FINNdeischgut

Bekanntes Mitglied
Hey, hoffe, das ist die richtige Kategorie. Habe mit der Suchfunktion auch keine andere Diskussion gefunden über das Thema in diesem Forum.

Ich habe eine Fox 38 Factory Grip2 180mm E-Tuned von 2023.
Meine Seriennummer: 1061321-0104-T
Diesen Digit Code finde ich an meiner Gabel irgendwie nicht. Bike [Mondraker Level RR 2023] und Parts sind erst paar Wochen alt, aber habe ich von Anfang an nicht gefunden.

Ich höre immer wieder, dass das Bike in die Luft springt, wenn man es im Stand einfedert, wenn der Rebound zu schnell eingestellt ist.
Ich bin ziemlich schwer und habe 20% SAG im stehen mit 135 PSI und Fox empfiehlt einen Low Speed Rebound von 3-1 Clicks und HSR von 2-0 Clicks (von geschlossen) bei 123 PSI.
Ich habe mal ein Bisschen mit den Einstellungen gespielt und habe das Gefühl, mein Rebound ist unnormal langsam.
Habe den Rebound der 38 jetzt komplett offen und bei meinem DHX2 Performance Elite E-Tuned fahre ich eine Sprindex mit 540lbs und um die 30% SAG und dort habe ich den Rebound nur bei 7 Clicks (von geschlossen, hat insgesamt 20 Clicks für Rebound) und so fühlen sich Gabel und Dämpfer ungefähr gleich an beim ausfedern, der Dämpfer minimal langsamer, aber das ist gut so.

Compression habe ich bei Gabel und Dämpfer komplett offen und es fühlt sich immer noch leicht überdämpft an.

Ich habe das Gefühl bei der Gabel ist der Rebound massiv überdämpft, beim einfedern im Stand springt die Gabel bei weitem nicht in die Luft, sondern kommt mir eher so vor wie bei anderen die 8 Clicks LSC und 4 Clicks HSC haben.
Beim Dämpfer habe ich ja nur 7 Clicks Rebound und es fühlt sich sehr harmonisch an mit der Gabel. Wenn ich den Rebound beim Dämpfer komplett auf mache, kickt er mich nach einem Jump voll in die Luft, bei der Gabel überhaupt nicht.

Und bei der Compression habe ich bei beiden das Gefühl, dass sie überdämpft ist.
Mit komplett geöffneter Compression fühlt es sich gut an, habe alle Spacer aus der Gabel genommen und sie nutzt bei harten Jumps ins Flat ungefähr 80-85% des Federwegs, das ist okay, aber vielleicht mache ich einen Spacer wieder rein, bis jetzt ist sie nicht durchgeschlagen.

Durch den hohen Luftdruck hat meine Gabel überhaupt nicht das Problem mit dem wegsacken wie ich es immer wieder in YouTube Videos sehe, wo 80% des Federwegs genutzt werden, wenn zwei Stufen runtergefahren werden, deshalb habe ich die 2 verbauten Spacer auch rausgenommen und den Luftdruck gleich gelassen, weil sonst bei 70% des Federwegs Schluss war, egal mit wie viel Kraft ich ins Flat gelandet bin.


Fox 38: HSC: 8; LSC: 16; HSR: 8; LSR: 16
DHX2: Compression: 24; Rebound 7

Ich komme mit diesem Setup gut klar, der LSR der Gabel könnte gerne noch einen tick schneller sein und das Ansprechverhalten/ Losbrechmoment bei kleinen Schlägen, könnte auch ein Bisschen besser sein, aber insgesamt bin ich zufrieden, aber es wundert mich einfach extrem, weil wozu brauche ich überhaupt Einstellungen an der Gabel, wenn ich einfach alles komplett offen fahren muss?
Zumal der Rebound bei dem hohen Luftdruck eigentlich viel schneller sein müsste als bei z.B. 80 PSI durch den hohen Luftdruck.

Ich werde die beiden wahrscheinlich irgendwann mal tunen lassen, trotzdem wundert mich diese Überdämpfung extrem.

