Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution

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Re: Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution
Also nachdem ich die Reifen ja auch am Bio Bike gefahren bin kann ich euch nicht beipflichten auch mit höheren Druck haben sie mehr RW als normale karkassen auch am Light Assist merke ich das am Akku Verbrauch deutlich, am full Power ist mir der Mehrverbrauch egal

Ganz deutlich hab ich es auch gemerkt als ich bei einem Bike Kumpel der 30 kg weniger hat als ich und denn ich auf Asphalt immer davon rolle auf einmal nur mehr mit treten dran bleiben konnte.

Sind top reifen aber der höhere rw ist halt da

Lg
Wie viel mehr Druck als üblich bist du denn gefahren?

Vielleicht kommt es bei den Radial auch auf den absoluten Druck an ob die schwerer oder leichter rollen?
Ich hab ja wie erwähnt ca. 130-135 Kg Systemgewicht und bin vorne bei 29 psi und hinten bei 34 psi.
Wenn ich da deutlich runter gehe rollt das tatsächlich recht zäh und fährt sich vorne zusätzlich noch undefiniert und schwammig.
 
Wie viel mehr Druck als üblich bist du denn gefahren?

Vielleicht kommt es bei den Radial auch auf den absoluten Druck an ob die schwerer oder leichter rollen?
Ich hab ja wie erwähnt ca. 130-135 Kg Systemgewicht und bin vorne bei 29 psi und hinten bei 34 psi.
Wenn ich da deutlich runter gehe rollt das tatsächlich recht zäh und fährt sich vorne zusätzlich noch undefiniert und schwammig.
Hinten zwischen 1,6 bis 2.3 in 0.1 Schritten hab ich getestet system Gewicht 120 kg
 
Im nassen finde ich die radial Gravity reifen wirklich Klasse und werde sie im Winter wieder fahren, die trail Versionen würde ich nur leichten Fahrern empfehlen vor allem im trockenen die sind mir zu unvorhersehbar

Warum ich die Gravity Versionen nicht auch jetzt und im Sommer fahre liegt rein am Rollwiderstand für längere Touren haben sie einfach zuviel das gleicht auch das mehr an Druck nicht aus

Im Moment fahre ich vorne denn hr3 max Gripp und hinten einen TC soft der HR 3 mach bis jetzt unter allen Bedingungen einen top Job

Im Endeffekt muss man es selbst erfahren jeder hat halt andere Vorlieben
Hallo Herbert, ich überlege mir auch als Nachfolger für den Assegai den HR3 Maxxgrip zu holen. Ist ja wohl eine Mischung zwischen Assegai und Shorty. Den Shorty fahr ich sobald die Verhältnisse dauerhaft eklig werden und bin schwer angetan davon was der so leistet.
Das kann ich vom Assegai nicht behaupten, wenn es schmierig wird. Ansonsten aber ein guter Reifen.

Der hr3 sollte ja im Matsch deutlich besser funktionieren als der Assegai. Hast du da evtl. einen Vergleich?
 
Hallo Herbert, ich überlege mir auch als Nachfolger für den Assegai den HR3 Maxxgrip zu holen. Ist ja wohl eine Mischung zwischen Assegai und Shorty. Den Shorty fahr ich sobald die Verhältnisse dauerhaft eklig werden und bin schwer angetan davon was der so leistet.
Das kann ich vom Assegai nicht behaupten, wenn es schmierig wird. Ansonsten aber ein guter Reifen.

Der hr3 sollte ja im Matsch deutlich besser funktionieren als der Assegai. Hast du da evtl. einen Vergleich?
Denn Assegai bin ich das letzte Mal vor ein paar Jahren gefahren da ist die Erinnerung schon schwach ;)

Denn hr3 fahre ich gerade unter allen Bedingungen und der funktioniert einfach ich denke du machst nichts falsch damit.
 
Puh, demnächst geht es zum Biken in trocke und staubige Gefilde. Ich überlege stark auf welche Kombi ich setzen soll, Albert Ultrasoft / Albert Soft oder doch bewährtes Material, Kryptotal Fr Supersoft / Kryptotal Re Soft?
 
Ich bin gestern mit Albert Soft Trail vorne und hinten meine Hometrails (knochentrocken, sehr wurzelig) gefahren - es war kein einziges Rutscherchen dabei - ich habe beschlossen die jetzt in der Saison zu fahren - wobei das Gefühl auf normalen asphaltierten Straßen zu fahren komisch ist
 
wenn man das ganze mal in einem normalen mtb tritt, merkt mans auch ;) die radial gehen schon spürbar zäher als "normal" pendants bei conti und co.

ich hatte mit einem mary US trail auch keine probleme im furztrockenen vinschgau und gestern aufm nomad auch keine auf trockenen trails hier.

ein komplett solider reifen mit starken qualitäten soferns feuchter/matschiger wird.
 
