Tubeless Vorteile?

Das pragmatisch zu sehen ist schon richtig, es gibt 1000 verschiedene Strecken und Pannen sind Pech oder eben Glück keine zu haben.

Ich bin kein Fanboy, ich hatte Lust es zu probieren und es klappte gut, bisher besser als gedacht.
Conti seit 2018 (meine haben ne DOT Datumsstempel wi PKW Reifen an der Seite) sind dicht.
Da trotzdem deren Milch reinzumachen war pragmatisch, muss ja harmonieren oder? Außerdem war die andere eh grad alle.

Bei Maxxis geht die Finish Line, beim anderen Conti jetz aber ebenfalls.
Ja die ist Latexfrei und damit nicht ewig dichtend, ist mir aber auch egal, das leicht abwischen war mein Wunsch.
Hauptsache ich kann die Tour weiterfahren, bzw. den Schnitt am 2,8er Maxxis hab ich dann trotzdem mit Maxxalami dichten müssen.

Zuhause alles raus, Stelle abgewischt, Standard Schlauchreparatur Flicken von innen geklebt, aufgezogen, Milch nachgekippt, weiter.

Und ja ich hab Maxxalami (bzw. ne Billigvariante), Dichtmilch, Flickzeug incl. Patch für Risse, Reifenheber, nen Schlauch, nen Lappen und Einmalhandschuhe im Rucksack. Und anderes.
Handschuhe sind eh wegen 1.Hilfe drin, Lappen ist nie verkehrt.
Mir sind paar Gramm egal, irgendwo rumstehen wäre blöder.

Sollte ich mal nen Latex Schlauch probieren bleibt das trotzdem alles drin.
 
Nein.
MaXalami habe ich nicht dabei. Bereits weiter oben erwähnt.
Wasser zum Trinken und Kreppapier zum Scheißen.
Noch Fragen?
Du regst dich über Hater, Fanboys und Leute auf, die sinnfreie Beiträge schreiben. Dann lies mal zur Abwechslung deine eigenen.
Ich rege mich eigentlich selten auf.
Aber eine Frage habe ich dann doch noch, von wieviel Platten reden wir pro Saison, ich bin echt ein Vielfahrer und gerade im Frühjahr wuchern die verflixten Dornenbüschen die Trails zu, aber ausser zerkratzen Beinen habe ich eher nix .. Platten 1-2 mal im Jahr, meist auch noch schleichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die ganzen Beiträge so lese ,ist es vielleicht für viele besser beim Schlauch zu bleiben.?
Man kann aus eine relativ einfacheren Sache auch eine Wissenschaft draus machen.
Ist aber immer so, ich habe mich mal erdreist im IBC nach Nachteilen der SRAM AXS zu fragen, da ging die Post ab, soll doch jeder das machen was für Ihn am besten ist, ich kenne bisher nix das nur Vorteile hat.
 
Ich rege mich eigentlich selten auf.
Aber eine Frage habe ich dann doch noch, von wieviel Platten reden wir pro Saison, ich bin echt ein Vielfahrer und gerade im Frühjahr wuchern die verflixten Dornenbüschen die Trails zu, aber ausser zerkratzen Beinen habe ich eher nix .. Platten 1-2 mal im Jahr, meist auch noch schleichend.
Mehr habe ich, hochgerechnet auf die Jahre, auch nicht. Damit kann ich leben. Ärgerlich ist es trotzdem, gehört aber nun mal dazu. Ich will halt so wenig wie möglich Aufwand.
Ist aber immer so, ich habe mich mal erdreist im IBC nach Nachteilen der SRAM AXS zu fragen, da ging die Post ab, soll doch jeder das machen was für Ihn am besten ist, ich kenne bisher nix das nur Vorteile hat.
Das macht man ja auch nicht. Wer so viel Geld für im Grunde unnützen Kram ausgibt, wird logischerweise übelst sauer, wenn man ihm das sagt.
Aber ganz klar, kann jeder machen wie er will. Genau so, wie ich mir das Recht nehme, meine Meinung dazu zu äußern.
 