Und mein Rebound ist wirklich nicht schnell, wenn ich auf dem Bike, während der Fahrt, mit diesen Settings, ein mal mit Kraft einfedere, federt er wieder hoch und federt/ schwingt dann vielleicht noch mal 1/8 wieder runter, also er bleibt fast wieder im SAG stehen, es ist nur 1/8 "Hüpfer" oder wie man das nennen soll. Bei anderen sieht es immer so aus als würde nach dem einfedern noch mal 1/2 "Hüpfer" kommen durch die Kraft des Rebounds.
Wenn der Rebound mega schnell wäre, würde es ja paar Mal noch hüpfen/ schwingen oder einen nach einem Sprung auf den Mond katapultieren.

Beim Dämpfer würde ich eigentlich gerne noch etwas weniger SAG fahren, allerdings wird der Dämpfer dann relativ hart und ich muss die Compression der Gabel etwas zu drehen, damit beide wieder harmonisch sind, aber dann ist die Gabel weniger sensibel und sie ist, durch den hohen Luftdruck, sowieso schon härter als bei Leuten mit weniger Gewicht und weniger Luftdruck.
Ich will ja auch keine Comfort Gabel, weil dafür ist sie nicht gemacht, aber sie darf trotzdem sensibel sein und solange ich nicht ständig durchschlage, kann ich die Compression ja offen lassen.

Meine Frage: Warum ist der Rebound der 38 so überdämpft? Und warum ist die Compression bei meiner 38 und dem DHX2 so überdämpft?
Normalerweise sollte ich mit meinem Gewicht, Luftdruck/ Federhärte die Einstellungen auf der geschlosseneren Seite fahren.
Aber der Einstellbereich ist auch nicht sonderlich groß. Ich merke natürlich einen Unterschied wenn ich die Einstellungen schließe, aber der Unterschied ist jetzt auch nicht riesig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Setup der FederElemente ist sehr individuell.
Die gefühlte Überdämpfung ist ein Merkmal der Gabel, weil es eben keine für den Hobbybereich ist, sondern eine Performance Gabel für Rennen und genauso ist diese auch von Werk aus abgestimmt.
Je schneller und härter du mit deinem Bike unterwegs bist, desto besser wird es sich anfühlen.
Ein Tuning zu den eigenen Ansprüchen ist sowieso immer sinnvoll.
Viel Erfolg

Edit:
Wenn du nur 80..85% des Federwegs nutzst, kannst du die Gabel auch etwas weicher fahren, wenn du möchtest.
Ich stelle meine Elemente so ein, das der komplette Federweg genutzt wird, schließlich habe ich dafür auch bezahlt 😝
Ein Coach sagte mal, beim richtigen Setup darf die Gabel auch ruhig 1..2 mal am Tag durchschlagen 🤷
 
Bei den kalten Temperaturen wird das Öl zähflüssiger. Ich würde erstmal Dämpfung öffnen und bei wärmeren Temperaturen testen bevor ich tunen lassen würde.
Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht, dass es an den kalten Temperaturen liegen könnte.

Das Setup der FederElemente ist sehr individuell.
Die gefühlte Überdämpfung ist ein Merkmal der Gabel, weil es eben keine für den Hobbybereich ist, sondern eine Performance Gabel für Rennen und genauso ist diese auch von Werk aus abgestimmt.
Je schneller und härter du mit deinem Bike unterwegs bist, desto besser wird es sich anfühlen.
Ein Tuning zu den eigenen Ansprüchen ist sowieso immer sinnvoll.
Viel Erfolg

Edit:
Wenn du nur 80..85% des Federwegs nutzst, kannst du die Gabel auch etwas weicher fahren, wenn du möchtest.
Ich stelle meine Elemente so ein, das der komplette Federweg genutzt wird, schließlich habe ich dafür auch bezahlt 😝
Ein Coach sagte mal, beim richtigen Setup darf die Gabel auch ruhig 1..2 mal am Tag durchschlagen 🤷
Ich würde die Compression ja noch ein Bisschen öffnen, aber bin halt schon bei komplett offen.
Ich könnte allerdings den SAG etwas erhöhen auf so 23-24%, vielleicht auch 25%, je nachdem wie sie sich dann verhält.
Dann werde ich es wohl lassen einen von den beiden rausgenommenen Spacern wieder rein zu machen. Fühlt sich ohne Spacer sowieso viel besser an, mit den beiden Spacern wurde die Gabel zum Ende hin komplett hart und hat sich eher wie eine 160mm Federgabel angefühlt. Ohne die Spacer fühlt sie sich viel angenehmer an und schlägt trotzdem nicht durch, weil sie ja trotzdem immer noch Recht progressiv ist in den letzten 10-20% des Federwegs. Aber halt eben nicht schon in den letzten 30-40% des Federwegs, also habe das Gefühl sie ist deutlich länger linear und wird erst bei ca. 80% spürbar progressiv.
Aber das spüre ich auch nur während der Fahrt, weil durch den hohen Druck von 135 PSI, kann ich die Gabel mit der Hand nicht weiter als 50% durchfedern, weil ich zu schwach bin im Verhältnis zu meinem Gewicht 😅😂

