Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Conway Ryvon LT 10.0 im Test: Auf der Eurobike 2023 präsentierte Conway das Light-E-MTB Ryvon, welches mit Carbonrahmen und Bosch Performance SX ausgestattet und als Short- und Long-Travel-Version erhältlich ist. Wir haben das Conway Ryvon LT 10.0 ausgiebig getestet.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!

Wie gefällt dir das Conway Ryvon LT 10.0? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.
 

Anzeige

Re: Conway Ryvon LT 10.0 E-Bike – Test: 170-mm-Enduro – macht Bock!
Meine Beobachtung, keine 5% der eBiker fahren mit mehr als 70 Umdrehungen, wenn überhaupt.
Ist auch meine Beobachtung, gehöre selber auch dazu. Trotz CX schaffe ich das bei meinen technischen Steigungen mit Wurzeln und Steinen nicht. Das würde ich dann nichtmal im Turbo schaffen. weil die Anstiege länger dauern als nur einige Sekunden.
Und ohne Motor sind meine Anstiege gar nicht zu schaffen, da brauchts schon einen Supersportler und auch das würde ich gern sehen. Ich gehe mal davon aus, dass diese Steigungen auch mit SX nicht oder nur mit schwerer Quälerei zu schaffen sind. Sollte sich also jeder vorher gut überlegen, was er zukünftig fahren möchte bzw. unbedingt vorher Probefahren.
 
Endlich ein SX Enduro mit entnehmbarem Akku ! große Klasse ! endlich eins für Alpen-Mehrtagestouren mit Hüttenübernachtungen - man kann den Akku auf dem Zimmer laden !

da verzichte ich gerne auf eine kaum genutze Ladebuchse, und besser einen zweiten Akku im Rucksack als dieses Gemurkse eines Range extenders anschauen zu müssen
 
Noch was: „Wer also größere Runden drehen will, ist dazu gezwungen, einen Rucksack mit zweitem Akku mit dabei zu haben.“
Nein: Man kann auch wunderbar einen zweiten Akku am Rad transportieren. Mit 2 3D-gedruckten Haltern, auf Maß gefertigt für Akku und Oberrohr. Habe ich für 2 Räder und funktioniert wunderbar.
70 Euro, angeboten über Kleinanzeigen (Suche nach „Halterung Ersatzakku“).
Hier mal als Beispiel an meinem Focus Jam2 von 2020:
ist halt serh Rahmen abhängig... wird schnell zum nussknacker.

und Schwerpunkt ?
ich hatte in meinem bike eine extender halterung im Rahmendreieck für einen 500Wh bosch akku.
ist rausgeflogen weil das das Fahrverhalten schon extrem verschlechtert hat.

Es gibt unterdessen genug gute Zellen mit denen man 400Wh akkus bauen könnte die locker dauerhaft 1000W bis leer können, ohne das es auf die Zyklenzahl geht.
Wenn man dann zwei slots im Unterrohr hätte, könnte man 400, 800 Wh und je nach bedarf nochmal 400 oder 2x 400 wh im Rucksack mitnehmen.
Wäre super flexibel, gut im Handling und wenn mal ein Akku kapput ist auch noch günstiger.

Thema Halterung:
Welche gehen denn kaputt ?
Ich behaupte mal das das sehr Herstellerabhängig ist. gibt ja sehr leichte Systeme bei denen man eine oder zwei Schrauben hat und die halten ewig.
Oder viel zu schwere mit Schloss die auch halten aber doof sind.
 
nochmals zu der Kritik von Rico:

"Worauf das Team von Conway allerdings bewusst verzichtet hat, ist eine Ladebuchse am Rahmen, weshalb der Akku für jeden Ladevorgang entnommen werden muss. Dass dies in der Praxis nicht anwendungsfreundlich ist"
Das sicht aus meiner Sicht einfach falsch - wie oft im letzten Winter war mein Ekano vollgesifft vom matschsurfen - da dann jedesmal den Ladeport säubern um dranzukommen ist nicht anwenderfreundlich ! und wenn dann auch noch der im Winter noch zwindgend wichtigere Range extender verbaut ist ist die Sauerei und Reinigungszwang noch viel größer. . das ist nicht anwendungfreundlich.
Akku Deckel runter geht immer mit einem Dreckpanzer drauf, selbst Akkuwechsel im Matsch sind da problemlos.

