Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

Ich find Komott neben Trailforks eigentlich ganz geil.
Was mich allerdings gewaltig stört ist die Tatsache, das bei der Planung keine bevorzugte Richtung bei Highlight-Abschnitten berücksichtigt wird bzw. man sich diese anzeigen lassen kann.

Wäre nicht das erstmal das Leute nen Trail hochschieben, weil dieser eigentlich zum runterfahren gedacht ist
 
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Um den Händyakku zu schonen hilft auch mit der Sprachausgabe zu navigieren. Der Bildschirm geht dann nur solange an, wie die Sperrzeit eingestellt ist. Hat bei mir die Akkulaufzeit verdoppelt gegenüber permanent angeschaltetem Display.
Screenshot_20230411-132521_Komoot.jpg
 
Habe die App auf iphone, diese Ansicht ist bei mir leider nicht bekannt. Habe aber bei der Navigation einer geplanten Tour immer mal wieder das abbiege Hinweise nicht angesagt werden, trotz abbiegen auf der Karte.
Ansonsten bin ich zufrieden.
 
Habe die App auf iphone, diese Ansicht ist bei mir leider nicht bekannt. Habe aber bei der Navigation einer geplanten Tour immer mal wieder das abbiege Hinweise nicht angesagt werden, trotz abbiegen auf der Karte.
Ansonsten bin ich zufrieden.
Zu iPhone kann ich nix sagen, habe ein Android Gerät. Da kommt die Ansicht nur wenn man die Navigation startet und dann auch das Lautsprechersymbol drückt.
Ja, Sprachausgabe kann verzögert sein. Habe das immer laienhaft auf die Stärke des Internettempfangs geschoben.
 
Nur mit Sprache zu navigieren ohne Blick auf die Karte wäre mir viel zu unsicher. Komoot sagt zumindest hier in der Gegend öfter mal "links abbiegen" und meint "gerade aus fahren". Oder "weiter auf Fahrradweg" wenn es sich gabelt und zwei Wege weiterführen.
 
Man kann Trails doch in beide Richtungen befahren sowohl Up- als auch Downhill 😉
Viele ja… aber halt nicht alle. Nen Rollercoaster möchte ich zum Beispiel nicht hochfahren auch wenn das fahrtechnisch eher was fürs Damenrad ist.

Es wäre halt nett zu wissen, was sich die Person die das Ding angelegt hat, sich dabei gedacht hat.
 
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koomot müsste wirklich in die karten implementieren, welche richtung die trails berg ab haben.
für user gibt es meines wissens nach nichts, wie man das einbringen kann. gehen nur fotos.

mich hat es auch schon oft einen trail aufwärts geschickt. macht oft auvh richtig laune, aber man muss halt hellwach sein um zu sehen, ob da jemand runter geschossen kommt.
 
ich versuche mich bei fremden Trails an den Höhenlinien zu orientieren damit ich den Trail Richtig einplane, aber das ist manchmal auch nicht so ganz einfach...
 
Ich nutze eigentlich auch immer nur Komoot, hatte aber auch schon frustrierende Erlebnisse.
In Spanien sind die Karten im Wald teils wirklich komplett unbrauchbar. Da wird man wirklich oft auch komplett unbefahrbare Routen geschickt.
Allgemein ist es zwar spannend, dass Komoot jeden Trampelpfad kennt - aber Komoot weiß eben nicht, wenn dieser Pfad komplett zugewachsen oder seit jahren verblockt ist. Dann wird man da trotzdem gerne mal lang geschickt.

Außerdem fehlt die funktion, dass Trails eine bestimmte Richtungsvorgabe haben. Wenn man da nicht ganz genau drauf achtet in der Planung, wird man in der Hälfte der Fälle einfach mal bergauf den Trail geschickt, was oft gar keine Option ist, oder sogar gefährlich sein kein.

Was auch leider fehlt und wirklich SUPER hilfreich wäre, ist die funktion, Tourenvorschläge zu bewerten und zu kommentieren. Man sieht auch nicht, wann die Tour eingestellt wurde, oder wie viele Leute die gefahren haben. Da kann es gut passieren, dass man auf eine 5 Jahre alte Tour gerät, die aber inzwischen komplett unbefahrbar ist. Mit Bewertungen, Kommentarfunktion und Angabe der letzte Fahrt wäre das gut zu beheben.

Insgesamt ist Komoot für mich in Deutschland aber soweit die beste App die ich finden konnte. Insbesondere wegen den vielen eingetragenen Trails und vielen Touren von Nutzern.
Trailforks ist in Sachen Trails etwas detaillierter, oft auch mit Videos von anderen Nutzern. Dafür finde ich die Navigation auf dem Handy aber überhaupt nicht intuitiv....
 
Komoot basiert auf der Openstreet Karte. Dort müssen die notwendigen Infos vorhanden sein. Wenn ich Fehler finde, editiere ich die Openstreet Map und spätestens nach einer Woche geht das auch auf Komoot live.
 
Komoot könnte schon viel weiter sein, wenn sie sich auf ihren Kern konzentrieren und mit der Besserwisserei und Umwelthybris aufhören würden.