Und dass die Gabel für Rennen gedacht ist, stimmt wohl, nur ich frage mich wie jemand mit z.B. 80kg und 90 PSI (Ist nur ein Beispiel, das ist ja je nach Federweg und E-Tuned oder normal Version ein Bisschen Unterschiedlich, da 20% SAG bei einer 180mm Gabel mehr cm sind als bei einer 160er Gabel) und diesem Rebound fahren soll. Dann sackt die Gabel ja komplett weg wie in den ganzen YouTube Videos.

Ich war, vor dem Kauf des Bikes, auch am überlegen, ob ich die 38 direkt verkaufe und mir eine ZEB Ultimate Charger 3 kaufe, weil ich auf YouTube ständig gesehen habe wie die 38 wegsackt und die ZEB höher im Federweg steht und ich Angst hatte, dass ich, aufgrund meines Gewichts, nicht mit der 38 klarkomme. Außerdem braucht die ZEB auch weniger Luftdruck bei gleichem SAG und hat 148 max. PSI und die 38 nur 140 max. PSI.

Aber durch den hohen benötigten Luftdruck, hat die 38 deutlich mehr Gegenhalt als gedacht und ist sehr sehr potent. Wahrscheinlich sogar noch etwas zu potent für meine Skills, wobei ein besserer Fahrer wahrscheinlich eher mit weniger potentem Fahrwerk klarkommen würde als ich, aber ich werde natürlich auch besser und habe hier am Harz auch viele Bikeparks in der Nähe wie Schulenberg, Braunlage, Sankt Andreasberg, Trailpark Harz usw.
Und die ZEB wäre bei 20% SAG und meinem Gewicht wahrscheinlich noch härter als die 38, wenn sie das bei 80kg Leuten schon ist.

Ich werde jetzt erst mal mit meinen jetzigen Einstellungen weiterfahren und mich daran gewöhnen und natürlich trainieren.
Wenn es etwas wärmer wird, schaue ich, ob sich etwas verändert und vielleicht lasse ich dann mal Gabel und Dämpfer auf mein Gewicht und Bike tunen, aber das hat noch Zeit.

Was wären denn gute Anlaufstationen für einen Service + Tuning?
Habe viel Positives über Marcus Klausmann gelesen, auch von Leuten, die ähnliche Erfahrungen mit der Dämpfung der 2022/2023 38 E-Tuned gemacht haben. MST habe ich auch schon oft gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Setup der FederElemente ist sehr individuell.
Die gefühlte Überdämpfung ist ein Merkmal der Gabel, weil es eben keine für den Hobbybereich ist, sondern eine Performance Gabel für Rennen und genauso ist diese auch von Werk aus abgestimmt.
Je schneller und härter du mit deinem Bike unterwegs bist, desto besser wird es sich anfühlen.
Dem kann ich absolut zustimmen. Dahinbummeln interessiert die Gabel überhaupt nicht. Da ist sie regelrecht unwillig. Je schneller und härter man sie fährt, desto besser funktioniert sie. Das macht die Abstimmung m.E. aber schwierig. Ein sensibles Ansprechen und ne saubere Führung gerade uphill und ne gute Performance, wenn es über verblockte Passagen runter geht ist ne Spreizung, die m.E. fast nicht zu finden ist. Einen Tot muss man sterben.
 
