Video – Light-E-MTBs im Überblick: Die drei heißesten Light-E-MTBs für 2021

Video – Light-E-MTBs im Überblick: Die drei heißesten Light-E-MTBs für 2021

Vor einiger Zeit prägten wir den Begriff Light-E-MTB und ordneten E-Mountainbikes in drei Gattungen und haben damit moderne E-Mountainbikes klassifiziert. Light-E-MTBs wiegen ca. 18 Kilogramm oder weniger, erreichen in der Spitze keine 65 Nm maximales Drehmoment und verfügen über Akkus, die weniger als 400 Wh Kapazität besitzen. Was haben das Specialized Levo SL, Orbea Rise und Rotwild R.E 375 gemein? Richtig! Alle drei Modelle sind agil im Handling und machen auf dem Trail richtig viel Spaß! Hier möchten wir euch die drei interessantesten Light-E-MTBs für die kommende Saison vorstellen und zeigen sie euch im Video.

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Video – Light-E-MTBs im Überblick: Die drei heißesten Light-E-MTBs für 2021
 
Wo sind da NOX Helium und Lapierre in dieser Aufzählung? Eigentlich die Pioniere dieser Gattung?
Pionier - wenn dies überhaupt zutrifft - wäre maximal Lapierre (es gab aber schon früher spannende Ansätze von beispielsweise Focus). Aber der Fazua-Motor kann mich persönlich in einem E-Fully nicht überzeugen. Zu wenig Leistung und ein viel zu kleiner Akku. Deshalb haben wir auch genau diese drei Modelle als die heißesten für 2021 ausgewählt.
 

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Re: Video – Light-E-MTBs im Überblick: Die drei heißesten Light-E-MTBs für 2021
@riCo. Das mit dem Akku kann man diskutieren, wobei ein entnehmbarer Akku immer die bessere Lösung darstellt. Von der Kapazität ist es nicht so schlimm. Der Motor ist enorm sparsam. Den Fazua aber als schwächer als z.B. den Specialized SL darzustellen ist Unsinn. Entweder bist Du nicht beide in vergleichbarem Umfeld gefahren oder (da fällt mir nix gescheites ein). Ich bin beide in vergleichbarem Umfeld, Wetter, etc. gefahren. Abgesehen davon, dass mich der Specialized einfach nur anschreit ist da leistungsmäßig kein Vorteil.
 
Pionier - wenn dies überhaupt zutrifft - wäre maximal Lapierre (es gab aber schon früher spannende Ansätze von beispielsweise Focus). Aber der Fazua-Motor kann mich persönlich in einem E-Fully nicht überzeugen. Zu wenig Leistung und ein viel zu kleiner Akku. Deshalb haben wir auch genau diese drei Modelle als die heißesten für 2021 betitelt.

Ich hatte Dir die Frage schon einmal in einem anderen Thread gestellt.
Hast Du den Fazua mit der neuen und stärkeren Software „Black Pepper“ gefahren?
Euer Test vom eZesty stammt noch aus der Zeit zuvor.

Das Speci ist mit Sicherheit schwächer, als das Lapierre.
Anscheinend bist Du beide nicht im Vergleich gefahren.
Ich hatte die Gelegenheit dazu und kann Deine Aussagen nicht nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch beide am selben Tag, auf selber Runde auf meinen hometrails gefahren. Habe da einen ganz anderen Eindruck bekommen.
 
@riCo. Das mit dem Akku kann man diskutieren, wobei ein entnehmbarer Akku immer die bessere Lösung darstellt. Von der Kapazität ist es nicht so schlimm. Der Motor ist enorm sparsam. Den Fazua aber als schwächer als z.B. den Specialized SL darzustellen ist Unsinn. Entweder bist Du nicht beide in vergleichbarem Umfeld gefahren oder (da fällt mir nix gescheites ein). Ich bin beide in vergleichbarem Umfeld, Wetter, etc. gefahren. Abgesehen davon, dass mich der Specialized einfach nur anschreit ist da leistungsmäßig kein Vorteil.
Ich bin beide Modelle auf meinen Hometrails gefahren.

Ja, ein entnehmbarer Akku stellt auch für mich die deutlich bessere Lösung dar.
 