Conway: Respekt und nicht von Ricos Meinung blenden lassen... alles richtig gemacht !
 
Ich wüsste, nach guten 3 Jahren Trek mit entnehmbaren Akku, noch nicht mal wo da die Ladebuchse ist.
Habe dadrüber noch nie geladen.
Also entnehmbarer Akku ist für mich das positive Merkmal beim Conway.
 
ST und LT unterscheiden sich durch den Federweg. Sonst identisch? Und das macht theoretisch fast 2 kg Gewichtsunterschied aus????
Screenshot 2024-03-26 101951.png
 
Das sicht aus meiner Sicht einfach falsch - wie oft im letzten Winter war mein Ekano vollgesifft vom matschsurfen - da dann jedesmal den Ladeport säubern um dranzukommen ist nicht anwenderfreundlich !
Mit der fehlenden Ladebuchse meint Rico bestimmt nicht, dass dann im Gegenzug der Akku nicht mehr genauso wie jetzt entnehmbar sein soll, sondern zusätzlich. Und dann könnte man es einfach wie Herr Trek handhaben.
Ich wüsste, nach guten 3 Jahren Trek mit entnehmbaren Akku, noch nicht mal wo da die Ladebuchse ist.
Habe dadrüber noch nie geladen.
Der eine denkt nie über die vorhandene Buchse nach, der andere nicht wie der Akku genau rausgenommen werden könnte.
 
10.000€ und dann soll man jedesmal den Akku ausbauen zum laden, na die Anwendungsfälle wird es bestimmt ganz oft geben ;)
Aber ich bau meinen Akku auch nur im Winter aus, sonst nie.
 
Der Durchschnitt mit Wampe holt sich auch keinen SX, sondern CX. Wer permanent 600 Watt will ebenso.

Sonst identisch? Und das macht theoretisch fast 2 kg Gewichtsunterschied aus????
Nein, ich lese unterschiedliche Komponenten.

Zwischen den
Dämpfern ~300g
Hinterreifen ~500g
Bremsen ~200g
Gabeln ~200g
Evtl noch andere Schläuche
 
Ich habe ein bisschen gemischte Gefühle bei Conway. Wir haben ein Conway Xyron im Fuhrpark. Verarbeitung und technische Details durchweg gut, aber wenn man Ersatzteile benötigt, für mich eine Katastrophe. Schaltauge nur nach Muster zu bekommen, da war nichts nummeriert. Das hat auf mich einen semi-professionellen Eindruck seitens Hartje hinterlassen. Vielleicht ist das heute besser aber wenn ich € 10.000,- ausgeben soll, dann erwarte ich mehr.
 
Ich habe ein bisschen gemischte Gefühle bei Conway. Wir haben ein Conway Xyron im Fuhrpark. Verarbeitung und technische Details durchweg gut, aber wenn man Ersatzteile benötigt, für mich eine Katastrophe. Schaltauge nur nach Muster zu bekommen, da war nichts nummeriert. Das hat auf mich einen semi-professionellen Eindruck seitens Hartje hinterlassen. Vielleicht ist das heute besser aber wenn ich € 10.000,- ausgeben soll, dann erwarte ich mehr.
Gut zu wissen, danke!
 
Aber auch der ohne Wampe Durchtrainierte schafft nicht lange 105 Umdrehungen, aber der holt sich auch keinen SX.
Na jo.... wenn ich da zurückdenk. Uns habens mit einer 120-er Kadenz durch die Gegend geschunden...
Wenn man das trainiert, gehts schon etliche km, aber wer hier trainiert Kadenz? Keiner, auch die sportlichen nicht..

Die hohe Kadenz tritt man ja mit relativ wenig Watt. Z.B. an abschüssigen, langen Strecken zum "halten des Schwunges". Deswegen ja auch dafür die 1-zahnige Ritzelabstufung in den hohen Gängen.
 
Zurück
Oben