Dem kann ich absolut zustimmen. Dahinbummeln interessiert die Gabel überhaupt nicht. Da ist sie regelrecht unwillig. Je schneller und härter man sie fährt, desto besser funktioniert sie. Das macht die Abstimmung m.E. aber schwierig. Ein sensibles Ansprechen und ne saubere Führung gerade uphill und ne gute Performance, wenn es über verblockte Passagen runter geht ist ne Spreizung, die m.E. fast nicht zu finden ist. Einen Tot muss man sterben.
Gibt es denn Unterschiede zwischen der normalen 38 und der E-Tuned im Bezug auf Rebound und Compression Dämpfung?

Und wenn die Gabel für E-Enduro Rennen abgestimmt ist, müsste der Rebound dann nicht viel schneller sein?
Wie gesagt, ich habe 135 PSI drin und den Rebound KOMPLETT offen und so passt es ungefähr für mich, aber der Rebound ist auf keinen Fall schnell eingestellt.
Ich fahre mit nem 20% SAG und wenn ich ins Flat lande federt die die Gabel bis 85% ein und durch den Rebound federt sie ca. bis 10% aus und dann bis 25% ein und federt dann bis zum SAG (20%) aus. Wenn ich den Rebound bei meinem Dämpfer komplett auf mache, springe ich, er federt bis 80% ein, dann komplett bis Anschlag aus, federt wieder bis 60% ein, federt bis 10% aus, federt bis 50% ein, federt bis 20% aus, federt bis 35% ein und bleibt beim SAG (30%) stehen. Also er wippt drei Mal bei komplett geöffnetem Rebound, die Gabel wippt nur ein Mal und dass auch nur minimal.
Leichtere Fahrer könnten mit meiner Gabel doch überhaupt nicht fahren, vorallem keine Rennen, weil die Gabel total wegsacken würde bei Wurzelteppichen oder Ähnlichem.
Es liegt vielleicht auch an der Kälte und kann sein, dass es im Sommer anders wäre, aber auch Leichtere Leute fahren die Gabel ja im Winter.
Und mich wundert einfach dieser große Unterschied zwischen Gabel und Dämpfer beim Rebound, denn bei der Compression sind beide, komplett geöffnet, ziemlich gleich, die Gabel ist minimal weicher, was aber auch gut so ist.
Die Gabel und der Dämpfer sind beide E-Tuned Versionen und waren im Mondraker Level RR 2023 verbaut.

Gibt es verschiedene Abstimmungen von Gabel oder Dämpfer? Und wie unterscheiden sich die E-Tuned Varianten von den Normalen in der Dämpfung?
Warum sind Gabel und Dämpfer so unterschiedlich im Rebound?
Und was bringt so ein langsamer Rebound der Gabel in Rennen für Vorteile?

Wäre es möglich meine Gabel und Dämpfer so zu tunen, dass meine jetzigen Einstellungen ungefähr in der Mitte der Einstellungen liegen, damit ich es, je nach Szenario um paar Clicks verändern könnte?

Denn, du hast wohl Recht, eine Gabel/Dämpfer für alles, funktioniert wohl nicht, aber dafür gibt es ja die Compression Einstellungen.
Meine Grundabstimmung sollte auf Trails gut funktionieren und wenn ich in den Bikepark fahre oder Sprünge mache, kann ich die Compression Dämpfung etwas hoch drehen und/oder bei der Sprindex Feder die Federrate leicht erhöhen.

Und ich möchte ja auch Gewicht abnehmen und wäre gut, wenn ich da ein Bisschen Spielraum bei den Einstellungen hätte.
Denn durch den hohen Luftdruck, kann man die Gabel schlecht vergleichen, denn wenn ich den Luftdruck senke, ist meine jetzige Compression natürlich zu weich eingestellt, aber durch den Luftdruck hat die Gabel deutlich mehr Gegenhalt und ich brauche weniger Compression Dämpfung.
Nur die Fox Vorgaben, gehen ja genau in die andere Richtung und sagen mehr Compression Dämpfung bei hohem Luftdruck, was ich überhaupt nicht verstehe, weil wenn ich das mache, ist die Gabel nur noch für Sprünge ins Flat geeignet und wenn ich schnell über Wurzeln oder Stufen fahre, kommt die Gabel überhaupt nicht mehr mit und bewegt sich kaum.
Und das ist bei den Profis absolut nicht so. Man sieht ja wie gut die Gabel arbeitet, wenn die Profis über Wurzelteppiche fahren.
Also das Argument, dass die Gabel einfach nur sehr potent ist und deswegen nicht feinfühlig, zählt nicht. Wenn ich die Compression so einstelle wie Fox vorgibt, habe ich das Gefühl zu schnell für die Gabel zu sein und als wenn die Gabel zeitlich versetzt einfedert bei schnellen Schlägen hintereinander.
Aber als schwerer Fahrer möchte ich ja möglichst das gleiche Erlebnis wie ein leichterer Fahrer, aber durch eine höhere Compression, entferne ich mich ja noch weiter davon.

