Santa Cruz Vala E-MTB 2025 im ersten Test: Vier Gelenke für ein Hallelujah

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Re: Santa Cruz Vala E-MTB 2025 im ersten Test: Vier Gelenke für ein Hallelujah
Das Vala ist geleased und entsprechend macht das alles der Händler. Bei meinen eigenen Rädern fette ich die Verschraubungen immer ordentlich und ziehe alles penibel mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmomenten an. Bei meinem Stumpy hat sich in über 10tkm nichts gelöst.

Beim Vala kann es also mit Fett trotz passenden Drehmomenten zum Lösen der Schrauben kommen?
Habt ihr Probleme mit Knarzen der Verbindungen bei der Verwendung von Schraubensicherung?
Ich traue keinem Händler mehr 🙃
Zeichne doch mal nachdem du selber mit Drehmoment angezogen hast mit einem Weißen Edding was an und prüfe nach jeder Abfahrt ob sich was gelöst hat.
 
Schraubverbindungen fetten ? Das verfälscht doch das tatsächlich angewandte Drehmoment. Ich würde auf Schraubengewine nur loctite+korrektes Drehmoment geben.
Damit hast du natürlich recht, die Vorspannkraft wird dann effektiv höher. Dennoch 'fahre' ich so schon sehr lange sehr gut. Das Fett verwende ich um Schmutz draußen zu halten und Knarzen zu verhindern.

Ich werde das einfach nachdem es beim Händler war selbst mal kontrollieren..
 
wie soll denn fett bei einem gewinde verhindern, dass dasselbige knarzt? im idealfall bewegt sich da ja nichts. knarzen kann dann maximal die kontaktfläche vom bolzen zu flipchip, kugellager, dämpferbuchse und co.
SC gibt fürs gewinde klar nur loctite vor. fett auf kontaktflächen.

fett maximal bei schrauben, die nicht viel drehmoment bekommen (bspw. flaschenhalter oder schutzbleche)
 
fett maximal bei schrauben, die nicht viel drehmoment bekommen (bspw. flaschenhalter oder schutzbleche)
Das kann man nicht generell so sagen. Auch bei Steckachsen werden i.d.R. die Gewinde gefettet. Einzige mir bekannte Ausnahme ist DT-Swiss. Aber selbst da würde ich es machen. Man liest mehr von fest korrodierten Steckachsen, als von sich lösenden oder zerstörten Gewinden von zu hohen Drehmoment durch das Fett.
 
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Das kann man nicht generell so sagen. Auch bei Steckachsen werden i.d.R. die Gewinde gefettet. Einzige mir bekannte Ausnahme ist DT-Swiss. Aber selbst da würde ich es machen. Man ließt mehr von fest korrodierten Steckachsen, als von sich lösenden oder zerstörten Gewinden von zu hohen Drehmoment durch das Fett.
Es ist ja auch kaum möglich, das Gewinde der Steckachse fettfrei einzuschrauben, wenn die Steckachse selbst gefettet ist, was ja gegen Knackgeräusche sehr hilfreich ist. Spätestens wenn man die Achse einmal raus- und wieder rein macht, ist Fett auf dem Gewinde.
 
wie soll denn fett bei einem gewinde verhindern, dass dasselbige knarzt? im idealfall bewegt sich da ja nichts. knarzen kann dann maximal die kontaktfläche vom bolzen zu flipchip, kugellager, dämpferbuchse und co.
SC gibt fürs gewinde klar nur loctite vor. fett auf kontaktflächen.

fett maximal bei schrauben, die nicht viel drehmoment bekommen (bspw. flaschenhalter oder schutzbleche)
Fetten tu ich das Gewinde und alles unter dem Schraubenkopf. Fett, v.a. (salz-)wasserresistente wie Montagefette verhindert das Eindringen von Wasser und feinen Partikeln, die dann erfahrungsgemäß zum Knarzen führen. Für mich ist das Fett im Bereich Hinterbau, Tretlager, Steuersatz,.. erfahrungsgemäß absolut top, um ein dauerhaft knarzfreies Fahrrad zu haben. Beim Steuersatz verwende ich dann am liebsten ein Bootsfett. Aber das mache ich sonst (erfolgreich) an den anderen Rädern, am betreffenden Vala schraube ich selbst nicht.
 
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