E-bike wurde Sichergestellt wegen angeblichem Tuning?! Was nun?

Und dann ? Ist das Bike innerhalb 3 Tagen trotzdem bei denen gelagert.
Weg ist es so und so erstmal. Polizisten verwenden gerne Begriffe wie "Gefahr im Verzug" das heißt soviel wie eigentlich kann ichs nicht so einfach Beschlagnahmen aber wenn Gefahr im Verzug ist dann schon.

Ohne Widerspruch geht's mit der Kiste direkt zum Gutachter.

Wenn Du mit zur Blutabnahme sollst dann hat der vorausgegangene Alkoholtest schon gut was auf der Uhr. 😉
 
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Wenn Du mit zur Blutabnahme sollst dann hat der vorausgegangene Alkoholtest schon gut was auf der Uhr. 😉
Falsch . Du MUSST nicht pusten. Wirst dann aber von der Polizei zur Abnahme verdonnert. Wiedersetzt du dich dem auch, so müssen sie das anordnen lassen .. eben per Richter . Da aber in dieser Zeit der Wert im Blut sinkt, ist davon auszugehen das du gekippt hast . Hat also nicht zwangsläufig was mit dem Test zum Pusten zu tun
 
😂

Nein, die drehen keinen Film ...
Erbärmlich ... aber nicht exemplarisch für alle. Da man ja, gerade in größeren Städten wie Nürnberg, inzwischen ständig Polizeieinsätze gegen Personen beobachten "darf", weiß ich, dass die Jungs und Mädels zum größten Teil ziemlich fit sind. Trotzdem sind sie in ihrem Handeln in einem Maße eingeschränkt (und durch unsere verrückt gewordenen "Politiker" fast schon im Grundsatz diskreditiert), dass ich niemanden verstehen kann, der diesen Beruf noch ausüben möchte.
 
Falsch . Du MUSST nicht pusten. Wirst dann aber von der Polizei zur Abnahme verdonnert. Wiedersetzt du dich dem auch, so müssen sie das anordnen lassen .. eben per Richter . Da aber in dieser Zeit der Wert im Blut sinkt, ist davon auszugehen das du gekippt hast . Hat also nicht zwangsläufig was mit dem Test zum Pusten zu tun
Richtig ist, dass das Pusten eine freiwillige Maßnahme ist.
Falsch ist jedoch, dass die Polizei einen zur Blutentnahme „verdonnern“ kann.
Die Blutentnahme ist ein körperlicher Eingriff und dieser steht unter Vorbehalt eines Richters.
 
Ich hab Mein E-Bike auch dabei.
Da schauen wir mal ob er mit dem Beschlagnahmten Bike Berg hoch mithalten kann
Dann nehmen sie dir deins auch gleich ab weil es noch krasser getuned ist.

Ich kenn es noch früher aus der Roller- und Mofazeit.
2x rechter Hebel, 2x linker helbel und noch 2x rechter Hebel, dann lief der Mofaroller plötzlich 55 statt 25.

Beim Mofa kurz einen Seilzug rausgeschnippst dass weniger Luft in den Vergaser kommt, schon fährt das Mofa wieder max. 26kmh.

Insbesondere wenn der Motor gar nicht mehr unterstützt, ist die heimliche deaktivierung durchaus eine Option.
Da kann der Beamte noch so oft fahren, bevor du das Tuning wieder aktivierst wird er da nix merken.
Deswegen kommt der Hobel auch zum Sachverständigen.

Und ich bin mir sicher, dass wenn du den Strafzettel fürs Fehlverhalten mit dem Handy einsichtig und freundlich akzeptiert hättest, wär denen der Zustand deines Pedelec scheissegal gewesen.
 