Wie gesagt, meine jetzigen Einstellungen sind gut und ich komme gut damit klar.
Wundern tut es mich trotzdem sehr und wahrscheinlich werde ich die Gabel nächstes Jahr durch ein Tuning an meine Bedürfnisse anpassen lassen, egal ob das die Gabel dann "weniger potent" oder so macht.
Ich denke Feinfühligkeit ist nichts Schlechtes und solange mir die Gabel nicht zu schwach wird und ständig durchschlägt, kann ich sie ja auf mein Gewicht und Feinfühligkeit tunen lassen und zur Not kommt wieder ein Spacer rein, der ja standardmäßig sowieso verbaut ist, bzw. bei der E-Tuned 180mm sind sogar zwei gelbe Spacer verbaut von Anfang an.
In der Mitte und am Ende des Federwegs ist die Gabel ja schon sehr gut, nur am Anfang ist sie bei vielen Schlägen hintereinander eher etwas sturr und das Losbrechmoment ist relativ hoch, vorallem im Vergleich zum Dämpfer, aber das ist ja auch ein Stahlfeder Dämpfer.
Je kleiner der Schlag und je mehr Schläge hintereinander, desto mehr merke ich den Unterschied zwischen Gabel und Dämpfer.
Und ich finde mein Dämpfer vereint Feinfühligkeit und Potenz sehr gut.
Das Losbrechmoment ist unfassbar gering und trotzdem hat er in der Mitte und vorallem am Ende einen sehr guten Gegenhalt und gefühlt gibt es kein Limit für die Härte der Schläge.
Mit dem Dämpfer und Hinterbau bin ich ultra zufrieden.
 
Kann Dir folgen, habe das Problem mit anderer Gabel nicht. Bin leichter, fahre evtl. anders.
Bikes sind nicht vergleichbar, etc..

Darum geht es mir aber nicht!!!

Aufrichtige Anerkennung für Deine sehr detaillierten Ausführungen 👍.
Sowas habe ich hier in einer Fragestellung noch nicht gelesen.
Auf Fragen/Anregungen kommt weiterhin eine sehr detaillierte Antwort-bin verwundert.
Nein, nur positiv und freue mich einfach darüber.

Ist sooooooo selten.


Mehr wollte ich nicht mit diesem Post sagen.


Sollte wohl erlaubt sein.
 
Kann Dir folgen, habe das Problem mit anderer Gabel nicht. Bin leichter, fahre evtl. anders.
Bikes sind nicht vergleichbar, etc..

Darum geht es mir aber nicht!!!

Aufrichtige Anerkennung für Deine sehr detaillierten Ausführungen 👍.
Sowas habe ich hier in einer Fragestellung noch nicht gelesen.
Auf Fragen/Anregungen kommt weiterhin eine sehr detaillierte Antwort-bin verwundert.
Nein, nur positiv und freue mich einfach darüber.

Ist sooooooo selten.


Mehr wollte ich nicht mit diesem Post sagen.


Sollte wohl erlaubt sein.
Das freut mich, da ist mein Drang alles so genau wie möglich erklären zu wollen, wohl doch zu was gut, sonst sind die meisten Menschen immer nur gelangweilt und hören nicht richtig zu😅
Deswegen kommen im Internet auch immer halbe Romane zustande, obwohl ich schon versuche mich kurz zu halten, klappt es nie🤔
 
Moin, danke dir für deine Beschreibung.
Da kann ich mich @oleolsen nur anschließen.
Also das Argument, dass die Gabel einfach nur sehr potent ist und deswegen nicht feinfühlig, zählt nicht.
Das sagt auch keiner oder? 😉

Zum Thema etuned:
Der rebound der etuned Elemente ist weicher abgestimmt, also „schneller“ wenn man so will.