Ist aber immer so, ich habe mich mal erdreist im IBC nach Nachteilen der SRAM AXS zu fragen, da ging die Post ab, soll doch jeder das machen was für Ihn am besten ist, ich kenne bisher nix das nur Vorteile hat.
Doch: Tubeless!
Wenn man ein Mindestmaß an technischem Verständnis hat und die Bereitschaft mitbringt sich in ein neues Thema einzuarbeiten :evilsmile:
 
Doch: Tubeless!
Wenn man ein Mindestmaß an technischem Verständnis hat und die Bereitschaft mitbringt sich in ein neues Thema einzuarbeiten :evilsmile:
Einarbeiten ist aktuell nicht so mein Ding, das habe ich ständig in der Arbeit, in meiner Freizeit fahre ich dann doch lieber. :cool:
Ich mach jetzt für mich einen Deal, ab dem dritten Platten dieses Jahr teste ich mein Tubeless-Set, sonst nächstes Jahr usw, wie lange hält die Milch in der verschlossen Flasche (2017 gekauft), man sieht meine hohe Motivation, bedingt auch durch die wenigen Platten.
 
Einarbeiten ist aktuell nicht so mein Ding, das habe ich ständig in der Arbeit, in meiner Freizeit fahre ich dann doch lieber. :cool:
Ich mach jetzt für mich einen Deal, ab dem dritten Platten dieses Jahr teste ich mein Tubeless-Set, sonst nächstes Jahr usw, wie lange hält die Milch in der verschlossen Flasche (2017 gekauft), man sieht meine hohe Motivation, bedingt auch durch die wenigen Platten.
Wenn es Stans ist, die sagen unbegrenzt wenn sie kühl gelagert wird.
Kann wohl sein, dass sich obendrauf in der Flasche eine Haut gebildet hat. Deswegen stelle ich eine angebrochene Flasche immer auf den Kopf.
 
Wer nicht will der will halt nicht, ehrlich gesagt denke ich auch alles hat Nachteile oder ist nicht so viel besser wie aufwändiger.
Auch der teuerste Shit, warum das einer nicht wahrnehmen will, keine Ahnung.

Die Anzahl der Platten ist mir völlig egal, mir reicht allein das ich in dem Fall so´n Pfeifenreiniger reinstecken kann, aufpumpen und weiterfahren.
Ich hasse einfach Schlauch rausmachen im staubigen Gelände.
 
Wer nicht will der will halt nicht, ehrlich gesagt denke ich auch alles hat Nachteile oder ist nicht so viel besser wie aufwändiger.
Auch der teuerste Shit, warum das einer nicht wahrnehmen will, keine Ahnung.

Die Anzahl der Platten ist mir völlig egal, mir reicht allein das ich in dem Fall so´n Pfeifenreiniger reinstecken kann, aufpumpen und weiterfahren.
Ich hasse einfach Schlauch rausmachen im staubigen Gelände.
Gelände wechseln, oder bei Regen fahren, dann staubt es nicht mehr, grundsätzlich fand ich aber noch nie einen Platten toll, egal im welchen Gelände.
 
Thema Gewicht:

1.jpg


...normaler Fahrradschlauch, 27,5x1,75, wie er in der Regel verkauft wird.


4.jpg


...spezieller MTB Schlauch, stabiler und deutlich pannensicherer bei bsp. Snakebites.
Einen Gelschlauch habe ich leider nicht da. Er wiegt ca. 220 Gramm.

3.jpg


Dichtmilch Doc Blue. Für einen Reifen mit 2.4-2.6 werden bei der Erstbefüllung ca. 60-80ml benötigt. Zum Nachfüllen werden 30ml empfohlen. Im Pannenfalle müssen ggf. auch 60ml nachgefüllt werden. Hinzu kommen evtl. noch etwa 10gr Maxalami. der Tubeless-Gewichtvorteil bewegt sich also bei günstigstenfalls 160gr ohne Panne oder Nachfüllen gegen Michelin Gelschläuche 220-60 ), über bsp. eine Erstbefüllung mit Nachfüllung und verstärkten MTB "protect" Schläuchen mit 85gr (195-80-30) bis zu einem theortischem Gewichtsvorteil, bei mehrfachem Tubeless Nachfüllen und flicken gegen einen dünnen Standardschlauch. (je pro Reifen)

Während beim Rennrad, bzw. CC-Rad der Gewichtsunterschied (im Wettbewerb, das heißt, ohne Milch, bzw nur mit 30ml, da nach jedem Rennen alles neu gemacht wird) durchaus relevant ist, marginalisiert sich das im Dauerbetrieb (mit mehr Erstbefüllung, Nachfüllungen, Flick-u. Stopfvorgängen) im Verhältnis zum Gewicht eines Pedelec.



