mein-dienstrad.de: E-Bike-Leasing für Selbständige

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Dienstrad-Leasing liegt in Deutschland voll im Trend. Auch Selbstständige und Freiberufler bekommen Dank mein-dienstrad.de jetzt die Möglichkeit sich ein E-Bike zu leasen.

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mein-dienstrad.de: E-Bike-Leasing für Selbständige
 
Auf den reinen UVP Preis ja.
Aber wie du sieht Rechnen die auch die Versicherung und die Service Pakete mit rein. Dann kommt das wieder hin mit den 30-40%. So Sachen wie Scheibe/Beläge wechseln würde ich auch selber machen zb.
 
Da ist aber die Frage ob man überhaupt eine Versicherung möchte. Und selbst wenn, ist die zur Auswahl stehende schon eine sehr teure Versicherung. Aber irgendwo müssen die ja die Kohle reinholen.

Uninteressant finde ich das aber ehrlich gesagt nicht. Danke für den Tipp 4Helden ;)
 
Fakt ist allerdings auch, je mehr man verdient, destso weniger macht es Prozentual am Nettolohn aus.
Wenn ich vorher 3000€ Netto hatte und dann 50€ weniger habe, Juckt mich das nicht.
Jemand der nur 1500€ Netto hat, dem Schmerzt das ganze schon mehr. Denn an der Brutto Leasingrate macht das nix ob man viel oder wenig verdient. Die bleibt fast gleich.
Wobei es ja kein >3000K Bike sein muss. Ein Bulls Copperhead E1 für 2000€ zb. ist auch schon ganz Solide Ausgestattet, für den Weg zur Arbeit und nicht schwerem Gelände.
 
Wenn man das Fahrrad nach 3 Jahren noch kaufen muß für 18 % ist die Ersparnis gerade mal ca. 23 % und nicht wie es immer gesagt wird 30 bis 40 %.
Auf ähnliche Zahlen komme ich bei mir auch. Wobei man die Endabrechnung ja erst machen kann, wenn man das Rad übernimmt und verkauft. Da springen ja noch (hoffentlich) ein paar Zehntel mehr als die 18% raus.
Wobei ich mir auch noch nicht sicher bin, ob ich es nächstes Jahr nochmal mache oder doch eins kaufe. Wird auch von der Gesamtrechnung abhängen.
 
Momentan sind nicht nur die neuen Räder allesamt vergriffen, sondern auch der Gebrauchtmarkt ist ähnlich kaputt.

Man kann schon davon ausgehen, dass man das Rad momentan für wesentlich mehr als sonst verkaufen kann. Hinzukommt ja, dass so ein Leasingrad regelmäßig gewartet wurde, was den Wiederverkaufswert natürlich auch nicht gerade schmälert. Da würde ich mir zumindest aktuell keine Sorgen machen. Ein Verlustgeschäft ist das sicher nicht.
 
Sind eigentlich nur Unbefristete Arbeitnehmer berechtigt ein Bike über die Firma zu Leasen?
Ich meine eigentlich Least die Firma ja das Bike und gibt es über einen Überlassungsvertrag an den AN weiter.
Dann ist es doch die Sache des Arbeitgebers. Oder?
 
Sind eigentlich nur Unbefristete Arbeitnehmer berechtigt ein Bike über die Firma zu Leasen?
Ich meine eigentlich Least die Firma ja das Bike und gibt es über einen Überlassungsvertrag an den AN weiter.
Dann ist es doch die Sache des Arbeitgebers. Oder?
Bei meinem Arbeitgeber steht es in einer Betriebsvereinbarung das man unbefristet eingestellt sein muss und mindestens 3 Jahre im Betrieb sein muss. Aber das hat der Betriebsrat und die Geschäftsführung gemeinsam beschlossen. Ich denke das wird überall anders gehandhabt. Aber ich kann mir nicht vorstellen das Arbeitnehmer mit einem befristeten Vertrag (unter 3 Jahre) dazu berechtigt sind bzw. kommt es auf das Unternehmen an.
 
Der Arbeitgeber muss im Zweifelsfalls ja das Rad über den gesamten Zeitraum bezahlen, der Mitarbeiter versteuern. Der Mitarbeiter, der nicht mehr im Unternehmen ist, kann den geldwerten Vorteil halt nicht mehr versteuern, der Unternehmer müsste den Vertrag aber bis zum Ende der Laufzeit bezahlen. Das dürften die Gründe sein, Mitarbeitern mit befristeten Verträgen oder kurz vor der Rente/ATZ keine Leasingvertrag mehr anzubieten.
 
Das stimmt so leider nicht. Im Überlassungsvertrag mit dem Arbeitnehmer ist es zu 99% geregelt, dass der Arbeitnehmer den Vertrag bei der Leasingfirma ablösen muss. Und das mit Datum des Ausscheidens. Nimm mal als Wert 5000 Euro. 12 von 36 Monaten sind bezahlt, also ca. 1700 Euro. Dann noch Gebühren für vorzeitige Beendigung des Vertrags usw, Da bekommst du am Ende vom AG auf Deiner Endabrechnung 4500 Euro abgezogen. Und da der Vertrag nicht "störungsfrei" zu Ende gelaufen ist, wirst du wahrscheinlich auch das Bike nicht "angedient" bekommen, sondern die Leasinggesellschaft vermarktet das selbst.
 
Wen gehört das Bike eigentlich nach Ende der Laufzeit wenn man nicht das übernahme Angebot annimmt?
Dem AG oder der Leasingfirma? Ich meine der AG hat das Bike ja mehr als Abbezahlt über die Rate.
 