Zum Thema Setup Profi/Hobbyfahrer.
Im Rennsport wird das Fahrwerk auf die eine spezielle Strecke angepasst, an der es gilt die Bestzeit rauszufahren.
Es wird nicht mit einem „Grundsetup“ die ganze Saison gefahren. Das ist hoffentlich klar.
Mit diesem Hintergrund gilt das auch für den Hobbybiker.
Ich habe an meinem Bike auch unterschiedliche Setups an der Gabel, je nachdem was ich an dem Tag vorwiegend fahre.
Im park wird alles auf „stramm“ gestellt.
Fahr ich nur einfache Trails, darfs auch softer sein.

Bezüglich deiner Beschreibung „ins flat“ und das Verhalten des Fahrwerks.
Bedenke: wenn du auf dem ausgeglichenen zwischen vorne und hinten, also mittig stehst, ist die Belastung ca 30..35% vorne und der Rest hinten.
Tendenziell ist man beim Landen aus einem drop oder sprung noch mehr auf dem Hinterrad.
Also wie soll die Gabel „nachwippen“ wenn die Belastung und Energie fehlt?
Ob die Gabel zu schnell oder zu langsam ist stellst du besser bei Wurzelteppichen fest, wenn viele unterschiedliche Impacts auf die Gabel kommen.
Bei zu langsam versackt die Gabel im Federweg, bei zu schnell kickt sie dir in die Arme und du hast wenig bis keine Kontrolle wohin das bike läuft, weil das Vorderrad über dem Untergrund „schwebt“ als diesem zu folgen
 
Moin, danke dir für deine Beschreibung.
Da kann ich mich @oleolsen nur anschließen.

Das sagt auch keiner oder? 😉

Zum Thema etuned:
Der rebound der etuned Elemente ist weicher abgestimmt, also „schneller“ wenn man so will.

Zum Thema Setup Profi/Hobbyfahrer.
Im Rennsport wird das Fahrwerk auf die eine spezielle Strecke angepasst, an der es gilt die Bestzeit rauszufahren.
Es wird nicht mit einem „Grundsetup“ die ganze Saison gefahren. Das ist hoffentlich klar.
Mit diesem Hintergrund gilt das auch für den Hobbybiker.
Ich habe an meinem Bike auch unterschiedliche Setups an der Gabel, je nachdem was ich an dem Tag vorwiegend fahre.
Im park wird alles auf „stramm“ gestellt.
Fahr ich nur einfache Trails, darfs auch softer sein.

Bezüglich deiner Beschreibung „ins flat“ und das Verhalten des Fahrwerks.
Bedenke: wenn du auf dem ausgeglichenen zwischen vorne und hinten, also mittig stehst, ist die Belastung ca 30..35% vorne und der Rest hinten.
Tendenziell ist man beim Landen aus einem drop oder sprung noch mehr auf dem Hinterrad.
Also wie soll die Gabel „nachwippen“ wenn die Belastung und Energie fehlt?
Ob die Gabel zu schnell oder zu langsam ist stellst du besser bei Wurzelteppichen fest, wenn viele unterschiedliche Impacts auf die Gabel kommen.
Bei zu langsam versackt die Gabel im Federweg, bei zu schnell kickt sie dir in die Arme und du hast wenig bis keine Kontrolle wohin das bike läuft, weil das Vorderrad über dem Untergrund „schwebt“ als diesem zu folgen
Okay, danke, das habe ich verstanden.

Aber woher kommt dann dieses "Wenn dein Rebound an der Gabel zu schnell ist, springt es in die Luft beim schnellen einfedern von Hand"?
Oder liegt es einfach am schweren Bike und meine Gabel würde bei komplett geöffnetem Rebound an einem 15kg Bike und bei warmen Temperaturen in die Luft springen?
 
Okay, danke, das habe ich verstanden.