2.jpg


...auch mit Schlauch lässt sich im Enduro- DH Bereich abseits des Wettbewerbs (und vielleicht auch da) mit sehr niedrigen Drücken fahren. Hier Conti Baron, Vorderrad, 27.5x2.4 mit Conti-MTB Schlauch.

Wie ich bereits schrieb: Bei bestimmten Reifen, oder auch im Wettbewerb, ist das tubeless aufgrund der Gewichtersparnis durchaus sehr sinnvoll. Im "Alltag" bringt es durchschnittlich wohl keine Vorteile. Das sieht man hier in dem Thread, da es sowohl mit als auch ohne Schlauch entweder massive Probleme gibt, oder es eben problemlos läuft.

Im Falle einer Panne gibt es eigentlich keinen entscheidenden Zeitvorteil. Zehn Minuten sind immer weg.
...natürlich gibt es die "Profis", die binnen zwei Minuten ihren Tubelessreifen wieder startklar machen... ...und die gibt es auch beim Schlauchwechsel mit ähnlichen Zeiten.

Der Wartungsaufwand ist - wie man hier heraus lesen kann - bei tubeless mit Milch, deutlich höher, erfordert mehr know how und technisches Verständnis. Man muss nun auch nicht unbedingt "zu blöd" für tubeless sein, bsp. trotz technischer Grundvoraussetzungen, wie Ausbildung, Werkstatt, etc. . Es ist ein Abwägen des Aufwandes (auch Kosten) gegen den Ertrag (bzw. das fiktiv erhöhte Pannenrisiko bei Schlauch oder Gewichtersparnis als Wettberwebsvorteil... ....wobei der auch nur fiktiv ist, weil da Jeder schlauchlos fährt) .

Ich habe 1,5 Jahre tubeless Episode hinter mir gelassen (wie im anderen Beitrag geschrieben, für mich sinnvoll bei den pannenanfälligen Schwalbe Reifen) , habe mich auch von den angeblichen Vorteilen überzeugen lassen, und wohl auch emotional getrieben schlauchlos gemacht, weil ... Schlauch ist für "Rookies", "Sonntagsfahrer" , "Techniklegastheniker", "Dumme" und "Forststraßenhelden". "Alle Profis fahren tubeless! Willst Du Dich an Profis oder Rentnern orientieren?"

Durch den Wechsel zu Conti, bzw. Maxxis und entsprechenden MTB Schläuchen hat sich meine Reifenpannenstatistik sogar eher verbessert. Tubeless ist für mich einfach was Anderes, im Gesamtbild nicht besser oder schlechter, nur eben für manchen Anwender oder Anwendungszweck die bessere Wahl; für mich (und viele Andere) nun mal nicht.
 
Dann hast du die Canyon Werksschläuche noch nicht gesehen, 29er vorne deutlich über 200g der 27,5er für den 2,8er 300g.

Wenn du sagst Tubeless ist eher was für Leute mit KnowHow und Werkstattausrüstung, damit kann ich leben.
Dann antworte ich demnächst nur noch: Weil ich´s kann. lol
Bei den Kosten ist es der Verlierer, beim Spaß an der Arbeit bei mir der Gewinner.
 
Hallo,
Es ist sicher alles eine Frage der Einstellung. In meinen mittlerweile fast 30 Jahren MTB habe ich viele Reifendefekte behoben. Meist waren es Dornen, Glassplitter oder spitze Steinchen . War natürlich auch eine Folge der sehr leichten Pneus und leichten Schläuche. Dazu kamen einige Ventilabrisse oder kaum behebbare Risse im Schlauch am Ventil. Eine Folge der schmalen Felge. Snakebits hatte ich kaum, ich habe immer hohen Druck gefahren.

Seit ungefähr 10 Jahren fahre ich bei meinen Offroad Bikes Tubeless. Natürlich muss ich einmal die Woche den Luftdruck prüfen und evtl. nachpumpen, musste ich früher bei Latex Ultraleichtschläuchen auch. Defekte mit Tubeless hatte ich nur zwei. Einmal weil das Tubeless Ready Felgenband im neuen Rad nicht sauber verlegt war und einmal
siehe hier
Bei diesem Fall weiss ich nicht wie es mit Schlauch gelaufen wäre, vielleicht wäre gar nix passiert vielleicht hätte ich schieben müssen.