Ich hatte Dir die Frage schon einmal in einem anderen Thread gestellt.
Hast Du den Fazua mit der neuen und stärkeren Software „Black Pepper“ gefahren?
Euer Test vom eZesty stammt noch aus der Zeit zuvor.

Das Speci ist mit Sicherheit schwächer, als das Lapierre.
Anscheinend bist Du beide nicht im Vergleich gefahren.
Ich hatte die Gelegenheit dazu und kann Deine Aussagen nicht nachvollziehen.
Vielleicht für die Zukunft: wenn du eine direkte Frage an mich hast, dann hilft eine PM. Ich versuche vieles zu beantworten, aber in einem Thread geht das auch gern mal unter. Ist gar nicht böse gemeint oder so. Okay?

Ich bin Fazua auch mit Black Pepper schon gefahren, allerdings nicht so ausführlich, wie die ältere Software. Werde dies aber gern noch mal ausführlich wiederholen. Kann gut sein, dass Fazua dann – rein von der Leistung her – wieder interessant im E-MTB wird.
 
Deshalb haben wir auch genau diese drei Modelle als die heißesten für 2021 ausgewählt.

Aber nicht ohne zuerst das Starterfeld einzuschränken:

Light-E-MTBs wiegen ca. 18 Kilogramm oder weniger, erreichen in der Spitze keine 65 Nm maximales Drehmoment und verfügen über Akkus, die weniger als 400 Wh Kapazität besitzen.

Das ist so wie wenn der BRD-Autojournalist "Die besten E-Autos mit Reichweite unter 300km" präsentiert...
 
Ich bin Fazua auch mit Black Pepper schon gefahren, allerdings nicht so ausführlich, wie die ältere Software. Werde dies aber gern noch mal ausführlich wiederholen. Kann gut sein, dass Fazua dann – rein von der Leistung her – wieder interessant im E-MTB wird.

Vielen Dank, Rico.

Das wäre hier für den Vergleich interessant gewesen,
zumal Lapierre der Vorreiter dieser Light eMTB ist.
 
Vielen Dank, Rico.

Das wäre hier für den Vergleich interessant gewesen,
zumal Lapierre der Vorreiter dieser Light eMTB ist.
Hier – also in meinem kurzen Artikel – wurde nichts miteinander verglichen, sondern drei Light-E-MTBs vorgestellt.
Ja, Lapierre hatte das erste E-All-Mountain mit Fazua-Motor, genau deshalb habe ich es damals auch getestet. Auf der Eurobike trieb mir dieses Modelle Freudentränen in die Augen, auf dem Trail war es dann aber sehr ernüchternd. Egal, das Lapierre eZesty ist ein cooles E-Bike, welches seit 2019 auf dem Markt ist und kein echtes Highlight für 2021 darstellt.
 
Ja, Lapierre hatte das erste E-All-Mountain mit Fazua-Motor, genau deshalb habe ich es damals auch getestet. Auf der Eurobike trieb mir dieses Modelle Freudentränen in die Augen, auf dem Trail war es dann aber sehr ernüchternd.

Ich bin Fazua auch mit Black Pepper schon gefahren, allerdings nicht so ausführlich, wie die ältere Software. Werde dies aber gern noch mal ausführlich wiederholen. Kann gut sein, dass Fazua dann – rein von der Leistung her – wieder interessant im E-MTB wird.


Vielleicht wäre hierzu mal ein aktueller Test angebracht ?

Das von Dir getestete eZesty entspricht ja anscheinend nicht mehr dem aktuellen technischen Stand.
 
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Der Fazua wird niemals mit einem EP8 mithalten können. Da kann riCO noch soviel testen.
Dazu ist durch die Motoranordnung auch noch der Schwerpunkt angehoben und der Winkelantrieb bringt erhöhte Verluste mit sich.
Durch den Einbau des leichten EP8 mit einem kleinen Akku ist der Fazua wahrscheinlich nicht mehr wettbewerbsfähig.
 
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Gewichtsmäßig und von der unauffälligen Integration bringt das Fazua System keinen Vorteil mehr gegenüber EP8 und 360 Wh Akku.