Aber woher kommt dann dieses "Wenn dein Rebound an der Gabel zu schnell ist, springt es in die Luft beim schnellen einfedern von Hand"?
Oder liegt es einfach am schweren Bike und meine Gabel würde bei komplett geöffnetem Rebound an einem 15kg Bike und bei warmen Temperaturen in die Luft springen?
Also wenn bei deinem hohen Druck und komplett offenem Rebound die Gabel nicht springt beim schnellen Einfedern von Hand, dann hat die Gabel einen Defekt und sollte zu Fox zum Service. Hast Du das Einfedern bei Zimmertemperatur mal versucht? Falls sie dort nicht springt, dann ist das ein offensichtlicher Defekt.
Schau dir mal den Fox Tuning Guide an, der geht nur bis 123psi und dort wird empfohlen HSR 0 und LSR 1 Click von geschlossen. Bei deinem Druck musst Du demnach LSR auch noch geschlossen lassen, um nicht zu springen.
 
Also wenn bei deinem hohen Druck und komplett offenem Rebound die Gabel nicht springt beim schnellen Einfedern von Hand, dann hat die Gabel einen Defekt und sollte zu Fox zum Service. Hast Du das Einfedern bei Zimmertemperatur mal versucht? Falls sie dort nicht springt, dann ist das ein offensichtlicher Defekt.
Schau dir mal den Fox Tuning Guide an, der geht nur bis 123psi und dort wird empfohlen HSR 0 und LSR 1 Click von geschlossen. Bei deinem Druck musst Du demnach LSR auch noch geschlossen lassen, um nicht zu springen.
Das ist ja der Grund, warum ich mich so wundere. Die Einstellungen sollten bei meinem Luftdruck fast komplett geschlossen sein.
Den Dämpfer fahre ich zwar auch etwas schneller als vorgegeben, aber der Unterschied ist nicht so riesig wie bei der Gabel.


Bei Zimmertemperatur habe ich es noch nicht versucht. Mache ich mal, bei den kalten Temperaturen muss ich mein Bike eh drinnen lagern, wegen nicht rausnehmbarem Akku.
Habe im Schuppen zwar Strom und ist auch etwas wärmer als draußen, aber trotzdem noch zu kalt.
 
Okay, danke, das habe ich verstanden.

Aber woher kommt dann dieses "Wenn dein Rebound an der Gabel zu schnell ist, springt es in die Luft beim schnellen einfedern von Hand"?
Oder liegt es einfach am schweren Bike und meine Gabel würde bei komplett geöffnetem Rebound an einem 15kg Bike und bei warmen Temperaturen in die Luft springen?
Was meinst du mit in die Luft springen?
Von diesem „Test“ halte ich nix.
Was aber wohl gemeint ist, dass das Vorderrad beim schnellen von Hand einfedern nach dem loslassen des Lenkers abhebt…
Dazu müsstest du die gabel aber mal gut 50% stauchen können 🤷
 
Was meinst du mit in die Luft springen?
Von diesem „Test“ halte ich nix.
Was aber wohl gemeint ist, dass das Vorderrad beim schnellen von Hand einfedern nach dem loslassen des Lenkers abhebt…
Dazu müsstest du die gabel aber mal gut 50% stauchen können 🤷
So meinte ich das nicht.

Ich weiß wie dieser Test funktioniert, aber wenn der Rebound, laut deiner Aussage, bei der Fox 38 immer so langsam ist, würde dieser Test doch bei niemandem funktionieren, vorallem nicht mit weniger Luftdruck und einer normalen Fox 38 (ohne E-Tuned), wo der Rebound ja noch langsamer ist, wenn ich das richtig verstanden habe, weil wenn die Gabel bei mir mit offenem Rebound nicht springt, wird sie das bei anderen Leuten, erst Recht nicht.
Und ich kann meine Gabel bis ca. 50% von Hand einfedern und plötzlich loslassen und sie macht nicht annähernd die Anstalten leicht in die Luft zu hüpfen, trotz LSR, HSR, LSC und HSC komplett geöffnet und 135 PSI.
Es geht gar nicht darum wie gut oder schlecht dieser Test ist, sondern es geht nur um das Ergebnis, dass die Gabel bei keinen Rebound Einstellungen und Luftdruck hochspringen würde und somit (nach diesem Test) jeder mit komplett geöffnetem Rebound fahren müsste, zumindest wenn mein Gabel Modell nicht kaputt ist und es bei allen anderen genau so ist wie bei mir.


