Wenn ich so lese, was mache Biker von Tubless erwarten dann kann ich mich nur wundern.
Liest sich so wie der Wunsch ein guter Biker ohne Training zu werden.
Ich fahre Tubless, seit es diese Technologie gibt und habe schon unzählige
Reifen montiert.
Den letzten gerade erst im Hotelkeller im Vinschgau, wo mir bei einer Extremtour ein scharfer Steinsplitter ein recht großes Loch in einen neuen Hinterreifen geschnitten hat. Die Reparatur auf 3.000m war mit
Maxalami schnell gemacht aber der
Reifen wurde nicht wirklich dicht, bzw hatte ich kein Vertrauen für weiter Touren unter Extrembedingungen. Also habe ich einen neuen Hinterreifen montiert und dabei die Milch aus dem defekten in den neuen
Reifen geschüttet. Alles ohne einen Tropfen auf dem Boden zu verschütten oder mich zu bekleckern. Das wird ja immer wieder beklagt.
Warum schreibe ich das? Weil ich mich intensiv mit der Technik beschäftigt habe und nicht zu faul bin mich einzulesen und auch mal was auszuprobieren. Ich habe zwischendurch auch mit bestimmten
Reifen/
Felgen-Kombinationen Stress gehabt, genauso wie mit besonderen Beschädigungen am
Reifen oder mit
Reifen (Conti), die trotz Aufschrift tublessready die Luft nicht gehalten haben.
Tublessbetrieb bekommt man nicht geschenkt aber wenn man es drauf hat, dann ist es eine große Verbesserung.
Ohne Patrone geht es aber nicht, die normale Standluftpumpe hat nicht das nötige Luftvolumen. Die Maxxis dichten übrigens so fest, man bräuchte keine Milch. Zumindest nicht solange man keine Dornen etc. im Reifen hat.