Wie wäre es mit einer genderfreien Option für die überwältigende Mehrheit?
Oder einem Knopf zum schnellen Beenden ohne zu speichern?
Logischere Menüarchitektur?
Verbesserte Suchfunktion?
Repositionierung von Navigationspunkten vereinfachen?
Etc…

Komoot hat sich technisch für den User in den letzten Jahren kaum weiter entwickelt, zumindest ist das mein Eindruck.
Dafür wurden neue Bezahlmodelle eingeführt und im Gegenzug darf der User mit seinen kostenlosen Fotos den Mehrwert von Komoot verbessern, für das der User dann bezahlen muss.

Ich nutze Komoot auch, aber nicht, weil die App so toll ist, sondern weil die anderen nicht besser sind.
Geld sieht Komoot von mir aber nicht, dazu müsste die infantile Erzieherei aufhören.
 
Komoot? Nein, danke. Ich brauche kein zweites Fratzenbook, das erste hab ich ja auch nicht.
Zum Navigieren gibt es wirklich besseres, da habe ich Locus, und meine Touren erstelle ich selbst.
Was das Einstellen und Nutzen eingestellter Touren betrifft, kann man durchaus geteilter Meinung sein. Zumal man ohne Anmeldung und Zahlung bei Komoot keine eingestellten Touren laden kann. Ein Geschäftsmodell, welchem ich nicht zustimme. Für eine gute App zahle ich gerne, auch für die dazugehörigen Karten, wenn sie ebenfalls gut gemacht sind. Nicht aber für Touren, Fotos und weitere Informationen, die andere Teilnehmer erstellt und für lau an Komoot geliefert haben, damit Komoot damit Kohle generiert. Wie jetzt? Im Klartext: Ich soll also meine Arbeit, meinen Aufwand, meine Erfahrungen, Komoot schenken, damit die damit Geld verdienen? Bin ich blöd? Nein, danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann einen Großteil der Kritik nicht nachvollziehen. Komoot ist in der vollkommen kostenfreien Version mit Kartenmaterial der Homeregion bereits gut einsetzbar und 20-30,- Euro zusätzlich für weltweites Kartenmaterial empfinde ich als eher moderat. Was das mit 2. Facebook zu tun haben soll, erschließt sich mit nicht.

Klar, besser geht immer und natürlich habe auch ich schon in absolut unbefahrbaren Trails festgesteckt. Aber eben auch schon viele neue Trails entdeckt.
 
Ich tu mich auch schwer mit einiger eurer Kritik.

Ich nehme ein beliebiges Beispiel Nauders weils oben genannt wurde, war allerdings nie dort:
1681276635584.png



Der vermutlich gebaute (da mit Namen versehene) Trail ist grün und mit S2 gekennzeichnet. Der schwarze Weg darunter ist mit S1 downhill und mit S2 Uphill markiert. Eindeutig beschrieben. Also auch nix zum meckern.
Am explizit für Downhill gebauten Trail wird sich der Erbauer wohl die Mühe gemacht haben ein Hinweis/ Gehverbotsschild hinzustellen.
Wenn ich mich Uphill aber auf einem nicht explizit und ausschließlich als abwärts gekennzeichneten Weg, evtl auch noch Wanderweg, vor Downhillern fürchten muss, dann fasst euch besser selbst mal an die Nase und gebt nicht Komoot die Schuld.
 
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Komoot ist in der vollkommen kostenfreien Version mit Kartenmaterial der Homeregion bereits gut einsetzbar
Das reicht doch nicht mal für ne Morgenrunde. Spätestens nach zwei Wochen bin ich fertig mit dem Angebot.
Unter kostenloser Nutzung stelle ich mir was anderes vor.

und 20-30,- Euro zusätzlich für weltweites Kartenmaterial
Was soll ich mit weltweitem Kartenmaterial? In Papua Neuguinea biken?
Vernünftig aufbereitetes, deutschland- und europaweites Material reichen doch locker aus. Zahl ich auch für, keine Frage. Was Komoot da aber abliefert, ist Vorkriegsware. Viele der Kollegen arbeiten damit, ich sehe das ja immer wieder, wenn wir zusammen in die Karte schauen. Damit zu arbeiten, wäre für mich eine Strafe.
Dabei sind das alles OSM Karten. Wie man gute und übersichtliche Karten auf dieser Basis macht, zeigt Locus mit den eigenen Locus Karten und dem HiLo Theme. Kosten ein paar Kreuzer und werden alle drei Monate aktualisiert. Hat jetzt nichts damit zu tun, dass ich mit Locus arbeite, sondern umgekehrt. Ich habe Locus, weil mir das Kartenmaterial am meisten zugesagt hat.

Klar, besser geht immer und natürlich habe auch ich schon in absolut unbefahrbaren Trails festgesteckt.
Das wird sich nie verhindern lassen. So aktuell, dass das nicht vorkommt, kann kein Kartenmaterial sein. Das ist halt plattformübergreifend, wobei ich nicht weiß, wie oft Komoot die Karten aktualisiert. Wäre für mich erstmal kein Ausschlusskriterium.

Was das mit 2. Facebook zu tun haben soll, erschließt sich mit nicht.
Das ist mein persönlicher Eindruck. Da könnten wir uns stundenlang drüber unterhalten und würden wohl zu keinem Ergebnis kommen. Vergessen wir das also.
 
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