Auch hier im Thread schön zu beobachten, wie bestimmte Kreise nicht mehr argumentieren, sondern sich aufs Betätigen des Like/Dislike - Buttons beschränken. Das ist dann wohl die Steigerung der ausschließlich emotional (und nicht mehr argumentativ) geführten, linken Debattenkultur. Wohin uns das bringt, können wir gerade live und wie im Zeitraffer erleben.
Beispielhaft hierfür auch der TO. Sich unkorrekt verhalten, dann eine zumindest zweifelhafte Version der Geschichte in einem Forum wiedergeben, bissl Stimmung gegen die Polizei machen und sich dann, wenn dort nicht wie gewünscht drauf angesprungen wird, verpissen. Naja ... ich für meinen Teil möchte dieser erbärmlichen Unkultur jedenfalls nicht nachgeben.
 
Richtig ist, dass das Pusten eine freiwillige Maßnahme ist.
Falsch ist jedoch, dass die Polizei einen zur Blutentnahme „verdonnern“ kann.
Die Blutentnahme ist ein körperlicher Eingriff und dieser steht unter Vorbehalt eines Richters.
Ist es nicht so, das die Abnahme mit "Gefahr im Verzug" angeordnet werden kann?

Weiss nicht ob das überall so ist, das PAG hier in Bayern ist eher repressiv.

In der Praxis heisst das: bist Schlangenlinien gefahren. Kollege Arschlhuber bezeugt es. Fertig.
 
Auch hier im Thread schön zu beobachten, wie bestimmte Kreise nicht mehr argumentieren, sondern sich aufs Betätigen des Like/Dislike - Buttons beschränken. Das ist dann wohl die Steigerung der ausschließlich emotional (und nicht mehr argumentativ) geführten, linken Debattenkultur. Wohin uns das bringt, können wir gerade live und wie im Zeitraffer erleben.
Wenn ich das richtig sehe, bist grad am Stimmungsmache ohne Argumente...
 
Wenn ich das richtig sehe, bist grad am Stimmungsmache ohne Argumente...
Würdest du dir die Mühe machen, zu lesen, bevor du antwortest, wüsstest du, dass ich meine Argumente bereits dargelegt habe. Nur Liken ist einfach keine gute Kultur ... wo führt das hin?
Es ging hier übrigens nicht um dich ... sondern um diejenigen, die sogar zu bequem sind, einige Zeilen zu tippen um sich mitzuteilen.
Ich sage dir auch gerne, warum ich das nicht mag: eine derart verkürzte "Streitkultur" führt nur dazu, dass Argumente nicht mehr ausgetauscht werden und auch nicht mehr zählen. Stattdessen zählen Likes, von denen man nicht weiß, wofür sie eigentlich stehen. Das macht niemanden klüger, sondern vertieft Gräben, wo vielleicht gar keine sind. Das ist in einem E-Bike Forum vermutlich eher egal ... aber im Großen und Ganzen gesehen schon ziemlich bedenklich. Dass heute Meinungen dermaßen unversöhnlich aufeinanderprallen, ist zu einem guten Teil den algorithmischen Filterblasen und der unsäglichen Vereinfachung, seine Meinung kund zu tun geschuldet.
Ich halte das nicht für gut.
 
Würdest du dir die Mühe machen, zu lesen, bevor du antwortest, wüsstest du, dass ich meine Argumente bereits dargelegt habe. Nur Liken ist einfach keine gute Kultur ... wo führt das hin?
Das hat alles keinen Bezug zum Thema, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder irgendwo seinen völlig unpassenden Senf ablässt? Back to Topic, please.
 
Das hat alles keinen Bezug zum Thema, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder irgendwo seinen völlig unpassenden Senf ablässt? Back to Topic, please.
Hier gab`s bloß nie ein "on-topic" ... nur eine etwas dümmliche Trollerei, auf die du hereingefallen bist. Nicht so schlimm ... passiert jedem mal ... 🍻 ... lass dir von sowas nicht den Schlaf rauben ...
 
Ist es nicht so, das die Abnahme mit "Gefahr im Verzug" angeordnet werden kann?

Weiss nicht ob das überall so ist, das PAG hier in Bayern ist eher repressiv.