Ach ja, vielleicht möchten sich einige Tubeless Biker ja outen, also dann wenn sie immer einen Schlauch dabei haben :openedeyewink:

Ich nicht, aber ich habe diese Maxalami immer dabei, aber noch nie gebraucht(hoffentlich klappt das im Schadensfall auch) :confused:. Dazu 2 CO2 Patronen.

Gruß
 
Wie in einem anderen Thread zu lesen ist, habe ich mir erst kürzlich mein erstes eMTB zugelegt. Auf meinem BioBike fahre ich bisher immer mit Schlauch und habe einen Ersatz dabei.
Ich fahre im Mittelgebirge Touren orientiert mit leichten Trails (S0 ,S1)

Auf meinem eMTB (Felge RODI TRYP 35 tubeless ready) sind in der Erstausstattung die Schwalbe Nobby Nic Performace ADDIX compound drauf. Das sind Reifen vermutlich nur für die Erstausstattung, weil ich genau diesen Reifen bei keinem Versender gefunden habe. (andere NN gibt es zur Genüge). Diese NN fliegen demnächst runter, weil ich grundsätzlich kein Schwalbe mag (das ist aber ein anderes Thema.)

Und in diesem Zusammenhang möchte ich "tubeless" probieren.

Meine Idee (ich bin zwar Conti-Fan, möchte aber vielleicht MAXXIS probieren)
Vorne: MAXXIS Forkaster 27.5x2.6
Hinten: MAXXIS REKON 27.5x2.6
ODER
Vorne: Continental TrailKing Protection 27.5x2.6
Hinten: Continental CrossKing Protection 27.5x2.6

Felgenband: NEWNEM tubeless Felgenband (38mm)
Dichtmilch: Finish Line

Ventil: ? (vermutlich bc)

Ist diese Kombination machbar und sinnvoll?
Gibt es zu den einzelnen Komponenten Erfahrungen?
Was geht gar nicht?
Was würdet ihr anders machen?

Danke und einen Gruß aus dem Hochwald (Hunsrückvorland)
 
...normaler Fahrradschlauch, 27,5x1,75, wie er in der Regel verkauft wird.
Ich habe gerade mal Schläuche von 4 Rädern, die ich rausgenommen hatte, gewogen.
Von alten Enduro- Maxxis SV/26x2.5-2.7", 446 Gr.
Vom All Mountain - Schwalbe AX ??? (kann man nicht lesen) - 278 Gr.
Von 2 Hardtails - Conti SV29 264 Gr. & Schwalbe SV19 210 Gr.

Man kann jetzt natürlich unterschiedlicher Ansicht sein was man als Basis für die Gewichtsersparnis zu Grunde legt.
Aber hier im EMTB Forum sollte man annehmen das sich die Standard Schlauchgewichte an EMTB's, die ja zu allermeist der All Mountain oder Enduro Kategorie zuzuordnen sind, zumindest jenseits von 200 Gr. bewegen.
Ich kann es nicht sagen da mein SL AMR X schon Schlauchlos kam?
 
Man kann jetzt natürlich unterschiedlicher Ansicht sein was man als Basis für die Gewichtsersparnis zu Grunde legt.
Aber hier im EMTB Forum sollte man annehmen das sich die Standard Schlauchgewichte an EMTB's, die ja zu allermeist der All Mountain oder Enduro Kategorie zuzuordnen sind, zumindest jenseits von 200 Gr. bewegen.
Ich kann es nicht sagen da mein SL AMR X schon Schlauchlos kam?

Dazu solltest du die mögliche Gewichtsersparnis bei den Reifen berücksichtigen. Tubeless Reifen gibt es nicht ohne Mehrgewicht, die abdichtende Gummibeschichtung ist ja nicht gewichtslos. Schaue ich mal auf frühere Schwalbe Reifen, kann ich ich an Gewichte um die 450 g für 2,0 Zoll erinnern. Die Karkasse an der Seite waren nur Fäden:) aber Tubeless waren die sicher nicht.

Gewicht spart man aber bei heutigen Reifen die alle für Tubeless ausgelegt sind, macht man da nen Schlauch rein hat man eben Mehrgewicht.

Falls ich nächste Woche noch nicht arbeiten muss ? mache ich mal meine schon lange nicht mehr mit Milch nachgefüllten Reifen vom Hardtail runter, mal schauen ob da noch was flüssig ist. Dicht sind sie, wenn ich sie aufpumpe. Habe ja sonst nix zu tun.............

Vielleicht sogar mit Video ?

Gruß
 
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