Nein, der AG hat für die Nutzung bezahlt. Leasing ist kein Kauf. Deswegen gibt es am Ende die Möglichkeit der LG das Rad "anzudienen". Heisst sie machen dir/deinem AG ein Angebot mit Zahlung von 10-20% der Leasingssumme, das Rad zu erwerben.
Da das Rad IdR mehr Wert ist, ruft dann das Finanzamt "hier ich auch". Zur Zeit werden 40 % als Restwert geschätzt. Die Differenz muss dann noch über das Einkommen einmalig versteuert werden.
Bei ganz neuen Verträgen soll wohl auch schon ein RW von 40% eingetragen sein. Da müsst ihr drauf achten, da im Prinzip ja die Leasingberechnung über UVP - Restwert + Gebühren + Zinsen erfolgt. Folglich "müssten" die Raten geringer werden. Aber das wird sicher nicht von selbst passieren, sondern erst wenn das die ersten Verbraucher merken und öffentlich machen.
 
Also BusinessBike und auch Jobrad übernimmt das für dich.
Steht so auf deren Seite. Sprich du bezahlst die 15-18€ Schlussrate und alles weitere macht die Leasinggesellschaft mit dem Finanzamt.
Da muss von dir nix Extra Versteuert werden.

Aber was passiert mit dem Bike wenn man es nicht übernehmen will.
Dann geht das Fahrrad in den Besitz der Leasinggesellschaft über?
 
Das stimmt so leider nicht. Im Überlassungsvertrag mit dem Arbeitnehmer ist es zu 99% geregelt, dass der Arbeitnehmer den Vertrag bei der Leasingfirma ablösen muss. Und das mit Datum des Ausscheidens. Nimm mal als Wert 5000 Euro. 12 von 36 Monaten sind bezahlt, also ca. 1700 Euro. Dann noch Gebühren für vorzeitige Beendigung des Vertrags usw, Da bekommst du am Ende vom AG auf Deiner Endabrechnung 4500 Euro abgezogen. Und da der Vertrag nicht "störungsfrei" zu Ende gelaufen ist, wirst du wahrscheinlich auch das Bike nicht "angedient" bekommen, sondern die Leasinggesellschaft vermarktet das selbst.


Nicht ganz. Wir sind da aktuell auch dran das einzuführen.
Für uns war es wichtig, dass die vorzeitige Rückgabe mit versichert ist.

Hier beim Bikeleasing Service:

Gut versichert: Dienstrad-Leasing mit Versicherung | Bikeleasing Service

In der Versicherung Premium Plus (Verschleißversicherung) ist die Rückgabe automatisch mit abgesichert.

Hier ein Auszug aus den Versicherungsbedingungen:

3. Versicherte und nicht versicherte Gefahren und Schäden

3.1. Versicherte Gefahren und Schäden
Der Versicherer leistet Entschädigung für die vorzeitige Rücknahme der geleasten Räder (maximal 2 Räder pro Arbeitnehmer), die per Überlassungsvertrag an einem klar definierten Arbeitnehmer übergeben wurden, sofern der Arbeitsvertrag/Anstellungsvertrag in dem vereinbarten Überlassungszeitraum seitens des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers mittels Kündigung oder Aufhebungsvertrag beendet wird oder der Arbeitnehmer wegen Elternzeit freigestellt wird. Die Feststellung der Rechtskräftigkeit der Kündigung, des Aufhebungsvertrages
oder die Freistellung wegen Elternzeit löst einen versicherten Schaden aus. Gleiches gilt für die Abwicklungskosten
in Fällen von Erwerbsunfähigkeit.

3.2. Erstattet werden die im Ablöseangebot der jeweiligen Leasinggesellschaft genannten Beträge inkl. Leasingnebenleistungen und Transport/Abwicklungskosten durch die BLS Versicherungs GmbH & Co. KG.

3.3. Es gilt keine Selbstbeteiligung als vereinbart.


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Das geht auf jedenfall in die richtige Richtung. Ist für AG/AN die beste Lösung.
Es ist wichtig, das alle Vertragsparteien VORHER wissen, wer wann was bezahlen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also BusinessBike und auch Jobrad übernimmt das für dich.
Steht so auf deren Seite. Sprich du bezahlst die 15-18€ Schlussrate und alles weitere macht die Leasinggesellschaft mit dem Finanzamt.
Da muss von dir nix Extra Versteuert werden.

Aber was passiert mit dem Bike wenn man es nicht übernehmen will.
Dann geht das Fahrrad in den Besitz der Leasinggesellschaft über?
Welche 15-18€? Du meinst doch eher %. Es steht auf deren Seite, wird auch anscheinend so von Jobrad gehandhabt, aktuell habe ich so ein Angebot vorliegen und angenommen. Hierbei ist zu beachten - und das steht auch explizit auf der Jobrad-Webseite - dass das unverbindlich ist, Jobrad dir also nicht bei Beginn des Vertrags zusagen kann (und wohl aus steuerrechtlichen Gründen darf), dass sie dir das Rad für einen Restwert von 17% des LP verkaufen.
Das Rad ist eine Leasingrad und somit ist der Leasinggeber Eigentümer des Rads.
 
Jobrad nimmt dem Händler ein Provision für jedes Rad ab - Jobrad verdient also doppelt.
.
Wir haben einen Fahrradhändler vor Ort gefragt, welchen Leasinganbieter er empfehlen bzw. bevorzugen würde.

Er hat uns einen Anbieter empfohlen, bei dem die Abwicklung gut klappt und der ihm keine Provision abknöpft.
Dafür kann bzw. will er meine Mitarbeitern dann "entgegen kommen".
Wobei es aktuell eher schwierig ist, überhaupt einen Rabatt auf E-Bikes zu bekommen.
 
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