Was ich komisch finde wenn man schräg über ein niedrigen Bordstein ca. 4-5cm fährt meint man kurz vor dem Plattfuß zu sein oder diese Asphalt Flickenteppiche, die man auf Neben strecken manchmal hat

Das geht mit erhöhten Luftdruck weg, den ich im Gelände aber nicht will/brauche
 
Was ich komisch finde wenn man schräg über ein niedrigen Bordstein ca. 4-5cm fährt meint man kurz vor dem Plattfuß zu sein oder diese Asphalt Flickenteppiche, die man auf Neben strecken manchmal hat
Das Gefühle hatte / habe ich auch. Ist aber nur ein Gefühl, ich habe mich daran gewöhnt und empfinde es mittlerweile als Komfortgewinn.
 
Dieser ganze Radial Hype 🫣.
Im Winter bin ich auch Shredda und MM gefahren...Zuletzt Radial MM vorne und ne Big Betty hinten, war echt klasse ! Und
Dämpfung hin oder her...Wir haben Bikes mit teilweise 180mm Federweg...da müssen für "mich" die Reifen nicht zwingend auch noch dämpfen...Das macht mein Fahrwerk !
Mein Setup für den Sommer ist : vorne wieder Pirelli Race M oder Assegai maxgrip und hinten Schwalbe Big Betty... Die haben top Grip und bremsen auch super.
Aber jeder hat ja andere Ansprüche und Einsatzzwecke...
Ich werde meine Radial Reifen jedenfalls erst wieder im Herbst / Winter fahren...
Deine Reifen sind immer ein Teil deiner Federung, ob du willst oder nicht, mit 100 oder 180mm Federweg. Aber schlecht dämpfende Reifen führen dazu, dass die Federung ins Schwingen gerät. Schau dir mal die Hucked to flat Videos auf Pinkbike an. Das ist natürlich ein Extrem, aber die Schwingungen der Reifen müssen eben auch in Zaum gehalten werden - das ist eine ganz wichtige Aufgabe deiner Federung. Je weniger das notwendig ist, um so besser. Und das merkt man mehr als deutlich wenn man die Radials fährt. Falls nicht, dann bist du völlig abgestumpft 😉 - und ja - ich fahre auch Buttercups in meiner ZEB… 😂😂

Und bezüglich des Rollwiederstandes der Radials: den kann man mit dem Luftdruck etwas kompensieren, aber niemals vollständig - mache ich auch regelmäßig. Ganz deutlich ist das beim freien Rollen des Bikes z.B bergab zu merken. Mit aufgezogenen Radials rollt man plötzlich wesentlich kürzer als die Mitfahrer, muss deutlich früher wieder antreten - den Unterschied merkt man ebenfalls sehr sehr deutlich…
 
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Und bezüglich des Rollwiederstandes der Radials: den kann man mit dem Luftdruck etwas kompensieren, aber niemals vollständig - mache ich auch regelmäßig. Ganz deutlich ist das beim freien Rollen des Bikes z.B bergab zu merken. Mit aufgezogenen Radials rollt man plötzlich wesentlich kürzer als die Mitfahrer, muss deutlich früher wieder antreten - den Unterschied merkt man ebenfalls sehr sehr deutlich…
Ich kann scheinbar nix anderes mehr fahren als Schwalbe radial!?
Mein neues Bike hatte serienmäßig vorne den Assegai, den ja viele loben, montiert. Kam überhaupt nicht klar damit, so viele Vorderradrutscher hatte ich schon Jahre nicht mehr?
Nun den MagicMary Radial in Ultrasoft montiert und alles top!
Auch der RW ist viel geringer, da ich mit Radial meiner Besseren Hälfte jetzt wieder hinterher komme beim laufenlassen ohne zu treten, wo sie mir mit dem Assegai vorher deutlich weg gezogen ist!
Screenshot_20250513-110730_Instagram.jpg
 
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Für mich ist der Reifen nicht nur Teil meiner Federung, sondern ein sehr wichtiger, vielleicht sogar der wichtigste, weshalb ich immer genau auf Luftdruck achte. Ich bemerke veränderten Luftdruck eher als ein paar Klicks oben oder unten in der Federgabel.

Wenn der Albert tatsächlich so schön dämpft, werde ich den sicher bald mal ausprobieren. Wegen des hohen Widerstandes wohl eher erstmal vorne.
 
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