Betreffend E-Tuned: Die Compression hat dort einen anderen Tune, nicht der Rebound. Und laut diesen Infos wurde auch an der Luftfeder etwas geändert:

https://www.worldwidecyclery.com/bl...ox-e-mtb-suspension-does-it-make-a-difference


Mich würde mal interessieren was da explizit anders ist. Also weicher oder härter und wie viel 20% im Vergleich zur Normalen usw.
 
So meinte ich das nicht.

Ich weiß wie dieser Test funktioniert, aber wenn der Rebound, laut deiner Aussage, bei der Fox 38 immer so langsam ist, würde dieser Test doch bei niemandem funktionieren, vorallem nicht mit weniger Luftdruck und einer normalen Fox 38 (ohne E-Tuned), wo der Rebound ja noch langsamer ist, wenn ich das richtig verstanden habe, weil wenn die Gabel bei mir mit offenem Rebound nicht springt, wird sie das bei anderen Leuten, erst Recht nicht.
Und ich kann meine Gabel bis ca. 50% von Hand einfedern und plötzlich loslassen und sie macht nicht annähernd die Anstalten leicht in die Luft zu hüpfen, trotz LSR, HSR, LSC und HSC komplett geöffnet und 135 PSI.
Es geht gar nicht darum wie gut oder schlecht dieser Test ist, sondern es geht nur um das Ergebnis, dass die Gabel bei keinen Rebound Einstellungen und Luftdruck hochspringen würde und somit (nach diesem Test) jeder mit komplett geöffnetem Rebound fahren müsste, zumindest wenn mein Gabel Modell nicht kaputt ist und es bei allen anderen genau so ist.
Du machst bei deinem Test alles richtig, deine Gabel ist höchstwahrscheinlich defekt.
Ich habe ebenfalls eine Fox 38 E-Tuned und diese springt bzw. das Vorderrad hebt bei diesem Test locker ab, wenn ich den Rebound zu schnell einstelle.
Hier wird das Procedere genau erklärt, nur als Info, falls es jemand nicht kennt:


Das ist die Standard Vorgehensweise beim initialen Fahrwerk einstellen, die endgültige Feinabstimmung wird dann am Trail gemacht, nach entsprechenden Probefahrten.
 
So meinte ich das nicht.

Ich weiß wie dieser Test funktioniert, aber wenn der Rebound, laut deiner Aussage, bei der Fox 38 immer so langsam ist, würde dieser Test doch bei niemandem funktionieren, vorallem nicht mit weniger Luftdruck und einer normalen Fox 38 (ohne E-Tuned), wo der Rebound ja noch langsamer ist, wenn ich das richtig verstanden habe, weil wenn die Gabel bei mir mit offenem Rebound nicht springt, wird sie das bei anderen Leuten, erst Recht nicht.
Und ich kann meine Gabel bis ca. 50% von Hand einfedern und plötzlich loslassen und sie macht nicht annähernd die Anstalten leicht in die Luft zu hüpfen, trotz LSR, HSR, LSC und HSC komplett geöffnet und 135 PSI.
Es geht gar nicht darum wie gut oder schlecht dieser Test ist, sondern es geht nur um das Ergebnis, dass die Gabel bei keinen Rebound Einstellungen und Luftdruck hochspringen würde und somit (nach diesem Test) jeder mit komplett geöffnetem Rebound fahren müsste, zumindest wenn mein Gabel Modell nicht kaputt ist und es bei allen anderen genau so ist wie bei mir.





Mich würde mal interessieren was da explizit anders ist. Also weicher oder härter und wie viel 20% im Vergleich zur Normalen usw.
https://theloamwolf.com/2020/07/28/fox-38-fork-review/
Difference will be in the Damper Tune. The E-bike damper tunes will have a lighter compression. We found that a vast majority of E-bikes are sitting down more when riding because they are under power. This allows for a more comfortable ride at the top end of the stroke. The E-bike damper is optimized for e-bikes. You can run a standard damper on an e-bike but might find that your ride experience would be more enjoyable on a properly tuned damper.

Wenn mans noch genauer wissen möchte, muss man sich die Shims ansehen und vergleichen.
Bin da aber leider auch kein Experte... Die Fox Dokumentationen dazu findet man hier:

https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=1127#part19965
 
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