiss auf der sanfteren Seite besser bedient.
Ist aber beim Auto auch nicht anders als beim Moped. Wenn man da mal die Asphaltfahrwerke der Serienautos heute mit denen derRallyautos vor 30 Jahren vergleicht... es wird einem immer mehr der Trend zum strafferen aufgeschwatzt, obwohl viele eher auf Komfort aus währen
 
Oft ist folgendes Thema zu sehen.
Die die überhaupt keinen Plan haben zum Fahrwerk fahren irgendwo oft bei 50% SAG rum, wie auch immer das funktioniert
Die die sich damit beschäftigen, dann oft zu hart, weil man sich an den „Vorgaben“ der Hersteller hält.
Eine dem Fahrkönnen und Trailbeschaffenheit angepasstes Fahrwerk bei Hobbybikern seh ich vllt in 20% aller Fälle, wenn überhaupt….
 
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