Also Nachteil hat Fazua allerdings weniger Leistung und 1/3 weniger Akkukapazität.

Der einzige Vorteil ist dass man das Antriebssystem rausnehmen kann und so ohne Motor mit 3,3, kg weniger rumfahren kann. Die Frage ist aber: Macht das überhaupt jemand?
 
Ich sehe es auch so. Wenn ich schon von meinem 10kg-Fully auf ein eMTB steige, dann möchte ich auch eMTB fahren und den Spaßfaktor auskosten und bei Bedarf die Power nutzen.

Wenn spass am emtb heisst das es dich fährt ist ein levo sl und co eher nix.

Ich denke es ist durch die fehlenden tests noch nicht so klar für was die leichten teile taugen. Mir würden viele szenarien einfallen.
 
Wenn spass am emtb heisst das es dich fährt ist ein levo sl und co eher nix.

Ich denke es ist durch die fehlenden tests noch nicht so klar für was die leichten teile taugen. Mir würden viele szenarien einfallen.
Îch will es kurz machen:
Ich fahre mit meinem Merida (504Wh - alter Shimano) locker 2.200hm und zwischendurch einige Rampen mit 40%.
Dafür brauche ich keine levo sl. Mein leichtestes Fully wiegt 10kg.
Wenn überhaupt, dann reizt mich das Rotwild mit dem EP8
 
... uns sie winden sich wie die Würmer in der Sonne :biggrin:

aber ein elektronisch geschwächter Motor wird dennoch nicht leichter, das Gewicht des Akkupacks hängt mehr von der Energiedichte der Zellen als der Kapazität ab und zwei ½Akku geben deutlich mehr Gewicht als ein ganzer.
 
Der Fazua wird niemals mit einem EP8 mithalten können. Da kann riCO noch soviel testen.
Dazu ist durch die Motoranordnung auch noch der Schwerpunkt angehoben und der Winkelantrieb bringt erhöhte Verluste mit sich.
Durch den Einbau des leichten EP8 mit einem kleinen Akku ist der Fazua wahrscheinlich nicht mehr wettbewerbsfähig.
Also fürs Protokoll: Den Fazua hört man so gut wie gar nicht, weder bergauf noch bergab. Und das macht zumindest für mich ein light E-MTB mit FAZUA so erstrebenswert. Du vergisst den Antrieb fast, es hat den Charme eines unmotorisierten MTBs.

Einen klappernden Shimano bergab brauch ich nicht. Ich habe schon einen wimmernden bergauf 😉. Und das Levo SL ist bergauf ebenfalls akustisch gar nicht schön.

Das Ausbauen des FAZUA Antriebs für den Bikepark bleibt ein weiteres Highlight.

Und das Tretlager ist sooo viel schlanker beim FAZUA 😁.
 
Îch will es kurz machen:
Ich fahre mit meinem Merida (504Wh - alter Shimano) locker 2.200hm und zwischendurch einige Rampen mit 40%.
Dafür brauche ich keine levo sl. Mein leichtestes Fully wiegt 10kg.
Wenn überhaupt, dann reizt mich das Rotwild mit dem EP8

Auf welche zeit, in welchen modus?
Jasper jauch hat den akku vom santa in 1000hm leergefahren. Im turbomodus. Dabei sind sie einen 70hm trail immer wieder gefahren.
 
Na ja, bislang konnte ich mit dem enttäuschenden und leistungsschwachen Fazua
seit August fast jedes Wochenende meine Alpentouren mit Trails rauf und runter fahren.

Komisch, eigentlich sollte das doch überhaupt nicht möglich sein mit dem Fazua, was man hier so liest.
 
Auf welche zeit, in welchen modus?
Jasper jauch hat den akku vom santa in 1000hm leergefahren. Im turbomodus. Dabei sind sie einen 70hm trail immer wieder gefahren.
Wenn du es genau wissen willst. Das letzte mal in Kärnten in der Gegend um Feld am See, im Eco-Modus 30% auf Tagestouren von ca. 60km, wo es steil richig rauf geht , auch 1000 hm am Stück, und keine Lifte sind. Zwischendurch waren auch immer wieder fette Rampen in der Größenordnung 40% dabei.
 
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