In der Praxis heisst das: bist Schlangenlinien gefahren. Kollege Arschlhuber bezeugt es. Fertig.
Wies bei euch in D ist weiss ich nicht, aber einen Alkoholtest darf die Polizei in Ö bei jeder Kontrolle, auch ohne Verdacht, durchführen. Egal ob mittels Alkomat oder Vortestgerät. Die Verweigerung des Alko-Vortests hat keine Strafe als Konsequenz, allerdings muss der Lenker dann zwingend einen Alkomattest machen.
Wer den Alkomattest grundlos - ohne dass medizinische Gründe vorliegen - verweigert, macht sich strafbar. Selbst wenn die ärztliche Untersuchung danach keine Alkoholbeeinträchtigung ergibt. Die Behörde geht bei Verweigerern vom höchsten Alkoholisierungsgrad aus. Damit winkt dem Lenker die selbe Strafe, als wenn er über 1,6 Promille Alkoholgehalt im Blut gehabt hätte. Die Konsequenzen sind fatal. Es droht eine Geldstrafe zwischen 1.600 und 5.900 Euro. Außerdem ist man den Führerschein für mindestens sechs Monate los. Nachschulungen, ein amtsärztliches Gutachten und eine verkehrspsychologische Stellungnahme stehen dem vermeintlichen Alkoholsünder ebenfalls bevor.
Wenn aus medizinischen Gründen wie z.B. Asthma kein Alkomattest durchgeführt werden kann und der Verdacht einer Alkoholisierung besteht, ist eine Blutabnahme durch einen Arzt vorzunehmen. Die Anwendung physischen Zwangs durch die Polizei ist dabei nicht zulässig. Eine Weigerung hat aber die gleichen Konsequenzen wie die Verweigerung eines Alkomattests.
 
Keine Ahnung was Alko-Vortest und Alkomat genau sind, aber in D darf man erstmal jeden Test verweigern.
Egal ob Urinprobe oder Pusteröhrchen. Aber:
Gehen die Beamten davon aus, dass der Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille unterwegs ist, muss die Alkoholkontrolle entweder in ein Krankenhaus oder auf die Polizeiwache verlegt werden. Denn in einem solchen Fall ist eine Blutabnahme durch einen Arzt notwendig.


Da es sich hierbei um einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit handelt, ist für die Blutentnahme in der Regel ein richterlicher Beschluss notwendig. § 81a Abs. 1 S. 2 Strafprozessordnung sieht aber eine Ausnahme zum Richtervorbehalt vor:


Die Entnahme einer Blutprobe bedarf […] keiner richterlichen Anordnung, wenn bestimmte Tatsachen den Verdacht begründen, dass eine Straftat nach § 315a Absatz 1 Nummer 1, Absatz 2 und 3, § 315c Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe a, Absatz 2 und 3 oder § 316 des Strafgesetzbuchs begangen worden ist.
 
Keine Ahnung was Alko-Vortest und Alkomat genau sind, aber in D darf man erstmal jeden Test verweigern.
Egal ob Urinprobe oder Pusteröhrchen. Aber:
Alko Vortest wird mit einem Gerät gemacht das NICHT EICHFÄHIG ist und jede Polizeistreife in ihrem Auto mitführt. Das dient nur zum Verdachtsbeweis. Den Vortest darf man verweigern. Allerdings kommt es dann zum Test mit dem Alkomat.
Der Alkomat ist ein EICHFÄHIGES Gerät und deshalb mit seiner Messung einen rechtssicheren Beweis erstellen kann. Das kann nicht verweigert werden, ausser es gibt medizinisch belegte Gründe wie z.B. Asthma oder COPD etc. Aber solche Leute haben eh einen entsprechenden Ausweis mit. Da wird dann zwingend ein ärztlich durchgeführter Bluttest gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant das wir da im Land des Autos noch normale Grundrechte am Start haben, bei euch hat man sie an der Stelle aber schon beseitigt.

Das Verweigerungsrecht beim Vortest kann man dann ja auch gleich streichen. Wenn das Ding billiger ist und letztlich der Test als solches garnicht abgewählt werden kann?

In der Praxis bei uns ist es allerdings so, das die Polizei oft so tut als müsse man die Tests machen. Und viele kennen ihre Rechte einfach nicht. Wird auch nicht irgendwie proaktiv kommuniziert.
 
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